Brand in Erdgeschosswohnung – Rauch zieht in das Gebäude
Am Sonntagnachmittag, dem 2. November 2025, wurde die Feuerwehr gegen 13:51 Uhr zu einem Gebäudebrand in die Gertraudenstraße im Cottbuser Stadtteil Mitte alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Balkon einer Erdgeschosswohnung bereits in Flammen. Eine starke Rauchentwicklung war deutlich sichtbar, und der Rauch war bereits in die Wohnung eingedrungen.
Die Berufsfeuerwehr Cottbus sowie die Freiwilligen Feuerwehren Sandow und Schmellwitz konnten das Feuer mit einem schnellen Löschangriff eindämmen und dadurch eine Ausbreitung auf weitere Gebäudeteile verhindern.
Eine Person mit Rauchgasvergiftung behandelt
Mehrere Personen wurden vorsorglich aus dem Gebäude evakuiert. Eine Person erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde vor Ort durch den Rettungsdienst medizinisch behandelt. Ein Transport in ein Krankenhaus war laut Blaulichtreport Lausitz nicht erforderlich. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen.
Im Polizeibericht heißt es:
„Bei einem Brand ist am Sonntagmittag ein Mann in Cottbus verletzt worden. Gegen 13:45 Uhr war das Feuer auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses an der Gertraudenstraßen ausgebrochen. Bei dem Versuch, die Flammen selbstständig zu löschen, wurde ein 61-jähriger Bewohner verletzt. Die alarmierten Kräfte der Feuerwehr löschten den Brand dann endgültig. Nach ersten Erkenntnissen könnten auf den Balkon geworfene Feuerwerkskörper die Brandursache sein. Kriminaltechniker sicherten im Rahmen der Ermittlungen Spuren am Ort des Geschehens. Der entstandene Sachschaden wurde auf rund 3.000 Euro geschätzt. Eine medizinische Versorgung des Verletzten im Krankenhaus war nicht notwendig.“
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus:
Cottbus: Nach einer Verkehrskontrolle ging es für einen VW-Fahrer am Sonntagabend zur Blutprobe. Polizisten hatte das Auto gegen 20:20 Uhr auf der Willy-Brandt-Straße gestoppt. Ein Atemalkoholtest bei dem 54 Jahre alten Fahrer hatte dabei einen Wert von über 1,1 Promille und damit im Bereich einer Verkehrsstraftat ergeben. Zur Sicherung von Beweisen wurde eine Blutprobe veranlasst und der Führerschein des Mannes sichergestellt.
Cottbus: Gleich zweimal stoppten Polizisten am Sonntag einen BMW-Fahrer, der offensichtlich unter dem Einfluss von Drogen am Steuer saß. Am Nachmittag hatten die Beamten den 27-Jährigen für eine Verkehrskontrolle auf der Karl-Marx-Straße angehalten. Hier hatte ein Drogentest angeschlagen, was eine beweissichernde Blutprobe nach sich zog. An die Untersagung der Weiterfahrt hatte sich der Mann offensichtlich nicht gehalten, da er gegen Mitternacht erneut im Stadtgebiet mit einem Auto unterwegs war. Auch bei der zweiten Kontrolle zeigte ein Test wiederum eine Drogenbeeinflussung an. Daher wurde eine neuerliche Blutprobe veranlasst. Mit der Frage, ob der Mann geeignet ist ein Auto zu führen, wird sich nun nicht nur die Polizei, sondern auch die Fahrerlaubnisbehörde befassen.
Cottbus: Am Montagmorgen sind ein Linienbus und ein PKW VW an der Kreuzung Dissenchener Straße Ecke Stadtring zusammengestoßen. Folgen des Auffahrunfalls sind Schäden von etwa 10.000 Euro an den beiden Fahrzeugen. Verletzt wurde niemand.
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Red. / Blaulichtreport Lausitz







