Beide Teams gehen heut beim 2. Heimspiel im Jahr 2013 unter ganz anderen Vorzeichen ins Spiel. Während der SG LVB Leipzig bisher eine tadellose Saison unter dem Trainerteam Jens Große und Torsten Löther spielt, kämpft der LHC als Viertligaaufsteiger gegen den Abstieg. Die letzten Spiele setzte es knappe Niederlagen gegen Münden, Rimpar und Magdeburg. Dagegen konnten die Sachsen, die am heutigen Spieltag haushoher Favorit sind, ihre letzten drei Spiele gewinnen.
Die Schiedsrichter der Partie Felix Magalowski und Andre Schwieger aus Magdeburg wurden bei der heutigen Begegnung definitiv kritischer beäugt als bei anderen Partien. Zum Anfang der ersten Halbzeit wechseln sich beide Clubs stetig ab, bis der SG LVB Leipzig die Lausitzer in die eigene Hälfte drängt und auch in Führung gehen kann. Doch der quirlige Spieler Markus Meier auf der halb Rechten kommt den Sachsen immer wieder in die Quere und belebt das Cottbusser Spiel zusehends. Daraufhin gelingt es auch dem Team von Trainer Marcel Linge mit guten Aktionen das Spiel auszugleichen. Ab dem 3:3 gibt es eine kleine Torflaute und das Spiel beginnt immer kampfbetonter zu werden. Der LHC steht in dieser ersten Phase des Spiels den Sachsen allerdings in nichts nach. Erst im weiteren Verlauf merkt man, dass die Gäste in einigen Aktionen mehr Erfahrung mitbringen. So kann der ehemalige Cottbusser Spieler Tommi Sillanpaä in der 13. Minute einen guten Treffer für die Sachsen erzielen. Auch Georg Eulitz, die Nummer 2 strahlt viel Torgefahr aus und kann in der 9. und 15. Minute Tore für den SG LVB erzielen. Die Lausitzer lassen sich nun in den eigenen Strafraum drängen und liegen längere Zeit mit drei Toren hinter den Favoriten. Dabei sticht Sascha Meiner aus dem Team heraus, der eine gute Partie spielt und in der 10. und 22. Minute Tore für den SG LVG erzielt. Die Cottbusser lassen sich nun ein ums andere Mal aus dem Konzept bringen und scheinen mit unbedachten Aktionen in den Strafraum der Sachsen zu drängen. Daher gelingt es den Gästen mit schnellen Kontern den Vorsprung auszubauen. Doch der LHC gibt nicht auf und kann das Spiel wieder zu seinen Gunsten drehen. So schafft es Johannes Trupp (5) mit einer guten Aktion von rechts außen den Vorsprung wieder für den LHC zu verkürzen. Daraufhin folgt eine guter Konter der Lausitzer von Martin Robert (26. Minute). Ab der 20. Minute spielen die Lausitzer nur noch zu viert, können jedoch trotzdem Tore erzielen. Die Nummer 10 auf Seiten der Lausitzer Marcus Meier zeigt einmal mehr sein Können und bringt die Halle mit seinen Aktionen zum Staunen. Das Schiedsrichtergespann hat dagegen wenig zu lachen in der Lausitz Arena und wird kritisch beäugt. Gegen Magdeburg kam es nämlich schon hier und da zu einigen kritischen Entscheidungen.
Die Lausitzer können daher trotz Unterzahl den Abstand auf zwei Punkte in der 37. Minute verkürzen. Diese Phase der zweiten Halbzeit steht definitiv unter besseren Vorzeichen für die Hausherren. So kann der Cottbusser Keeper gleich mit zwei guten Aktionen glänzen. Konstantin Strassburg wehrt sowohl einen Siebenmeter als auch eine gute Konteraktion der Sachsen ab (49. und 53. Minute). Leider schaffen es die Lausitzer nicht die eingefahrenen Tore länger Zeit zu halten und bauen den Gegner immer wieder auf. Leider ist auch das Material dem LHC nicht besonders gut gesonnen, denn Max Berthold und Marcus Meier treffen jeweils nur den Pfosten. Ab der 40. Minute liegen die Lausitzer wieder in Schlagdistanz zu den Sachsen und drängen immer mehr auf den Ausgleich. Leider lassen unschöne Aktionen und zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen gegen den LHC das Spiel zerfahrener werden. Dabei scheinen sich die Unparteiischen selbst nicht sicher in ihren Aktionen zu sein. Immer wieder blicken sie fragend zum anwesenden Schiedsrichterbeobachter. Am Ende wird es dann noch einmal spannend, als Robert Takev zum 21:22 verkürzt und Strassburg ein weiteres Mal den Kasten der Lausitzer sauber hält. Zum Ende des Spiels ist die Spannung zum Greifen nah. Obwohl Takev den Ausgleich in der Hand hat, kann Keeper Schulz den Freiwurf abwehren. Dann doch noch der verdiente Ausgleich in der 50. Minute durch Johannes Trupp (5). Zum ersten Mal in der Partie liegt der LHC vorn mit 23:22 und die Halle bebt. Die Zuschauer scheinen den Ball jetzt frenetisch ins Tor schreien zu wollen. Mit dem 24. Tor für den LHC scheint das Haus in der Lausitz nun abzuheben. Was der Energie Cottbus am heutigen Tag jedoch nicht geschafft hat, nämlich zu siegen, könnte der LHC am heutigen Samstagabend unter Beweis stellen. Leider erhöhen die Sachsen am Ende der Partie wieder den Druck auf den Cottbusser Kasten und lassen die Zuschauer zittern. Ein Sieg hätte der LHC aufgrund der kämpferischen Leistung allerdings verdient gehabt. Am Ende steht es jedoch 24:26.
Anders als die bisherigen Spiele im Jahr 2013 gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte geht es nächste Woche zum Tabellennachbarn nach Aschersleben. Die 702 Zuschauer haben gesehen, wozu die Mannschaft im Stande ist. Die Mannschaft selbst scheint trotz der knappen Niederlagen gewillt und motiviert, nicht aufzugeben.
Kritische Stimmen gab es nach dem Spiel von mehreren Seiten über die Schiedsrichterleistungen. Als ob es Aufsteiger nicht sowieso schon schwer genug in dieser starken Staffel Ost hätten, brachten auch immer wieder fragwürdige Entscheidungen die Cottbuser ins Straucheln.
Stimmen zum Spiel:
Gästetrainer Torsten Löther sagte in der Pressekonferenz nach dem Spiel „Wir sind heute mit einem blauen Auge davongekommen. In der ersten Halbzeit waren wir gut im Spiel und sind bis zur Pause davongezogen. Cottbus kam gut aus der Kabine und hat uns gehörig unter Druck gesetzt. Am Ende haben wir mit etwas Glück noch den Sieg gesichert.“ LHC Trainer Linge zeigte sich sichtlich enttäuscht: „Ich weiß gar nicht was ich zu dem Spiel sagen soll. Die Jungs haben gekämpft und eine tolle Partie gespielt. Wir haben uns nicht aufgegeben, doch es waren immer wieder Entscheidungen dabei, die ich nicht verstehen kann. Nach unserer Führung sechs Minuten vor Schluss wurde es nochmal deutlich. Torsten (Gästetrainer) und ich hätten das Spiel pfeifen können, da wäre es gerechter zugegangen, da sich beide Mannschaften sehr schätzen und mögen. Aber wir hätten abseits der Entscheidungen, auch noch ein, zwei Tore werfen können, dann hätten wir gewonnen. Aber da fehlt uns noch die Erfahrung, um mit dem Druck umzugehen.“
Fotos: Johannes Koziol
Beide Teams gehen heut beim 2. Heimspiel im Jahr 2013 unter ganz anderen Vorzeichen ins Spiel. Während der SG LVB Leipzig bisher eine tadellose Saison unter dem Trainerteam Jens Große und Torsten Löther spielt, kämpft der LHC als Viertligaaufsteiger gegen den Abstieg. Die letzten Spiele setzte es knappe Niederlagen gegen Münden, Rimpar und Magdeburg. Dagegen konnten die Sachsen, die am heutigen Spieltag haushoher Favorit sind, ihre letzten drei Spiele gewinnen.
