Auf der A113 bei Schönefeld stand am Montagmorgen ein LKW-Sattelzug in Flammen. Gegen 8 Uhr rückten Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei aus, nachdem das Fahrzeug zwischen Waltersdorfer Dreieck und Schönefelder Kreuz in Fahrtrichtung Süd Feuer gefangen hatte. Der 36-jährige Fahrer konnte sich rechtzeitig retten. Der Lastzug hatte Kosmetika geladen, Gefahrgut war nicht an Bord. Wegen dichter Rauchentwicklung wurde die Autobahn in beide Richtungen zunächst voll gesperrt. Erst nach rund einer Stunde konnten Spuren Richtung Nord geöffnet werden, Richtung Süd rollte der Verkehr erst ab 10 Uhr langsam wieder an. Polizei und Feuerwehr ermitteln zur Brandursache, die Schäden sind noch unklar.
Die Polizei teilte dazu mit:
Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei wurden am Montag kurz nach 08:00 Uhr alarmiert, da ein brennendes Fahrzeug auf dem Standstreifen der A 113 zwischen dem Waltersdorfer Dreieck und dem Schönefelder Kreuz in Fahrtrichtung Süd gemeldet worden war. Beim Eintreffen der Kräfte stand ein LKW-Sattelzug in Vollbrand, der 36-jährige Fahrer konnte sich unverletzt in Sicherheit bringen. Einer sofortigen Prüfung zufolge hatte der LKW Kosmetika geladen, eine Gefahrgutsituation bestand demnach nicht. Zur Absicherung des Feuerwehreinsatzes und wegen der erheblichen Rauchentwicklung wurden zunächst beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. Erst nach einer knappen Stunde wurden Spuren in Fahrtrichtung Nord zur Ableitung des Staus geöffnet, zwei Spuren der Fahrtrichtung Süd konnte erst gegen 10:00 Uhr schrittweise frei gegeben werden. Die Höhe der Sachschäden und die Brandursache sind derzeit Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Die Verkehrsbeeinträchtigungen in Fahrtrichtung Dresden dauern weiter an.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
BAB 13, Schönefelder Kreuz: Wenige hundert Meter vor dem Autobahnkreuz ereignete sich Sonntagmittag auf der A 13 ein Auffahrunfall während eines Spurwechsels. Die Fahrerin eines PKW NISSAN war in Richtung Berlin unterwegs und beabsichtigte, vom linken auf den rechten Fahrstreifen zu wechseln, während die Fahrerin eines PKW KIA zu diesem Zeitpunkt verkehrsbedingt bremsen musste. Bei der Kollision wurde ein fünfstelliger Sachschaden verursacht, verletzt wurde niemand. Ein Auto war aber nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
BAB 13 bei Duben: Die Missachtung der Vorfahrt beim Auffahren auf die A 13 in Fahrtrichtung Berlin war am Sonntag zur Mittagszeit die Ursache eines Verkehrsunfalls in der Ausfahrt des Rastplatzes „Berstetal“. Der Fahrer eines PKW MITSUBISHI hatte ein Stoppschild und einen OPEL mit Wohnanhänger auf der rechten Fahrspur nicht beachtet, so dass die nachfolgende Kollision mit Sachschäden im fünfstelligen Eurobereich endete. Alle Fahrzeuginsassen blieben unverletzt, aber das Auto des Verursachers war nicht mehr fahrbereit. Die zeitweilige Sperrung zur Absicherung der Unfallstelle konnte kurz vor 13:00 Uhr wieder aufgehoben werden.
Langengrassau: Über einen Verkehrsunfall in der Luckauer Straße wurde die Polizei am Sonntagmittag informiert. Aus bislang noch nicht geklärter Ursache war ein HONDA-Motorrad gegen einen SEAT-Kleinwagen gestoßen. Entgegen erster Vermutungen wurde dabei niemand verletzt, während sich die Sachschäden auf mindestens 3.000 Euro summierten. Dennoch blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit.
Mittenwalde, Zeesen: Ein Wochenendgrundstück in der Berliner Chaussee von Mittenwalde war das Ziel von Einbrechern, wie der Polizei am Sonntagvormittag angezeigt wurde. Gewaltsam waren Kriminelle in einen Bungalow eingedrungen, gestohlen wurde aber einer ersten Übersicht zufolge nichts. Dennoch liegen die verursachten Schäden im vierstelligen Bereich. Ein ähnliches Bild bot sich den Beamten am frühen Nachmittag in der Senziger Straße von Zeesen. Auch hier war Gewalt angewendet worden, um in einen Bungalow einzudringen. Gestohlen wurden Nahrungsmittel und ein Router, die Gesamthöhe der verursachten Schäden steht noch nicht fest. In beiden Fällen hat inzwischen die Kriminalpolizei weiterführende Ermittlungen übernommen.
Lübben: Rettungswagen und Polizei wurden am Sonntagabend gegen 18:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Heinrich-Heine-Straße gerufen. Ein 12-jähriger Junge auf einem Fahrrad war unvermittelt von einem Weg auf die Straße gefahren, wo der Fahrer eines PKW SEAT die Kollision nicht mehr verhindern konnte. Der Radfahrer trug leichte Verletzungen davon, die ambulant im Rettungswagen versorgt werden konnten, die Sachschäden blieben mit einigen hundert Euro gering.
Schönefeld: Zu einem Vorfahrtunfall wurde die Polizei am Sonntag kurz vor 18:30 Uhr in die Hans-Grade-Allee gerufen. Beim links abbiegen hatte der Fahrer eines PKW VW einen entgegenkommenden MERCEDES nicht beachtet, so dass es zum Zusammenstoß kam. Die 26-jährige Fahrerin des „Benz“ trug dabei Verletzungen davon, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Bei vierstelligen Sachschäden blieben beide Autos weiter fahrbereit.
Schönefeld:Eine Unaufmerksamkeit beim Abbiegen von der Straße Am Seegraben war am Montagmorgen kurz vor 07:30 Uhr die Ursache einer Kollision zwischen einem VW-Transporter und einem PKW SKODA. Die Insassen blieben unverletzt und trotz des relativ hohen Sachschadens von etwa 10.000 Euro beide Autos weiter fahrtüchtig.
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Red. / Presseinformation