Das Staatstheater Cottbus bringt am 31. Mai 2015 im Großen Haus statt der Oper „Turandot“ Puccinis „Tosca“ zur Premiere. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von GMD Evan Christ, Regie führt Martin Schüler. Das geplante Engagement eines hochqualifizierten zusätzlichen Opernchores, der für eine Aufführung der „Turandot“ unverzichtbar ist, hat sich aus finanziellen Gründen nicht realisieren lassen. Das Staatstheater beabsichtigt, die Produktion in einer späteren Spielzeit nachzuholen.
Mit Puccinis „Tosca“ wird das Cottbuser Theater eine der packendsten Opern der Musikgeschichte in sein Repertoire aufnehmen. 1900 in Rom uraufgeführt, gilt „Tosca“ mit ihren leidenschaftlichen Arien, spannungsgeladenen musikalischen Dialogen und kontrastreichen Ensembles als einer der Opernhits schlechthin. Sie stellt an Sänger und Musiker höchste Ansprüche. Glücklicherweise hat die ursprünglich für die Rolle der Turandot engagierte Gastsängerin Soojin Moon auch die Titelpartie der Tosca in ihrem Repertoire, sodass auf dieser Position keine Änderung nötig ist. Die in Seoul geborene charismatische Sopranistin mit großer stimmlicher Strahlkraft und Flexibilität gastierte bereits an Opernhäusern in Italien, Frankreich, Österreich, den Vereinigten Staaten sowie an zahlreichen Theatern in Deutschland. Als Tosca debütierte sie 2014 am Theater Bielefeld.
Alle weiteren Partien der Oper übernehmen Sängerinnen und Sänger des Cottbuser Opernensembles, darunter Jens Klaus Wilde als Cavaradossi, Andreas Jäpel als Scarpia und Jörn E. Werner als Angelotti. Mit dabei sind Opernchor und Extrachor des Staatstheaters. Es spielt das Philharmonische Orchester.
Karten sind ab sofort online unter www.staatstheater-cottbus.de , telefonisch (0355 7824 2424) oder im Besucher-Service des Theaters in der Galeria Kaufhof Cottbus erhältlich. Bereits für „Turandot“ erworbene Karten behalten ihre Gültigkeit oder können bis 10 Kalendertage nach dem betreffenden Veranstaltungstermin im Besucher-Service gegen einen Theatergutschein getauscht oder gegen Erhalt des Kartenpreises zurückgegeben werden.
Quelle: Brandenburgische Kulturstiftung Cottbus STAATSTHEATER COTTBUS