LKW kollidiert mit zwei Autos in der Mahlower Allee
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstag kurz vor 08:00 Uhr in der Mahlower Allee in Kleinziethen. Nach bisherigen Angaben der Polizei war ein Kipper-LKW aus der Fahrspur geraten und mit einem PKW sowie einem SUV zusammengestoßen. Dabei wurden zwei Personen verletzt.
Der 67-jährige LKW-Fahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde im Rettungswagen ambulant versorgt. Schwerer traf es den 58-jährigen Fahrer des SUV, der stationär in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Über die genaue Unfallursache liegen derzeit noch keine abschließenden Erkenntnisse vor.
Verkehrsbehinderungen nach Straßensperrung
Nach Angaben der Polizei entstand ein Sachschaden im fünfstelligen Eurobereich. Alle drei beteiligten Fahrzeuge waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zur Absicherung des Rettungseinsatzes und der Fahrzeugbergungen blieb die Straße bis zur Mittagszeit gesperrt. Die Polizei leitete die Ermittlungen zur Unfallursache ein.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Schönefeld: Diebe suchten am vergangenen Wochenende eine Baustelle im Schwalbenweg heim, wie der Polizei am Montagmittag angezeigt wurde. Sie hatten es auf mehrere Meter Starkstromkabel abgesehen und dem betroffenen Unternehmen einen Schaden von rund 2.000 Euro zugefügt. Nach der ersten Spurensicherung ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Töpchin: Über einen Auffahrunfall in der Waldecker Straße wurde die Polizei am Montag zur Mittagszeit informiert. An der Ecke zum Wiesenrain war ein IVECO-LKW gegen einen VW-Transporter gestoßen. Verletzt wurde niemand und bei geschätzten 6.000 Euro Sachschaden blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit.
Zeuthen: Rettungskräfte, Feuerwehr, die Polizei und ein Rettungshubschrauber wurden am Montag kurz nach 14:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich zwischen Zeuthen und Waltersdorf ereignet hatte. Ein PKW SKODA hatte beim Verlassen des Kreisverkehrs zunächst ein Verkehrsschild gerammt und war danach mit einem PKW SAAB kollidiert. Sowohl der 77-jährige SKODA-Fahrer als auch der 45-jährige Fahrer des SAAB hatten dabei Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Beide konnten mit Rettungswagen transportiert werden, so dass der Hubschrauber, der bereits im Anflug war, abbestellt werden konnte. Bei Sachschäden von insgesamt rund 20.000 Euro mussten beide Autos anschließend von Abschleppdiensten geborgen werden.
BAB 113, Schönefeld: Kurz vor 16:30 Uhr waren am Montag die Feuerwehr und die Polizei nach einem Verkehrsunfall zwischen den Ausfahrten Schönefeld-Süd und Flughafen gefragt. Ein PKW VW war aus bislang nicht geklärter Ursache gegen die Mittelschutzplanke gestoßen, hatte sich gedreht und war auf dem Standstreifen zum Stillstand gekommen. Der 26-jährige Fahrer blieb unverletzt, hatte aber mit dem Fahrzeug ein Trümmerfeld aus Erde und Fahrzeugteilen über alle Fahrspuren auf einer Länge von mehr als 100 Metern verursacht. Die Feuerwehr kam bei der Beseitigung der Gefahrenstelle zum Einsatz, während ein Abschleppdienst den mit etwa 15.000 Euro Sachschaden nicht mehr fahrbereiten „Golf“ zu bergen hatte. Für zwei Stunden sorgten die zeitweiligen Vollsperrungen für einen Stau in Fahrtrichtung Berlin.
Zeesen: Auf Höhe des Discounters in der Karl-Liebknecht-Straße war es am Montag gegen 17:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen, der seine Ursache in einer Unaufmerksamkeit beim Einordnen in den fließenden Verkehr hatte. Bei dem Zusammenstoß eines PKW DACIA mit einem MERCEDES blieben die Insassen unverletzt und beide Autos trotz eines Gesamtschadens von mindestens 7.000 Euro weiter fahrtüchtig.
