Unter das Motto “Angeln ist mehr als nur Fische aus dem Wasser ziehen” stellt Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) seinen Beitrag heute zur Jahreshauptversammlung des Kreisanglerverbands Cottbus-Land. Woidke: “Rund 75.000 Mitglieder des Landesanglerverbands Brandenburg sind ein Beleg dafür, dass Brandenburg sehr gute Bedingungen für das Angeln bietet. Die durchgeführte Hege und Pflege der Gewässer und ihrer Fischbestände zeigt den großen Enthusiasmus der märkischen Angler für ihr Hobby, aber auch ihre Verantwortung gegenüber der Natur und Umwelt. Diese Leistungen sind nicht vom Land einklagbar, sondern beruhen auf freiwilligem Engagement und guter Vereinsarbeit.”
Das Agrar- und Umweltministerium unterstützt die Vereinsarbeit unter anderem mit Mitteln aus der ländlichen Entwicklung. So wurden 168.660 Euro aus diesem Fördertopf für den Neubau der Anglerhütte Neu-Haidemühl mit Bootssteg und für die Gestaltung des unmittelbaren Umfelds zur Verfügung gestellt.
In einem Land wie Brandenburg, das zu etwa einem Drittel mit Wald bedeckt ist, ist die Erreichbarkeit der Angelgewässer ein besonderes Anliegen. Der Landesanglerverband hat hier zu Recht für seine Mitglieder möglichst einfache Regelungen zum Befahren von Waldwegen eingefordert. Gemeinsam mit dem Landesanglerverband wurde eine Übereinkunft getroffen, die Befahrung aller dazu notwendigen Wege im Landeswald mit einer kostengünstigen, für drei Jahre geltenden Genehmigung zu ermöglichen.
Zur Klarstellung, um welche Wege es sich handelt, erfolgt noch eine Veröffentlichung seitens Landesanglerverbands zusammen mit der neuen Gewässerordnung des Verbands.
Für die Angler der Region um Cottbus sind die Wege an die Talsperre Spremberg von besonderem Interesse. Hier wurde in Abstimmung mit dem Verband und dem Landesforstbetrieb (Oberförsterei Drebkau) am Ostufer die Situation durch neue zusätzliche Parkplätze verbessert. Am Westufer müssen wegen der hier geltenden Naturschutzgebietsverordnung Einschränkungen gelten.“
Seit dem Spätsommer 2008 gilt die neue Verordnung über die Anglerprüfung. Woidke: “Auch hierbei haben wir auf eine anglerfreundliche und serviceorientierte Entwicklung geachtet. Die neue Verordnung bietet auch neue Möglichkeiten für die Durchführung der Anglerprüfung durch anerkannte Privatpersonen neben den bisher schon zuständigen unteren Fischereibehörden der Kreise und kreisfreien Städte.” Damit sind auch Anglerverbände berechtigt, die Angel-Prüfungen abzunehmen. “Dies unterstreicht unsere Anerkennung und unser Vertrauen, dass gerade auch die Angelschulen des Landesanglerverbands Brandenburg für ihre Ausbildung genießen.”
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Aeggy (wikipedia.org)
Unter das Motto “Angeln ist mehr als nur Fische aus dem Wasser ziehen” stellt Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) seinen Beitrag heute zur Jahreshauptversammlung des Kreisanglerverbands Cottbus-Land. Woidke: “Rund 75.000 Mitglieder des Landesanglerverbands Brandenburg sind ein Beleg dafür, dass Brandenburg sehr gute Bedingungen für das Angeln bietet. Die durchgeführte Hege und Pflege der Gewässer und ihrer Fischbestände zeigt den großen Enthusiasmus der märkischen Angler für ihr Hobby, aber auch ihre Verantwortung gegenüber der Natur und Umwelt. Diese Leistungen sind nicht vom Land einklagbar, sondern beruhen auf freiwilligem Engagement und guter Vereinsarbeit.”
Das Agrar- und Umweltministerium unterstützt die Vereinsarbeit unter anderem mit Mitteln aus der ländlichen Entwicklung. So wurden 168.660 Euro aus diesem Fördertopf für den Neubau der Anglerhütte Neu-Haidemühl mit Bootssteg und für die Gestaltung des unmittelbaren Umfelds zur Verfügung gestellt.
In einem Land wie Brandenburg, das zu etwa einem Drittel mit Wald bedeckt ist, ist die Erreichbarkeit der Angelgewässer ein besonderes Anliegen. Der Landesanglerverband hat hier zu Recht für seine Mitglieder möglichst einfache Regelungen zum Befahren von Waldwegen eingefordert. Gemeinsam mit dem Landesanglerverband wurde eine Übereinkunft getroffen, die Befahrung aller dazu notwendigen Wege im Landeswald mit einer kostengünstigen, für drei Jahre geltenden Genehmigung zu ermöglichen.
Zur Klarstellung, um welche Wege es sich handelt, erfolgt noch eine Veröffentlichung seitens Landesanglerverbands zusammen mit der neuen Gewässerordnung des Verbands.
Für die Angler der Region um Cottbus sind die Wege an die Talsperre Spremberg von besonderem Interesse. Hier wurde in Abstimmung mit dem Verband und dem Landesforstbetrieb (Oberförsterei Drebkau) am Ostufer die Situation durch neue zusätzliche Parkplätze verbessert. Am Westufer müssen wegen der hier geltenden Naturschutzgebietsverordnung Einschränkungen gelten.“
Seit dem Spätsommer 2008 gilt die neue Verordnung über die Anglerprüfung. Woidke: “Auch hierbei haben wir auf eine anglerfreundliche und serviceorientierte Entwicklung geachtet. Die neue Verordnung bietet auch neue Möglichkeiten für die Durchführung der Anglerprüfung durch anerkannte Privatpersonen neben den bisher schon zuständigen unteren Fischereibehörden der Kreise und kreisfreien Städte.” Damit sind auch Anglerverbände berechtigt, die Angel-Prüfungen abzunehmen. “Dies unterstreicht unsere Anerkennung und unser Vertrauen, dass gerade auch die Angelschulen des Landesanglerverbands Brandenburg für ihre Ausbildung genießen.”
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Aeggy (wikipedia.org)