Der seit 2010 bestehende gemeinsame Arbeitskreis für Wirtschaft, Tourismus und Infrastruktur, hatte in seinen vergangenen beiden 2013er Sitzungen bereits einen konstruktiven Austausch über die weitere interkommunale Zusammenarbeit und eine mögliche Fusion der beiden Verwaltungseinheiten begonnen. Der Arbeitskreis setzt sich aus den Mitgliedern des Hauptausschusses der Stadt Finsterwalde und des Amtsausschusses des Amtes Kleine Elster zusammen.
Zuletzt hatten sich die Arbeitskreisteilnehmer Ende Mai an der F60 zusammengefunden und interessante Einblicke zum Besucherbergwerk erhalten. Auf dem Themenkatalog standen ebenso die Finsterwalder-Schacksdorfer Industriebahn und deren mögliche touristische Anbindung an die F60 sowie die weitere interkommunale Zusammenarbeit.
Auf Vorschlag von Vertretern aus dem Amtsausschuss folgten jetzt erste Gespräche auf Gemeindeebene mit Massen und Lichterfeld-Schacksdorf.
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels sind Kommunen und Landkreise angehalten, sinnvolle und arbeitsfähige Zukunftsmodelle für die Verwaltung zu diskutieren. Die vom Brandenburger Landtag im Jahr 2011 eingesetzte Enquetekommission „Kommunal- und Landesverwaltung – bürgernah, effektiv und zukunftsfähig – Brandenburg 2020“ hat im Juni dieses Jahres ihre ersten Beschlüsse vorgelegt. Darin ist unter anderem für eine kommunale Verwaltungseinheit eine Mindesteinwohnerzahl von 10.000 Menschen vorgesehen.
Zwar ist davon auszugehen, dass die Stadt Finsterwalde als Verwaltungseinheit weiterhin unabhängig bleiben kann, doch die über die vergangenen Jahre gewachsene und fruchtbare Beziehung der Stadt und des Amtes ließen beiderseits die Überlegung reifen, über einen künftigen gemeinsamen Weg nachzudenken.
Zumal es traditionelle und lange historische Verbindungen zwischen den umliegenden Dörfern und der Stadt Finsterwalde gibt.
Das Amt Kleine Elster, mit derzeit etwa 6.000 Einwohnern, steht vor einer gewichtigen Veränderung. Gottfried Richter wird aus Altersgründen nicht mehr für eine weitere Amtszeit als Amtsdirektor antreten können.
„Wir sind zwei starke Partner, die in den letzten Jahren gezeigt haben, dass sie auf Augenhöhe miteinander arbeiten und Gutes erreichen können. Es ist sinnvoll, jetzt wohlüberlegt und auf freiwilliger Basis zu diskutieren, als später Opfer einer Kommunalreform zu werden, die möglicherweise historisch gewachsene Verbindungen ignoriert“, sagte Finsterwaldes Bürgermeister Jörg Gampe in der Gesprächsrunde am 5. August im Massener Energie-Service-Center.
Das Gespräch zwischen den Gemeindevertretern und den Stadtverordneten war sehr konstruktiv. Offen wurden auch Bedenken der Gemeindevertreter zutage gebracht. So sorgten sich die Vertreter der starken Gemeinde Massen-Niederlausitz um eine sinkende finanzielle Ausstattung im zukünftigen Konstrukt. Ebenso stellte man sich die Frage, wie sich der Einfluss der einzelnen Gemeinden und Ortsteile in einem großen Modell gestalten wird.
Karin Horst, Stadtverordnete in Finsterwalde und Ortsvorsteherin im Finsterwalder Ortsteil Pechhütte schildert an der Stelle ihre Erfahrungen. Sehr positiv hob sie hervor, dass die beiden Ortsteile Sorno und Pechhütte seitens der Verwaltung und auch seitens der Abgeordneten als gleichwertige Partner betrachtet werden. „Ohne die finanzielle Unterstützung aus der Stadtgemeinde könnten wir unser dörfliches Leben mit all seinen Traditionen nicht so pflegen, wie wir es jetzt tun“, sagte sie. „Darüber hinaus tätigten wir gemeinsame Investitionen, für die wir allein nicht die Finanzkraft besäßen, wie der Fahrradweg nach Sorno oder der neue Spielplatz in Pechhütte.“
Bürgermeister Jörg Gampe brachte die Idee einer Doppelspitze mit ihm und Gottfried Richter in einem gemeinsamen Gemeindemodell in die Diskussion ein. Gemeinschaftlich mit Gottfried Richter als wichtige Integrationsfigur könne somit eine effiziente Verwaltungsstruktur für die zukünftigen Aufgaben vorbereitet und gestaltet werden.
