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NIEDERLAUSITZ aktuell

Ohne eine einzige klare Torchance verliert der FCE gegen die Teufel vom Betzenberg.

20:50 Uhr | 16. November 2012
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90 Minuten rackert sich die Elf um Trainer Rudi Bommer auf dem Fußballplatz Betonklotz namens „Betzenberg“ gegen die roten Teufel ab. Heut allerdings wird jeder Angriff der Cottbuser spätestens im 16er der K’lauterner gestoppt. Dadurch verliert Energie zurecht das Verfolgerduell gegen den 1. FC Kaiserslautern.
Am Freitag den 16. November 2012 trifft unser ENERGIE-Elf auf die „roten Teufel“ aus Kaiserslautern. Und auch dieses mal berichtet Holger Bergmann vom 7. Auswärtsspiel der Saison. Den Titel „die roten Teufel“ kann sich die Elf von Franco Foda in dieser Saison auch auf den Leib schreiben: 13 Ligaspiele und kein einziges davon verloren. Dies schaffte im gesamten deutschen Profifußball in dieser Spielzeit keine zweite Mannschaft. Eine weitere Statistik führen die Pfälzer allerdings auch in der 1. und 2. Liga an: mit 7 Unentschieden haben sie ebenfalls die meisten Remis auf Ihrem Konto. Aus Sicht der Cottbuser gibt es eine dritte Statistik, die gegen „uns“ spricht: aus 9 Pflichtspielen, in denen wir auf K’lautern trafen, gingen die letzten 8 verloren. Das erste Spiel, vor nun mehr über 12 Jahren, ging dafür in die Vereinsgeschichte ein. Mit dem damaligen 1:1 (in der 47. Minute traf Toni Micevski zum Ausgleich) gelang den Lausitzern ihr erster Auswärtspunkt der Bundesligageschichte. Daraufhin versuchte der damalige Trainer Otto Rehagel gegen den Spielball zu treten, rutschte aus, und wurde die Woche drauf von seinem Trainerposten enthoben. Welchen Anteil der Spielball aber wirklich an dieser Entlassung hatte, konnte im Nachhinein nicht festgestellt werden.
Ein persönlicher Kommentar sei an dieser Stelle erlaubt: Otto Rehagel war (und ist) dennoch einer der größten und legendärsten Trainer der deutschen Fußballgeschichte. Dennoch werde ich dieser Moment in meinem Leben nicht vergessen. Für mich war es mit meinen damaligen 16 Jahren das erstes Auswärtsspiel für den FCE in der Bundesliga – und dieses bleibt unvergessen – dank „König Otto“ … 🙂
Nun aber zum eigentlichen Tagesgeschehen:
Bei kühlen 5°C herrscht eine hitzige Atmosphäre vor 29.200 Zuschauern im Verfolgerduell der zweiten Liga. Kaiserslautern und Cottbus haben beide 25 Punkte auf Ihren Konto und lediglich bei der Tordifferenz sind die rot-weißen zwei Tore „schlechter“ als die roten. Mit einem Sieg am heutigen Freitag könnte Cottbus wieder den 2. Platz der Tabelle erklimmen – vorausgesetzt die Hertha patzt beim Montagsspiel zuhause gegen die Piraten aus Hamburg.
Die letzten Auswärtswochen sprechen durchaus für Elf von Rudi Bommer. In den sechs Spielen dieser Saison auf fremden Platz ging nur eins (bei Union Berlin) verloren und in den letzten beiden Spielen (gegen Aalen und Bochum) gingen die rot-weißen jeweils in Führung.
Schiedsrichter Knut Kircher pfeift das Spiel pünktlich an.