Die Schiedsrichter der Partie Felix Magalowski und Andre Schwieger aus Magdeburg wurden bei der heutigen Begegnung definitiv kritischer beäugt als bei anderen Partien. Zum Anfang der ersten Halbzeit wechseln sich beide Clubs stetig ab, bis der SG LVB Leipzig die Lausitzer in die eigene Hälfte drängt und auch in Führung gehen kann. Doch der quirlige Spieler Markus Meier auf der halb Rechten kommt den Sachsen immer wieder in die Quere und belebt das Cottbusser Spiel zusehends. Daraufhin gelingt es auch dem Team von Trainer Marcel Linge mit guten Aktionen das Spiel auszugleichen. Ab dem 3:3 gibt es eine kleine Torflaute und das Spiel beginnt immer kampfbetonter zu werden. Der LHC steht in dieser ersten Phase des Spiels den Sachsen allerdings in nichts nach. Erst im weiteren Verlauf merkt man, dass die Gäste in einigen Aktionen mehr Erfahrung mitbringen. So kann der ehemalige Cottbusser Spieler Tommi Sillanpaä in der 13. Minute einen guten Treffer für die Sachsen erzielen. Auch Georg Eulitz, die Nummer 2 strahlt viel Torgefahr aus und kann in der 9. und 15. Minute Tore für den SG LVB erzielen. Die Lausitzer lassen sich nun in den eigenen Strafraum drängen und liegen längere Zeit mit drei Toren hinter den Favoriten. Dabei sticht Sascha Meiner aus dem Team heraus, der eine gute Partie spielt und in der 10. und 22. Minute Tore für den SG LVG erzielt. Die Cottbusser lassen sich nun ein ums andere Mal aus dem Konzept bringen und scheinen mit unbedachten Aktionen in den Strafraum der Sachsen zu drängen. Daher gelingt es den Gästen mit schnellen Kontern den Vorsprung auszubauen. Doch der LHC gibt nicht auf und kann das Spiel wieder zu seinen Gunsten drehen. So schafft es Johannes Trupp (5) mit einer guten Aktion von rechts außen den Vorsprung wieder für den LHC zu verkürzen. Daraufhin folgt eine guter Konter der Lausitzer von Martin Robert (26. Minute). Ab der 20. Minute spielen die Lausitzer nur noch zu viert, können jedoch trotzdem Tore erzielen. Die Nummer 10 auf Seiten der Lausitzer Marcus Meier zeigt einmal mehr sein Können und bringt die Halle mit seinen Aktionen zum Staunen. Das Schiedsrichtergespann hat dagegen wenig zu lachen in der Lausitz Arena und wird kritisch beäugt. Gegen Magdeburg kam es nämlich schon hier und da zu einigen kritischen Entscheidungen.
Die Lausitzer können daher trotz Unterzahl den Abstand auf zwei Punkte in der 37. Minute verkürzen. Diese Phase der zweiten Halbzeit steht definitiv unter besseren Vorzeichen für die Hausherren. So kann der Cottbusser Keeper gleich mit zwei guten Aktionen glänzen. Konstantin Strassburg wehrt sowohl einen Siebenmeter als auch eine gute Konteraktion der Sachsen ab (49. und 53. Minute). Leider schaffen es die Lausitzer nicht die eingefahrenen Tore länger Zeit zu halten und bauen den Gegner immer wieder auf. Leider ist auch das Material dem LHC nicht besonders gut gesonnen, denn Max Berthold und Marcus Meier treffen jeweils nur den Pfosten. Ab der 40. Minute liegen die Lausitzer wieder in Schlagdistanz zu den Sachsen und drängen immer mehr auf den Ausgleich. Leider lassen unschöne Aktionen und zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen gegen den LHC das Spiel zerfahrener werden. Dabei scheinen sich die Unparteiischen selbst nicht sicher in ihren Aktionen zu sein. Immer wieder blicken sie fragend zum anwesenden Schiedsrichterbeobachter. Am Ende wird es dann noch einmal spannend, als Robert Takev zum 21:22 verkürzt und Strassburg ein weiteres Mal den Kasten der Lausitzer sauber hält. Zum Ende des Spiels ist die Spannung zum Greifen nah. Obwohl Takev den Ausgleich in der Hand hat, kann Keeper Schulz den Freiwurf abwehren. Dann doch noch der verdiente Ausgleich in der 50. Minute durch Johannes Trupp (5). Zum ersten Mal in der Partie liegt der LHC vorn mit 23:22 und die Halle bebt. Die Zuschauer scheinen den Ball jetzt frenetisch ins Tor schreien zu wollen. Mit dem 24. Tor für den LHC scheint das Haus in der Lausitz nun abzuheben. Was der Energie Cottbus am heutigen Tag jedoch nicht geschafft hat, nämlich zu siegen, könnte der LHC am heutigen Samstagabend unter Beweis stellen. Leider erhöhen die Sachsen am Ende der Partie wieder den Druck auf den Cottbusser Kasten und lassen die Zuschauer zittern. Ein Sieg hätte der LHC aufgrund der kämpferischen Leistung allerdings verdient gehabt. Am Ende steht es jedoch 24:26.
Anders als die bisherigen Spiele im Jahr 2013 gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte geht es nächste Woche zum Tabellennachbarn nach Aschersleben. Die 702 Zuschauer haben gesehen, wozu die Mannschaft im Stande ist. Die Mannschaft selbst scheint trotz der knappen Niederlagen gewillt und motiviert, nicht aufzugeben.
Kritische Stimmen gab es nach dem Spiel von mehreren Seiten über die Schiedsrichterleistungen. Als ob es Aufsteiger nicht sowieso schon schwer genug in dieser starken Staffel Ost hätten, brachten auch immer wieder fragwürdige Entscheidungen die Cottbuser ins Straucheln.
Stimmen zum Spiel:
Gästetrainer Torsten Löther sagte in der Pressekonferenz nach dem Spiel „Wir sind heute mit einem blauen Auge davongekommen. In der ersten Halbzeit waren wir gut im Spiel und sind bis zur Pause davongezogen. Cottbus kam gut aus der Kabine und hat uns gehörig unter Druck gesetzt. Am Ende haben wir mit etwas Glück noch den Sieg gesichert.“ LHC Trainer Linge zeigte sich sichtlich enttäuscht: „Ich weiß gar nicht was ich zu dem Spiel sagen soll. Die Jungs haben gekämpft und eine tolle Partie gespielt. Wir haben uns nicht aufgegeben, doch es waren immer wieder Entscheidungen dabei, die ich nicht verstehen kann. Nach unserer Führung sechs Minuten vor Schluss wurde es nochmal deutlich. Torsten (Gästetrainer) und ich hätten das Spiel pfeifen können, da wäre es gerechter zugegangen, da sich beide Mannschaften sehr schätzen und mögen. Aber wir hätten abseits der Entscheidungen, auch noch ein, zwei Tore werfen können, dann hätten wir gewonnen. Aber da fehlt uns noch die Erfahrung, um mit dem Druck umzugehen.“
Fotos: Johannes Koziol
Beide Teams gehen heut beim 2. Heimspiel im Jahr 2013 unter ganz anderen Vorzeichen ins Spiel. Während der SG LVB Leipzig bisher eine tadellose Saison unter dem Trainerteam Jens Große und Torsten Löther spielt, kämpft der LHC als Viertligaaufsteiger gegen den Abstieg. Die letzten Spiele setzte es knappe Niederlagen gegen Münden, Rimpar und Magdeburg. Dagegen konnten die Sachsen, die am heutigen Spieltag haushoher Favorit sind, ihre letzten drei Spiele gewinnen.