Als Ergebnis der Sitzung wurde eine vertiefende Diskussion in den Gemeindevertretungen Massen und Schacksdorf-Lichterfeld sowie in der Stadtverordnetenversammlung Finsterwalde vereinbart. Für die Fortführung der Gespräche werden dazu beide Seiten mögliche Vor- und Nachteile einer Fusion sowie Zukunftsprojekte schriftlich formulieren.
Gespräche mit den beiden Gemeindevertretungen Crinitz und Sallgast sowie Vertretern der Stadt Finsterwalde sollen ebenso zeitnah folgen.
Quelle: Stadtverwaltung Finsterwalde
Der seit 2010 bestehende gemeinsame Arbeitskreis für Wirtschaft, Tourismus und Infrastruktur, hatte in seinen vergangenen beiden 2013er Sitzungen bereits einen konstruktiven Austausch über die weitere interkommunale Zusammenarbeit und eine mögliche Fusion der beiden Verwaltungseinheiten begonnen. Der Arbeitskreis setzt sich aus den Mitgliedern des Hauptausschusses der Stadt Finsterwalde und des Amtsausschusses des Amtes Kleine Elster zusammen.
Zuletzt hatten sich die Arbeitskreisteilnehmer Ende Mai an der F60 zusammengefunden und interessante Einblicke zum Besucherbergwerk erhalten. Auf dem Themenkatalog standen ebenso die Finsterwalder-Schacksdorfer Industriebahn und deren mögliche touristische Anbindung an die F60 sowie die weitere interkommunale Zusammenarbeit.
Auf Vorschlag von Vertretern aus dem Amtsausschuss folgten jetzt erste Gespräche auf Gemeindeebene mit Massen und Lichterfeld-Schacksdorf.
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels sind Kommunen und Landkreise angehalten, sinnvolle und arbeitsfähige Zukunftsmodelle für die Verwaltung zu diskutieren. Die vom Brandenburger Landtag im Jahr 2011 eingesetzte Enquetekommission „Kommunal- und Landesverwaltung – bürgernah, effektiv und zukunftsfähig – Brandenburg 2020“ hat im Juni dieses Jahres ihre ersten Beschlüsse vorgelegt. Darin ist unter anderem für eine kommunale Verwaltungseinheit eine Mindesteinwohnerzahl von 10.000 Menschen vorgesehen.
Zwar ist davon auszugehen, dass die Stadt Finsterwalde als Verwaltungseinheit weiterhin unabhängig bleiben kann, doch die über die vergangenen Jahre gewachsene und fruchtbare Beziehung der Stadt und des Amtes ließen beiderseits die Überlegung reifen, über einen künftigen gemeinsamen Weg nachzudenken.
Zumal es traditionelle und lange historische Verbindungen zwischen den umliegenden Dörfern und der Stadt Finsterwalde gibt.
Das Amt Kleine Elster, mit derzeit etwa 6.000 Einwohnern, steht vor einer gewichtigen Veränderung. Gottfried Richter wird aus Altersgründen nicht mehr für eine weitere Amtszeit als Amtsdirektor antreten können.
„Wir sind zwei starke Partner, die in den letzten Jahren gezeigt haben, dass sie auf Augenhöhe miteinander arbeiten und Gutes erreichen können. Es ist sinnvoll, jetzt wohlüberlegt und auf freiwilliger Basis zu diskutieren, als später Opfer einer Kommunalreform zu werden, die möglicherweise historisch gewachsene Verbindungen ignoriert“, sagte Finsterwaldes Bürgermeister Jörg Gampe in der Gesprächsrunde am 5. August im Massener Energie-Service-Center.
