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NIEDERLAUSITZ aktuell

BTU Cottbus erforscht Weltkulturerbe Eremitage

11:22 Uhr | 7. Januar 2009
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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert mit rund 500.000Euro im ersten, auf zwei Jahre angelegten Förderabschnitt ein Forschungsprojekt, bei dem die Untersuchung der Eisenkonstruktionen in den Gebäuden der Staatlichen Eremitage St. Petersburg im Mittelpunkt stehen. Prof. Dr.-Ing. Werner Lorenz, Lehrstuhl Bautechnikgeschichte und Tragwerkserhaltung der BTU Cottbus und der in Leningrad geboren Architekt Dr.-Ing. Sergej Fedorov von der Universität Karlsruhe wollen mit diesem Projekt das Verständnis der Denkweisen und Lösungsstrategien der damaligen Konstrukteure im Umgang mit dem für die damalige Zeit neuartigen Baustoff Eisen erforschen. „Wir wollen erstmals versuchen, die Baugeschichte der eisernen Tragwerke der Welterbestätte zu schreiben. Das Ziel ist eine Geschichte des Konstruierens – vom Erz in Karelien über die Eisenhütten und die Maschinenwerkstätten in St. Petersburg bis zum Detail jeder Schraube in der ehrwürdigen Eremitage“ so Projektleiter Prof. Lorenz.
Der geschichtliche Hintergrund für den flächenhaften Einsatz von Eisen in den Eremitage-Gebäuden ist folgender: Nach dem verheerenden Brand des Winterpalastes, der Residenz der russischen Zarenfamilie, im Dezember 1837 forderte die kaiserliche Baukommission den großflächigen Einsatz von Eisentragwerken, die damals für feuerfest gehalten wurden. An die Stelle des traditionellen Baustoffes Holz traten nun Eisen und Stahl – in den Decken und Dächern des Winterpalastes ebenso wie bei den folgenden Umbauten der Kleinen und der Alten Eremitage sowie beim neuen Museumsgebäude der Neuen Eremitage. Wie originell und innovativ die damaligen Ingenieure mit dem neuen Baustoff umgingen, zeigen die seit 2002 laufenden Vor-Untersuchungen von Lorenz und Fedorov.
Um 1840 wurden innerhalb weniger Jahre sämtliche Bauten der ehemaligen kaiserlichen Residenz in St. Petersburg, des heutigen Eremitage-Komplexes, mit für die damalige Zeit hochmodernen eisernen Tragstrukturen versehen. Weitgehend noch im Original erhalten und archivalisch gut beschrieben, stellt dieser umfangreiche historische Bestand heute ein faszinierendes Ensemble dar, das äußerst aufschlussreiche Erkenntnisse für die Entstehung des frühen Stahlbaus – und damit die frühe Entwicklung moderner Bautechnik – zu liefern vermag. Von der UNESCO als Teil des historischen Zentrums von St. Petersburg zum Weltkulturerbe erklärt, kommt ihm auch denkmalpflegerisch außerordentliche Bedeutung zu. Ungeachtet dessen wurden diese Eisentragwerke bislang noch nicht auf einem angemessenen wissenschaftlichen Niveau systematisch untersucht.
Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Untersuchungen von Prof. Lorenz und Dr. Fedorov stehen u.a.:
– die detaillierte konstruktive Bestandserfassung mit angemessenen Methoden – vom Handaufmaß bis zur Tachymeter gestützten Vermessung
– die Analyse der Archivalien zur Aufbereitung der Planungs- und Baugeschichte
– die Rekonstruktion der Planungs- und Konstruktionsprozesse sowie der Bau-, Montage- und Reparaturabläufe
– die Analyse des Tragverhaltens und die Bewertung der jeweiligen konstruktiven Qualitäten
– die Bewertung im Kontext der zeitgenössischen russischen Bautechnik und Ingenieurwissenschaften
– die Bewertung im Kontext des frühen europäischen Eisenbaus.
Der innereuropäische Transfer von Technologie und Theorie wird ebenso thematisiert wie der Einfluss regionaler konstruktiver Traditionen, der Entwicklungsstand der russischen Eisenindustrie oder das Profil der ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung. Der exemplarische Vergleich mit anderen europäischen Eisentragwerken dieser Zeit ermöglicht die Charakterisierung verschiedener Technikkulturen. Methodisch werden architektonisch / baugeschichtliche und ingenieurwissenschaftlich / bautechnikgeschichtliche Ansätze zusammen geführt. Dabei werden die Methoden der historischen Bauforschung durch – den Ingenieurbauwerken angepasste – ingenieurspezifische Komponenten wie etwa ingenieurtechnisch orientierte Bestandsaufnahmen oder statische Analysen und Parameterstudien akzentuiert.
Jenseits der wissenschaftlichen Bedeutung haben die Arbeiten für die russischen Kooperationspartner im Staatlichen Eremitage Museum große praktische Relevanz. So liefern die Untersuchungen:
– eine erstmalige umfassende Dokumentation des Ist-Zustandes der wesentlichen historischen Tragwerke in detailgenauen Zeichnungen,
– eine systematische Aufbereitung der verstreuten Archivalien,
– exemplarische statische Analysen des Tragverhaltens mit modernen ingenieurwissenschaftlichen Methoden zur Bestimmung des realen Sicherheitsniveaus,
– eine Datenbank zur Verwaltung und weiteren Bearbeitung aller erfassten und erarbeiteten Dokumente (Archivalien, Zeichnungen, Fotos, Berechnungen etc.),
– ein praktischer Leitfaden zur angemessenen Untersuchung, Bewertung und Behandlung der wertvollen historischen Tragwerke,
– und nicht zuletzt konkrete Vorschläge zur Sanierung und Ertüchtigung im Rahmen der laufenden notwendigen Erhaltungsmaßnahmen.