Wildau: Ein Wohnungseinbruch, der am Montag im Tagesverlauf im Fliederweg verübt wurde, war der Polizei in den Abendstunden angezeigt worden. Kriminelle waren gewaltsam in ein Einfamilienhaus eingedrungen und hatten im Inneren eine Spur der Verwüstung verursacht. Inwieweit etwas gestohlen wurde und die Höhe der Sachschäden ist nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen. In deren Rahmen wurden Kriminaltechniker bei der Spurensicherung eingesetzt.
Wildau: Über einen verunfallten Kleinwagen an der Chausseestraße wurde die Polizei am Montagabend kurz vor 21:00 Uhr informiert. Der RENAULT war in Richtung Autobahn unterwegs, als er von der Straße abkam, gegen zwei Betonpoller und schließlich gegen einen Baum stieß. Die 48-jährige Fahrerin blieb zwar unverletzt, musste die Beamten aber dennoch ins Krankenhaus begleiten. Der Messwert ihres Atemalkoholtests lag mit mehr als zwei Promille erheblich im Bereich einer Straftat. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde im Rahmen der ärztlichen Untersuchung die Blutprobe veranlasst, der Führerschein wurde beschlagnahmt. Mit einem Sachschaden im fünfstelligen Bereich war das Auto nicht mehr fahrbereit.
Waßmannsdorf: Der Diebstahl eines PKW VW vor dem S-Bahnhof in der Albert-Kiekebusch-Straße wurde der Polizei am Montag kurz vor Mitternacht gemeldet. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung nach dem weißen Modell „Sharan“ aktiviert.
Königs Wusterhausen: Zwei mal mussten am Montagabend die Feuerwehr und die Polizei innerhalb von drei Stunden ausrücken. Zunächst war um 20:30 Uhr eine brennende Mobiltoilette Am Aalfang zu löschen, wo Unbekannte im Inneren Papier in Brand gesetzt hatten. Eine Gefahr, dass das Feuer auf naheliegende Wohnhäuser übergreift, bestand nicht und nach wenigen Minuten konnte der Einsatz abgemeldet werden. Kurz nach 23:30 Uhr war das Ziel der Einsatzkräfte der Garagenkomplex in der Heinrich-von-Kleist-Straße. Dort war ein hölzernes Garagentor in Brand gesetzt worden. Die Garage blieb verschlossen und eine Gefährdung für weitere Gebäude bestand auch hier nicht. Personen kamen in beiden Fällen nicht zu Schaden und zur Brandursache wurden in beiden Fällen Ermittlungen der Kriminalpolizei eingeleitet.
Schönefelder Kreuz: Zu einem Auffahrunfall im morgendlichen Berufsverkehr wurde die Polizei am Dienstagmorgen auf den Berliner Ring gerufen. Kurz vor 05:30 Uhr war zwischen Rangsdorf und dem Autobahnkreuz Schönefeld ein VW-Kleinwagen gegen einen OPEL gestoßen. Dabei hatte sich die 52-jährige Beifahrerin im OPEL verletzt und wurde anschließend zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Einer ersten Schätzung zufolge liegt die Sachschadens-Bilanz bei rund 25.000 Euro und beide Fahrzeuge waren anschließend ein Fall für Abschleppdienste. Bis kurz vor 08:00 Uhr sorgten die zeitweiligen Sperrungen zur Absicherung der Unfallaufnahme und Fahrzeugbergung für Verkehrsbehinderungen in Fahrtrichtung Ost.
Heute in der Lausitz – Unser täglicher Newsüberblick
Mehr Infos und News aus der Lausitzer und Südbrandenburger Region sowie Videos und Social-Media-Content von heute findet ihr in unserer Tagesübersicht –>> Hier zur Übersicht
Red. / Presseinformation






