Nur noch bis zum 9. Dezember 2012 sind im Veranstaltungsraum des Cottbuser Kunstmuseum Dieselkraftwerk mehr als 60 Fotografien von Helga Paris zu sehen.
Der Eintritt in die Ausstellung ist kostenlos.
Die Fotografin Helga Paris, die seit vielen Jahren eng mit der Regisseurin Helke Misselwitz befreundet ist, hat mit der Filmemacherin mehrmals zusammengearbeitet. So stellte Helga Paris 1990 ihre Schwarzweißaufnahmen von der Familie Köster für einen Film zur Verfügung, den Helke Misselwitz für das Frauenmagazin NOVA des ZDF herstellte. Dabei ging es um die Erkundung von Lebensräumen, die sich durch die politischen Veränderungen gewandelt hatten. Etwas später begleitete Helga Paris mit ihrer Kamera die Dreharbeiten zu den Spielfilmen „Herzsprung“ (1992) und „Engelchen“ (1996). Im Film „Engelchen“ hatte sie sogar eine kleine Rolle. Sie spielte vor ihren berühmten Selbstporträts eine Fotografin.
Auch bei den Dreharbeiten zum Dokumentarfilm „Fremde Oder / Obca Odra“ (2001) entstanden hunderte Aufnahmen, die die Lebenswirklichkeit in Polen mit dokumentarischer Genauigkeit beschreiben. Eine Auswahl dieser bislang unveröffentlichten Fotografien bezeugt Paris’ außergewöhnliches Gespür für Menschen und Situationen. In unspektakulären Alltagskonstellationen entdeckt sie besondere Bildmomente und hält diese in atmosphärisch dichten Aufnahmen fest.
Foto 1: ENGELCHEN, 1996, Susanne Lothar
Foto 2:Blick in die Ausstellung, Repros / Foto Blick in die Ausstellung: Marlies Kross
Nur noch bis zum 9. Dezember 2012 sind im Veranstaltungsraum des Cottbuser Kunstmuseum Dieselkraftwerk mehr als 60 Fotografien von Helga Paris zu sehen.
Der Eintritt in die Ausstellung ist kostenlos.
Die Fotografin Helga Paris, die seit vielen Jahren eng mit der Regisseurin Helke Misselwitz befreundet ist, hat mit der Filmemacherin mehrmals zusammengearbeitet. So stellte Helga Paris 1990 ihre Schwarzweißaufnahmen von der Familie Köster für einen Film zur Verfügung, den Helke Misselwitz für das Frauenmagazin NOVA des ZDF herstellte. Dabei ging es um die Erkundung von Lebensräumen, die sich durch die politischen Veränderungen gewandelt hatten. Etwas später begleitete Helga Paris mit ihrer Kamera die Dreharbeiten zu den Spielfilmen „Herzsprung“ (1992) und „Engelchen“ (1996). Im Film „Engelchen“ hatte sie sogar eine kleine Rolle. Sie spielte vor ihren berühmten Selbstporträts eine Fotografin.
Auch bei den Dreharbeiten zum Dokumentarfilm „Fremde Oder / Obca Odra“ (2001) entstanden hunderte Aufnahmen, die die Lebenswirklichkeit in Polen mit dokumentarischer Genauigkeit beschreiben. Eine Auswahl dieser bislang unveröffentlichten Fotografien bezeugt Paris’ außergewöhnliches Gespür für Menschen und Situationen. In unspektakulären Alltagskonstellationen entdeckt sie besondere Bildmomente und hält diese in atmosphärisch dichten Aufnahmen fest.
Foto 1: ENGELCHEN, 1996, Susanne Lothar
Foto 2:Blick in die Ausstellung, Repros / Foto Blick in die Ausstellung: Marlies Kross