Die Schiedsrichter der Partie Felix Magalowski und Andre Schwieger aus Magdeburg wurden bei der heutigen Begegnung definitiv kritischer beäugt als bei anderen Partien. Zum Anfang der ersten Halbzeit wechseln sich beide Clubs stetig ab, bis der SG LVB Leipzig die Lausitzer in die eigene Hälfte drängt und auch in Führung gehen kann. Doch der quirlige Spieler Markus Meier auf der halb Rechten kommt den Sachsen immer wieder in die Quere und belebt das Cottbusser Spiel zusehends. Daraufhin gelingt es auch dem Team von Trainer Marcel Linge mit guten Aktionen das Spiel auszugleichen. Ab dem 3:3 gibt es eine kleine Torflaute und das Spiel beginnt immer kampfbetonter zu werden. Der LHC steht in dieser ersten Phase des Spiels den Sachsen allerdings in nichts nach. Erst im weiteren Verlauf merkt man, dass die Gäste in einigen Aktionen mehr Erfahrung mitbringen. So kann der ehemalige Cottbusser Spieler Tommi Sillanpaä in der 13. Minute einen guten Treffer für die Sachsen erzielen. Auch Georg Eulitz, die Nummer 2 strahlt viel Torgefahr aus und kann in der 9. und 15. Minute Tore für den SG LVB erzielen. Die Lausitzer lassen sich nun in den eigenen Strafraum drängen und liegen längere Zeit mit drei Toren hinter den Favoriten. Dabei sticht Sascha Meiner aus dem Team heraus, der eine gute Partie spielt und in der 10. und 22. Minute Tore für den SG LVG erzielt. Die Cottbusser lassen sich nun ein ums andere Mal aus dem Konzept bringen und scheinen mit unbedachten Aktionen in den Strafraum der Sachsen zu drängen. Daher gelingt es den Gästen mit schnellen Kontern den Vorsprung auszubauen. Doch der LHC gibt nicht auf und kann das Spiel wieder zu seinen Gunsten drehen. So schafft es Johannes Trupp (5) mit einer guten Aktion von rechts außen den Vorsprung wieder für den LHC zu verkürzen. Daraufhin folgt eine guter Konter der Lausitzer von Martin Robert (26. Minute). Ab der 20. Minute spielen die Lausitzer nur noch zu viert, können jedoch trotzdem Tore erzielen. Die Nummer 10 auf Seiten der Lausitzer Marcus Meier zeigt einmal mehr sein Können und bringt die Halle mit seinen Aktionen zum Staunen. Das Schiedsrichtergespann hat dagegen wenig zu lachen in der Lausitz Arena und wird kritisch beäugt. Gegen Magdeburg kam es nämlich schon hier und da zu einigen kritischen Entscheidungen.
Die Lausitzer können daher trotz Unterzahl den Abstand auf zwei Punkte in der 37. Minute verkürzen. Diese Phase der zweiten Halbzeit steht definitiv unter besseren Vorzeichen für die Hausherren. So kann der Cottbusser Keeper gleich mit zwei guten Aktionen glänzen. Konstantin Strassburg wehrt sowohl einen Siebenmeter als auch eine gute Konteraktion der Sachsen ab (49. und 53. Minute). Leider schaffen es die Lausitzer nicht die eingefahrenen Tore länger Zeit zu halten und bauen den Gegner immer wieder auf. Leider ist auch das Material dem LHC nicht besonders gut gesonnen, denn Max Berthold und Marcus Meier treffen jeweils nur den Pfosten. Ab der 40. Minute liegen die Lausitzer wieder in Schlagdistanz zu den Sachsen und drängen immer mehr auf den Ausgleich. Leider lassen unschöne Aktionen und zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen gegen den LHC das Spiel zerfahrener werden. Dabei scheinen sich die Unparteiischen selbst nicht sicher in ihren Aktionen zu sein. Immer wieder blicken sie fragend zum anwesenden Schiedsrichterbeobachter. Am Ende wird es dann noch einmal spannend, als Robert Takev zum 21:22 verkürzt und Strassburg ein weiteres Mal den Kasten der Lausitzer sauber hält. Zum Ende des Spiels ist die Spannung zum Greifen nah. Obwohl Takev den Ausgleich in der Hand hat, kann Keeper Schulz den Freiwurf abwehren. Dann doch noch der verdiente Ausgleich in der 50. Minute durch Johannes Trupp (5). Zum ersten Mal in der Partie liegt der LHC vorn mit 23:22 und die Halle bebt. Die Zuschauer scheinen den Ball jetzt frenetisch ins Tor schreien zu wollen. Mit dem 24. Tor für den LHC scheint das Haus in der Lausitz nun abzuheben. Was der Energie Cottbus am heutigen Tag jedoch nicht geschafft hat, nämlich zu siegen, könnte der LHC am heutigen Samstagabend unter Beweis stellen. Leider erhöhen die Sachsen am Ende der Partie wieder den Druck auf den Cottbusser Kasten und lassen die Zuschauer zittern. Ein Sieg hätte der LHC aufgrund der kämpferischen Leistung allerdings verdient gehabt. Am Ende steht es jedoch 24:26.
Anders als die bisherigen Spiele im Jahr 2013 gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte geht es nächste Woche zum Tabellennachbarn nach Aschersleben. Die 702 Zuschauer haben gesehen, wozu die Mannschaft im Stande ist. Die Mannschaft selbst scheint trotz der knappen Niederlagen gewillt und motiviert, nicht aufzugeben.
Kritische Stimmen gab es nach dem Spiel von mehreren Seiten über die Schiedsrichterleistungen. Als ob es Aufsteiger nicht sowieso schon schwer genug in dieser starken Staffel Ost hätten, brachten auch immer wieder fragwürdige Entscheidungen die Cottbuser ins Straucheln.
Stimmen zum Spiel:
Gästetrainer Torsten Löther sagte in der Pressekonferenz nach dem Spiel „Wir sind heute mit einem blauen Auge davongekommen. In der ersten Halbzeit waren wir gut im Spiel und sind bis zur Pause davongezogen. Cottbus kam gut aus der Kabine und hat uns gehörig unter Druck gesetzt. Am Ende haben wir mit etwas Glück noch den Sieg gesichert.“ LHC Trainer Linge zeigte sich sichtlich enttäuscht: „Ich weiß gar nicht was ich zu dem Spiel sagen soll. Die Jungs haben gekämpft und eine tolle Partie gespielt. Wir haben uns nicht aufgegeben, doch es waren immer wieder Entscheidungen dabei, die ich nicht verstehen kann. Nach unserer Führung sechs Minuten vor Schluss wurde es nochmal deutlich. Torsten (Gästetrainer) und ich hätten das Spiel pfeifen können, da wäre es gerechter zugegangen, da sich beide Mannschaften sehr schätzen und mögen. Aber wir hätten abseits der Entscheidungen, auch noch ein, zwei Tore werfen können, dann hätten wir gewonnen. Aber da fehlt uns noch die Erfahrung, um mit dem Druck umzugehen.“
Fotos: Johannes Koziol
Beide Teams gehen heut beim 2. Heimspiel im Jahr 2013 unter ganz anderen Vorzeichen ins Spiel. Während der SG LVB Leipzig bisher eine tadellose Saison unter dem Trainerteam Jens Große und Torsten Löther spielt, kämpft der LHC als Viertligaaufsteiger gegen den Abstieg. Die letzten Spiele setzte es knappe Niederlagen gegen Münden, Rimpar und Magdeburg. Dagegen konnten die Sachsen, die am heutigen Spieltag haushoher Favorit sind, ihre letzten drei Spiele gewinnen.
