Am 05. September 2018 (19 Uhr) wird die neue Sonderausstellung „Von Böhm bis Zimmermann – Die Stadt in den Augen der Kunst“ des Stadtmuseums Cottbus eröffnet. Gezeigt werden zahlreiche Ansichten der Stadt, welche unterschiedliche Motive darstellen und verschiedene Perspektiven aufnehmen. Über 50 bildliche Darstellungen von 30 Künstlerinnen und Künstlern.
Die ersten bildlichen Überlieferungen der Stadt datieren auf das frühe 18. Jahrhundert. Diese Darstellungen können jederzeit in der Dauerausstellung des Stadtmuseums Cottbus in Augenschein genommen werden. Ein reges künstlerisches Interesse am Stadtraum entsteht erst mit dem industriellen Aufschwung der Stadt Cottbus. Das Interesse der Bürgerinnen und Bürger an Kunst und Kultur wächst stetig. Zudem fanden die sichtbaren Veränderungen im Stadtbild das Interesse der Künstler und der Stadtbewohner. Sei es um die Erinnerungen an Vergangenes zu bewahren oder um das Neue stolz zu präsentieren.
Seit dem 19. Jahrhundert sind zahlreiche Werke überliefert, die diese Entwicklung der Stadt dokumentieren. Es sind überwiegend Künstlerinnen und Künstler, die in Cottbus ansässig waren und somit die Entwicklung der Stadt selbst beobachteten. Das Spektrum reicht von Stadtansichten bis zur Darstellung einzelner Gebäude, Straßen und Plätze.
Die in unserer Ausstellung präsentierten Arbeiten stammen überwiegend von Künstlern, die zumeist in Cottbus ansässig waren. Es sind Arbeiten, die im 20. Jahrhundert entstanden sind. Sie zeichnen ein buntes und vielgestaltiges Bild der Stadt Cottbus.
pm/red