Die Ausstellung widmet sich der Vermittlung historischer Ereignisse vom Ausbruch des I. Weltkrieges bis zu den letzten Jahren der DDR in den Comiczeitschriften ATZE und MOSAIK. Die Präsentation umfasst Plakate, Bilderwelten, Spielzeug und andere Objekte. Seit 1955 beeinflussten ATZE und MOSAIK mit einer monatlichen Auflagenhöhe von 1/2 bzw. 1 Million als Teil des Systems der DDR-Kinder- und Jugendzeitschriften Generationen von Lesern in einem prägenden Lebensabschnitt. Die Ausstellung zeigt, wie Geschichte in DDR-Medien als omnipräsente Metaerzählung die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft umfasst.
Im Jahr 2014 gibt es eine Reihe historischer Ereignisse, darunter die Gründung von BRD und DDR vor 65 Jahren oder den Untergang der DDR vor 25 Jahren. Die geplante Ausstellung soll demonstrieren, wie sich diese historischen Ereignisse im Comic widerspiegeln. Je ein Kapitel beschreibt ein historisches Ereignis bzw. Phänomen. Vergrößerte Comicpanels, Sachbücher mit grafischen Vorlagen für die Comiczeichner und dreidimensionale Ausstellungsstücke wie z.B. DDR-Spielzeug unterstreichen das Anliegen und tragen zur größeren Anschaulichkeit bei.
Zum ersten Mal widmet sich eine Ausstellung auf der Grundlage von Archivstudien wissenschaftlich fundiert jenseits fantypischen oder nostalgischen Interesses explizit dem Phänomen Geschichte in diesem an Kinder und Jugendliche adressierten Medium der DDR. ATZE bot vor allem Bildergeschichten mit politischer Thematik. Sie musste neben der Stellungnahme zu aktuellen Ereignissen aus Politik und Wirtschaft auch auf historische Ereignisse und Jubiläen reagieren. Bei MOSAIK handelt es sich um die einzige durchgängig von 1955 bis 1990 erscheinende Comicbook-Reihe der DDR. Im Unterschied zu ATZE mit jeweils mehreren Comics und redaktionellen Beiträgen präsentierte MOSAIK pro Heft jeweils eine in sich geschlossene Geschichte. Seine knollennasigen Helden, die Digedags, erleben über die Jahre die unterschiedlichsten Abenteuer, in denen bildungspolitische Ziele transportiert werden.
Die Präsentation beruht auf Forschungsergebnissen von Dr. Thomas Kramer (Berlin), dem die gesamte Konzeption, Bildauswahl und Autorschaft der Texte oblag. Er habilitierte sich 2001 an der Humboldt-Universität zum DDR-Comic MOSAIK und verfasste neben Monografien und Zeitschriftenpublikationen zu anderen kulturhistorischen Phänomenen (z.B. Karl May. Ein biografisches Porträt. Freiburg 2011) dazu mehrere Bücher und zahlreiche Aufsätze.
Ausstellungseröffnung: Freitag, 4. April 2014, 19.00 Uhr
05.04. – 22.06.2014
Abbildung 1: Es geschah in Wilhelmsruh.
In: ATZE 8/1981, S. 2-7, 10f., S. 4.
Rechte: ATZE W. Altenburger (Text) G. Hain (Grafik)
Abbildung 2: Der Kampf geht weiter – trotz alledem!
In: ATZE 12/1975 S. 2-7, 10f. S. 5
Rechte: ATZE W. Altenburger (Text) G. Hain (Grafik)
Die Ausstellung widmet sich der Vermittlung historischer Ereignisse vom Ausbruch des I. Weltkrieges bis zu den letzten Jahren der DDR in den Comiczeitschriften ATZE und MOSAIK. Die Präsentation umfasst Plakate, Bilderwelten, Spielzeug und andere Objekte. Seit 1955 beeinflussten ATZE und MOSAIK mit einer monatlichen Auflagenhöhe von 1/2 bzw. 1 Million als Teil des Systems der DDR-Kinder- und Jugendzeitschriften Generationen von Lesern in einem prägenden Lebensabschnitt. Die Ausstellung zeigt, wie Geschichte in DDR-Medien als omnipräsente Metaerzählung die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft umfasst.
Im Jahr 2014 gibt es eine Reihe historischer Ereignisse, darunter die Gründung von BRD und DDR vor 65 Jahren oder den Untergang der DDR vor 25 Jahren. Die geplante Ausstellung soll demonstrieren, wie sich diese historischen Ereignisse im Comic widerspiegeln. Je ein Kapitel beschreibt ein historisches Ereignis bzw. Phänomen. Vergrößerte Comicpanels, Sachbücher mit grafischen Vorlagen für die Comiczeichner und dreidimensionale Ausstellungsstücke wie z.B. DDR-Spielzeug unterstreichen das Anliegen und tragen zur größeren Anschaulichkeit bei.