Das Gespräch zwischen den Gemeindevertretern und den Stadtverordneten war sehr konstruktiv. Offen wurden auch Bedenken der Gemeindevertreter zutage gebracht. So sorgten sich die Vertreter der starken Gemeinde Massen-Niederlausitz um eine sinkende finanzielle Ausstattung im zukünftigen Konstrukt. Ebenso stellte man sich die Frage, wie sich der Einfluss der einzelnen Gemeinden und Ortsteile in einem großen Modell gestalten wird.
Karin Horst, Stadtverordnete in Finsterwalde und Ortsvorsteherin im Finsterwalder Ortsteil Pechhütte schildert an der Stelle ihre Erfahrungen. Sehr positiv hob sie hervor, dass die beiden Ortsteile Sorno und Pechhütte seitens der Verwaltung und auch seitens der Abgeordneten als gleichwertige Partner betrachtet werden. „Ohne die finanzielle Unterstützung aus der Stadtgemeinde könnten wir unser dörfliches Leben mit all seinen Traditionen nicht so pflegen, wie wir es jetzt tun“, sagte sie. „Darüber hinaus tätigten wir gemeinsame Investitionen, für die wir allein nicht die Finanzkraft besäßen, wie der Fahrradweg nach Sorno oder der neue Spielplatz in Pechhütte.“
Bürgermeister Jörg Gampe brachte die Idee einer Doppelspitze mit ihm und Gottfried Richter in einem gemeinsamen Gemeindemodell in die Diskussion ein. Gemeinschaftlich mit Gottfried Richter als wichtige Integrationsfigur könne somit eine effiziente Verwaltungsstruktur für die zukünftigen Aufgaben vorbereitet und gestaltet werden.
Als Ergebnis der Sitzung wurde eine vertiefende Diskussion in den Gemeindevertretungen Massen und Schacksdorf-Lichterfeld sowie in der Stadtverordnetenversammlung Finsterwalde vereinbart. Für die Fortführung der Gespräche werden dazu beide Seiten mögliche Vor- und Nachteile einer Fusion sowie Zukunftsprojekte schriftlich formulieren.
Gespräche mit den beiden Gemeindevertretungen Crinitz und Sallgast sowie Vertretern der Stadt Finsterwalde sollen ebenso zeitnah folgen.
Quelle: Stadtverwaltung Finsterwalde
Der seit 2010 bestehende gemeinsame Arbeitskreis für Wirtschaft, Tourismus und Infrastruktur, hatte in seinen vergangenen beiden 2013er Sitzungen bereits einen konstruktiven Austausch über die weitere interkommunale Zusammenarbeit und eine mögliche Fusion der beiden Verwaltungseinheiten begonnen. Der Arbeitskreis setzt sich aus den Mitgliedern des Hauptausschusses der Stadt Finsterwalde und des Amtsausschusses des Amtes Kleine Elster zusammen.
Zuletzt hatten sich die Arbeitskreisteilnehmer Ende Mai an der F60 zusammengefunden und interessante Einblicke zum Besucherbergwerk erhalten. Auf dem Themenkatalog standen ebenso die Finsterwalder-Schacksdorfer Industriebahn und deren mögliche touristische Anbindung an die F60 sowie die weitere interkommunale Zusammenarbeit.
Auf Vorschlag von Vertretern aus dem Amtsausschuss folgten jetzt erste Gespräche auf Gemeindeebene mit Massen und Lichterfeld-Schacksdorf.
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels sind Kommunen und Landkreise angehalten, sinnvolle und arbeitsfähige Zukunftsmodelle für die Verwaltung zu diskutieren. Die vom Brandenburger Landtag im Jahr 2011 eingesetzte Enquetekommission „Kommunal- und Landesverwaltung – bürgernah, effektiv und zukunftsfähig – Brandenburg 2020“ hat im Juni dieses Jahres ihre ersten Beschlüsse vorgelegt. Darin ist unter anderem für eine kommunale Verwaltungseinheit eine Mindesteinwohnerzahl von 10.000 Menschen vorgesehen.
Zwar ist davon auszugehen, dass die Stadt Finsterwalde als Verwaltungseinheit weiterhin unabhängig bleiben kann, doch die über die vergangenen Jahre gewachsene und fruchtbare Beziehung der Stadt und des Amtes ließen beiderseits die Überlegung reifen, über einen künftigen gemeinsamen Weg nachzudenken.
Zumal es traditionelle und lange historische Verbindungen zwischen den umliegenden Dörfern und der Stadt Finsterwalde gibt.