In einer munteren Anfangsphase zeigen beiden Mannschaften, dass sie nicht aufgelaufen sind, um hier nur einen Meter zu verschenken. Cottbus bekommt in der 3. Minute den ersten Eckstoß und bei K’lautern zimmert Zellner aus 25 Metern nur knapp übers Tor. In der 10. Minute kracht es das erste Mal – allerdings in keinem der Tore, sondern bei einem harten Zusammenprall zwischen den Köpfen von Sanogo und Heintz. Nur drei Minuten später kracht es ein weiteres Mal – dieses mal allerdings im Tor von Kirschbaum: Zuck, nach Doppelpass mit Idrissou, kommt im 16er frei vor Kirsche an dem Ball und lupft diesen ganz frech über den Cottbuser Schlussmann. Der 22jährige Mittelfeldspieler der Pfälzer schießt damit sein 4. Tor der laufenden Saison. Allerdings kann dieser sich bei der Cottbuser Innenverteidigung bedanken, Julian Börner wie auch Uwe Möhrle sehen bei dieser Verteidigung ziemlich mau aus.
In Folge dessen drücken die Cottbuser weiter (Adlungs Pass auf Sanogo wird von Heintz abgefangen, Banovic-Flanke wird von Torrejon am Elfmeterpunkt weggeköpft), etwas wirklich zwingendes kommt dabei allerdings nicht zu Stande. Das Abwehrbollwerk bei den roten Teufeln macht Ihren Namen alle Ehre. Dies geht auch in der letzten viertel Stunde der ersten Halbzeit so weiter: Engel flankt von rechts – der Ball landet wieder bei einem „roten“, Fandrich passt zu ungenau – der Ball rollt ins Toraus. Im Gegenzug fällt fast das 2:0. Bei einem Einwurf von Florian Dick fliegt dieser Ball in den Strafraum und Idrissou köpft in die lange Ecke. Kirsche wird länger und länger und länger, kommt dennoch nicht mehr an den Ball heran – brauch er auch nicht, denn dieser geht knapp am linken festen vorbei.
Mit einem 1:0 Halbzeitstands geht es für die Cottbuser zum Halbzeittee. Ohne eine einzig nennenswerte Torchance gehabt zu haben, kann man sich hier nur wünschen, das Rudi Bommer den Zaubertrank von Asterix und Obelix bestellt hat, denn mit der bisher gezeigten Leistung (trotz knapp 60% Ballbesitz), wird man diesen roten Teufeln kein Bein stellen können.
Beide Mannschaften kommen unverändert aus der Kabine
Nach den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit ist aber weiterhin kein Aufwärtstrend zu erkennen. Während die Cottbuser nicht wirklich in ihr starkes Aufbauspiel finden, tun die Pfälzer nicht mehr als sie zu diesem Zeitpunkt tun müssen. Nun wird es langsam härter. Innerhalb von nur fünf Minuten bekommen vier Cottbuser eine gelbe Karte (Banovic, Engel, Kruska und Fandrich). Um etwas Ruhe in die Mannschaft zu bringen, welchselt Rudi Bommer Marco Stiepermann für Clemens Fandrich ein. Auf der anderen Seite kommt für den Torschützen Hendrick Zuck mit Florian Riedel ein weiterer Abwehrspieler. Auch Franco Foda (Trainer des 1. FCK) scheint zu merken, dass dies auch weiterhin kein einfacheres Spiel wird. Die Schlussviertelstunde bricht an. Bei Cottbus kommt für Dennis Sörensen Steven Rivic (wie Sanogo ein alter Bekannter auf dem Betzenberg), aber die klaren Tormöglichkeiten liegen weiterhin auf Seiten der Teuflischen: Baumjohann zieht aus 18 Meter rechts am Tor vorbei, Idrissous Kopfball (abermals nach einem Einwurf von Dick) landet in den Armen von Kirschbaum. Bei einem weiterer Schuss von Baumjohann (5 Metern vom Tor entfernt) muss Kirschbaum vollen Körpereinsatz zeigen, um den Ball zu parieren. Zwei Minuten später trifft der Pfälzer Regisseur nur das Außennetz. Die Cottbuser können zu diesem Zeitpunkt zufrieden sein, nur mit 1:0 zurück zu liegen.
