Wo sind all die schönen Kähne hin…
Begegnungen am Wasser
Es ist Sonntag, Ferienzeit, es ist Sommer! Da eine Reise erst in wenigen Tagen ansteht, warum nicht zum Mittag mit dem Rad nach Schlepzig fahren!
Die Kinder freuen sich auf einen Besuch in der Bonbonfabrik und in der alten Mühle. Papa freut sich auf ein „Frisches“ in der Brauerei und Mamma sieht zu, dass alle zusammen bleiben. Ein rundum gelungener Sonntag…
Auf dem Rückweg „passierte“ es dann…. Auf dem Steg am Hartmannsdorfer Wehr standen zwei Personen, die ein wenig verdutzt stromab, stromauf schauten. Auf gleicher Höhe fragte der Mann, im leicht gebrochenen Deutsch: „Wo sind die ganzen Kähne hin“ und die Frau fügte an „Das ist so unwirklich“…
Das ist eine gute Frage, die sich bereits so einige „Einheimische“ auch stellen, vor allem diejenigen die selbst über einen Sportbootführerschein verfügen. Zumal die „gewerblichen“ also die zugelassenen Fährleute fahren dürfen.
Auf Nachfrage war von Helge Albert, untere Wasserbehörde des Landkreises Dahme Spreewald, zu hören: „für die Sperrrungen ist das Landesamt für Bauen und Verkehr zuständig. Aktuell gilt die “Schifffahrtsrechtliche Anordnung Nr. 13/13”. Man kann das im Internet nachlesen: http://www.lbv.brandenburg.de/sp_sperr.htm
Die größten Gefahren bei hohen Abflüssen entstehen an den Einengungen, den Schleusen und (geöffneten) Wehren. Es ist davon auszugehen, dass die “gewerbsmäßige Schifffahrt” diese Anlagen in der Örtlichkeit kennt. Die “Sportschifffahrt”, also alle anderen, wird von den Einheimischen und aber vorwiegend von Gästen von außerhalb betrieben. Bei den Gästen, also zum Beispiel der “paddelnde Tourist”, ist oft kaum Ortskenntnis vorhanden. Wenn aber Sportboote in den Bereich von z.B. offenen Wehren kommen, wird das sehr gefährlich. Daher wurden bestimmte Bereiche für die Sportschifffahrt gesperrt.“
So in der gleichen Art versuchte ich am Sonntagabend den beiden aus Berlin stammenden Touristen, am Hartmannsdorfer Wehr die Lage zu erklären. Es entwickelte sich ein sehr langes, intensives und hoch interessantes Gespräch, bei dem sich heraus stellt, mein Gegenüber ist Wanja aus Sibirien, der seit Anfang der siebziger Jahre hier arbeitet und lebt. Angefangen hat er damals übrigens im Tagebau Schlabendorf, er war auf dem Kohlenflöz dafür zuständig, dass das Lagerfeuer immer gut brannte aber auch keinen weiteren Schaden anrichtete…
(Text, Bilder: Thomas Kaiser)
Wo sind all die schönen Kähne hin…
Begegnungen am Wasser
Es ist Sonntag, Ferienzeit, es ist Sommer! Da eine Reise erst in wenigen Tagen ansteht, warum nicht zum Mittag mit dem Rad nach Schlepzig fahren!
Die Kinder freuen sich auf einen Besuch in der Bonbonfabrik und in der alten Mühle. Papa freut sich auf ein „Frisches“ in der Brauerei und Mamma sieht zu, dass alle zusammen bleiben. Ein rundum gelungener Sonntag…
Auf dem Rückweg „passierte“ es dann…. Auf dem Steg am Hartmannsdorfer Wehr standen zwei Personen, die ein wenig verdutzt stromab, stromauf schauten. Auf gleicher Höhe fragte der Mann, im leicht gebrochenen Deutsch: „Wo sind die ganzen Kähne hin“ und die Frau fügte an „Das ist so unwirklich“…
Das ist eine gute Frage, die sich bereits so einige „Einheimische“ auch stellen, vor allem diejenigen die selbst über einen Sportbootführerschein verfügen. Zumal die „gewerblichen“ also die zugelassenen Fährleute fahren dürfen.
