Einsatz an Bar am Fontaneplatz
Am Donnerstagabend gegen 20:00 Uhr wurden Polizeikräfte zu einer Bar am Fontaneplatz in Königs Wusterhausen gerufen. Laut Angaben der Polizei hatte ein Mann nach seinem Hausverweis begonnen, vor dem Lokal zu randalieren und anwesende Gäste zu belästigen. Die Angestellten verständigten daraufhin die Polizei.
41-Jähriger leistet Widerstand gegen Einsatzkräfte
Beim Eintreffen der Beamtinnen und Beamten versuchte der 41-Jährige erneut, in das Gebäude zu gelangen. Die Polizisten verhinderten dies, woraufhin der Mann körperlich aggressiv reagierte und um sich schlug. Dabei wurde eine Polizeibeamtin verletzt.
Der Mann wurde daraufhin fixiert. Aufgrund des Verdachts einer psychischen Ausnahmesituation wurde ein Notarzt hinzugezogen, der die stationäre Einweisung in eine fachmedizinische Einrichtung anordnete.
Kriminalpolizei ermittelt
Wie die Polizei weiter mitteilte, hat die Kriminalpolizei die weiterführenden Ermittlungen zu dem Vorfall aufgenommen. Unter anderem wird geprüft, welche Straftatbestände im Zusammenhang mit dem Angriff erfüllt sein könnten.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Luckau: Am Donnerstag war die Polizei um 16:00 Uhr zur Unfallaufnahme in der Lübbenauer Straße gefragt. An der Ecke zur Calauer Chaussee war ein PKW BMW von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Laterne geprallt. Personen kamen nicht zu Schaden und der Mast blieb standhaft, aber das Auto musste mit einem Sachschaden von etwa 12.000 Euro abgeschleppt werden.
Friedersdorf-Heideblick: Ein Auffahrunfall an der Ecke der Köpenicker- zur Wilhelmstraße wurde der Polizei am Donnerstag kurz nach 17:00 Uhr gemeldet. Bei der Kollision eines PKW DACIA mit einem VW trug ein 64-jähriger Autofahrer leichte Verletzungen davon, ein Rettungsdienst wurde jedoch abgelehnt. Mit einer vorläufigen Sachschadens-Bilanz von insgesamt rund 4.000 Euro musste für den DACIA ein Abschleppdienst gerufen werden.
Zeesen: Über einen Wohnungseinbruch im Schlehenweg wurde die Polizei am Donnerstag um 19:30 Uhr informiert. Im Tagesverlauf waren Kriminelle gewaltsam in ein Einfamilienhaus eingedrungen und hatten es offenbar auf Bargeld abgesehen. Was darüber hinaus gestohlen wurde und die Gesamthöhe der Sachschäden ist nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen. In deren Rahmen waren bis in die frühen Morgenstunden Kriminaltechniker bei der Spurensicherung im Einsatz.
Schönefeld: Am Freitagmorgen wurde der Polizei angezeigt, dass offenbar in der vergangenen Nacht Graffiti-Sprayer in der Mizarstraße unterwegs waren. Ein MERCEDES-LKW war auf beiden Seiten in einer Größe von bis zu drei Metern mit den Insignien eines Berliner Fußballclubs besprüht worden. Einer vorläufigen Schätzung zufolge wurde so ein Schaden von mindestens 3.000 Euro verursacht. Nach einer ersten Spurensicherung ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Schönefeld: Im Ortsteil Selchow trieben in der Nacht zum Freitag Einbrecher ihr Unwesen, wie der Polizei in den Morgenstunden gemeldet wurde. In der Alten Selchower Straße waren sie gewaltsam in eine Garage eingedrungen, um daraus Werkzeuge zu stehlen. Die bislang absehbaren Schäden liegen im vierstelligen Eurobereich. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme konnten umfangreiche Spuren und Beweismittel gesichert werden, die nun Grundlage weiterer Ermittlungen sind.
BAB 13 bei Duben: Für einen TOYOTA-Fahrer begann der Freitagmorgen mit einem unfreiwilligen Besuch im Krankenhaus. Kurz vor 01:00 Uhr war er mit dem PKW auf dem Rastplatz Rüblingsheide durch Polizisten kontrolliert worden und die Drogenvortests zeigten bei dem 27-Jährigen positive Reaktionen auf Kokain und Cannabis an. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe in der Klinik veranlasst, die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
BAB 113, Schönefeld: Ein Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen wurde der Polizei am Freitagmorgen kurz nach 07:00 Uhr gemeldet. Zwischen dem Waltersdorfer Dreieck und dem Schönefelder Kreuz hatte ein LKW die Karkasse eines geplatzten Reifens verloren und die Fahrer von drei nachfolgenden PKW konnten den Trümmerteilen nicht mehr ausweichen. Verletzt wurde niemand, aber bei Sachschäden im fünfstelligen Eurobereich mussten für die beiden SKODA und den GOLF anschließend Abschleppdienste organisiert werden. Bis 08:30 Uhr sorgte die zeitweilige Sperrung der Autobahn für einen Stau im morgendlichen Berufsverkehr.
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Red. / Presseinformation