Das Amt Kleine Elster, mit derzeit etwa 6.000 Einwohnern, steht vor einer gewichtigen Veränderung. Gottfried Richter wird aus Altersgründen nicht mehr für eine weitere Amtszeit als Amtsdirektor antreten können.
„Wir sind zwei starke Partner, die in den letzten Jahren gezeigt haben, dass sie auf Augenhöhe miteinander arbeiten und Gutes erreichen können. Es ist sinnvoll, jetzt wohlüberlegt und auf freiwilliger Basis zu diskutieren, als später Opfer einer Kommunalreform zu werden, die möglicherweise historisch gewachsene Verbindungen ignoriert“, sagte Finsterwaldes Bürgermeister Jörg Gampe in der Gesprächsrunde am 5. August im Massener Energie-Service-Center.
Das Gespräch zwischen den Gemeindevertretern und den Stadtverordneten war sehr konstruktiv. Offen wurden auch Bedenken der Gemeindevertreter zutage gebracht. So sorgten sich die Vertreter der starken Gemeinde Massen-Niederlausitz um eine sinkende finanzielle Ausstattung im zukünftigen Konstrukt. Ebenso stellte man sich die Frage, wie sich der Einfluss der einzelnen Gemeinden und Ortsteile in einem großen Modell gestalten wird.
Karin Horst, Stadtverordnete in Finsterwalde und Ortsvorsteherin im Finsterwalder Ortsteil Pechhütte schildert an der Stelle ihre Erfahrungen. Sehr positiv hob sie hervor, dass die beiden Ortsteile Sorno und Pechhütte seitens der Verwaltung und auch seitens der Abgeordneten als gleichwertige Partner betrachtet werden. „Ohne die finanzielle Unterstützung aus der Stadtgemeinde könnten wir unser dörfliches Leben mit all seinen Traditionen nicht so pflegen, wie wir es jetzt tun“, sagte sie. „Darüber hinaus tätigten wir gemeinsame Investitionen, für die wir allein nicht die Finanzkraft besäßen, wie der Fahrradweg nach Sorno oder der neue Spielplatz in Pechhütte.“
Bürgermeister Jörg Gampe brachte die Idee einer Doppelspitze mit ihm und Gottfried Richter in einem gemeinsamen Gemeindemodell in die Diskussion ein. Gemeinschaftlich mit Gottfried Richter als wichtige Integrationsfigur könne somit eine effiziente Verwaltungsstruktur für die zukünftigen Aufgaben vorbereitet und gestaltet werden.
Als Ergebnis der Sitzung wurde eine vertiefende Diskussion in den Gemeindevertretungen Massen und Schacksdorf-Lichterfeld sowie in der Stadtverordnetenversammlung Finsterwalde vereinbart. Für die Fortführung der Gespräche werden dazu beide Seiten mögliche Vor- und Nachteile einer Fusion sowie Zukunftsprojekte schriftlich formulieren.
Gespräche mit den beiden Gemeindevertretungen Crinitz und Sallgast sowie Vertretern der Stadt Finsterwalde sollen ebenso zeitnah folgen.
Quelle: Stadtverwaltung Finsterwalde
Der seit 2010 bestehende gemeinsame Arbeitskreis für Wirtschaft, Tourismus und Infrastruktur, hatte in seinen vergangenen beiden 2013er Sitzungen bereits einen konstruktiven Austausch über die weitere interkommunale Zusammenarbeit und eine mögliche Fusion der beiden Verwaltungseinheiten begonnen. Der Arbeitskreis setzt sich aus den Mitgliedern des Hauptausschusses der Stadt Finsterwalde und des Amtsausschusses des Amtes Kleine Elster zusammen.
Zuletzt hatten sich die Arbeitskreisteilnehmer Ende Mai an der F60 zusammengefunden und interessante Einblicke zum Besucherbergwerk erhalten. Auf dem Themenkatalog standen ebenso die Finsterwalder-Schacksdorfer Industriebahn und deren mögliche touristische Anbindung an die F60 sowie die weitere interkommunale Zusammenarbeit.
Auf Vorschlag von Vertretern aus dem Amtsausschuss folgten jetzt erste Gespräche auf Gemeindeebene mit Massen und Lichterfeld-Schacksdorf.