Auf Nachfrage war von Helge Albert, untere Wasserbehörde des Landkreises Dahme Spreewald, zu hören: „für die Sperrrungen ist das Landesamt für Bauen und Verkehr zuständig. Aktuell gilt die “Schifffahrtsrechtliche Anordnung Nr. 13/13”. Man kann das im Internet nachlesen: http://www.lbv.brandenburg.de/sp_sperr.htm
Die größten Gefahren bei hohen Abflüssen entstehen an den Einengungen, den Schleusen und (geöffneten) Wehren. Es ist davon auszugehen, dass die “gewerbsmäßige Schifffahrt” diese Anlagen in der Örtlichkeit kennt. Die “Sportschifffahrt”, also alle anderen, wird von den Einheimischen und aber vorwiegend von Gästen von außerhalb betrieben. Bei den Gästen, also zum Beispiel der “paddelnde Tourist”, ist oft kaum Ortskenntnis vorhanden. Wenn aber Sportboote in den Bereich von z.B. offenen Wehren kommen, wird das sehr gefährlich. Daher wurden bestimmte Bereiche für die Sportschifffahrt gesperrt.“
So in der gleichen Art versuchte ich am Sonntagabend den beiden aus Berlin stammenden Touristen, am Hartmannsdorfer Wehr die Lage zu erklären. Es entwickelte sich ein sehr langes, intensives und hoch interessantes Gespräch, bei dem sich heraus stellt, mein Gegenüber ist Wanja aus Sibirien, der seit Anfang der siebziger Jahre hier arbeitet und lebt. Angefangen hat er damals übrigens im Tagebau Schlabendorf, er war auf dem Kohlenflöz dafür zuständig, dass das Lagerfeuer immer gut brannte aber auch keinen weiteren Schaden anrichtete…
(Text, Bilder: Thomas Kaiser)
Wo sind all die schönen Kähne hin…
Begegnungen am Wasser
Es ist Sonntag, Ferienzeit, es ist Sommer! Da eine Reise erst in wenigen Tagen ansteht, warum nicht zum Mittag mit dem Rad nach Schlepzig fahren!
Die Kinder freuen sich auf einen Besuch in der Bonbonfabrik und in der alten Mühle. Papa freut sich auf ein „Frisches“ in der Brauerei und Mamma sieht zu, dass alle zusammen bleiben. Ein rundum gelungener Sonntag…
Auf dem Rückweg „passierte“ es dann…. Auf dem Steg am Hartmannsdorfer Wehr standen zwei Personen, die ein wenig verdutzt stromab, stromauf schauten. Auf gleicher Höhe fragte der Mann, im leicht gebrochenen Deutsch: „Wo sind die ganzen Kähne hin“ und die Frau fügte an „Das ist so unwirklich“…
Das ist eine gute Frage, die sich bereits so einige „Einheimische“ auch stellen, vor allem diejenigen die selbst über einen Sportbootführerschein verfügen. Zumal die „gewerblichen“ also die zugelassenen Fährleute fahren dürfen.