Quelle: BTU Cottbus
Foto 1: Salon in der Eremitage (St.Petersburg), © Hajotthu (wikipedia.org)
Foto 2: Komplex der Eremitage, © Leonard G. (wikipedia.org)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert mit rund 500.000Euro im ersten, auf zwei Jahre angelegten Förderabschnitt ein Forschungsprojekt, bei dem die Untersuchung der Eisenkonstruktionen in den Gebäuden der Staatlichen Eremitage St. Petersburg im Mittelpunkt stehen. Prof. Dr.-Ing. Werner Lorenz, Lehrstuhl Bautechnikgeschichte und Tragwerkserhaltung der BTU Cottbus und der in Leningrad geboren Architekt Dr.-Ing. Sergej Fedorov von der Universität Karlsruhe wollen mit diesem Projekt das Verständnis der Denkweisen und Lösungsstrategien der damaligen Konstrukteure im Umgang mit dem für die damalige Zeit neuartigen Baustoff Eisen erforschen. „Wir wollen erstmals versuchen, die Baugeschichte der eisernen Tragwerke der Welterbestätte zu schreiben. Das Ziel ist eine Geschichte des Konstruierens – vom Erz in Karelien über die Eisenhütten und die Maschinenwerkstätten in St. Petersburg bis zum Detail jeder Schraube in der ehrwürdigen Eremitage“ so Projektleiter Prof. Lorenz.
Der geschichtliche Hintergrund für den flächenhaften Einsatz von Eisen in den Eremitage-Gebäuden ist folgender: Nach dem verheerenden Brand des Winterpalastes, der Residenz der russischen Zarenfamilie, im Dezember 1837 forderte die kaiserliche Baukommission den großflächigen Einsatz von Eisentragwerken, die damals für feuerfest gehalten wurden. An die Stelle des traditionellen Baustoffes Holz traten nun Eisen und Stahl – in den Decken und Dächern des Winterpalastes ebenso wie bei den folgenden Umbauten der Kleinen und der Alten Eremitage sowie beim neuen Museumsgebäude der Neuen Eremitage. Wie originell und innovativ die damaligen Ingenieure mit dem neuen Baustoff umgingen, zeigen die seit 2002 laufenden Vor-Untersuchungen von Lorenz und Fedorov.
Um 1840 wurden innerhalb weniger Jahre sämtliche Bauten der ehemaligen kaiserlichen Residenz in St. Petersburg, des heutigen Eremitage-Komplexes, mit für die damalige Zeit hochmodernen eisernen Tragstrukturen versehen. Weitgehend noch im Original erhalten und archivalisch gut beschrieben, stellt dieser umfangreiche historische Bestand heute ein faszinierendes Ensemble dar, das äußerst aufschlussreiche Erkenntnisse für die Entstehung des frühen Stahlbaus – und damit die frühe Entwicklung moderner Bautechnik – zu liefern vermag. Von der UNESCO als Teil des historischen Zentrums von St. Petersburg zum Weltkulturerbe erklärt, kommt ihm auch denkmalpflegerisch außerordentliche Bedeutung zu. Ungeachtet dessen wurden diese Eisentragwerke bislang noch nicht auf einem angemessenen wissenschaftlichen Niveau systematisch untersucht.
Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Untersuchungen von Prof. Lorenz und Dr. Fedorov stehen u.a.:
– die detaillierte konstruktive Bestandserfassung mit angemessenen Methoden – vom Handaufmaß bis zur Tachymeter gestützten Vermessung
– die Analyse der Archivalien zur Aufbereitung der Planungs- und Baugeschichte
– die Rekonstruktion der Planungs- und Konstruktionsprozesse sowie der Bau-, Montage- und Reparaturabläufe
– die Analyse des Tragverhaltens und die Bewertung der jeweiligen konstruktiven Qualitäten
– die Bewertung im Kontext der zeitgenössischen russischen Bautechnik und Ingenieurwissenschaften
– die Bewertung im Kontext des frühen europäischen Eisenbaus.
Der innereuropäische Transfer von Technologie und Theorie wird ebenso thematisiert wie der Einfluss regionaler konstruktiver Traditionen, der Entwicklungsstand der russischen Eisenindustrie oder das Profil der ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung. Der exemplarische Vergleich mit anderen europäischen Eisentragwerken dieser Zeit ermöglicht die Charakterisierung verschiedener Technikkulturen. Methodisch werden architektonisch / baugeschichtliche und ingenieurwissenschaftlich / bautechnikgeschichtliche Ansätze zusammen geführt. Dabei werden die Methoden der historischen Bauforschung durch – den Ingenieurbauwerken angepasste – ingenieurspezifische Komponenten wie etwa ingenieurtechnisch orientierte Bestandsaufnahmen oder statische Analysen und Parameterstudien akzentuiert.
Jenseits der wissenschaftlichen Bedeutung haben die Arbeiten für die russischen Kooperationspartner im Staatlichen Eremitage Museum große praktische Relevanz. So liefern die Untersuchungen:
– eine erstmalige umfassende Dokumentation des Ist-Zustandes der wesentlichen historischen Tragwerke in detailgenauen Zeichnungen,
– eine systematische Aufbereitung der verstreuten Archivalien,
– exemplarische statische Analysen des Tragverhaltens mit modernen ingenieurwissenschaftlichen Methoden zur Bestimmung des realen Sicherheitsniveaus,
– eine Datenbank zur Verwaltung und weiteren Bearbeitung aller erfassten und erarbeiteten Dokumente (Archivalien, Zeichnungen, Fotos, Berechnungen etc.),
– ein praktischer Leitfaden zur angemessenen Untersuchung, Bewertung und Behandlung der wertvollen historischen Tragwerke,
– und nicht zuletzt konkrete Vorschläge zur Sanierung und Ertüchtigung im Rahmen der laufenden notwendigen Erhaltungsmaßnahmen.