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels sind Kommunen und Landkreise angehalten, sinnvolle und arbeitsfähige Zukunftsmodelle für die Verwaltung zu diskutieren. Die vom Brandenburger Landtag im Jahr 2011 eingesetzte Enquetekommission „Kommunal- und Landesverwaltung – bürgernah, effektiv und zukunftsfähig – Brandenburg 2020“ hat im Juni dieses Jahres ihre ersten Beschlüsse vorgelegt. Darin ist unter anderem für eine kommunale Verwaltungseinheit eine Mindesteinwohnerzahl von 10.000 Menschen vorgesehen.
Zwar ist davon auszugehen, dass die Stadt Finsterwalde als Verwaltungseinheit weiterhin unabhängig bleiben kann, doch die über die vergangenen Jahre gewachsene und fruchtbare Beziehung der Stadt und des Amtes ließen beiderseits die Überlegung reifen, über einen künftigen gemeinsamen Weg nachzudenken.
Zumal es traditionelle und lange historische Verbindungen zwischen den umliegenden Dörfern und der Stadt Finsterwalde gibt.
Das Amt Kleine Elster, mit derzeit etwa 6.000 Einwohnern, steht vor einer gewichtigen Veränderung. Gottfried Richter wird aus Altersgründen nicht mehr für eine weitere Amtszeit als Amtsdirektor antreten können.
„Wir sind zwei starke Partner, die in den letzten Jahren gezeigt haben, dass sie auf Augenhöhe miteinander arbeiten und Gutes erreichen können. Es ist sinnvoll, jetzt wohlüberlegt und auf freiwilliger Basis zu diskutieren, als später Opfer einer Kommunalreform zu werden, die möglicherweise historisch gewachsene Verbindungen ignoriert“, sagte Finsterwaldes Bürgermeister Jörg Gampe in der Gesprächsrunde am 5. August im Massener Energie-Service-Center.
Das Gespräch zwischen den Gemeindevertretern und den Stadtverordneten war sehr konstruktiv. Offen wurden auch Bedenken der Gemeindevertreter zutage gebracht. So sorgten sich die Vertreter der starken Gemeinde Massen-Niederlausitz um eine sinkende finanzielle Ausstattung im zukünftigen Konstrukt. Ebenso stellte man sich die Frage, wie sich der Einfluss der einzelnen Gemeinden und Ortsteile in einem großen Modell gestalten wird.
Karin Horst, Stadtverordnete in Finsterwalde und Ortsvorsteherin im Finsterwalder Ortsteil Pechhütte schildert an der Stelle ihre Erfahrungen. Sehr positiv hob sie hervor, dass die beiden Ortsteile Sorno und Pechhütte seitens der Verwaltung und auch seitens der Abgeordneten als gleichwertige Partner betrachtet werden. „Ohne die finanzielle Unterstützung aus der Stadtgemeinde könnten wir unser dörfliches Leben mit all seinen Traditionen nicht so pflegen, wie wir es jetzt tun“, sagte sie. „Darüber hinaus tätigten wir gemeinsame Investitionen, für die wir allein nicht die Finanzkraft besäßen, wie der Fahrradweg nach Sorno oder der neue Spielplatz in Pechhütte.“
Bürgermeister Jörg Gampe brachte die Idee einer Doppelspitze mit ihm und Gottfried Richter in einem gemeinsamen Gemeindemodell in die Diskussion ein. Gemeinschaftlich mit Gottfried Richter als wichtige Integrationsfigur könne somit eine effiziente Verwaltungsstruktur für die zukünftigen Aufgaben vorbereitet und gestaltet werden.
Als Ergebnis der Sitzung wurde eine vertiefende Diskussion in den Gemeindevertretungen Massen und Schacksdorf-Lichterfeld sowie in der Stadtverordnetenversammlung Finsterwalde vereinbart. Für die Fortführung der Gespräche werden dazu beide Seiten mögliche Vor- und Nachteile einer Fusion sowie Zukunftsprojekte schriftlich formulieren.
Gespräche mit den beiden Gemeindevertretungen Crinitz und Sallgast sowie Vertretern der Stadt Finsterwalde sollen ebenso zeitnah folgen.
Quelle: Stadtverwaltung Finsterwalde