Auf Nachfrage war von Helge Albert, untere Wasserbehörde des Landkreises Dahme Spreewald, zu hören: „für die Sperrrungen ist das Landesamt für Bauen und Verkehr zuständig. Aktuell gilt die “Schifffahrtsrechtliche Anordnung Nr. 13/13”. Man kann das im Internet nachlesen: http://www.lbv.brandenburg.de/sp_sperr.htm
Die größten Gefahren bei hohen Abflüssen entstehen an den Einengungen, den Schleusen und (geöffneten) Wehren. Es ist davon auszugehen, dass die “gewerbsmäßige Schifffahrt” diese Anlagen in der Örtlichkeit kennt. Die “Sportschifffahrt”, also alle anderen, wird von den Einheimischen und aber vorwiegend von Gästen von außerhalb betrieben. Bei den Gästen, also zum Beispiel der “paddelnde Tourist”, ist oft kaum Ortskenntnis vorhanden. Wenn aber Sportboote in den Bereich von z.B. offenen Wehren kommen, wird das sehr gefährlich. Daher wurden bestimmte Bereiche für die Sportschifffahrt gesperrt.“
So in der gleichen Art versuchte ich am Sonntagabend den beiden aus Berlin stammenden Touristen, am Hartmannsdorfer Wehr die Lage zu erklären. Es entwickelte sich ein sehr langes, intensives und hoch interessantes Gespräch, bei dem sich heraus stellt, mein Gegenüber ist Wanja aus Sibirien, der seit Anfang der siebziger Jahre hier arbeitet und lebt. Angefangen hat er damals übrigens im Tagebau Schlabendorf, er war auf dem Kohlenflöz dafür zuständig, dass das Lagerfeuer immer gut brannte aber auch keinen weiteren Schaden anrichtete…
(Text, Bilder: Thomas Kaiser)
Wo sind all die schönen Kähne hin…
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Es ist Sonntag, Ferienzeit, es ist Sommer! Da eine Reise erst in wenigen Tagen ansteht, warum nicht zum Mittag mit dem Rad nach Schlepzig fahren!
Die Kinder freuen sich auf einen Besuch in der Bonbonfabrik und in der alten Mühle. Papa freut sich auf ein „Frisches“ in der Brauerei und Mamma sieht zu, dass alle zusammen bleiben. Ein rundum gelungener Sonntag…
Auf dem Rückweg „passierte“ es dann…. Auf dem Steg am Hartmannsdorfer Wehr standen zwei Personen, die ein wenig verdutzt stromab, stromauf schauten. Auf gleicher Höhe fragte der Mann, im leicht gebrochenen Deutsch: „Wo sind die ganzen Kähne hin“ und die Frau fügte an „Das ist so unwirklich“…
Das ist eine gute Frage, die sich bereits so einige „Einheimische“ auch stellen, vor allem diejenigen die selbst über einen Sportbootführerschein verfügen. Zumal die „gewerblichen“ also die zugelassenen Fährleute fahren dürfen.
Auf Nachfrage war von Helge Albert, untere Wasserbehörde des Landkreises Dahme Spreewald, zu hören: „für die Sperrrungen ist das Landesamt für Bauen und Verkehr zuständig. Aktuell gilt die “Schifffahrtsrechtliche Anordnung Nr. 13/13”. Man kann das im Internet nachlesen: http://www.lbv.brandenburg.de/sp_sperr.htm
Die größten Gefahren bei hohen Abflüssen entstehen an den Einengungen, den Schleusen und (geöffneten) Wehren. Es ist davon auszugehen, dass die “gewerbsmäßige Schifffahrt” diese Anlagen in der Örtlichkeit kennt. Die “Sportschifffahrt”, also alle anderen, wird von den Einheimischen und aber vorwiegend von Gästen von außerhalb betrieben. Bei den Gästen, also zum Beispiel der “paddelnde Tourist”, ist oft kaum Ortskenntnis vorhanden. Wenn aber Sportboote in den Bereich von z.B. offenen Wehren kommen, wird das sehr gefährlich. Daher wurden bestimmte Bereiche für die Sportschifffahrt gesperrt.“
So in der gleichen Art versuchte ich am Sonntagabend den beiden aus Berlin stammenden Touristen, am Hartmannsdorfer Wehr die Lage zu erklären. Es entwickelte sich ein sehr langes, intensives und hoch interessantes Gespräch, bei dem sich heraus stellt, mein Gegenüber ist Wanja aus Sibirien, der seit Anfang der siebziger Jahre hier arbeitet und lebt. Angefangen hat er damals übrigens im Tagebau Schlabendorf, er war auf dem Kohlenflöz dafür zuständig, dass das Lagerfeuer immer gut brannte aber auch keinen weiteren Schaden anrichtete…
(Text, Bilder: Thomas Kaiser)
Wo sind all die schönen Kähne hin…
Begegnungen am Wasser
Es ist Sonntag, Ferienzeit, es ist Sommer! Da eine Reise erst in wenigen Tagen ansteht, warum nicht zum Mittag mit dem Rad nach Schlepzig fahren!
