Straupitz: Feuerwehr und Polizei wurden am frühen Donnerstagnachmittag zu einer Ödlandfläche Am Horst gerufen, da von dort ein Brandausbruch gemeldet worden war. Nach einer ersten Schätzung standen dort etwa 300 Quadratmeter Wiese in Flammen, die innerhalb weniger Minuten gelöscht werden konnten. Um sicher zu gehen, dass das Feuer nicht durch Glutnester wieder aufflammt, wurden bis zum späten Nachmittag Brandwachen eingesetzt. Eine Gefährdung von Personen oder Gebäuden lag nicht vor, zur Höhe der Sachschäden wurden bislang keine Informationen gegeben. Da eine Selbstentzündung nach bisherigem Ermittlungsstand unwahrscheinlich ist, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Brandstiftung eingeleitet.
Lübben: Rettungskräfte und Polizei wurden am Donnerstag gegen 13:45 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Landstraße 42 gerufen. Auf Höhe des Spreewerkes zwischen dem Abzweig Dürrenhofe und der B 87 waren zwei PKW MERCEDES BENZ frontal zusammengestoßen. Bei dem Unfall hatten sich alle vier Fahrzeuginsassen schwere Verletzungen zugezogen, die in umliegenden Krankenhäusern medizinisch versorgt werden mussten. Zur Klärung der Unfallursache und des genauen Herganges wurde ein Gutachter der DEKRA an die Unfallstelle angefordert. Beide Autos mussten vom Abschleppdienst geborgen werden, da sie mit einem geschätzten Schaden von 40.000 Euro nicht mehr fahrbereit waren. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Luckau: Auf der Bundesstraße 87 war es am Donnerstagnachmittag zu einem Verkehrsunfall gekommen, der der Polizei kurz nach 14:00 Uhr gemeldet worden war. Ein Hütehund war zwischen Duben und Freiimfelde auf die Bundesstraße gelaufen, wo er mit einem PKW MERCEDES zusammenstieß. Das Tier überlebte den Aufprall nicht und am Fahrzeug wurde der verursachte Schaden mit rund 2.000 Euro angegeben. Personen wurden nicht verletzt.
Lübben: Polizeibeamte stoppten am Donnerstagnachmittag einen Motorroller auf dem Ernst-von-Houwald-Damm, dessen Fahrer offenbar unter Alkoholeinfluss unterwegs gewesen war. Ein Atemalkoholtest bei dem 55-jährigen Mann wies einen Wert von 2,05 Promille aus, so dass zur Beweissicherung eine Blutprobe in einem Krankenhaus veranlasst wurde.
Groß Leuthen: Alarmmeldung bei Feuerwehr und Polizei am Donnerstagnachmittag: kurz nach 15:00 Uhr war ein Wohnhausbrand aus einem Gebäude an der Bergstraße gemeldet worden. Nach ersten Ermittlungen war vom Mieter einer Wohnung ein Topf mit Essen auf dem angeschalteten Herd vergessen worden, was zu einer erhebliche Rauchentwicklung geführt hatte. Nach wenigen Minuten konnte der Brand gelöscht werden, ohne dass es zu einer Gefährdung Unbeteiligter gekommen wäre. Die Brandwohnung ist mit einem geschätzten Schaden von etwa 20.000 Euro bis auf weiteres unbewohnbar.
Lübben: Mitarbeiter der Tankstelle an der Frankfurter Straße zeigten der Polizei am Donnerstagabend einen Einbruchsversuch an, der im Verlauf des Nachmittages verübt worden war. Bei dem Versuch, die Münzboxen der Waschanlage aufzubrechen, war erheblicher Schaden verursacht worden, ohne dass die Täter an das Kleingeld gelangen konnten. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Lübben: An der Ausfahrt eines Parkplatzes an der Postbautenstraße ereignete sich am Donnerstagabend kurz vor 18:30 Uhr ein Verkehrsunfall. Nach der Missachtung der Vorfahrt waren dort ein PKW KIA und ein PKW VOLVO zusammengestoßen. Verletzt wurde dabei niemand und beide Autos blieben trotz eines geschätzten Schadens von 4.000 Euro fahrbereit.
Lieberose: Kurz nach 21:30 Uhr wurde die Polizei am Donnerstag zu einem Wildunfall auf die Cottbuser Straße gerufen. Den Zusammenstoß mit einem PKW MITSUBISHI überlebte ein Reh nicht, während die Autoinsassen unverletzt geblieben waren. Der am PKW verursachte Schaden wurde auf etwa 1.500 Euro geschätzt.
Märkisch Buchholz: Die Nacht zum Freitag nutzten unbekannte Diebe, um in die Räume eines Geschäftes am Markt einzudringen. Nach der Beschädigung der Eingangstür wurden Zigaretten und eine geringe Bargeldmenge entwendet. Eine abschließende Gesamtübersicht aller verursachten Schäden liegt bislang nicht vor, jedoch ist von mehreren hundert Euro auszugehen. Im Verlauf des Vormittages erfolgte die Spurensicherung durch Kriminaltechniker des Tatortdienstes.
Quelle: Polizeidirektion Süd