Quelle: BTU Cottbus
Foto 1: Salon in der Eremitage (St.Petersburg), © Hajotthu (wikipedia.org)
Foto 2: Komplex der Eremitage, © Leonard G. (wikipedia.org)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert mit rund 500.000Euro im ersten, auf zwei Jahre angelegten Förderabschnitt ein Forschungsprojekt, bei dem die Untersuchung der Eisenkonstruktionen in den Gebäuden der Staatlichen Eremitage St. Petersburg im Mittelpunkt stehen. Prof. Dr.-Ing. Werner Lorenz, Lehrstuhl Bautechnikgeschichte und Tragwerkserhaltung der BTU Cottbus und der in Leningrad geboren Architekt Dr.-Ing. Sergej Fedorov von der Universität Karlsruhe wollen mit diesem Projekt das Verständnis der Denkweisen und Lösungsstrategien der damaligen Konstrukteure im Umgang mit dem für die damalige Zeit neuartigen Baustoff Eisen erforschen. „Wir wollen erstmals versuchen, die Baugeschichte der eisernen Tragwerke der Welterbestätte zu schreiben. Das Ziel ist eine Geschichte des Konstruierens – vom Erz in Karelien über die Eisenhütten und die Maschinenwerkstätten in St. Petersburg bis zum Detail jeder Schraube in der ehrwürdigen Eremitage“ so Projektleiter Prof. Lorenz.
Der geschichtliche Hintergrund für den flächenhaften Einsatz von Eisen in den Eremitage-Gebäuden ist folgender: Nach dem verheerenden Brand des Winterpalastes, der Residenz der russischen Zarenfamilie, im Dezember 1837 forderte die kaiserliche Baukommission den großflächigen Einsatz von Eisentragwerken, die damals für feuerfest gehalten wurden. An die Stelle des traditionellen Baustoffes Holz traten nun Eisen und Stahl – in den Decken und Dächern des Winterpalastes ebenso wie bei den folgenden Umbauten der Kleinen und der Alten Eremitage sowie beim neuen Museumsgebäude der Neuen Eremitage. Wie originell und innovativ die damaligen Ingenieure mit dem neuen Baustoff umgingen, zeigen die seit 2002 laufenden Vor-Untersuchungen von Lorenz und Fedorov.
Um 1840 wurden innerhalb weniger Jahre sämtliche Bauten der ehemaligen kaiserlichen Residenz in St. Petersburg, des heutigen Eremitage-Komplexes, mit für die damalige Zeit hochmodernen eisernen Tragstrukturen versehen. Weitgehend noch im Original erhalten und archivalisch gut beschrieben, stellt dieser umfangreiche historische Bestand heute ein faszinierendes Ensemble dar, das äußerst aufschlussreiche Erkenntnisse für die Entstehung des frühen Stahlbaus – und damit die frühe Entwicklung moderner Bautechnik – zu liefern vermag. Von der UNESCO als Teil des historischen Zentrums von St. Petersburg zum Weltkulturerbe erklärt, kommt ihm auch denkmalpflegerisch außerordentliche Bedeutung zu. Ungeachtet dessen wurden diese Eisentragwerke bislang noch nicht auf einem angemessenen wissenschaftlichen Niveau systematisch untersucht.
Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Untersuchungen von Prof. Lorenz und Dr. Fedorov stehen u.a.:
– die detaillierte konstruktive Bestandserfassung mit angemessenen Methoden – vom Handaufmaß bis zur Tachymeter gestützten Vermessung
– die Analyse der Archivalien zur Aufbereitung der Planungs- und Baugeschichte
– die Rekonstruktion der Planungs- und Konstruktionsprozesse sowie der Bau-, Montage- und Reparaturabläufe
– die Analyse des Tragverhaltens und die Bewertung der jeweiligen konstruktiven Qualitäten
– die Bewertung im Kontext der zeitgenössischen russischen Bautechnik und Ingenieurwissenschaften
– die Bewertung im Kontext des frühen europäischen Eisenbaus.
Der innereuropäische Transfer von Technologie und Theorie wird ebenso thematisiert wie der Einfluss regionaler konstruktiver Traditionen, der Entwicklungsstand der russischen Eisenindustrie oder das Profil der ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung. Der exemplarische Vergleich mit anderen europäischen Eisentragwerken dieser Zeit ermöglicht die Charakterisierung verschiedener Technikkulturen. Methodisch werden architektonisch / baugeschichtliche und ingenieurwissenschaftlich / bautechnikgeschichtliche Ansätze zusammen geführt. Dabei werden die Methoden der historischen Bauforschung durch – den Ingenieurbauwerken angepasste – ingenieurspezifische Komponenten wie etwa ingenieurtechnisch orientierte Bestandsaufnahmen oder statische Analysen und Parameterstudien akzentuiert.
Jenseits der wissenschaftlichen Bedeutung haben die Arbeiten für die russischen Kooperationspartner im Staatlichen Eremitage Museum große praktische Relevanz. So liefern die Untersuchungen:
– eine erstmalige umfassende Dokumentation des Ist-Zustandes der wesentlichen historischen Tragwerke in detailgenauen Zeichnungen,
– eine systematische Aufbereitung der verstreuten Archivalien,
– exemplarische statische Analysen des Tragverhaltens mit modernen ingenieurwissenschaftlichen Methoden zur Bestimmung des realen Sicherheitsniveaus,
– eine Datenbank zur Verwaltung und weiteren Bearbeitung aller erfassten und erarbeiteten Dokumente (Archivalien, Zeichnungen, Fotos, Berechnungen etc.),
– ein praktischer Leitfaden zur angemessenen Untersuchung, Bewertung und Behandlung der wertvollen historischen Tragwerke,
– und nicht zuletzt konkrete Vorschläge zur Sanierung und Ertüchtigung im Rahmen der laufenden notwendigen Erhaltungsmaßnahmen.
