Heideblick: Rettungswagen und Polizei waren am Sonntag auf die Bundesstraße 96 gerufen worden, da sich gegen 15:00 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen dem Abzweig nach Gehren und Riedebeck ereignet hatte. Nach der Missachtung der Vorfahrt beim Auffahren auf die Bundesstraße waren ein PKW AUDI und ein PKW BMW zusammengestoßen. Die 66-jährige Beifahrerin im BMW hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die sie selbstständig ambulant medizinisch versorgen lassen wollte. Nach einer ersten Schätzung vor Ort wurde der Gesamtsachschaden mit etwa 22.000 Euro angegeben.
Lübben: Die Feuerwehr rief am Sonntag kurz vor 17:30 Uhr die Polizei zur Dammstraße, um dort einen Verkehrsunfall aufzunehmen. Ein 37-jähriger Motorradfahrer war dort mit einer HONDA von der Straße abgekommen und gegen eine Grundstücksumzäunung gestürzt. Er hatte sich dabei schwere Verletzungen zugezogen, die eine stationäre medizinische Versorgung erforderten. Während der Unfallaufnahme hatten die Rettungskräfte erheblichen Alkoholgeruch bei dem Mann festgestellt, was ein Atemalkoholtest mit einem Messwert von 2,12 Promille bestätigte. Zur Sicherung von Beweisen wurde eine Blutprobe im Krankenhaus richterlich angeordnet. Damit nicht genug, war der Fahrer nicht nur ohne Helm, sondern auch ohne Führerschein unterwegs, da dieser ihm bereits gerichtlich entzogen worden war. Es wurden die entsprechenden Ermittlungsverfahren eingeleitet.
BAB 13 bei Staakow: Der Fahrer eines VW Polo rief am Montagmorgen gegen 00:45 Uhr die Polizei zur A 13 in Fahrtrichtung Dresden, um einen Verkehrsunfall anzuzeigen. Nach ersten Aussagen war der Mann einem Wildtier ausgewichen, das die Autobahn überquerte und war dabei von der Straße abgekommen. Beim Zusammenstoß mit der Mittelschutzplanke blieb der Fahrer unverletzt, der Sachschaden am Auto wurde mit rund 4.500 Euro angegeben.
Luckau: Am Montagmorgen wurde die Polizei um 06:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Landstraße 52 gerufen. Zwischen Schlabendorf und Garrenchen war nach ersten Ermittlungen ein weißer Kleintransporter aus einer Nebenstraße zu weit in die Vorfahrtstraße eingefahren, so dass der Fahrer eines PKW HONDA schlagartig ausweichen musste. Dabei kam er auf die Gegenfahrbahn, wo der PKW mit einem Bus der regionalen Verkehrsgesellschaft zusammenstieß. Verletzt wurde dabei offenbar niemand, indes beträgt der verursachte Sachschaden nach erster Schätzung etwa 1.600 Euro. Der Fahrer des Transporters, der den Unfall maßgeblich verursacht hatte, flüchtete indessen von der Unfallstelle. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des „unerlaubten Entfernens vom Unfallort“ eingeleitet.
Lübben: In der Nacht zum Montag war eine Pflegeeinrichtung an der Geschwister-Scholl-Straße das Ziel von Einbrechern, wie der Polizei am Morgen angezeigt wurde. Nach Zerstörung eines Fensters waren die Täter in das Gebäude eingedrungen, um danach eine Spur der Verwüstung beim Durchsuchen mehrerer Büros zu hinterlassen. Bislang liegen noch keine abschließenden Informationen zum Diebesgut vor, jedoch wurde der verursachte Sachschaden bereits auf etwa 5.000 Euro beziffert. Kriminaltechniker des Tatortdienstes wurden zur Sicherung der Spuren angefordert.
Quelle: Polizeidirektion Süd