Die Kinder freuen sich auf einen Besuch in der Bonbonfabrik und in der alten Mühle. Papa freut sich auf ein „Frisches“ in der Brauerei und Mamma sieht zu, dass alle zusammen bleiben. Ein rundum gelungener Sonntag…
Auf dem Rückweg „passierte“ es dann…. Auf dem Steg am Hartmannsdorfer Wehr standen zwei Personen, die ein wenig verdutzt stromab, stromauf schauten. Auf gleicher Höhe fragte der Mann, im leicht gebrochenen Deutsch: „Wo sind die ganzen Kähne hin“ und die Frau fügte an „Das ist so unwirklich“…
Das ist eine gute Frage, die sich bereits so einige „Einheimische“ auch stellen, vor allem diejenigen die selbst über einen Sportbootführerschein verfügen. Zumal die „gewerblichen“ also die zugelassenen Fährleute fahren dürfen.
Auf Nachfrage war von Helge Albert, untere Wasserbehörde des Landkreises Dahme Spreewald, zu hören: „für die Sperrrungen ist das Landesamt für Bauen und Verkehr zuständig. Aktuell gilt die “Schifffahrtsrechtliche Anordnung Nr. 13/13”. Man kann das im Internet nachlesen: http://www.lbv.brandenburg.de/sp_sperr.htm
Die größten Gefahren bei hohen Abflüssen entstehen an den Einengungen, den Schleusen und (geöffneten) Wehren. Es ist davon auszugehen, dass die “gewerbsmäßige Schifffahrt” diese Anlagen in der Örtlichkeit kennt. Die “Sportschifffahrt”, also alle anderen, wird von den Einheimischen und aber vorwiegend von Gästen von außerhalb betrieben. Bei den Gästen, also zum Beispiel der “paddelnde Tourist”, ist oft kaum Ortskenntnis vorhanden. Wenn aber Sportboote in den Bereich von z.B. offenen Wehren kommen, wird das sehr gefährlich. Daher wurden bestimmte Bereiche für die Sportschifffahrt gesperrt.“
So in der gleichen Art versuchte ich am Sonntagabend den beiden aus Berlin stammenden Touristen, am Hartmannsdorfer Wehr die Lage zu erklären. Es entwickelte sich ein sehr langes, intensives und hoch interessantes Gespräch, bei dem sich heraus stellt, mein Gegenüber ist Wanja aus Sibirien, der seit Anfang der siebziger Jahre hier arbeitet und lebt. Angefangen hat er damals übrigens im Tagebau Schlabendorf, er war auf dem Kohlenflöz dafür zuständig, dass das Lagerfeuer immer gut brannte aber auch keinen weiteren Schaden anrichtete…
(Text, Bilder: Thomas Kaiser)
Wo sind all die schönen Kähne hin…
Begegnungen am Wasser
Es ist Sonntag, Ferienzeit, es ist Sommer! Da eine Reise erst in wenigen Tagen ansteht, warum nicht zum Mittag mit dem Rad nach Schlepzig fahren!
Die Kinder freuen sich auf einen Besuch in der Bonbonfabrik und in der alten Mühle. Papa freut sich auf ein „Frisches“ in der Brauerei und Mamma sieht zu, dass alle zusammen bleiben. Ein rundum gelungener Sonntag…
Auf dem Rückweg „passierte“ es dann…. Auf dem Steg am Hartmannsdorfer Wehr standen zwei Personen, die ein wenig verdutzt stromab, stromauf schauten. Auf gleicher Höhe fragte der Mann, im leicht gebrochenen Deutsch: „Wo sind die ganzen Kähne hin“ und die Frau fügte an „Das ist so unwirklich“…
Das ist eine gute Frage, die sich bereits so einige „Einheimische“ auch stellen, vor allem diejenigen die selbst über einen Sportbootführerschein verfügen. Zumal die „gewerblichen“ also die zugelassenen Fährleute fahren dürfen.