Die Schiedsrichter der Partie Felix Magalowski und Andre Schwieger aus Magdeburg wurden bei der heutigen Begegnung definitiv kritischer beäugt als bei anderen Partien. Zum Anfang der ersten Halbzeit wechseln sich beide Clubs stetig ab, bis der SG LVB Leipzig die Lausitzer in die eigene Hälfte drängt und auch in Führung gehen kann. Doch der quirlige Spieler Markus Meier auf der halb Rechten kommt den Sachsen immer wieder in die Quere und belebt das Cottbusser Spiel zusehends. Daraufhin gelingt es auch dem Team von Trainer Marcel Linge mit guten Aktionen das Spiel auszugleichen. Ab dem 3:3 gibt es eine kleine Torflaute und das Spiel beginnt immer kampfbetonter zu werden. Der LHC steht in dieser ersten Phase des Spiels den Sachsen allerdings in nichts nach. Erst im weiteren Verlauf merkt man, dass die Gäste in einigen Aktionen mehr Erfahrung mitbringen. So kann der ehemalige Cottbusser Spieler Tommi Sillanpaä in der 13. Minute einen guten Treffer für die Sachsen erzielen. Auch Georg Eulitz, die Nummer 2 strahlt viel Torgefahr aus und kann in der 9. und 15. Minute Tore für den SG LVB erzielen. Die Lausitzer lassen sich nun in den eigenen Strafraum drängen und liegen längere Zeit mit drei Toren hinter den Favoriten. Dabei sticht Sascha Meiner aus dem Team heraus, der eine gute Partie spielt und in der 10. und 22. Minute Tore für den SG LVG erzielt. Die Cottbusser lassen sich nun ein ums andere Mal aus dem Konzept bringen und scheinen mit unbedachten Aktionen in den Strafraum der Sachsen zu drängen. Daher gelingt es den Gästen mit schnellen Kontern den Vorsprung auszubauen. Doch der LHC gibt nicht auf und kann das Spiel wieder zu seinen Gunsten drehen. So schafft es Johannes Trupp (5) mit einer guten Aktion von rechts außen den Vorsprung wieder für den LHC zu verkürzen. Daraufhin folgt eine guter Konter der Lausitzer von Martin Robert (26. Minute). Ab der 20. Minute spielen die Lausitzer nur noch zu viert, können jedoch trotzdem Tore erzielen. Die Nummer 10 auf Seiten der Lausitzer Marcus Meier zeigt einmal mehr sein Können und bringt die Halle mit seinen Aktionen zum Staunen. Das Schiedsrichtergespann hat dagegen wenig zu lachen in der Lausitz Arena und wird kritisch beäugt. Gegen Magdeburg kam es nämlich schon hier und da zu einigen kritischen Entscheidungen.
Die Lausitzer können daher trotz Unterzahl den Abstand auf zwei Punkte in der 37. Minute verkürzen. Diese Phase der zweiten Halbzeit steht definitiv unter besseren Vorzeichen für die Hausherren. So kann der Cottbusser Keeper gleich mit zwei guten Aktionen glänzen. Konstantin Strassburg wehrt sowohl einen Siebenmeter als auch eine gute Konteraktion der Sachsen ab (49. und 53. Minute). Leider schaffen es die Lausitzer nicht die eingefahrenen Tore länger Zeit zu halten und bauen den Gegner immer wieder auf. Leider ist auch das Material dem LHC nicht besonders gut gesonnen, denn Max Berthold und Marcus Meier treffen jeweils nur den Pfosten. Ab der 40. Minute liegen die Lausitzer wieder in Schlagdistanz zu den Sachsen und drängen immer mehr auf den Ausgleich. Leider lassen unschöne Aktionen und zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen gegen den LHC das Spiel zerfahrener werden. Dabei scheinen sich die Unparteiischen selbst nicht sicher in ihren Aktionen zu sein. Immer wieder blicken sie fragend zum anwesenden Schiedsrichterbeobachter. Am Ende wird es dann noch einmal spannend, als Robert Takev zum 21:22 verkürzt und Strassburg ein weiteres Mal den Kasten der Lausitzer sauber hält. Zum Ende des Spiels ist die Spannung zum Greifen nah. Obwohl Takev den Ausgleich in der Hand hat, kann Keeper Schulz den Freiwurf abwehren. Dann doch noch der verdiente Ausgleich in der 50. Minute durch Johannes Trupp (5). Zum ersten Mal in der Partie liegt der LHC vorn mit 23:22 und die Halle bebt. Die Zuschauer scheinen den Ball jetzt frenetisch ins Tor schreien zu wollen. Mit dem 24. Tor für den LHC scheint das Haus in der Lausitz nun abzuheben. Was der Energie Cottbus am heutigen Tag jedoch nicht geschafft hat, nämlich zu siegen, könnte der LHC am heutigen Samstagabend unter Beweis stellen. Leider erhöhen die Sachsen am Ende der Partie wieder den Druck auf den Cottbusser Kasten und lassen die Zuschauer zittern. Ein Sieg hätte der LHC aufgrund der kämpferischen Leistung allerdings verdient gehabt. Am Ende steht es jedoch 24:26.
Anders als die bisherigen Spiele im Jahr 2013 gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte geht es nächste Woche zum Tabellennachbarn nach Aschersleben. Die 702 Zuschauer haben gesehen, wozu die Mannschaft im Stande ist. Die Mannschaft selbst scheint trotz der knappen Niederlagen gewillt und motiviert, nicht aufzugeben.
Kritische Stimmen gab es nach dem Spiel von mehreren Seiten über die Schiedsrichterleistungen. Als ob es Aufsteiger nicht sowieso schon schwer genug in dieser starken Staffel Ost hätten, brachten auch immer wieder fragwürdige Entscheidungen die Cottbuser ins Straucheln.
Stimmen zum Spiel:
Gästetrainer Torsten Löther sagte in der Pressekonferenz nach dem Spiel „Wir sind heute mit einem blauen Auge davongekommen. In der ersten Halbzeit waren wir gut im Spiel und sind bis zur Pause davongezogen. Cottbus kam gut aus der Kabine und hat uns gehörig unter Druck gesetzt. Am Ende haben wir mit etwas Glück noch den Sieg gesichert.“ LHC Trainer Linge zeigte sich sichtlich enttäuscht: „Ich weiß gar nicht was ich zu dem Spiel sagen soll. Die Jungs haben gekämpft und eine tolle Partie gespielt. Wir haben uns nicht aufgegeben, doch es waren immer wieder Entscheidungen dabei, die ich nicht verstehen kann. Nach unserer Führung sechs Minuten vor Schluss wurde es nochmal deutlich. Torsten (Gästetrainer) und ich hätten das Spiel pfeifen können, da wäre es gerechter zugegangen, da sich beide Mannschaften sehr schätzen und mögen. Aber wir hätten abseits der Entscheidungen, auch noch ein, zwei Tore werfen können, dann hätten wir gewonnen. Aber da fehlt uns noch die Erfahrung, um mit dem Druck umzugehen.“
Fotos: Johannes Koziol
Beide Teams gehen heut beim 2. Heimspiel im Jahr 2013 unter ganz anderen Vorzeichen ins Spiel. Während der SG LVB Leipzig bisher eine tadellose Saison unter dem Trainerteam Jens Große und Torsten Löther spielt, kämpft der LHC als Viertligaaufsteiger gegen den Abstieg. Die letzten Spiele setzte es knappe Niederlagen gegen Münden, Rimpar und Magdeburg. Dagegen konnten die Sachsen, die am heutigen Spieltag haushoher Favorit sind, ihre letzten drei Spiele gewinnen.