Zum ersten Mal widmet sich eine Ausstellung auf der Grundlage von Archivstudien wissenschaftlich fundiert jenseits fantypischen oder nostalgischen Interesses explizit dem Phänomen Geschichte in diesem an Kinder und Jugendliche adressierten Medium der DDR. ATZE bot vor allem Bildergeschichten mit politischer Thematik. Sie musste neben der Stellungnahme zu aktuellen Ereignissen aus Politik und Wirtschaft auch auf historische Ereignisse und Jubiläen reagieren. Bei MOSAIK handelt es sich um die einzige durchgängig von 1955 bis 1990 erscheinende Comicbook-Reihe der DDR. Im Unterschied zu ATZE mit jeweils mehreren Comics und redaktionellen Beiträgen präsentierte MOSAIK pro Heft jeweils eine in sich geschlossene Geschichte. Seine knollennasigen Helden, die Digedags, erleben über die Jahre die unterschiedlichsten Abenteuer, in denen bildungspolitische Ziele transportiert werden.
Die Präsentation beruht auf Forschungsergebnissen von Dr. Thomas Kramer (Berlin), dem die gesamte Konzeption, Bildauswahl und Autorschaft der Texte oblag. Er habilitierte sich 2001 an der Humboldt-Universität zum DDR-Comic MOSAIK und verfasste neben Monografien und Zeitschriftenpublikationen zu anderen kulturhistorischen Phänomenen (z.B. Karl May. Ein biografisches Porträt. Freiburg 2011) dazu mehrere Bücher und zahlreiche Aufsätze.
Ausstellungseröffnung: Freitag, 4. April 2014, 19.00 Uhr
05.04. – 22.06.2014
Abbildung 1: Es geschah in Wilhelmsruh.
In: ATZE 8/1981, S. 2-7, 10f., S. 4.
Rechte: ATZE W. Altenburger (Text) G. Hain (Grafik)
Abbildung 2: Der Kampf geht weiter – trotz alledem!
In: ATZE 12/1975 S. 2-7, 10f. S. 5
Rechte: ATZE W. Altenburger (Text) G. Hain (Grafik)
Die Ausstellung widmet sich der Vermittlung historischer Ereignisse vom Ausbruch des I. Weltkrieges bis zu den letzten Jahren der DDR in den Comiczeitschriften ATZE und MOSAIK. Die Präsentation umfasst Plakate, Bilderwelten, Spielzeug und andere Objekte. Seit 1955 beeinflussten ATZE und MOSAIK mit einer monatlichen Auflagenhöhe von 1/2 bzw. 1 Million als Teil des Systems der DDR-Kinder- und Jugendzeitschriften Generationen von Lesern in einem prägenden Lebensabschnitt. Die Ausstellung zeigt, wie Geschichte in DDR-Medien als omnipräsente Metaerzählung die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft umfasst.
Im Jahr 2014 gibt es eine Reihe historischer Ereignisse, darunter die Gründung von BRD und DDR vor 65 Jahren oder den Untergang der DDR vor 25 Jahren. Die geplante Ausstellung soll demonstrieren, wie sich diese historischen Ereignisse im Comic widerspiegeln. Je ein Kapitel beschreibt ein historisches Ereignis bzw. Phänomen. Vergrößerte Comicpanels, Sachbücher mit grafischen Vorlagen für die Comiczeichner und dreidimensionale Ausstellungsstücke wie z.B. DDR-Spielzeug unterstreichen das Anliegen und tragen zur größeren Anschaulichkeit bei.
Zum ersten Mal widmet sich eine Ausstellung auf der Grundlage von Archivstudien wissenschaftlich fundiert jenseits fantypischen oder nostalgischen Interesses explizit dem Phänomen Geschichte in diesem an Kinder und Jugendliche adressierten Medium der DDR. ATZE bot vor allem Bildergeschichten mit politischer Thematik. Sie musste neben der Stellungnahme zu aktuellen Ereignissen aus Politik und Wirtschaft auch auf historische Ereignisse und Jubiläen reagieren. Bei MOSAIK handelt es sich um die einzige durchgängig von 1955 bis 1990 erscheinende Comicbook-Reihe der DDR. Im Unterschied zu ATZE mit jeweils mehreren Comics und redaktionellen Beiträgen präsentierte MOSAIK pro Heft jeweils eine in sich geschlossene Geschichte. Seine knollennasigen Helden, die Digedags, erleben über die Jahre die unterschiedlichsten Abenteuer, in denen bildungspolitische Ziele transportiert werden.
