Die Stadt Cottbus teilte dazu mit:
Eine Woche lang erlebten und gestalteten ca. 90 Ferienkinder mit und ohne Behinderung auf dem Gelände des Pädagogischen Zentrums für Natur und Umwelt eine selbst organisierte Stadt mit Rathaus, Bank, Gründungszentrum, Graffiti-Werkstatt und manchem mehr. Sogar ihre eigene Währung, den Krebsi, hatten die Kinder gestaltet. An den zahlreichen Stationen wurde gewerkelt und gearbeitet, am Nachmittag wurden Freizeitangebote beschnuppert. Die Kinderstadt war erstmals barrierearm ausgerichtet.
Oberbürgermeister Tobias Schick zeigte sich begeistert von der Stimmung und Euphorie der Kinder: „In den zurückliegenden Tagen habt ihr nicht nur gespielt, sondern auch experimentiert und euch kreativ ausgetobt. Ihr habt euch gegenseitig unterstützt, zusammen entschieden und viele spannende Jobs ausprobiert. Ihr habt dabei nicht nur viel über das Leben in einer Stadt gelernt, sondern auch über Teamarbeit, Verantwortung und eure eigenen Fähigkeiten. Ich würde mir wünschen, dass ihr diese Erfahrung über die Sommerferien hinaus auch in eure Schulen tragt. Zeigt, dass es gut ist, dass wir nicht alle gleich sind, dass es in Ordnung ist auch mal anderer Meinung zu sein. Konflikte lösen, kann manchmal schwer sein, aber sie sind eben nicht unlösbar. So wie ihr euch diese Woche gegenseitig begleitet und unterstützt habt, miteinander geredet habt, so sollte es auch in euren Schulen, Vereinen und Zuhause möglich sein.“ Die Kinderstadt hat vom 04.08. bis 08.08.2025 stattgefunden und fand mit einem Stadtfest seinen Abschluss. Die Kinderstadt wurde bereits zum vierten Mal im Pädagogischen Zentrum für Natur und Umwelt in Ströbitz durchgeführt.
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Red. / Presseinformation
Bild: Stadt Cottbus