Nach einer schweren Brandstiftung in der Kleingartenanlage „Sonnenschein“ in Niederlehme bittet die Polizei um Hinweise aus der Bevölkerung. Wie mitgeteilt wurde, musste dort am 31. Mai 2025 gegen 03:30 Uhr ein Entstehungsbrand an einer Laube gelöscht werden, in der sich zu diesem Zeitpunkt noch Personen aufhielten. Die Kriminalpolizei führt seitdem intensive Ermittlungen und prüft unter anderem Beobachtungen zu einem PKW, der im zeitlichen Zusammenhang mit der Tat gesehen wurde. Dabei soll es sich um einen Opel Astra mit zwei männlichen Insassen gehandelt haben. Hinweise zu dem Fahrzeug oder den möglichen Insassen nimmt die Polizeiinspektion Dahme-Spreewald sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen, auch über die Onlinewache der Polizei.
Brandstiftung in Niederlehme
Wie die Polizei mitteilt, kam es am 31. Mai 2025 gegen 03:30 Uhr in der Kleingartenanlage „Sonnenschein“ in Niederlehme zu einer schweren Brandstiftung. Vor Ort musste ein Entstehungsbrand an einer Laube gelöscht werden. Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich nach Angaben der Polizei noch Personen in dem betroffenen Gebäude.
Seit dem Vorfall laufen intensive Ermittlungen der Kriminalpolizei. Im Zuge dieser Ermittlungen wurden weitere Erkenntnisse bekannt, die nun zur öffentlichen Fahndung führen.
Auto mit zwei Männern beobachtet
Nach Angaben der Polizei wurde im unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang mit der Tat ein PKW beobachtet, der mit zwei männlichen Personen besetzt war. Ob das Fahrzeug oder die Insassen in direktem Zusammenhang mit der Brandstiftung stehen, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Um den Sachverhalt weiter aufzuklären, wendet sich die Polizei nun gezielt an die Öffentlichkeit. Gesucht werden Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise zu dem beobachteten Fahrzeug oder zu den möglichen Fahrzeuginsassen geben können.
Polizei bittet Bevölkerung um Mithilfe
Die Polizei bittet Personen, die Angaben zu dem beobachteten PKW oder zu den zwei männlichen Insassen machen können, sich bei den Ermittlungsbehörden zu melden. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Dahme-Spreewald in Königs Wusterhausen unter der Telefonnummer 03375 270-0 entgegen.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Hinweise online über die Onlinewache der Polizei abzugeben. Die Polizei weist darauf hin, dass auch vermeintlich kleine Beobachtungen für die Ermittlungen von Bedeutung sein können.
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Schönefeld: Das Gebäude der freiwilligen Feuerwehr in der Hans-Grade-Straße war am vergangenen Wochenende das Ziel von Einbrechern, wie der Polizei am Sonntagmorgen angezeigt wurde. Vergeblich hatten Unbekannte versucht, gewaltsam einzudringen und dabei Schäden von mehreren hundert Euro verursacht. Nach der ersten Spurensicherung hat nun die Kriminalpolizei weiterführende Ermittlungen übernommen.
Halbe: Am frühen Sonntagnachmittag meldete der Besitzer eines VW-Transporters der Polizei, dass sein Fahrzeug in der vorgegangenen Nacht aus der Bahnhofstraße gestohlen worden war. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung nach dem „Wolfsburger“ eingeleitet.
Märkische Heide: Der Fahrer eines CITROEN-Kleinwagens rief am Sonntag um 13:00 Uhr die Polizei, da er zwischen Gröditsch und Krugau einen Verkehrsunfall hatte. Ersten eigenen Aussagen zufolge hatte er die Fahrbahnverhältnisse unterschätzt und in einer Kurve war das Fahrzeugheck ausgebrochen, so dass das Auto von der Straße ab- und zwischen Bäumen zum Stillstand kam. Es war anschließend mit einem vierstelligen Sachschaden nicht mehr fahrbereit. Personen kamen nicht zu Schaden.
Schönefeld: Durch die Rettungsleitstelle Lausitz wurden am Montagmorgen kurz nach Mitternacht Feuerwehren und die Polizei alarmiert, da zunächst ein „Gebäudebrand-Groß“ gemeldet wurden war. Auf dem Grundstück der Pferde-Ranch in der Glasower Allee im Ortsteil Selchow stand beim Eintreffen der Kräfte ein PKW MERCEDES in Flammen und durch das Feuer war ein danebenstehender PKW FORD in Mitleidenschaft gezogen worden. Personen kamen ersten Informationen zufolge nicht zu Schaden und ein Übergreifen des Brandes auf Gebäude fand nicht statt. Die bislang absehbaren Sachschäden liegen im fünfstelligen Eurobereich. Da der Verdacht einer vorsätzlichen Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden Ermittlungen der Kriminalpolizei veranlasst, die bis zur Stunde andauern. In deren Rahmen kamen ab Montagmorgen Brandermittler und Kriminaltechniker bei der Spurensicherung zum Einsatz.
Königs Wusterhausen: Kurz vor 09:00 Uhr waren am Montag Polizeibeamte zur Unfallaufnahme im Ortsteil Deutsch Wusterhausen gefragt. Nach der Missachtung der Vorfahrt waren im Darwinbogen ein HYUNDAI-Kleinbus und ein FORD-Kleinwagen zusammengestoßen. Entgegen erster Vermutungen wurde dabei niemand verletzt, wie die Untersuchung aller Beteiligten am Unfallort ergab. Bei einer vorläufigen Schadensbilanz von mindestens 3.000 Euro war der „Fiesta“ anschließend nicht mehr fahrbereit. Die zeitweilige Sperrung der Straße zur Absicherung des Rettungseinsatzes konnte nach einer halben Stunde wieder aufgehoben werden.
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