Die Präsentation beruht auf Forschungsergebnissen von Dr. Thomas Kramer (Berlin), dem die gesamte Konzeption, Bildauswahl und Autorschaft der Texte oblag. Er habilitierte sich 2001 an der Humboldt-Universität zum DDR-Comic MOSAIK und verfasste neben Monografien und Zeitschriftenpublikationen zu anderen kulturhistorischen Phänomenen (z.B. Karl May. Ein biografisches Porträt. Freiburg 2011) dazu mehrere Bücher und zahlreiche Aufsätze.
Ausstellungseröffnung: Freitag, 4. April 2014, 19.00 Uhr
05.04. – 22.06.2014
Abbildung 1: Es geschah in Wilhelmsruh.
In: ATZE 8/1981, S. 2-7, 10f., S. 4.
Rechte: ATZE W. Altenburger (Text) G. Hain (Grafik)
Abbildung 2: Der Kampf geht weiter – trotz alledem!
In: ATZE 12/1975 S. 2-7, 10f. S. 5
Rechte: ATZE W. Altenburger (Text) G. Hain (Grafik)
Die Ausstellung widmet sich der Vermittlung historischer Ereignisse vom Ausbruch des I. Weltkrieges bis zu den letzten Jahren der DDR in den Comiczeitschriften ATZE und MOSAIK. Die Präsentation umfasst Plakate, Bilderwelten, Spielzeug und andere Objekte. Seit 1955 beeinflussten ATZE und MOSAIK mit einer monatlichen Auflagenhöhe von 1/2 bzw. 1 Million als Teil des Systems der DDR-Kinder- und Jugendzeitschriften Generationen von Lesern in einem prägenden Lebensabschnitt. Die Ausstellung zeigt, wie Geschichte in DDR-Medien als omnipräsente Metaerzählung die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft umfasst.
Im Jahr 2014 gibt es eine Reihe historischer Ereignisse, darunter die Gründung von BRD und DDR vor 65 Jahren oder den Untergang der DDR vor 25 Jahren. Die geplante Ausstellung soll demonstrieren, wie sich diese historischen Ereignisse im Comic widerspiegeln. Je ein Kapitel beschreibt ein historisches Ereignis bzw. Phänomen. Vergrößerte Comicpanels, Sachbücher mit grafischen Vorlagen für die Comiczeichner und dreidimensionale Ausstellungsstücke wie z.B. DDR-Spielzeug unterstreichen das Anliegen und tragen zur größeren Anschaulichkeit bei.
Zum ersten Mal widmet sich eine Ausstellung auf der Grundlage von Archivstudien wissenschaftlich fundiert jenseits fantypischen oder nostalgischen Interesses explizit dem Phänomen Geschichte in diesem an Kinder und Jugendliche adressierten Medium der DDR. ATZE bot vor allem Bildergeschichten mit politischer Thematik. Sie musste neben der Stellungnahme zu aktuellen Ereignissen aus Politik und Wirtschaft auch auf historische Ereignisse und Jubiläen reagieren. Bei MOSAIK handelt es sich um die einzige durchgängig von 1955 bis 1990 erscheinende Comicbook-Reihe der DDR. Im Unterschied zu ATZE mit jeweils mehreren Comics und redaktionellen Beiträgen präsentierte MOSAIK pro Heft jeweils eine in sich geschlossene Geschichte. Seine knollennasigen Helden, die Digedags, erleben über die Jahre die unterschiedlichsten Abenteuer, in denen bildungspolitische Ziele transportiert werden.
Die Präsentation beruht auf Forschungsergebnissen von Dr. Thomas Kramer (Berlin), dem die gesamte Konzeption, Bildauswahl und Autorschaft der Texte oblag. Er habilitierte sich 2001 an der Humboldt-Universität zum DDR-Comic MOSAIK und verfasste neben Monografien und Zeitschriftenpublikationen zu anderen kulturhistorischen Phänomenen (z.B. Karl May. Ein biografisches Porträt. Freiburg 2011) dazu mehrere Bücher und zahlreiche Aufsätze.
Ausstellungseröffnung: Freitag, 4. April 2014, 19.00 Uhr
05.04. – 22.06.2014
Abbildung 1: Es geschah in Wilhelmsruh.
In: ATZE 8/1981, S. 2-7, 10f., S. 4.
Rechte: ATZE W. Altenburger (Text) G. Hain (Grafik)
Abbildung 2: Der Kampf geht weiter – trotz alledem!
In: ATZE 12/1975 S. 2-7, 10f. S. 5
Rechte: ATZE W. Altenburger (Text) G. Hain (Grafik)