In der Vergangenheit war dies jedoch oftmals andersrum. Lagen die rot-weißen in Aalen und Bochum vorn und vergaben klarste Torchancen, so bekamen sie jeweils kurz vor Schluss den Ausgleichstreffer. Sollte dies den Cottbusern heut selbst gelingen? Für Julian Börner kommt in der 85. Minute mit Uwe Hühnemeier (der im Abschlusstraining ein „Pferdekuss“ aufgedruckt bekam und deshalb nicht von Anfang an spielte) ein weiterer sehr starker Kopfballspieler.
Die Cottbuser scheinen alles zu versuchen, aber es bleibt alles beim alten: jeder halbwegs vernünftige Angriff wird spätestens im Strafraum durch die perfekt stehenden roten Hintermänner gestoppt. Man hat das Gefühl, das die Cottbuser heut noch weitere 90 Minuten vergebens gegen diese Abwehr anlaufen könnten.
Dies scheint zum Schluss nun auch Knut Kircher zu merken und pfeift das Spiel minutengenau ab. Cottbus verliert leider verdient das neunte Spiel in Folge gegen die teuflischen Kicker aus Kaiserslautern.
Stimmen zum Spiel:
Bobucar Sanogo:
Nach vorn zu wenig Durchschlagskraft und zu viele lange Bälle, die nicht im Sturm ankamen. Schlussendlich haben wir zu wenig gemacht und verdient verloren.
Rudi Bommer:
Im Mittelfeld haben wir heute zu leichtsinnig agiert und in dieser Phase das Gegentor bekommen. Im Spiel nach vorn waren wir nicht frech genug, während die Lauterner es nicht durch die Mitte versuchten, sondern über die Flügel kamen. Leider hatte auch Adi (A.d.R.: Daniel Adlung) heut nur 70% gezeigt, aber dennoch können wir alle mit einem 1:0 gegen einen Bundesligaabsteiger gut leben.
Ich möchte an diesem Tag aber dennoch mit einem Zitat von „König Otto“ aufhören: „Solange nichts entschieden ist, hat man immernoch Möglichkeiten“. Diese sind für die Cottbuser nach dieser Niederlage keinesfalls geschrumpft. Schauen wir also gemeinsam nach vorn und gucken wir, was am kommenden Samstag zuhause gegen den Tabellenführer (Eintracht Braunschweig) zu holen ist. Am besten wir spielein einfach ein bisschen frecher als heute!

90 Minuten rackert sich die Elf um Trainer Rudi Bommer auf dem Fußballplatz Betonklotz namens „Betzenberg“ gegen die roten Teufel ab. Heut allerdings wird jeder Angriff der Cottbuser spätestens im 16er der K’lauterner gestoppt. Dadurch verliert Energie zurecht das Verfolgerduell gegen den 1. FC Kaiserslautern.
Am Freitag den 16. November 2012 trifft unser ENERGIE-Elf auf die „roten Teufel“ aus Kaiserslautern. Und auch dieses mal berichtet Holger Bergmann vom 7. Auswärtsspiel der Saison. Den Titel „die roten Teufel“ kann sich die Elf von Franco Foda in dieser Saison auch auf den Leib schreiben: 13 Ligaspiele und kein einziges davon verloren. Dies schaffte im gesamten deutschen Profifußball in dieser Spielzeit keine zweite Mannschaft. Eine weitere Statistik führen die Pfälzer allerdings auch in der 1. und 2. Liga an: mit 7 Unentschieden haben sie ebenfalls die meisten Remis auf Ihrem Konto. Aus Sicht der Cottbuser gibt es eine dritte Statistik, die gegen „uns“ spricht: aus 9 Pflichtspielen, in denen wir auf K’lautern trafen, gingen die letzten 8 verloren. Das erste Spiel, vor nun mehr über 12 Jahren, ging dafür in die Vereinsgeschichte ein. Mit dem damaligen 1:1 (in der 47. Minute traf Toni Micevski zum Ausgleich) gelang den Lausitzern ihr erster Auswärtspunkt der Bundesligageschichte. Daraufhin versuchte der damalige Trainer Otto Rehagel gegen den Spielball zu treten, rutschte aus, und wurde die Woche drauf von seinem Trainerposten enthoben. Welchen Anteil der Spielball aber wirklich an dieser Entlassung hatte, konnte im Nachhinein nicht festgestellt werden.