Quelle: BTU Cottbus
Foto 1: Salon in der Eremitage (St.Petersburg), © Hajotthu (wikipedia.org)
Foto 2: Komplex der Eremitage, © Leonard G. (wikipedia.org)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert mit rund 500.000Euro im ersten, auf zwei Jahre angelegten Förderabschnitt ein Forschungsprojekt, bei dem die Untersuchung der Eisenkonstruktionen in den Gebäuden der Staatlichen Eremitage St. Petersburg im Mittelpunkt stehen. Prof. Dr.-Ing. Werner Lorenz, Lehrstuhl Bautechnikgeschichte und Tragwerkserhaltung der BTU Cottbus und der in Leningrad geboren Architekt Dr.-Ing. Sergej Fedorov von der Universität Karlsruhe wollen mit diesem Projekt das Verständnis der Denkweisen und Lösungsstrategien der damaligen Konstrukteure im Umgang mit dem für die damalige Zeit neuartigen Baustoff Eisen erforschen. „Wir wollen erstmals versuchen, die Baugeschichte der eisernen Tragwerke der Welterbestätte zu schreiben. Das Ziel ist eine Geschichte des Konstruierens – vom Erz in Karelien über die Eisenhütten und die Maschinenwerkstätten in St. Petersburg bis zum Detail jeder Schraube in der ehrwürdigen Eremitage“ so Projektleiter Prof. Lorenz.
Der geschichtliche Hintergrund für den flächenhaften Einsatz von Eisen in den Eremitage-Gebäuden ist folgender: Nach dem verheerenden Brand des Winterpalastes, der Residenz der russischen Zarenfamilie, im Dezember 1837 forderte die kaiserliche Baukommission den großflächigen Einsatz von Eisentragwerken, die damals für feuerfest gehalten wurden. An die Stelle des traditionellen Baustoffes Holz traten nun Eisen und Stahl – in den Decken und Dächern des Winterpalastes ebenso wie bei den folgenden Umbauten der Kleinen und der Alten Eremitage sowie beim neuen Museumsgebäude der Neuen Eremitage. Wie originell und innovativ die damaligen Ingenieure mit dem neuen Baustoff umgingen, zeigen die seit 2002 laufenden Vor-Untersuchungen von Lorenz und Fedorov.
Um 1840 wurden innerhalb weniger Jahre sämtliche Bauten der ehemaligen kaiserlichen Residenz in St. Petersburg, des heutigen Eremitage-Komplexes, mit für die damalige Zeit hochmodernen eisernen Tragstrukturen versehen. Weitgehend noch im Original erhalten und archivalisch gut beschrieben, stellt dieser umfangreiche historische Bestand heute ein faszinierendes Ensemble dar, das äußerst aufschlussreiche Erkenntnisse für die Entstehung des frühen Stahlbaus – und damit die frühe Entwicklung moderner Bautechnik – zu liefern vermag. Von der UNESCO als Teil des historischen Zentrums von St. Petersburg zum Weltkulturerbe erklärt, kommt ihm auch denkmalpflegerisch außerordentliche Bedeutung zu. Ungeachtet dessen wurden diese Eisentragwerke bislang noch nicht auf einem angemessenen wissenschaftlichen Niveau systematisch untersucht.
Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Untersuchungen von Prof. Lorenz und Dr. Fedorov stehen u.a.:
– die detaillierte konstruktive Bestandserfassung mit angemessenen Methoden – vom Handaufmaß bis zur Tachymeter gestützten Vermessung
– die Analyse der Archivalien zur Aufbereitung der Planungs- und Baugeschichte
– die Rekonstruktion der Planungs- und Konstruktionsprozesse sowie der Bau-, Montage- und Reparaturabläufe
– die Analyse des Tragverhaltens und die Bewertung der jeweiligen konstruktiven Qualitäten
– die Bewertung im Kontext der zeitgenössischen russischen Bautechnik und Ingenieurwissenschaften
– die Bewertung im Kontext des frühen europäischen Eisenbaus.
Der innereuropäische Transfer von Technologie und Theorie wird ebenso thematisiert wie der Einfluss regionaler konstruktiver Traditionen, der Entwicklungsstand der russischen Eisenindustrie oder das Profil der ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung. Der exemplarische Vergleich mit anderen europäischen Eisentragwerken dieser Zeit ermöglicht die Charakterisierung verschiedener Technikkulturen. Methodisch werden architektonisch / baugeschichtliche und ingenieurwissenschaftlich / bautechnikgeschichtliche Ansätze zusammen geführt. Dabei werden die Methoden der historischen Bauforschung durch – den Ingenieurbauwerken angepasste – ingenieurspezifische Komponenten wie etwa ingenieurtechnisch orientierte Bestandsaufnahmen oder statische Analysen und Parameterstudien akzentuiert.
Jenseits der wissenschaftlichen Bedeutung haben die Arbeiten für die russischen Kooperationspartner im Staatlichen Eremitage Museum große praktische Relevanz. So liefern die Untersuchungen:
– eine erstmalige umfassende Dokumentation des Ist-Zustandes der wesentlichen historischen Tragwerke in detailgenauen Zeichnungen,
– eine systematische Aufbereitung der verstreuten Archivalien,
– exemplarische statische Analysen des Tragverhaltens mit modernen ingenieurwissenschaftlichen Methoden zur Bestimmung des realen Sicherheitsniveaus,
– eine Datenbank zur Verwaltung und weiteren Bearbeitung aller erfassten und erarbeiteten Dokumente (Archivalien, Zeichnungen, Fotos, Berechnungen etc.),
– ein praktischer Leitfaden zur angemessenen Untersuchung, Bewertung und Behandlung der wertvollen historischen Tragwerke,
– und nicht zuletzt konkrete Vorschläge zur Sanierung und Ertüchtigung im Rahmen der laufenden notwendigen Erhaltungsmaßnahmen.
