Die Zukunft des Radios ist da: Das neue Digitalradio im DAB+ Standard kann auch in der Region Cottbus empfangen werden. Es bietet den Zuhörern einfach mehr Programme, viele davon exklusiv nur im Digitalradio, sowie Zusatzinfos wie laufendes Programm, Plattencover oder Nachrichten auf dem Display. Zudem sind Empfang und Klang beim Digitalradio im Vergleich deutlich besser. Möglich wird der Empfang des neuen Digitalradios in der Region Cottbus durch eine neue Sendeanlage. Diese wurde von dem Sendernetzbetreiber MEDIA BROADCAST heute in Betrieb genommen und strahlt seither das neue Digitalradioangebot in der Region aus.
Das neue Digitalradio bietet einen umfangreichen Mix mit regionalen und bundesweit ausgestrahlten Programmen. Interessierte Zuhörer finden alle Informationen zu den verfügbaren Programmen im Internet unter www.digitalradio.de. Dort kann auch eine genaue Empfangsprognose für den jeweiligen Standort abgefragt werden. Zudem ist im Internet eine aktuelle Übersicht über Digitalradios verfügbar, die zum Empfang des neuen Programmangebotes geeignet sind.
Hintergrund Digitalradio
MEDIA BROADCAST betreibt das bundesweite Sendernetz für das neue Digitalradio, das im Sommer 2011 gestartet und seither kontinuierlich ausgebaut wird. Dadurch können erstmals bundesweit viele Programme nahtlos über eine einzige Frequenz empfangen werden. Das neue Digitalradio bietet besseren Klang bei bestem Empfang ohne Rauschen. Die vielen, teils exklusiven Programme im neuen Digitalradio können zudem einen elektronischen Programmführer sowie weitere Zusatzinformationen auf den Radiodisplays ausstrahlen. Für Autofahrer bietet das neue Digitalradio völlig neue, verbesserte Verkehrsinformationen mit Stauvorhersagen oder Hinweisen zum Verkehrsfluss auf eigens dafür verfügbaren Navigationsgeräten. Das bundesweit verfügbare Programmangebot wird je nach Region durch zusätzliche Sender ergänzt. Für das neue Digitalradio sind eigene Empfangsgeräte notwendig, die den DAB+ Standard unterstützen. Sie verfügen oft auch z.B. über UKW-Empfänger, so dass sie universell einsetzbar sind.
Foto: Wikipedia CC 4.0; Urheber: Adrián Cerón