Ein persönlicher Kommentar sei an dieser Stelle erlaubt: Otto Rehagel war (und ist) dennoch einer der größten und legendärsten Trainer der deutschen Fußballgeschichte. Dennoch werde ich dieser Moment in meinem Leben nicht vergessen. Für mich war es mit meinen damaligen 16 Jahren das erstes Auswärtsspiel für den FCE in der Bundesliga – und dieses bleibt unvergessen – dank „König Otto“ … 🙂
Nun aber zum eigentlichen Tagesgeschehen:
Bei kühlen 5°C herrscht eine hitzige Atmosphäre vor 29.200 Zuschauern im Verfolgerduell der zweiten Liga. Kaiserslautern und Cottbus haben beide 25 Punkte auf Ihren Konto und lediglich bei der Tordifferenz sind die rot-weißen zwei Tore „schlechter“ als die roten. Mit einem Sieg am heutigen Freitag könnte Cottbus wieder den 2. Platz der Tabelle erklimmen – vorausgesetzt die Hertha patzt beim Montagsspiel zuhause gegen die Piraten aus Hamburg.
Die letzten Auswärtswochen sprechen durchaus für Elf von Rudi Bommer. In den sechs Spielen dieser Saison auf fremden Platz ging nur eins (bei Union Berlin) verloren und in den letzten beiden Spielen (gegen Aalen und Bochum) gingen die rot-weißen jeweils in Führung.
Schiedsrichter Knut Kircher pfeift das Spiel pünktlich an.
In einer munteren Anfangsphase zeigen beiden Mannschaften, dass sie nicht aufgelaufen sind, um hier nur einen Meter zu verschenken. Cottbus bekommt in der 3. Minute den ersten Eckstoß und bei K’lautern zimmert Zellner aus 25 Metern nur knapp übers Tor. In der 10. Minute kracht es das erste Mal – allerdings in keinem der Tore, sondern bei einem harten Zusammenprall zwischen den Köpfen von Sanogo und Heintz. Nur drei Minuten später kracht es ein weiteres Mal – dieses mal allerdings im Tor von Kirschbaum: Zuck, nach Doppelpass mit Idrissou, kommt im 16er frei vor Kirsche an dem Ball und lupft diesen ganz frech über den Cottbuser Schlussmann. Der 22jährige Mittelfeldspieler der Pfälzer schießt damit sein 4. Tor der laufenden Saison. Allerdings kann dieser sich bei der Cottbuser Innenverteidigung bedanken, Julian Börner wie auch Uwe Möhrle sehen bei dieser Verteidigung ziemlich mau aus.
In Folge dessen drücken die Cottbuser weiter (Adlungs Pass auf Sanogo wird von Heintz abgefangen, Banovic-Flanke wird von Torrejon am Elfmeterpunkt weggeköpft), etwas wirklich zwingendes kommt dabei allerdings nicht zu Stande. Das Abwehrbollwerk bei den roten Teufeln macht Ihren Namen alle Ehre. Dies geht auch in der letzten viertel Stunde der ersten Halbzeit so weiter: Engel flankt von rechts – der Ball landet wieder bei einem „roten“, Fandrich passt zu ungenau – der Ball rollt ins Toraus. Im Gegenzug fällt fast das 2:0. Bei einem Einwurf von Florian Dick fliegt dieser Ball in den Strafraum und Idrissou köpft in die lange Ecke. Kirsche wird länger und länger und länger, kommt dennoch nicht mehr an den Ball heran – brauch er auch nicht, denn dieser geht knapp am linken festen vorbei.
Mit einem 1:0 Halbzeitstands geht es für die Cottbuser zum Halbzeittee. Ohne eine einzig nennenswerte Torchance gehabt zu haben, kann man sich hier nur wünschen, das Rudi Bommer den Zaubertrank von Asterix und Obelix bestellt hat, denn mit der bisher gezeigten Leistung (trotz knapp 60% Ballbesitz), wird man diesen roten Teufeln kein Bein stellen können.