Quelle: BTU Cottbus
Foto 1: Salon in der Eremitage (St.Petersburg), © Hajotthu (wikipedia.org)
Foto 2: Komplex der Eremitage, © Leonard G. (wikipedia.org)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert mit rund 500.000Euro im ersten, auf zwei Jahre angelegten Förderabschnitt ein Forschungsprojekt, bei dem die Untersuchung der Eisenkonstruktionen in den Gebäuden der Staatlichen Eremitage St. Petersburg im Mittelpunkt stehen. Prof. Dr.-Ing. Werner Lorenz, Lehrstuhl Bautechnikgeschichte und Tragwerkserhaltung der BTU Cottbus und der in Leningrad geboren Architekt Dr.-Ing. Sergej Fedorov von der Universität Karlsruhe wollen mit diesem Projekt das Verständnis der Denkweisen und Lösungsstrategien der damaligen Konstrukteure im Umgang mit dem für die damalige Zeit neuartigen Baustoff Eisen erforschen. „Wir wollen erstmals versuchen, die Baugeschichte der eisernen Tragwerke der Welterbestätte zu schreiben. Das Ziel ist eine Geschichte des Konstruierens – vom Erz in Karelien über die Eisenhütten und die Maschinenwerkstätten in St. Petersburg bis zum Detail jeder Schraube in der ehrwürdigen Eremitage“ so Projektleiter Prof. Lorenz.
Der geschichtliche Hintergrund für den flächenhaften Einsatz von Eisen in den Eremitage-Gebäuden ist folgender: Nach dem verheerenden Brand des Winterpalastes, der Residenz der russischen Zarenfamilie, im Dezember 1837 forderte die kaiserliche Baukommission den großflächigen Einsatz von Eisentragwerken, die damals für feuerfest gehalten wurden. An die Stelle des traditionellen Baustoffes Holz traten nun Eisen und Stahl – in den Decken und Dächern des Winterpalastes ebenso wie bei den folgenden Umbauten der Kleinen und der Alten Eremitage sowie beim neuen Museumsgebäude der Neuen Eremitage. Wie originell und innovativ die damaligen Ingenieure mit dem neuen Baustoff umgingen, zeigen die seit 2002 laufenden Vor-Untersuchungen von Lorenz und Fedorov.
Um 1840 wurden innerhalb weniger Jahre sämtliche Bauten der ehemaligen kaiserlichen Residenz in St. Petersburg, des heutigen Eremitage-Komplexes, mit für die damalige Zeit hochmodernen eisernen Tragstrukturen versehen. Weitgehend noch im Original erhalten und archivalisch gut beschrieben, stellt dieser umfangreiche historische Bestand heute ein faszinierendes Ensemble dar, das äußerst aufschlussreiche Erkenntnisse für die Entstehung des frühen Stahlbaus – und damit die frühe Entwicklung moderner Bautechnik – zu liefern vermag. Von der UNESCO als Teil des historischen Zentrums von St. Petersburg zum Weltkulturerbe erklärt, kommt ihm auch denkmalpflegerisch außerordentliche Bedeutung zu. Ungeachtet dessen wurden diese Eisentragwerke bislang noch nicht auf einem angemessenen wissenschaftlichen Niveau systematisch untersucht.
Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Untersuchungen von Prof. Lorenz und Dr. Fedorov stehen u.a.:
– die detaillierte konstruktive Bestandserfassung mit angemessenen Methoden – vom Handaufmaß bis zur Tachymeter gestützten Vermessung
– die Analyse der Archivalien zur Aufbereitung der Planungs- und Baugeschichte
– die Rekonstruktion der Planungs- und Konstruktionsprozesse sowie der Bau-, Montage- und Reparaturabläufe
– die Analyse des Tragverhaltens und die Bewertung der jeweiligen konstruktiven Qualitäten
– die Bewertung im Kontext der zeitgenössischen russischen Bautechnik und Ingenieurwissenschaften
– die Bewertung im Kontext des frühen europäischen Eisenbaus.
Der innereuropäische Transfer von Technologie und Theorie wird ebenso thematisiert wie der Einfluss regionaler konstruktiver Traditionen, der Entwicklungsstand der russischen Eisenindustrie oder das Profil der ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung. Der exemplarische Vergleich mit anderen europäischen Eisentragwerken dieser Zeit ermöglicht die Charakterisierung verschiedener Technikkulturen. Methodisch werden architektonisch / baugeschichtliche und ingenieurwissenschaftlich / bautechnikgeschichtliche Ansätze zusammen geführt. Dabei werden die Methoden der historischen Bauforschung durch – den Ingenieurbauwerken angepasste – ingenieurspezifische Komponenten wie etwa ingenieurtechnisch orientierte Bestandsaufnahmen oder statische Analysen und Parameterstudien akzentuiert.
Jenseits der wissenschaftlichen Bedeutung haben die Arbeiten für die russischen Kooperationspartner im Staatlichen Eremitage Museum große praktische Relevanz. So liefern die Untersuchungen:
– eine erstmalige umfassende Dokumentation des Ist-Zustandes der wesentlichen historischen Tragwerke in detailgenauen Zeichnungen,
– eine systematische Aufbereitung der verstreuten Archivalien,
– exemplarische statische Analysen des Tragverhaltens mit modernen ingenieurwissenschaftlichen Methoden zur Bestimmung des realen Sicherheitsniveaus,
– eine Datenbank zur Verwaltung und weiteren Bearbeitung aller erfassten und erarbeiteten Dokumente (Archivalien, Zeichnungen, Fotos, Berechnungen etc.),
– ein praktischer Leitfaden zur angemessenen Untersuchung, Bewertung und Behandlung der wertvollen historischen Tragwerke,
– und nicht zuletzt konkrete Vorschläge zur Sanierung und Ertüchtigung im Rahmen der laufenden notwendigen Erhaltungsmaßnahmen.
