Termin: Sonntag 18. Mai 2014, 19.00 Uhr, Großes Haus
Der Club der toten Dichter hat sich sofort in den „Rebell aus Arkadien“ verliebt, den Flüchtling, der heimlich der Premiere seiner „Räuber“ in Mannheim beiwohnt, der 12 Stunden am Tag schreibt und dabei Unmengen Kaffee und Tabak konsumiert. Den Dichter, der den Geruch faulender Äpfel zum Schreiben braucht, wie Schillers Frau Charlotte Goethe erzählte.
Schiller ist nach Heinrich Heine, Wilhelm Busch und Rainer-Maria Rilke nun schon die vierte Veröffentlichung des Clubs. Neben Dirk Darmstaedter (Jeremy Days), den neuen Gastsänger, und Reinhardt Repke, der wie immer einige seiner Songs selber singt und Gitarre spielt, gehören Schlagzeuger Tim Lorenz, Bassist Markus Runzheimer und Andreas Sperling an den Tasteninstrumenten fest zum Club der toten Dichter – Musiker, die mit ihrem warmen, ungeheuer gefühlvollen Spiel schon die Rilke-Neuvertonungen veredelten.
Quelle: Staatstheater Cottbus