Beide Mannschaften kommen unverändert aus der Kabine
Nach den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit ist aber weiterhin kein Aufwärtstrend zu erkennen. Während die Cottbuser nicht wirklich in ihr starkes Aufbauspiel finden, tun die Pfälzer nicht mehr als sie zu diesem Zeitpunkt tun müssen. Nun wird es langsam härter. Innerhalb von nur fünf Minuten bekommen vier Cottbuser eine gelbe Karte (Banovic, Engel, Kruska und Fandrich). Um etwas Ruhe in die Mannschaft zu bringen, welchselt Rudi Bommer Marco Stiepermann für Clemens Fandrich ein. Auf der anderen Seite kommt für den Torschützen Hendrick Zuck mit Florian Riedel ein weiterer Abwehrspieler. Auch Franco Foda (Trainer des 1. FCK) scheint zu merken, dass dies auch weiterhin kein einfacheres Spiel wird. Die Schlussviertelstunde bricht an. Bei Cottbus kommt für Dennis Sörensen Steven Rivic (wie Sanogo ein alter Bekannter auf dem Betzenberg), aber die klaren Tormöglichkeiten liegen weiterhin auf Seiten der Teuflischen: Baumjohann zieht aus 18 Meter rechts am Tor vorbei, Idrissous Kopfball (abermals nach einem Einwurf von Dick) landet in den Armen von Kirschbaum. Bei einem weiterer Schuss von Baumjohann (5 Metern vom Tor entfernt) muss Kirschbaum vollen Körpereinsatz zeigen, um den Ball zu parieren. Zwei Minuten später trifft der Pfälzer Regisseur nur das Außennetz. Die Cottbuser können zu diesem Zeitpunkt zufrieden sein, nur mit 1:0 zurück zu liegen.
In der Vergangenheit war dies jedoch oftmals andersrum. Lagen die rot-weißen in Aalen und Bochum vorn und vergaben klarste Torchancen, so bekamen sie jeweils kurz vor Schluss den Ausgleichstreffer. Sollte dies den Cottbusern heut selbst gelingen? Für Julian Börner kommt in der 85. Minute mit Uwe Hühnemeier (der im Abschlusstraining ein „Pferdekuss“ aufgedruckt bekam und deshalb nicht von Anfang an spielte) ein weiterer sehr starker Kopfballspieler.
Die Cottbuser scheinen alles zu versuchen, aber es bleibt alles beim alten: jeder halbwegs vernünftige Angriff wird spätestens im Strafraum durch die perfekt stehenden roten Hintermänner gestoppt. Man hat das Gefühl, das die Cottbuser heut noch weitere 90 Minuten vergebens gegen diese Abwehr anlaufen könnten.
Dies scheint zum Schluss nun auch Knut Kircher zu merken und pfeift das Spiel minutengenau ab. Cottbus verliert leider verdient das neunte Spiel in Folge gegen die teuflischen Kicker aus Kaiserslautern.
Stimmen zum Spiel:
Bobucar Sanogo:
Nach vorn zu wenig Durchschlagskraft und zu viele lange Bälle, die nicht im Sturm ankamen. Schlussendlich haben wir zu wenig gemacht und verdient verloren.
Rudi Bommer:
Im Mittelfeld haben wir heute zu leichtsinnig agiert und in dieser Phase das Gegentor bekommen. Im Spiel nach vorn waren wir nicht frech genug, während die Lauterner es nicht durch die Mitte versuchten, sondern über die Flügel kamen. Leider hatte auch Adi (A.d.R.: Daniel Adlung) heut nur 70% gezeigt, aber dennoch können wir alle mit einem 1:0 gegen einen Bundesligaabsteiger gut leben.
Ich möchte an diesem Tag aber dennoch mit einem Zitat von „König Otto“ aufhören: „Solange nichts entschieden ist, hat man immernoch Möglichkeiten“. Diese sind für die Cottbuser nach dieser Niederlage keinesfalls geschrumpft. Schauen wir also gemeinsam nach vorn und gucken wir, was am kommenden Samstag zuhause gegen den Tabellenführer (Eintracht Braunschweig) zu holen ist. Am besten wir spielein einfach ein bisschen frecher als heute!