Quelle: BTU Cottbus
Foto 1: Salon in der Eremitage (St.Petersburg), © Hajotthu (wikipedia.org)
Foto 2: Komplex der Eremitage, © Leonard G. (wikipedia.org)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert mit rund 500.000Euro im ersten, auf zwei Jahre angelegten Förderabschnitt ein Forschungsprojekt, bei dem die Untersuchung der Eisenkonstruktionen in den Gebäuden der Staatlichen Eremitage St. Petersburg im Mittelpunkt stehen. Prof. Dr.-Ing. Werner Lorenz, Lehrstuhl Bautechnikgeschichte und Tragwerkserhaltung der BTU Cottbus und der in Leningrad geboren Architekt Dr.-Ing. Sergej Fedorov von der Universität Karlsruhe wollen mit diesem Projekt das Verständnis der Denkweisen und Lösungsstrategien der damaligen Konstrukteure im Umgang mit dem für die damalige Zeit neuartigen Baustoff Eisen erforschen. „Wir wollen erstmals versuchen, die Baugeschichte der eisernen Tragwerke der Welterbestätte zu schreiben. Das Ziel ist eine Geschichte des Konstruierens – vom Erz in Karelien über die Eisenhütten und die Maschinenwerkstätten in St. Petersburg bis zum Detail jeder Schraube in der ehrwürdigen Eremitage“ so Projektleiter Prof. Lorenz.
Der geschichtliche Hintergrund für den flächenhaften Einsatz von Eisen in den Eremitage-Gebäuden ist folgender: Nach dem verheerenden Brand des Winterpalastes, der Residenz der russischen Zarenfamilie, im Dezember 1837 forderte die kaiserliche Baukommission den großflächigen Einsatz von Eisentragwerken, die damals für feuerfest gehalten wurden. An die Stelle des traditionellen Baustoffes Holz traten nun Eisen und Stahl – in den Decken und Dächern des Winterpalastes ebenso wie bei den folgenden Umbauten der Kleinen und der Alten Eremitage sowie beim neuen Museumsgebäude der Neuen Eremitage. Wie originell und innovativ die damaligen Ingenieure mit dem neuen Baustoff umgingen, zeigen die seit 2002 laufenden Vor-Untersuchungen von Lorenz und Fedorov.
Um 1840 wurden innerhalb weniger Jahre sämtliche Bauten der ehemaligen kaiserlichen Residenz in St. Petersburg, des heutigen Eremitage-Komplexes, mit für die damalige Zeit hochmodernen eisernen Tragstrukturen versehen. Weitgehend noch im Original erhalten und archivalisch gut beschrieben, stellt dieser umfangreiche historische Bestand heute ein faszinierendes Ensemble dar, das äußerst aufschlussreiche Erkenntnisse für die Entstehung des frühen Stahlbaus – und damit die frühe Entwicklung moderner Bautechnik – zu liefern vermag. Von der UNESCO als Teil des historischen Zentrums von St. Petersburg zum Weltkulturerbe erklärt, kommt ihm auch denkmalpflegerisch außerordentliche Bedeutung zu. Ungeachtet dessen wurden diese Eisentragwerke bislang noch nicht auf einem angemessenen wissenschaftlichen Niveau systematisch untersucht.
Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Untersuchungen von Prof. Lorenz und Dr. Fedorov stehen u.a.:
– die detaillierte konstruktive Bestandserfassung mit angemessenen Methoden – vom Handaufmaß bis zur Tachymeter gestützten Vermessung
– die Analyse der Archivalien zur Aufbereitung der Planungs- und Baugeschichte
– die Rekonstruktion der Planungs- und Konstruktionsprozesse sowie der Bau-, Montage- und Reparaturabläufe
– die Analyse des Tragverhaltens und die Bewertung der jeweiligen konstruktiven Qualitäten
– die Bewertung im Kontext der zeitgenössischen russischen Bautechnik und Ingenieurwissenschaften
– die Bewertung im Kontext des frühen europäischen Eisenbaus.
Der innereuropäische Transfer von Technologie und Theorie wird ebenso thematisiert wie der Einfluss regionaler konstruktiver Traditionen, der Entwicklungsstand der russischen Eisenindustrie oder das Profil der ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung. Der exemplarische Vergleich mit anderen europäischen Eisentragwerken dieser Zeit ermöglicht die Charakterisierung verschiedener Technikkulturen. Methodisch werden architektonisch / baugeschichtliche und ingenieurwissenschaftlich / bautechnikgeschichtliche Ansätze zusammen geführt. Dabei werden die Methoden der historischen Bauforschung durch – den Ingenieurbauwerken angepasste – ingenieurspezifische Komponenten wie etwa ingenieurtechnisch orientierte Bestandsaufnahmen oder statische Analysen und Parameterstudien akzentuiert.
Jenseits der wissenschaftlichen Bedeutung haben die Arbeiten für die russischen Kooperationspartner im Staatlichen Eremitage Museum große praktische Relevanz. So liefern die Untersuchungen:
– eine erstmalige umfassende Dokumentation des Ist-Zustandes der wesentlichen historischen Tragwerke in detailgenauen Zeichnungen,
– eine systematische Aufbereitung der verstreuten Archivalien,
– exemplarische statische Analysen des Tragverhaltens mit modernen ingenieurwissenschaftlichen Methoden zur Bestimmung des realen Sicherheitsniveaus,
– eine Datenbank zur Verwaltung und weiteren Bearbeitung aller erfassten und erarbeiteten Dokumente (Archivalien, Zeichnungen, Fotos, Berechnungen etc.),
– ein praktischer Leitfaden zur angemessenen Untersuchung, Bewertung und Behandlung der wertvollen historischen Tragwerke,
– und nicht zuletzt konkrete Vorschläge zur Sanierung und Ertüchtigung im Rahmen der laufenden notwendigen Erhaltungsmaßnahmen.
