Ein LKW geriet gestern Abend auf der A13 zwischen Duben und Freiwalde in den Straßengraben, nachdem ein anderer LKW ihn überholt hatte und dessen Fahrer zu früh wieder eingeschert war. Wie die Polizei mitteilte, lenkte der 37-jährige Fahrer nach rechts, um einen Zusammenstoß zu vermeiden und kam im Graben auf der Seite liegend zum Stillstand. Der Fahrer blieb unverletzt. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt fort. Die Polizei ermittelt wegen Unfallflucht.
Die Polizei teilte dazu mit:
A13 bei Duben: Am Mittwochabend wurde die Polizei gegen 22:00 Uhr von Autofahrern darüber informiert, dass zwischen Duben und Freiwalde unweit der Raststätte ein LKW im Straßengraben liegt. Der SCANIA-Sattelzug war auf seiner Tour in Richtung Berlin von einem anderen Sattelzug überholt worden, dessen Fahrer zu früh wieder in die rechte Fahrspur einscherte. Um den Zusammenstoß zu verhindern, lenkte der Scania-Fahrer nach rechts, kam ins Straßenbankett und schließlich auf der Seite liegend im Graben zum Stillstand. Der 37-jährige Fahrer blieb unverletzt, während einer ersten Schätzung zufolge Sachschäden im sechsstelligen Bereich angegeben wurden. Zur Bergung des Schwergewichtes kam am Donnerstag ein Abschleppunternehmen mit Spezialtechnik zum Einsatz. Da sich der Verursacher einer Unfallaufnahme entzogen hatte, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Unfallflucht eingeleitet.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Zeuthen, Reichwalde: Am Mittwochnachmittag und –abend wurden der Polizei zwei Einbrüche in Einfamilienhäuser angezeigt, bei denen im Rahmen der Ermittlungen Kriminaltechniker des Tatortdienstes zum Einsatz kamen. Sowohl in der Großen Zeuthener Allee als auch am Dorfanger in Reichwalde waren im Tagesverlauf Kriminelle gewaltsam in die Gebäude eingedrungen und hatten im Inneren eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Was im Einzelnen gestohlen wurde und das Ausmaß der verursachten Sachschäden ist nun Gegenstand weiterer kriminalpolizeilicher Ermittlungen.
A10, Schönefelder Kreuz: Mehrere Rettungswagen und die Polizei wurden am Mittwoch gegen 15:30 Uhr zu einem Auffahrunfall gerufen, der sich auf dem Berliner Ring in Fahrtrichtung Ost ereignet hatte. Zwischen Rangsdorf und dem Schönefelder Kreuz hatte ein PKW BMW einen CITROEN auf einen FORD und einen RENAULT geschoben. Die 25-jährige BMW-Fahrerin und ihre beiden Mitfahrerinnen hatten leichte Verletzungen erlitten, die ambulant vor Ort versorgt werden konnten. Die beiden Fahrerinnen des Citroen (24) und des FORD (58) hatten Verletzungen davongetragen, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Bei einer vorläufigen Sachschadens-Bilanz von etwa 45.000 Euro wurden drei beteiligte Fahrzeuge durch Abschleppdienste geborgen. Bis 18:00 Uhr sorgte die Sperrung zweier Fahrspuren zur Absicherung der Unfallstelle für Verkehrsbehinderungen und einen Stau.
A113, Schönefeld: Am Ende eines Staus zwischen dem Waltersdorfer Dreieck und dem Schönefelder Kreuz war am Mittwoch kurz vor 17:00 Uhr ein MERCEDES-SUV auf einen VW aufgefahren, was Sachschäden von rund 9.000 Euro zur Folge hatte. Entgegen erster Vermutungen wurde dabei niemand verletzt, wie die Untersuchung im Rettungswagen ergab. Das Auto des Verursachers musste aber von einem Abschleppdienst geborgen werden. Die Verkehrswarnmeldung wegen der Sperrung einer Fahrspur konnte um 18:30 Uhr wieder aufgehoben werden.
Königs Wusterhausen: Kurz nach 17:30 Uhr wurde die Polizei am Mittwoch zum Parkplatz eines Discounters in der Wiesenstraße gerufen, um einen Verkehrsunfall aufzunehmen. Ein PKW SKODA hatte einen Fußgänger erfasst, der daraufhin stürzte. Der 88-Jährige wurde zur Versorgung seiner Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Wildau: Durch die Auslösung einer Rauchmeldeanlage wurden Feuerwehr und Polizei am Mittwoch gegen 21:15 Uhr in die Karl-Marx-Straße gerufen. Nach Betreten des Wohnhauses konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Angebranntes Essen auf einem angeschalteten Herd hatte für die Rauchbildung gesorgt. Die Bewohnerin blieb unverletzt und das Gebäude nach gründlichem Lüften weiter bewohnbar.
Steinreich: Rettungskräfte und Polizei wurden am Donnerstag um 10:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Landstraße zwischen Schöneiche und Schenkendorf gerufen. Ein PKW AUDI war von der Fahrbahn abgekommen und stand nach einem Abfangmanöver quer zur Fahrbahn. Der Fahrer erlitt dabei Verletzungen, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Mit Sachschäden von rund 10.000 Euro war das Auto ein Fall für den Abschleppdienst.
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Red. / Presseinfo
Bild: Blaulichtreport Lausitz