Auf Nachfrage war von Helge Albert, untere Wasserbehörde des Landkreises Dahme Spreewald, zu hören: „für die Sperrrungen ist das Landesamt für Bauen und Verkehr zuständig. Aktuell gilt die “Schifffahrtsrechtliche Anordnung Nr. 13/13”. Man kann das im Internet nachlesen: http://www.lbv.brandenburg.de/sp_sperr.htm
Die größten Gefahren bei hohen Abflüssen entstehen an den Einengungen, den Schleusen und (geöffneten) Wehren. Es ist davon auszugehen, dass die “gewerbsmäßige Schifffahrt” diese Anlagen in der Örtlichkeit kennt. Die “Sportschifffahrt”, also alle anderen, wird von den Einheimischen und aber vorwiegend von Gästen von außerhalb betrieben. Bei den Gästen, also zum Beispiel der “paddelnde Tourist”, ist oft kaum Ortskenntnis vorhanden. Wenn aber Sportboote in den Bereich von z.B. offenen Wehren kommen, wird das sehr gefährlich. Daher wurden bestimmte Bereiche für die Sportschifffahrt gesperrt.“
So in der gleichen Art versuchte ich am Sonntagabend den beiden aus Berlin stammenden Touristen, am Hartmannsdorfer Wehr die Lage zu erklären. Es entwickelte sich ein sehr langes, intensives und hoch interessantes Gespräch, bei dem sich heraus stellt, mein Gegenüber ist Wanja aus Sibirien, der seit Anfang der siebziger Jahre hier arbeitet und lebt. Angefangen hat er damals übrigens im Tagebau Schlabendorf, er war auf dem Kohlenflöz dafür zuständig, dass das Lagerfeuer immer gut brannte aber auch keinen weiteren Schaden anrichtete…
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Die Kinder freuen sich auf einen Besuch in der Bonbonfabrik und in der alten Mühle. Papa freut sich auf ein „Frisches“ in der Brauerei und Mamma sieht zu, dass alle zusammen bleiben. Ein rundum gelungener Sonntag…
Auf dem Rückweg „passierte“ es dann…. Auf dem Steg am Hartmannsdorfer Wehr standen zwei Personen, die ein wenig verdutzt stromab, stromauf schauten. Auf gleicher Höhe fragte der Mann, im leicht gebrochenen Deutsch: „Wo sind die ganzen Kähne hin“ und die Frau fügte an „Das ist so unwirklich“…
Das ist eine gute Frage, die sich bereits so einige „Einheimische“ auch stellen, vor allem diejenigen die selbst über einen Sportbootführerschein verfügen. Zumal die „gewerblichen“ also die zugelassenen Fährleute fahren dürfen.