90 Minuten rackert sich die Elf um Trainer Rudi Bommer auf dem Fußballplatz Betonklotz namens „Betzenberg“ gegen die roten Teufel ab. Heut allerdings wird jeder Angriff der Cottbuser spätestens im 16er der K’lauterner gestoppt. Dadurch verliert Energie zurecht das Verfolgerduell gegen den 1. FC Kaiserslautern.
Am Freitag den 16. November 2012 trifft unser ENERGIE-Elf auf die „roten Teufel“ aus Kaiserslautern. Und auch dieses mal berichtet Holger Bergmann vom 7. Auswärtsspiel der Saison. Den Titel „die roten Teufel“ kann sich die Elf von Franco Foda in dieser Saison auch auf den Leib schreiben: 13 Ligaspiele und kein einziges davon verloren. Dies schaffte im gesamten deutschen Profifußball in dieser Spielzeit keine zweite Mannschaft. Eine weitere Statistik führen die Pfälzer allerdings auch in der 1. und 2. Liga an: mit 7 Unentschieden haben sie ebenfalls die meisten Remis auf Ihrem Konto. Aus Sicht der Cottbuser gibt es eine dritte Statistik, die gegen „uns“ spricht: aus 9 Pflichtspielen, in denen wir auf K’lautern trafen, gingen die letzten 8 verloren. Das erste Spiel, vor nun mehr über 12 Jahren, ging dafür in die Vereinsgeschichte ein. Mit dem damaligen 1:1 (in der 47. Minute traf Toni Micevski zum Ausgleich) gelang den Lausitzern ihr erster Auswärtspunkt der Bundesligageschichte. Daraufhin versuchte der damalige Trainer Otto Rehagel gegen den Spielball zu treten, rutschte aus, und wurde die Woche drauf von seinem Trainerposten enthoben. Welchen Anteil der Spielball aber wirklich an dieser Entlassung hatte, konnte im Nachhinein nicht festgestellt werden.
Ein persönlicher Kommentar sei an dieser Stelle erlaubt: Otto Rehagel war (und ist) dennoch einer der größten und legendärsten Trainer der deutschen Fußballgeschichte. Dennoch werde ich dieser Moment in meinem Leben nicht vergessen. Für mich war es mit meinen damaligen 16 Jahren das erstes Auswärtsspiel für den FCE in der Bundesliga – und dieses bleibt unvergessen – dank „König Otto“ … 🙂
Nun aber zum eigentlichen Tagesgeschehen:
Bei kühlen 5°C herrscht eine hitzige Atmosphäre vor 29.200 Zuschauern im Verfolgerduell der zweiten Liga. Kaiserslautern und Cottbus haben beide 25 Punkte auf Ihren Konto und lediglich bei der Tordifferenz sind die rot-weißen zwei Tore „schlechter“ als die roten. Mit einem Sieg am heutigen Freitag könnte Cottbus wieder den 2. Platz der Tabelle erklimmen – vorausgesetzt die Hertha patzt beim Montagsspiel zuhause gegen die Piraten aus Hamburg.
Die letzten Auswärtswochen sprechen durchaus für Elf von Rudi Bommer. In den sechs Spielen dieser Saison auf fremden Platz ging nur eins (bei Union Berlin) verloren und in den letzten beiden Spielen (gegen Aalen und Bochum) gingen die rot-weißen jeweils in Führung.
Schiedsrichter Knut Kircher pfeift das Spiel pünktlich an.
In einer munteren Anfangsphase zeigen beiden Mannschaften, dass sie nicht aufgelaufen sind, um hier nur einen Meter zu verschenken. Cottbus bekommt in der 3. Minute den ersten Eckstoß und bei K’lautern zimmert Zellner aus 25 Metern nur knapp übers Tor. In der 10. Minute kracht es das erste Mal – allerdings in keinem der Tore, sondern bei einem harten Zusammenprall zwischen den Köpfen von Sanogo und Heintz. Nur drei Minuten später kracht es ein weiteres Mal – dieses mal allerdings im Tor von Kirschbaum: Zuck, nach Doppelpass mit Idrissou, kommt im 16er frei vor Kirsche an dem Ball und lupft diesen ganz frech über den Cottbuser Schlussmann. Der 22jährige Mittelfeldspieler der Pfälzer schießt damit sein 4. Tor der laufenden Saison. Allerdings kann dieser sich bei der Cottbuser Innenverteidigung bedanken, Julian Börner wie auch Uwe Möhrle sehen bei dieser Verteidigung ziemlich mau aus.