Die Schiedsrichter der Partie Felix Magalowski und Andre Schwieger aus Magdeburg wurden bei der heutigen Begegnung definitiv kritischer beäugt als bei anderen Partien. Zum Anfang der ersten Halbzeit wechseln sich beide Clubs stetig ab, bis der SG LVB Leipzig die Lausitzer in die eigene Hälfte drängt und auch in Führung gehen kann. Doch der quirlige Spieler Markus Meier auf der halb Rechten kommt den Sachsen immer wieder in die Quere und belebt das Cottbusser Spiel zusehends. Daraufhin gelingt es auch dem Team von Trainer Marcel Linge mit guten Aktionen das Spiel auszugleichen. Ab dem 3:3 gibt es eine kleine Torflaute und das Spiel beginnt immer kampfbetonter zu werden. Der LHC steht in dieser ersten Phase des Spiels den Sachsen allerdings in nichts nach. Erst im weiteren Verlauf merkt man, dass die Gäste in einigen Aktionen mehr Erfahrung mitbringen. So kann der ehemalige Cottbusser Spieler Tommi Sillanpaä in der 13. Minute einen guten Treffer für die Sachsen erzielen. Auch Georg Eulitz, die Nummer 2 strahlt viel Torgefahr aus und kann in der 9. und 15. Minute Tore für den SG LVB erzielen. Die Lausitzer lassen sich nun in den eigenen Strafraum drängen und liegen längere Zeit mit drei Toren hinter den Favoriten. Dabei sticht Sascha Meiner aus dem Team heraus, der eine gute Partie spielt und in der 10. und 22. Minute Tore für den SG LVG erzielt. Die Cottbusser lassen sich nun ein ums andere Mal aus dem Konzept bringen und scheinen mit unbedachten Aktionen in den Strafraum der Sachsen zu drängen. Daher gelingt es den Gästen mit schnellen Kontern den Vorsprung auszubauen. Doch der LHC gibt nicht auf und kann das Spiel wieder zu seinen Gunsten drehen. So schafft es Johannes Trupp (5) mit einer guten Aktion von rechts außen den Vorsprung wieder für den LHC zu verkürzen. Daraufhin folgt eine guter Konter der Lausitzer von Martin Robert (26. Minute). Ab der 20. Minute spielen die Lausitzer nur noch zu viert, können jedoch trotzdem Tore erzielen. Die Nummer 10 auf Seiten der Lausitzer Marcus Meier zeigt einmal mehr sein Können und bringt die Halle mit seinen Aktionen zum Staunen. Das Schiedsrichtergespann hat dagegen wenig zu lachen in der Lausitz Arena und wird kritisch beäugt. Gegen Magdeburg kam es nämlich schon hier und da zu einigen kritischen Entscheidungen.
Die Lausitzer können daher trotz Unterzahl den Abstand auf zwei Punkte in der 37. Minute verkürzen. Diese Phase der zweiten Halbzeit steht definitiv unter besseren Vorzeichen für die Hausherren. So kann der Cottbusser Keeper gleich mit zwei guten Aktionen glänzen. Konstantin Strassburg wehrt sowohl einen Siebenmeter als auch eine gute Konteraktion der Sachsen ab (49. und 53. Minute). Leider schaffen es die Lausitzer nicht die eingefahrenen Tore länger Zeit zu halten und bauen den Gegner immer wieder auf. Leider ist auch das Material dem LHC nicht besonders gut gesonnen, denn Max Berthold und Marcus Meier treffen jeweils nur den Pfosten. Ab der 40. Minute liegen die Lausitzer wieder in Schlagdistanz zu den Sachsen und drängen immer mehr auf den Ausgleich. Leider lassen unschöne Aktionen und zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen gegen den LHC das Spiel zerfahrener werden. Dabei scheinen sich die Unparteiischen selbst nicht sicher in ihren Aktionen zu sein. Immer wieder blicken sie fragend zum anwesenden Schiedsrichterbeobachter. Am Ende wird es dann noch einmal spannend, als Robert Takev zum 21:22 verkürzt und Strassburg ein weiteres Mal den Kasten der Lausitzer sauber hält. Zum Ende des Spiels ist die Spannung zum Greifen nah. Obwohl Takev den Ausgleich in der Hand hat, kann Keeper Schulz den Freiwurf abwehren. Dann doch noch der verdiente Ausgleich in der 50. Minute durch Johannes Trupp (5). Zum ersten Mal in der Partie liegt der LHC vorn mit 23:22 und die Halle bebt. Die Zuschauer scheinen den Ball jetzt frenetisch ins Tor schreien zu wollen. Mit dem 24. Tor für den LHC scheint das Haus in der Lausitz nun abzuheben. Was der Energie Cottbus am heutigen Tag jedoch nicht geschafft hat, nämlich zu siegen, könnte der LHC am heutigen Samstagabend unter Beweis stellen. Leider erhöhen die Sachsen am Ende der Partie wieder den Druck auf den Cottbusser Kasten und lassen die Zuschauer zittern. Ein Sieg hätte der LHC aufgrund der kämpferischen Leistung allerdings verdient gehabt. Am Ende steht es jedoch 24:26.
Anders als die bisherigen Spiele im Jahr 2013 gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte geht es nächste Woche zum Tabellennachbarn nach Aschersleben. Die 702 Zuschauer haben gesehen, wozu die Mannschaft im Stande ist. Die Mannschaft selbst scheint trotz der knappen Niederlagen gewillt und motiviert, nicht aufzugeben.
Kritische Stimmen gab es nach dem Spiel von mehreren Seiten über die Schiedsrichterleistungen. Als ob es Aufsteiger nicht sowieso schon schwer genug in dieser starken Staffel Ost hätten, brachten auch immer wieder fragwürdige Entscheidungen die Cottbuser ins Straucheln.
Stimmen zum Spiel:
Gästetrainer Torsten Löther sagte in der Pressekonferenz nach dem Spiel „Wir sind heute mit einem blauen Auge davongekommen. In der ersten Halbzeit waren wir gut im Spiel und sind bis zur Pause davongezogen. Cottbus kam gut aus der Kabine und hat uns gehörig unter Druck gesetzt. Am Ende haben wir mit etwas Glück noch den Sieg gesichert.“ LHC Trainer Linge zeigte sich sichtlich enttäuscht: „Ich weiß gar nicht was ich zu dem Spiel sagen soll. Die Jungs haben gekämpft und eine tolle Partie gespielt. Wir haben uns nicht aufgegeben, doch es waren immer wieder Entscheidungen dabei, die ich nicht verstehen kann. Nach unserer Führung sechs Minuten vor Schluss wurde es nochmal deutlich. Torsten (Gästetrainer) und ich hätten das Spiel pfeifen können, da wäre es gerechter zugegangen, da sich beide Mannschaften sehr schätzen und mögen. Aber wir hätten abseits der Entscheidungen, auch noch ein, zwei Tore werfen können, dann hätten wir gewonnen. Aber da fehlt uns noch die Erfahrung, um mit dem Druck umzugehen.“
Fotos: Johannes Koziol
Beide Teams gehen heut beim 2. Heimspiel im Jahr 2013 unter ganz anderen Vorzeichen ins Spiel. Während der SG LVB Leipzig bisher eine tadellose Saison unter dem Trainerteam Jens Große und Torsten Löther spielt, kämpft der LHC als Viertligaaufsteiger gegen den Abstieg. Die letzten Spiele setzte es knappe Niederlagen gegen Münden, Rimpar und Magdeburg. Dagegen konnten die Sachsen, die am heutigen Spieltag haushoher Favorit sind, ihre letzten drei Spiele gewinnen.