Quelle: BTU Cottbus
Foto 1: Salon in der Eremitage (St.Petersburg), © Hajotthu (wikipedia.org)
Foto 2: Komplex der Eremitage, © Leonard G. (wikipedia.org)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert mit rund 500.000Euro im ersten, auf zwei Jahre angelegten Förderabschnitt ein Forschungsprojekt, bei dem die Untersuchung der Eisenkonstruktionen in den Gebäuden der Staatlichen Eremitage St. Petersburg im Mittelpunkt stehen. Prof. Dr.-Ing. Werner Lorenz, Lehrstuhl Bautechnikgeschichte und Tragwerkserhaltung der BTU Cottbus und der in Leningrad geboren Architekt Dr.-Ing. Sergej Fedorov von der Universität Karlsruhe wollen mit diesem Projekt das Verständnis der Denkweisen und Lösungsstrategien der damaligen Konstrukteure im Umgang mit dem für die damalige Zeit neuartigen Baustoff Eisen erforschen. „Wir wollen erstmals versuchen, die Baugeschichte der eisernen Tragwerke der Welterbestätte zu schreiben. Das Ziel ist eine Geschichte des Konstruierens – vom Erz in Karelien über die Eisenhütten und die Maschinenwerkstätten in St. Petersburg bis zum Detail jeder Schraube in der ehrwürdigen Eremitage“ so Projektleiter Prof. Lorenz.
Der geschichtliche Hintergrund für den flächenhaften Einsatz von Eisen in den Eremitage-Gebäuden ist folgender: Nach dem verheerenden Brand des Winterpalastes, der Residenz der russischen Zarenfamilie, im Dezember 1837 forderte die kaiserliche Baukommission den großflächigen Einsatz von Eisentragwerken, die damals für feuerfest gehalten wurden. An die Stelle des traditionellen Baustoffes Holz traten nun Eisen und Stahl – in den Decken und Dächern des Winterpalastes ebenso wie bei den folgenden Umbauten der Kleinen und der Alten Eremitage sowie beim neuen Museumsgebäude der Neuen Eremitage. Wie originell und innovativ die damaligen Ingenieure mit dem neuen Baustoff umgingen, zeigen die seit 2002 laufenden Vor-Untersuchungen von Lorenz und Fedorov.
Um 1840 wurden innerhalb weniger Jahre sämtliche Bauten der ehemaligen kaiserlichen Residenz in St. Petersburg, des heutigen Eremitage-Komplexes, mit für die damalige Zeit hochmodernen eisernen Tragstrukturen versehen. Weitgehend noch im Original erhalten und archivalisch gut beschrieben, stellt dieser umfangreiche historische Bestand heute ein faszinierendes Ensemble dar, das äußerst aufschlussreiche Erkenntnisse für die Entstehung des frühen Stahlbaus – und damit die frühe Entwicklung moderner Bautechnik – zu liefern vermag. Von der UNESCO als Teil des historischen Zentrums von St. Petersburg zum Weltkulturerbe erklärt, kommt ihm auch denkmalpflegerisch außerordentliche Bedeutung zu. Ungeachtet dessen wurden diese Eisentragwerke bislang noch nicht auf einem angemessenen wissenschaftlichen Niveau systematisch untersucht.
Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Untersuchungen von Prof. Lorenz und Dr. Fedorov stehen u.a.:
– die detaillierte konstruktive Bestandserfassung mit angemessenen Methoden – vom Handaufmaß bis zur Tachymeter gestützten Vermessung
– die Analyse der Archivalien zur Aufbereitung der Planungs- und Baugeschichte
– die Rekonstruktion der Planungs- und Konstruktionsprozesse sowie der Bau-, Montage- und Reparaturabläufe
– die Analyse des Tragverhaltens und die Bewertung der jeweiligen konstruktiven Qualitäten
– die Bewertung im Kontext der zeitgenössischen russischen Bautechnik und Ingenieurwissenschaften
– die Bewertung im Kontext des frühen europäischen Eisenbaus.
Der innereuropäische Transfer von Technologie und Theorie wird ebenso thematisiert wie der Einfluss regionaler konstruktiver Traditionen, der Entwicklungsstand der russischen Eisenindustrie oder das Profil der ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung. Der exemplarische Vergleich mit anderen europäischen Eisentragwerken dieser Zeit ermöglicht die Charakterisierung verschiedener Technikkulturen. Methodisch werden architektonisch / baugeschichtliche und ingenieurwissenschaftlich / bautechnikgeschichtliche Ansätze zusammen geführt. Dabei werden die Methoden der historischen Bauforschung durch – den Ingenieurbauwerken angepasste – ingenieurspezifische Komponenten wie etwa ingenieurtechnisch orientierte Bestandsaufnahmen oder statische Analysen und Parameterstudien akzentuiert.
Jenseits der wissenschaftlichen Bedeutung haben die Arbeiten für die russischen Kooperationspartner im Staatlichen Eremitage Museum große praktische Relevanz. So liefern die Untersuchungen:
– eine erstmalige umfassende Dokumentation des Ist-Zustandes der wesentlichen historischen Tragwerke in detailgenauen Zeichnungen,
– eine systematische Aufbereitung der verstreuten Archivalien,
– exemplarische statische Analysen des Tragverhaltens mit modernen ingenieurwissenschaftlichen Methoden zur Bestimmung des realen Sicherheitsniveaus,
– eine Datenbank zur Verwaltung und weiteren Bearbeitung aller erfassten und erarbeiteten Dokumente (Archivalien, Zeichnungen, Fotos, Berechnungen etc.),
– ein praktischer Leitfaden zur angemessenen Untersuchung, Bewertung und Behandlung der wertvollen historischen Tragwerke,
– und nicht zuletzt konkrete Vorschläge zur Sanierung und Ertüchtigung im Rahmen der laufenden notwendigen Erhaltungsmaßnahmen.
