Lübben: Kurz vor 14:00 Uhr wurde der Polizei am Sonntag ein Verkehrsunfall gemeldet, der sich auf dem Kreisverkehr der Lindenstraße ereignet hatte. Ein PKW MERCEDES-Benz war so heftig auf einen PKW RENAULT aufgefahren, dass dieser gegen einen PKW FORD geschoben wurde. Verletzt wurde dabei offensichtlich niemand, die Sachschäden wurden mit insgesamt 4.000 Euro angegeben.
Spreewaldheide: Feuerwehr und Polizei wurden am Sonntagnachmittag zu einem Brand gerufen, der an der Sacrower Dorfstraße ausgebrochen war. Das Feuer war im Nebengelass eines Wohnhauses ausgebrochen, in dem sich auch die Waschküche befand. Durch das Feuer wurde auch der danebenstehende Carport mit darin abgestellten PKW erheblich beschädigt. Gegen 18:00 Uhr war der Brand gelöscht und nach ersten Ermittlungen war ein technischer Defekt an einem Elektrogerät als Brandursache wahrscheinlich. Zwei Hausbewohner im Alter von 60 und 62 Jahren wurden in Rettungswagen wegen des Verdachtes einer Rauchgasvergiftung und mit Schocksymptomen ärztlich versorgt. Ein Angehöriger der Straupitzer Feuerwehr wurde mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung zur weiteren medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Zur Höhe der entstandenen Sachschäden liegen bislang noch keine Informationen vor. Noch am Sonntagabend begannen Kriminaltechniker des Tatortdienstes mit der Spurensicherung zur Ermittlung der genauen Brandursache.
Märkische Heide: Die Polizei wurde am Sonntagabend kurz vor 20:30 Uhr auf die Bundesstraße 179 gerufen, da Zeugen von dort einen Verkehrsunfall gemeldet hatten. Zwischen Kuschkow und Neu Lübbenau war ein PKW HONDA von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Ein Fahrzeuginsasse hatte dabei Verletzungen erlitten, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Zur Schadenshöhe am Auto liegen bislang keine abschließenden Informationen vor, jedoch ist von mehreren Tausend Euro auszugehen. Der PKW musste mit gebrochener Vorderachse abgeschleppt werden. Die Kriminalpolizei hat ihre Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.
Lübben: In der Nacht zum Montag stoppten Polizeibeamte drei Fahrradfahrer in Lübben, die offenbar unter erheblichem Alkoholeinfluss unterwegs gewesen waren. Kurz vor Mitternacht zeigte der Atemalkoholtest bei einem 58-jährigen Mann, der auf der Kirchstraße gestoppt wurde, einen Messwert von 2,07 Promille an. Nicht viel besser waren die Werte von zwei Fahrradfahrern, die gegen 00:30 Uhr auf der Berliner Straße kontrolliert worden waren: mit 1,77 bzw. 1,73 Promille lagen die Werte der 26- und 31-jährigen Männer ebenfalls deutlich im Bereich einer Verkehrsstraftat. In allen drei Fällen wurden zur Beweissicherung Blutproben veranlasst.
Lübben: Der Polizei wurde am Montagmorgen ein Einbruch angezeigt, der in der Verwaltung der Wohnungsbaugesellschaft an der Bahnhofstraße verübt worden war. Die Täter waren offenbar am vergangenen Wochenende nach der Zerstörung eines Fensters in die Büroräume eingedrungen. Im Gebäudeinneren waren mehrere Türen und Schränke aufgebrochen worden. Inwieweit Diebesgut erlangt werden konnte ist bislang ebenso wenig bekannt, wie eine abschließende Bilanz der verursachten Sachschäden. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen.
BAB 13 bei Staakow: Am Montagvormittag ereignete sich gegen 10:00 Uhr ein Verkehrsunfall am Ende eines Staus auf der A 13 in Fahrtrichtung Berlin. Zwischen den Ausfahrten Staakow und Baruth war ein VW Golf so heftig auf einen AUDI aufgefahren, dass die Feuerwehr wegen auslaufender Betriebsflüssigkeiten an den Unfallort gerufen werden musste. Die Insassen beider Autos blieben unverletzt, mit geschätzten 8.000 Euro Sachschaden waren jedoch die beiden Autos ein Fall für den Abschleppdienst.
Quelle: Polizeidirektion Süd