Fürstliches, historische Parkfotografien und rätselhafte Märchenwelt im Schloss
Carl Blechen im Besucherzentrum
Der Frühling ist im Branitzer Park angekommen, zumindest bei den Gärtnern, die mit Hilfe des Fördervereins „Fürst Pückler in Branitz“ mit tausenden Frühblühern am Schloss Osterstimmung vorbereitet haben. Aber nicht nur der den Winter abstreifende Park lohnt einen Osterspaziergang. Im Schloss ist die gerade wieder restaurierte fürstliche Wohnkultur in den Salons zu bewundern. Zudem gestatten historische Parkansichten des Hoffotografen Carl Metzner einen Blick in die Vergangenheit.
Familien können im Schloss zudem in liebevoll gestalteten Märchenszenen nach kleinen „Fehlern“ suchen. Mutige können sich sogar bis zur Hexe ins Pfefferkuchenhäuschen wagen. Kinder haben für die Ausstellung phantasievolle Märchenszenen in Schuhkartons gestaltet. Ergänzt wird das alles mit lustigen Märchenmotiven des Cottbuser Künstlers Meinhard Bärmich.
Im Besucherzentrum ist die Cottbuser Sammlung des bedeutenden Landschaftsmalers Carl Blechen in neuer Konzeption zu sehen. So ergeben die Ausstellungsbesuche in Verbindung mit einem Parkspaziergang die faszinierende Möglichkeit, Landschaftsmalerei, Landschaftsfotografie und Landschaftsgestaltung des 19. Jahrhunderts zu erleben.
Ab Karfreitag, dem 25. März 2016, gelten die Sommeröffnungszeiten. So ist das Schloss dann täglich, auch montags, von 10-18 Uhr geöffnet und das Besucherzentrum täglich von 10-17 Uhr.
Quelle & Foto: Stiftung Fürst-Pückler-Museum, Park und Schloss Branitz