Die Schiedsrichter der Partie Felix Magalowski und Andre Schwieger aus Magdeburg wurden bei der heutigen Begegnung definitiv kritischer beäugt als bei anderen Partien. Zum Anfang der ersten Halbzeit wechseln sich beide Clubs stetig ab, bis der SG LVB Leipzig die Lausitzer in die eigene Hälfte drängt und auch in Führung gehen kann. Doch der quirlige Spieler Markus Meier auf der halb Rechten kommt den Sachsen immer wieder in die Quere und belebt das Cottbusser Spiel zusehends. Daraufhin gelingt es auch dem Team von Trainer Marcel Linge mit guten Aktionen das Spiel auszugleichen. Ab dem 3:3 gibt es eine kleine Torflaute und das Spiel beginnt immer kampfbetonter zu werden. Der LHC steht in dieser ersten Phase des Spiels den Sachsen allerdings in nichts nach. Erst im weiteren Verlauf merkt man, dass die Gäste in einigen Aktionen mehr Erfahrung mitbringen. So kann der ehemalige Cottbusser Spieler Tommi Sillanpaä in der 13. Minute einen guten Treffer für die Sachsen erzielen. Auch Georg Eulitz, die Nummer 2 strahlt viel Torgefahr aus und kann in der 9. und 15. Minute Tore für den SG LVB erzielen. Die Lausitzer lassen sich nun in den eigenen Strafraum drängen und liegen längere Zeit mit drei Toren hinter den Favoriten. Dabei sticht Sascha Meiner aus dem Team heraus, der eine gute Partie spielt und in der 10. und 22. Minute Tore für den SG LVG erzielt. Die Cottbusser lassen sich nun ein ums andere Mal aus dem Konzept bringen und scheinen mit unbedachten Aktionen in den Strafraum der Sachsen zu drängen. Daher gelingt es den Gästen mit schnellen Kontern den Vorsprung auszubauen. Doch der LHC gibt nicht auf und kann das Spiel wieder zu seinen Gunsten drehen. So schafft es Johannes Trupp (5) mit einer guten Aktion von rechts außen den Vorsprung wieder für den LHC zu verkürzen. Daraufhin folgt eine guter Konter der Lausitzer von Martin Robert (26. Minute). Ab der 20. Minute spielen die Lausitzer nur noch zu viert, können jedoch trotzdem Tore erzielen. Die Nummer 10 auf Seiten der Lausitzer Marcus Meier zeigt einmal mehr sein Können und bringt die Halle mit seinen Aktionen zum Staunen. Das Schiedsrichtergespann hat dagegen wenig zu lachen in der Lausitz Arena und wird kritisch beäugt. Gegen Magdeburg kam es nämlich schon hier und da zu einigen kritischen Entscheidungen.
Die Lausitzer können daher trotz Unterzahl den Abstand auf zwei Punkte in der 37. Minute verkürzen. Diese Phase der zweiten Halbzeit steht definitiv unter besseren Vorzeichen für die Hausherren. So kann der Cottbusser Keeper gleich mit zwei guten Aktionen glänzen. Konstantin Strassburg wehrt sowohl einen Siebenmeter als auch eine gute Konteraktion der Sachsen ab (49. und 53. Minute). Leider schaffen es die Lausitzer nicht die eingefahrenen Tore länger Zeit zu halten und bauen den Gegner immer wieder auf. Leider ist auch das Material dem LHC nicht besonders gut gesonnen, denn Max Berthold und Marcus Meier treffen jeweils nur den Pfosten. Ab der 40. Minute liegen die Lausitzer wieder in Schlagdistanz zu den Sachsen und drängen immer mehr auf den Ausgleich. Leider lassen unschöne Aktionen und zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen gegen den LHC das Spiel zerfahrener werden. Dabei scheinen sich die Unparteiischen selbst nicht sicher in ihren Aktionen zu sein. Immer wieder blicken sie fragend zum anwesenden Schiedsrichterbeobachter. Am Ende wird es dann noch einmal spannend, als Robert Takev zum 21:22 verkürzt und Strassburg ein weiteres Mal den Kasten der Lausitzer sauber hält. Zum Ende des Spiels ist die Spannung zum Greifen nah. Obwohl Takev den Ausgleich in der Hand hat, kann Keeper Schulz den Freiwurf abwehren. Dann doch noch der verdiente Ausgleich in der 50. Minute durch Johannes Trupp (5). Zum ersten Mal in der Partie liegt der LHC vorn mit 23:22 und die Halle bebt. Die Zuschauer scheinen den Ball jetzt frenetisch ins Tor schreien zu wollen. Mit dem 24. Tor für den LHC scheint das Haus in der Lausitz nun abzuheben. Was der Energie Cottbus am heutigen Tag jedoch nicht geschafft hat, nämlich zu siegen, könnte der LHC am heutigen Samstagabend unter Beweis stellen. Leider erhöhen die Sachsen am Ende der Partie wieder den Druck auf den Cottbusser Kasten und lassen die Zuschauer zittern. Ein Sieg hätte der LHC aufgrund der kämpferischen Leistung allerdings verdient gehabt. Am Ende steht es jedoch 24:26.
Anders als die bisherigen Spiele im Jahr 2013 gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte geht es nächste Woche zum Tabellennachbarn nach Aschersleben. Die 702 Zuschauer haben gesehen, wozu die Mannschaft im Stande ist. Die Mannschaft selbst scheint trotz der knappen Niederlagen gewillt und motiviert, nicht aufzugeben.
Kritische Stimmen gab es nach dem Spiel von mehreren Seiten über die Schiedsrichterleistungen. Als ob es Aufsteiger nicht sowieso schon schwer genug in dieser starken Staffel Ost hätten, brachten auch immer wieder fragwürdige Entscheidungen die Cottbuser ins Straucheln.
Stimmen zum Spiel:
Gästetrainer Torsten Löther sagte in der Pressekonferenz nach dem Spiel „Wir sind heute mit einem blauen Auge davongekommen. In der ersten Halbzeit waren wir gut im Spiel und sind bis zur Pause davongezogen. Cottbus kam gut aus der Kabine und hat uns gehörig unter Druck gesetzt. Am Ende haben wir mit etwas Glück noch den Sieg gesichert.“ LHC Trainer Linge zeigte sich sichtlich enttäuscht: „Ich weiß gar nicht was ich zu dem Spiel sagen soll. Die Jungs haben gekämpft und eine tolle Partie gespielt. Wir haben uns nicht aufgegeben, doch es waren immer wieder Entscheidungen dabei, die ich nicht verstehen kann. Nach unserer Führung sechs Minuten vor Schluss wurde es nochmal deutlich. Torsten (Gästetrainer) und ich hätten das Spiel pfeifen können, da wäre es gerechter zugegangen, da sich beide Mannschaften sehr schätzen und mögen. Aber wir hätten abseits der Entscheidungen, auch noch ein, zwei Tore werfen können, dann hätten wir gewonnen. Aber da fehlt uns noch die Erfahrung, um mit dem Druck umzugehen.“
Fotos: Johannes Koziol
Beide Teams gehen heut beim 2. Heimspiel im Jahr 2013 unter ganz anderen Vorzeichen ins Spiel. Während der SG LVB Leipzig bisher eine tadellose Saison unter dem Trainerteam Jens Große und Torsten Löther spielt, kämpft der LHC als Viertligaaufsteiger gegen den Abstieg. Die letzten Spiele setzte es knappe Niederlagen gegen Münden, Rimpar und Magdeburg. Dagegen konnten die Sachsen, die am heutigen Spieltag haushoher Favorit sind, ihre letzten drei Spiele gewinnen.
