Rettungswagen und Polizei waren am Montag kurz nach 14:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen worden, der sich auf der Dreifertstraße ereignet hatte. Nach der Missachtung der Vorfahrtsregelung hatte ein PKW FORD eine 84-jährige Fahrradfahrerin gerammt. Die Seniorin erlitt dabei Verletzungen, die im CTK medizinisch versorgt werden mussten.
Auf dem Parkplatz des Ärztehauses an der Thiemstraße ereignete sich am Montag ein Verkehrsunfall, wie der Polizei um 15:30 Uhr gemeldet worden war. Beim Vorbeifahren hatte ein PKW OPEL einen PKW MERCEDES BENZ angestoßen. Verletzt wurde dabei niemand und trotz eines geschätzten Schadens von 3.000 Euro blieben beide Autos fahrbereit.
An der Ecke der Herrmann-Löns-Straße am Südfriedhof war es am Montag um 17:30 Uhr zu einem Auffahrunfall gekommen, bei dem ein PKW SKODA so heftig gegen einen vorausfahrenden FORD stieß, dass dieser auf einen VW geschoben wurde. Die Insassen aller drei Autos blieben unverletzt, eine erste Schätzung der Sachschäden wurde mit 2.000 Euro angegeben.
Am Samstag, dem 10. Oktober 2015 fuhren vier Asylbewerber aus Eritrea mit der Straßenbahnlinie 4 von Cottbus-Sachsendorf nach Cottbus-Schmellwitz. Gegen 19:45 Uhr stiegen die vier Männer in der Zuschka Straße (hinter dem REWE-Markt) aus der Straßenbahn. Zwei deutsche Männer im Alter von 20 bis 30 Jahren steigen ebenfalls aus der Straßenbahn. Einer der beiden rempelte die Männer aus Eritrea an. In der weiteren Folge wurde ihnen eine Bierflasche nachgeworfen. Die Flasche zersprang am Boden, ohne eine Person zu verletzten.
Beide Deutsche waren angetrunken und redeten auf die Asylbewerber bereits in der Straßenbahn ein.
Da sie der deutschen Sprache nicht mächtig sind, war ihnen der Inhalt der Worte nicht bekannt. Einer der beiden Männer hatte einen Gipsarm.
Die Polizei bittet Bürger, die sachdienliche Angaben zum Handlungsablauf und den unbekannten Männern machen können, sich als Zeugen zur Verfügung zu stellen. Hinweise werden an die Polizeiinspektion Cottbus unter der Telefonnummer: 0355 4937 1227 erbeten. Nutzen Sie auch das Internet unter www.internetwache.brandenburg.de .
Quelle: Polizeidirektion Süd