Auf Nachfrage war von Helge Albert, untere Wasserbehörde des Landkreises Dahme Spreewald, zu hören: „für die Sperrrungen ist das Landesamt für Bauen und Verkehr zuständig. Aktuell gilt die “Schifffahrtsrechtliche Anordnung Nr. 13/13”. Man kann das im Internet nachlesen: http://www.lbv.brandenburg.de/sp_sperr.htm
Die größten Gefahren bei hohen Abflüssen entstehen an den Einengungen, den Schleusen und (geöffneten) Wehren. Es ist davon auszugehen, dass die “gewerbsmäßige Schifffahrt” diese Anlagen in der Örtlichkeit kennt. Die “Sportschifffahrt”, also alle anderen, wird von den Einheimischen und aber vorwiegend von Gästen von außerhalb betrieben. Bei den Gästen, also zum Beispiel der “paddelnde Tourist”, ist oft kaum Ortskenntnis vorhanden. Wenn aber Sportboote in den Bereich von z.B. offenen Wehren kommen, wird das sehr gefährlich. Daher wurden bestimmte Bereiche für die Sportschifffahrt gesperrt.“
So in der gleichen Art versuchte ich am Sonntagabend den beiden aus Berlin stammenden Touristen, am Hartmannsdorfer Wehr die Lage zu erklären. Es entwickelte sich ein sehr langes, intensives und hoch interessantes Gespräch, bei dem sich heraus stellt, mein Gegenüber ist Wanja aus Sibirien, der seit Anfang der siebziger Jahre hier arbeitet und lebt. Angefangen hat er damals übrigens im Tagebau Schlabendorf, er war auf dem Kohlenflöz dafür zuständig, dass das Lagerfeuer immer gut brannte aber auch keinen weiteren Schaden anrichtete…
(Text, Bilder: Thomas Kaiser)
Wo sind all die schönen Kähne hin…
Begegnungen am Wasser
Es ist Sonntag, Ferienzeit, es ist Sommer! Da eine Reise erst in wenigen Tagen ansteht, warum nicht zum Mittag mit dem Rad nach Schlepzig fahren!
Die Kinder freuen sich auf einen Besuch in der Bonbonfabrik und in der alten Mühle. Papa freut sich auf ein „Frisches“ in der Brauerei und Mamma sieht zu, dass alle zusammen bleiben. Ein rundum gelungener Sonntag…
Auf dem Rückweg „passierte“ es dann…. Auf dem Steg am Hartmannsdorfer Wehr standen zwei Personen, die ein wenig verdutzt stromab, stromauf schauten. Auf gleicher Höhe fragte der Mann, im leicht gebrochenen Deutsch: „Wo sind die ganzen Kähne hin“ und die Frau fügte an „Das ist so unwirklich“…
Das ist eine gute Frage, die sich bereits so einige „Einheimische“ auch stellen, vor allem diejenigen die selbst über einen Sportbootführerschein verfügen. Zumal die „gewerblichen“ also die zugelassenen Fährleute fahren dürfen.
Auf Nachfrage war von Helge Albert, untere Wasserbehörde des Landkreises Dahme Spreewald, zu hören: „für die Sperrrungen ist das Landesamt für Bauen und Verkehr zuständig. Aktuell gilt die “Schifffahrtsrechtliche Anordnung Nr. 13/13”. Man kann das im Internet nachlesen: http://www.lbv.brandenburg.de/sp_sperr.htm
Die größten Gefahren bei hohen Abflüssen entstehen an den Einengungen, den Schleusen und (geöffneten) Wehren. Es ist davon auszugehen, dass die “gewerbsmäßige Schifffahrt” diese Anlagen in der Örtlichkeit kennt. Die “Sportschifffahrt”, also alle anderen, wird von den Einheimischen und aber vorwiegend von Gästen von außerhalb betrieben. Bei den Gästen, also zum Beispiel der “paddelnde Tourist”, ist oft kaum Ortskenntnis vorhanden. Wenn aber Sportboote in den Bereich von z.B. offenen Wehren kommen, wird das sehr gefährlich. Daher wurden bestimmte Bereiche für die Sportschifffahrt gesperrt.“
So in der gleichen Art versuchte ich am Sonntagabend den beiden aus Berlin stammenden Touristen, am Hartmannsdorfer Wehr die Lage zu erklären. Es entwickelte sich ein sehr langes, intensives und hoch interessantes Gespräch, bei dem sich heraus stellt, mein Gegenüber ist Wanja aus Sibirien, der seit Anfang der siebziger Jahre hier arbeitet und lebt. Angefangen hat er damals übrigens im Tagebau Schlabendorf, er war auf dem Kohlenflöz dafür zuständig, dass das Lagerfeuer immer gut brannte aber auch keinen weiteren Schaden anrichtete…
(Text, Bilder: Thomas Kaiser)