Die Schiedsrichter der Partie Felix Magalowski und Andre Schwieger aus Magdeburg wurden bei der heutigen Begegnung definitiv kritischer beäugt als bei anderen Partien. Zum Anfang der ersten Halbzeit wechseln sich beide Clubs stetig ab, bis der SG LVB Leipzig die Lausitzer in die eigene Hälfte drängt und auch in Führung gehen kann. Doch der quirlige Spieler Markus Meier auf der halb Rechten kommt den Sachsen immer wieder in die Quere und belebt das Cottbusser Spiel zusehends. Daraufhin gelingt es auch dem Team von Trainer Marcel Linge mit guten Aktionen das Spiel auszugleichen. Ab dem 3:3 gibt es eine kleine Torflaute und das Spiel beginnt immer kampfbetonter zu werden. Der LHC steht in dieser ersten Phase des Spiels den Sachsen allerdings in nichts nach. Erst im weiteren Verlauf merkt man, dass die Gäste in einigen Aktionen mehr Erfahrung mitbringen. So kann der ehemalige Cottbusser Spieler Tommi Sillanpaä in der 13. Minute einen guten Treffer für die Sachsen erzielen. Auch Georg Eulitz, die Nummer 2 strahlt viel Torgefahr aus und kann in der 9. und 15. Minute Tore für den SG LVB erzielen. Die Lausitzer lassen sich nun in den eigenen Strafraum drängen und liegen längere Zeit mit drei Toren hinter den Favoriten. Dabei sticht Sascha Meiner aus dem Team heraus, der eine gute Partie spielt und in der 10. und 22. Minute Tore für den SG LVG erzielt. Die Cottbusser lassen sich nun ein ums andere Mal aus dem Konzept bringen und scheinen mit unbedachten Aktionen in den Strafraum der Sachsen zu drängen. Daher gelingt es den Gästen mit schnellen Kontern den Vorsprung auszubauen. Doch der LHC gibt nicht auf und kann das Spiel wieder zu seinen Gunsten drehen. So schafft es Johannes Trupp (5) mit einer guten Aktion von rechts außen den Vorsprung wieder für den LHC zu verkürzen. Daraufhin folgt eine guter Konter der Lausitzer von Martin Robert (26. Minute). Ab der 20. Minute spielen die Lausitzer nur noch zu viert, können jedoch trotzdem Tore erzielen. Die Nummer 10 auf Seiten der Lausitzer Marcus Meier zeigt einmal mehr sein Können und bringt die Halle mit seinen Aktionen zum Staunen. Das Schiedsrichtergespann hat dagegen wenig zu lachen in der Lausitz Arena und wird kritisch beäugt. Gegen Magdeburg kam es nämlich schon hier und da zu einigen kritischen Entscheidungen.
Die Lausitzer können daher trotz Unterzahl den Abstand auf zwei Punkte in der 37. Minute verkürzen. Diese Phase der zweiten Halbzeit steht definitiv unter besseren Vorzeichen für die Hausherren. So kann der Cottbusser Keeper gleich mit zwei guten Aktionen glänzen. Konstantin Strassburg wehrt sowohl einen Siebenmeter als auch eine gute Konteraktion der Sachsen ab (49. und 53. Minute). Leider schaffen es die Lausitzer nicht die eingefahrenen Tore länger Zeit zu halten und bauen den Gegner immer wieder auf. Leider ist auch das Material dem LHC nicht besonders gut gesonnen, denn Max Berthold und Marcus Meier treffen jeweils nur den Pfosten. Ab der 40. Minute liegen die Lausitzer wieder in Schlagdistanz zu den Sachsen und drängen immer mehr auf den Ausgleich. Leider lassen unschöne Aktionen und zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen gegen den LHC das Spiel zerfahrener werden. Dabei scheinen sich die Unparteiischen selbst nicht sicher in ihren Aktionen zu sein. Immer wieder blicken sie fragend zum anwesenden Schiedsrichterbeobachter. Am Ende wird es dann noch einmal spannend, als Robert Takev zum 21:22 verkürzt und Strassburg ein weiteres Mal den Kasten der Lausitzer sauber hält. Zum Ende des Spiels ist die Spannung zum Greifen nah. Obwohl Takev den Ausgleich in der Hand hat, kann Keeper Schulz den Freiwurf abwehren. Dann doch noch der verdiente Ausgleich in der 50. Minute durch Johannes Trupp (5). Zum ersten Mal in der Partie liegt der LHC vorn mit 23:22 und die Halle bebt. Die Zuschauer scheinen den Ball jetzt frenetisch ins Tor schreien zu wollen. Mit dem 24. Tor für den LHC scheint das Haus in der Lausitz nun abzuheben. Was der Energie Cottbus am heutigen Tag jedoch nicht geschafft hat, nämlich zu siegen, könnte der LHC am heutigen Samstagabend unter Beweis stellen. Leider erhöhen die Sachsen am Ende der Partie wieder den Druck auf den Cottbusser Kasten und lassen die Zuschauer zittern. Ein Sieg hätte der LHC aufgrund der kämpferischen Leistung allerdings verdient gehabt. Am Ende steht es jedoch 24:26.
Anders als die bisherigen Spiele im Jahr 2013 gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte geht es nächste Woche zum Tabellennachbarn nach Aschersleben. Die 702 Zuschauer haben gesehen, wozu die Mannschaft im Stande ist. Die Mannschaft selbst scheint trotz der knappen Niederlagen gewillt und motiviert, nicht aufzugeben.
Kritische Stimmen gab es nach dem Spiel von mehreren Seiten über die Schiedsrichterleistungen. Als ob es Aufsteiger nicht sowieso schon schwer genug in dieser starken Staffel Ost hätten, brachten auch immer wieder fragwürdige Entscheidungen die Cottbuser ins Straucheln.
Stimmen zum Spiel:
Gästetrainer Torsten Löther sagte in der Pressekonferenz nach dem Spiel „Wir sind heute mit einem blauen Auge davongekommen. In der ersten Halbzeit waren wir gut im Spiel und sind bis zur Pause davongezogen. Cottbus kam gut aus der Kabine und hat uns gehörig unter Druck gesetzt. Am Ende haben wir mit etwas Glück noch den Sieg gesichert.“ LHC Trainer Linge zeigte sich sichtlich enttäuscht: „Ich weiß gar nicht was ich zu dem Spiel sagen soll. Die Jungs haben gekämpft und eine tolle Partie gespielt. Wir haben uns nicht aufgegeben, doch es waren immer wieder Entscheidungen dabei, die ich nicht verstehen kann. Nach unserer Führung sechs Minuten vor Schluss wurde es nochmal deutlich. Torsten (Gästetrainer) und ich hätten das Spiel pfeifen können, da wäre es gerechter zugegangen, da sich beide Mannschaften sehr schätzen und mögen. Aber wir hätten abseits der Entscheidungen, auch noch ein, zwei Tore werfen können, dann hätten wir gewonnen. Aber da fehlt uns noch die Erfahrung, um mit dem Druck umzugehen.“
Fotos: Johannes Koziol
Beide Teams gehen heut beim 2. Heimspiel im Jahr 2013 unter ganz anderen Vorzeichen ins Spiel. Während der SG LVB Leipzig bisher eine tadellose Saison unter dem Trainerteam Jens Große und Torsten Löther spielt, kämpft der LHC als Viertligaaufsteiger gegen den Abstieg. Die letzten Spiele setzte es knappe Niederlagen gegen Münden, Rimpar und Magdeburg. Dagegen konnten die Sachsen, die am heutigen Spieltag haushoher Favorit sind, ihre letzten drei Spiele gewinnen.