Quelle: BTU Cottbus
Foto 1: Salon in der Eremitage (St.Petersburg), © Hajotthu (wikipedia.org)
Foto 2: Komplex der Eremitage, © Leonard G. (wikipedia.org)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert mit rund 500.000Euro im ersten, auf zwei Jahre angelegten Förderabschnitt ein Forschungsprojekt, bei dem die Untersuchung der Eisenkonstruktionen in den Gebäuden der Staatlichen Eremitage St. Petersburg im Mittelpunkt stehen. Prof. Dr.-Ing. Werner Lorenz, Lehrstuhl Bautechnikgeschichte und Tragwerkserhaltung der BTU Cottbus und der in Leningrad geboren Architekt Dr.-Ing. Sergej Fedorov von der Universität Karlsruhe wollen mit diesem Projekt das Verständnis der Denkweisen und Lösungsstrategien der damaligen Konstrukteure im Umgang mit dem für die damalige Zeit neuartigen Baustoff Eisen erforschen. „Wir wollen erstmals versuchen, die Baugeschichte der eisernen Tragwerke der Welterbestätte zu schreiben. Das Ziel ist eine Geschichte des Konstruierens – vom Erz in Karelien über die Eisenhütten und die Maschinenwerkstätten in St. Petersburg bis zum Detail jeder Schraube in der ehrwürdigen Eremitage“ so Projektleiter Prof. Lorenz.
Der geschichtliche Hintergrund für den flächenhaften Einsatz von Eisen in den Eremitage-Gebäuden ist folgender: Nach dem verheerenden Brand des Winterpalastes, der Residenz der russischen Zarenfamilie, im Dezember 1837 forderte die kaiserliche Baukommission den großflächigen Einsatz von Eisentragwerken, die damals für feuerfest gehalten wurden. An die Stelle des traditionellen Baustoffes Holz traten nun Eisen und Stahl – in den Decken und Dächern des Winterpalastes ebenso wie bei den folgenden Umbauten der Kleinen und der Alten Eremitage sowie beim neuen Museumsgebäude der Neuen Eremitage. Wie originell und innovativ die damaligen Ingenieure mit dem neuen Baustoff umgingen, zeigen die seit 2002 laufenden Vor-Untersuchungen von Lorenz und Fedorov.
Um 1840 wurden innerhalb weniger Jahre sämtliche Bauten der ehemaligen kaiserlichen Residenz in St. Petersburg, des heutigen Eremitage-Komplexes, mit für die damalige Zeit hochmodernen eisernen Tragstrukturen versehen. Weitgehend noch im Original erhalten und archivalisch gut beschrieben, stellt dieser umfangreiche historische Bestand heute ein faszinierendes Ensemble dar, das äußerst aufschlussreiche Erkenntnisse für die Entstehung des frühen Stahlbaus – und damit die frühe Entwicklung moderner Bautechnik – zu liefern vermag. Von der UNESCO als Teil des historischen Zentrums von St. Petersburg zum Weltkulturerbe erklärt, kommt ihm auch denkmalpflegerisch außerordentliche Bedeutung zu. Ungeachtet dessen wurden diese Eisentragwerke bislang noch nicht auf einem angemessenen wissenschaftlichen Niveau systematisch untersucht.
Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Untersuchungen von Prof. Lorenz und Dr. Fedorov stehen u.a.:
– die detaillierte konstruktive Bestandserfassung mit angemessenen Methoden – vom Handaufmaß bis zur Tachymeter gestützten Vermessung
– die Analyse der Archivalien zur Aufbereitung der Planungs- und Baugeschichte
– die Rekonstruktion der Planungs- und Konstruktionsprozesse sowie der Bau-, Montage- und Reparaturabläufe
– die Analyse des Tragverhaltens und die Bewertung der jeweiligen konstruktiven Qualitäten
– die Bewertung im Kontext der zeitgenössischen russischen Bautechnik und Ingenieurwissenschaften
– die Bewertung im Kontext des frühen europäischen Eisenbaus.
Der innereuropäische Transfer von Technologie und Theorie wird ebenso thematisiert wie der Einfluss regionaler konstruktiver Traditionen, der Entwicklungsstand der russischen Eisenindustrie oder das Profil der ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung. Der exemplarische Vergleich mit anderen europäischen Eisentragwerken dieser Zeit ermöglicht die Charakterisierung verschiedener Technikkulturen. Methodisch werden architektonisch / baugeschichtliche und ingenieurwissenschaftlich / bautechnikgeschichtliche Ansätze zusammen geführt. Dabei werden die Methoden der historischen Bauforschung durch – den Ingenieurbauwerken angepasste – ingenieurspezifische Komponenten wie etwa ingenieurtechnisch orientierte Bestandsaufnahmen oder statische Analysen und Parameterstudien akzentuiert.
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– eine erstmalige umfassende Dokumentation des Ist-Zustandes der wesentlichen historischen Tragwerke in detailgenauen Zeichnungen,
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– eine Datenbank zur Verwaltung und weiteren Bearbeitung aller erfassten und erarbeiteten Dokumente (Archivalien, Zeichnungen, Fotos, Berechnungen etc.),
– ein praktischer Leitfaden zur angemessenen Untersuchung, Bewertung und Behandlung der wertvollen historischen Tragwerke,
– und nicht zuletzt konkrete Vorschläge zur Sanierung und Ertüchtigung im Rahmen der laufenden notwendigen Erhaltungsmaßnahmen.
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Cottbus | Mission Paralympics im Sportzentrum ging in neue Runde, Knapp 800 aus 10 Schulen sporteln
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Im Cottbuser Sportzentrum fand heute wieder traditionell die GWC Mission Paralympics statt. Das Sportfest vom Stadtsportbund Cottbus e.V. richtet sich an Kinder mit und ohne Handicap und stellt vor allem ...den Inklusionsgedanken in den Vordergrund. An verschiedenen Stationen tobten sich knapp 800 Kinder aus 10 Schulen aus. Neben dem Rollstuhl-Slalom gab es in diesem Jahr auch den Parcours der Sinne sowie den Blindenparcours. Die Mission Paralympics findet seit 2012 im Rahmen der paralympischen Spiele statt und wird jährlich mit einer großen Siegerehrung abgeschlossen.

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