Wie die Polizei heute mitteilte, haben unbekannte Täter am Wochenende den in der Nähe vom Falkenberger Bahnhof abgestellten Gedenkstein für Opfer von Kriegsflucht, Gewalt und Vertreibung von seinem Sockel gestoßen und das Denkmal somit zerstört. Weitere Ermittlungen laufen.
Die Polizei teilte dazu mit:
In der Nacht zum Samstag oder am Samstagmorgen stießen unbekannte Täter, den in der Nähe vom
Falkenberger Bahnhof aufgestellten Gedenkstein für Opfer von Kriegsflucht, Gewalt und Vertreibung
von seinem Sockel. Durch den Aufprall auf dem Boden wurde das Denkmal zerstört.
Weitere Polizeimeldungen aus Elbe-Elster:
Sonnewalde: Im Rahmen der Streifentätigkeit stellten Beamte der Polizeiinspektion Elbe-Elster in der Nacht zum
Samstag einen Fahrradfahrer fest, welcher in der Ortslage Sonnewalde die gesamte Fahrbahnbreite nutzte. Im Verlauf der Kontrolle konnten erhebliche Ausfallerscheinungen und Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab beim 27-jährigen Fahrzeugführer einen Wert von 1,85‰. Eine Blutentnahme wurde angeordnet und ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
Falkenberg/Elster: In den Abendstunden des Samstags wurde der 23-jährige Fahrzeugführer eines Pkw Skoda einer verdachtsunabhängigen Kontrolle unterzogen. Dabei konnte Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrers wahrgenommen werden. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Alkoholkonsum mit einem Wert von 1,11‰. Nach Anordnung und Durchführung einer Blutentnahme wurde der Führerschein des Fahrzeugführers sichergestellt, ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Ermittlungsersuchen wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
Bad Liebenwerda: Nach einem Bürgerhinweis stellten Beamte der Polizeiinspektion Elbe-Elster in der Nacht zum Sonntag einen 42-jährigen Fahrradfahrer fest, welcher durch das Fahren von Schlangenlinien die gesamte Fahrbahnbreite der B101 zwischen den Abzweigen Prieschka und Kraupa benötigte und zwischenzeitlich bereits in den angrenzenden Straßengraben abgekommen war. Der Fahrradfahrer zeigte deutliche Ausfallerscheinungen und erreichte beim Atemalkoholtest einen Wert von 1,91‰. Zur Beweissicherung wurde eine Blutentnahme angeordnet und im Krankenhaus entnommen, ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet.
Weitere Polizeimeldungen aus der Region
Red. /Presseinformation