Die Schiedsrichter der Partie Felix Magalowski und Andre Schwieger aus Magdeburg wurden bei der heutigen Begegnung definitiv kritischer beäugt als bei anderen Partien. Zum Anfang der ersten Halbzeit wechseln sich beide Clubs stetig ab, bis der SG LVB Leipzig die Lausitzer in die eigene Hälfte drängt und auch in Führung gehen kann. Doch der quirlige Spieler Markus Meier auf der halb Rechten kommt den Sachsen immer wieder in die Quere und belebt das Cottbusser Spiel zusehends. Daraufhin gelingt es auch dem Team von Trainer Marcel Linge mit guten Aktionen das Spiel auszugleichen. Ab dem 3:3 gibt es eine kleine Torflaute und das Spiel beginnt immer kampfbetonter zu werden. Der LHC steht in dieser ersten Phase des Spiels den Sachsen allerdings in nichts nach. Erst im weiteren Verlauf merkt man, dass die Gäste in einigen Aktionen mehr Erfahrung mitbringen. So kann der ehemalige Cottbusser Spieler Tommi Sillanpaä in der 13. Minute einen guten Treffer für die Sachsen erzielen. Auch Georg Eulitz, die Nummer 2 strahlt viel Torgefahr aus und kann in der 9. und 15. Minute Tore für den SG LVB erzielen. Die Lausitzer lassen sich nun in den eigenen Strafraum drängen und liegen längere Zeit mit drei Toren hinter den Favoriten. Dabei sticht Sascha Meiner aus dem Team heraus, der eine gute Partie spielt und in der 10. und 22. Minute Tore für den SG LVG erzielt. Die Cottbusser lassen sich nun ein ums andere Mal aus dem Konzept bringen und scheinen mit unbedachten Aktionen in den Strafraum der Sachsen zu drängen. Daher gelingt es den Gästen mit schnellen Kontern den Vorsprung auszubauen. Doch der LHC gibt nicht auf und kann das Spiel wieder zu seinen Gunsten drehen. So schafft es Johannes Trupp (5) mit einer guten Aktion von rechts außen den Vorsprung wieder für den LHC zu verkürzen. Daraufhin folgt eine guter Konter der Lausitzer von Martin Robert (26. Minute). Ab der 20. Minute spielen die Lausitzer nur noch zu viert, können jedoch trotzdem Tore erzielen. Die Nummer 10 auf Seiten der Lausitzer Marcus Meier zeigt einmal mehr sein Können und bringt die Halle mit seinen Aktionen zum Staunen. Das Schiedsrichtergespann hat dagegen wenig zu lachen in der Lausitz Arena und wird kritisch beäugt. Gegen Magdeburg kam es nämlich schon hier und da zu einigen kritischen Entscheidungen.
Die Lausitzer können daher trotz Unterzahl den Abstand auf zwei Punkte in der 37. Minute verkürzen. Diese Phase der zweiten Halbzeit steht definitiv unter besseren Vorzeichen für die Hausherren. So kann der Cottbusser Keeper gleich mit zwei guten Aktionen glänzen. Konstantin Strassburg wehrt sowohl einen Siebenmeter als auch eine gute Konteraktion der Sachsen ab (49. und 53. Minute). Leider schaffen es die Lausitzer nicht die eingefahrenen Tore länger Zeit zu halten und bauen den Gegner immer wieder auf. Leider ist auch das Material dem LHC nicht besonders gut gesonnen, denn Max Berthold und Marcus Meier treffen jeweils nur den Pfosten. Ab der 40. Minute liegen die Lausitzer wieder in Schlagdistanz zu den Sachsen und drängen immer mehr auf den Ausgleich. Leider lassen unschöne Aktionen und zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen gegen den LHC das Spiel zerfahrener werden. Dabei scheinen sich die Unparteiischen selbst nicht sicher in ihren Aktionen zu sein. Immer wieder blicken sie fragend zum anwesenden Schiedsrichterbeobachter. Am Ende wird es dann noch einmal spannend, als Robert Takev zum 21:22 verkürzt und Strassburg ein weiteres Mal den Kasten der Lausitzer sauber hält. Zum Ende des Spiels ist die Spannung zum Greifen nah. Obwohl Takev den Ausgleich in der Hand hat, kann Keeper Schulz den Freiwurf abwehren. Dann doch noch der verdiente Ausgleich in der 50. Minute durch Johannes Trupp (5). Zum ersten Mal in der Partie liegt der LHC vorn mit 23:22 und die Halle bebt. Die Zuschauer scheinen den Ball jetzt frenetisch ins Tor schreien zu wollen. Mit dem 24. Tor für den LHC scheint das Haus in der Lausitz nun abzuheben. Was der Energie Cottbus am heutigen Tag jedoch nicht geschafft hat, nämlich zu siegen, könnte der LHC am heutigen Samstagabend unter Beweis stellen. Leider erhöhen die Sachsen am Ende der Partie wieder den Druck auf den Cottbusser Kasten und lassen die Zuschauer zittern. Ein Sieg hätte der LHC aufgrund der kämpferischen Leistung allerdings verdient gehabt. Am Ende steht es jedoch 24:26.
Anders als die bisherigen Spiele im Jahr 2013 gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte geht es nächste Woche zum Tabellennachbarn nach Aschersleben. Die 702 Zuschauer haben gesehen, wozu die Mannschaft im Stande ist. Die Mannschaft selbst scheint trotz der knappen Niederlagen gewillt und motiviert, nicht aufzugeben.
Kritische Stimmen gab es nach dem Spiel von mehreren Seiten über die Schiedsrichterleistungen. Als ob es Aufsteiger nicht sowieso schon schwer genug in dieser starken Staffel Ost hätten, brachten auch immer wieder fragwürdige Entscheidungen die Cottbuser ins Straucheln.
Stimmen zum Spiel:
Gästetrainer Torsten Löther sagte in der Pressekonferenz nach dem Spiel „Wir sind heute mit einem blauen Auge davongekommen. In der ersten Halbzeit waren wir gut im Spiel und sind bis zur Pause davongezogen. Cottbus kam gut aus der Kabine und hat uns gehörig unter Druck gesetzt. Am Ende haben wir mit etwas Glück noch den Sieg gesichert.“ LHC Trainer Linge zeigte sich sichtlich enttäuscht: „Ich weiß gar nicht was ich zu dem Spiel sagen soll. Die Jungs haben gekämpft und eine tolle Partie gespielt. Wir haben uns nicht aufgegeben, doch es waren immer wieder Entscheidungen dabei, die ich nicht verstehen kann. Nach unserer Führung sechs Minuten vor Schluss wurde es nochmal deutlich. Torsten (Gästetrainer) und ich hätten das Spiel pfeifen können, da wäre es gerechter zugegangen, da sich beide Mannschaften sehr schätzen und mögen. Aber wir hätten abseits der Entscheidungen, auch noch ein, zwei Tore werfen können, dann hätten wir gewonnen. Aber da fehlt uns noch die Erfahrung, um mit dem Druck umzugehen.“
Fotos: Johannes Koziol