In Folge dessen drücken die Cottbuser weiter (Adlungs Pass auf Sanogo wird von Heintz abgefangen, Banovic-Flanke wird von Torrejon am Elfmeterpunkt weggeköpft), etwas wirklich zwingendes kommt dabei allerdings nicht zu Stande. Das Abwehrbollwerk bei den roten Teufeln macht Ihren Namen alle Ehre. Dies geht auch in der letzten viertel Stunde der ersten Halbzeit so weiter: Engel flankt von rechts – der Ball landet wieder bei einem „roten“, Fandrich passt zu ungenau – der Ball rollt ins Toraus. Im Gegenzug fällt fast das 2:0. Bei einem Einwurf von Florian Dick fliegt dieser Ball in den Strafraum und Idrissou köpft in die lange Ecke. Kirsche wird länger und länger und länger, kommt dennoch nicht mehr an den Ball heran – brauch er auch nicht, denn dieser geht knapp am linken festen vorbei.
Mit einem 1:0 Halbzeitstands geht es für die Cottbuser zum Halbzeittee. Ohne eine einzig nennenswerte Torchance gehabt zu haben, kann man sich hier nur wünschen, das Rudi Bommer den Zaubertrank von Asterix und Obelix bestellt hat, denn mit der bisher gezeigten Leistung (trotz knapp 60% Ballbesitz), wird man diesen roten Teufeln kein Bein stellen können.
Beide Mannschaften kommen unverändert aus der Kabine
Nach den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit ist aber weiterhin kein Aufwärtstrend zu erkennen. Während die Cottbuser nicht wirklich in ihr starkes Aufbauspiel finden, tun die Pfälzer nicht mehr als sie zu diesem Zeitpunkt tun müssen. Nun wird es langsam härter. Innerhalb von nur fünf Minuten bekommen vier Cottbuser eine gelbe Karte (Banovic, Engel, Kruska und Fandrich). Um etwas Ruhe in die Mannschaft zu bringen, welchselt Rudi Bommer Marco Stiepermann für Clemens Fandrich ein. Auf der anderen Seite kommt für den Torschützen Hendrick Zuck mit Florian Riedel ein weiterer Abwehrspieler. Auch Franco Foda (Trainer des 1. FCK) scheint zu merken, dass dies auch weiterhin kein einfacheres Spiel wird. Die Schlussviertelstunde bricht an. Bei Cottbus kommt für Dennis Sörensen Steven Rivic (wie Sanogo ein alter Bekannter auf dem Betzenberg), aber die klaren Tormöglichkeiten liegen weiterhin auf Seiten der Teuflischen: Baumjohann zieht aus 18 Meter rechts am Tor vorbei, Idrissous Kopfball (abermals nach einem Einwurf von Dick) landet in den Armen von Kirschbaum. Bei einem weiterer Schuss von Baumjohann (5 Metern vom Tor entfernt) muss Kirschbaum vollen Körpereinsatz zeigen, um den Ball zu parieren. Zwei Minuten später trifft der Pfälzer Regisseur nur das Außennetz. Die Cottbuser können zu diesem Zeitpunkt zufrieden sein, nur mit 1:0 zurück zu liegen.
In der Vergangenheit war dies jedoch oftmals andersrum. Lagen die rot-weißen in Aalen und Bochum vorn und vergaben klarste Torchancen, so bekamen sie jeweils kurz vor Schluss den Ausgleichstreffer. Sollte dies den Cottbusern heut selbst gelingen? Für Julian Börner kommt in der 85. Minute mit Uwe Hühnemeier (der im Abschlusstraining ein „Pferdekuss“ aufgedruckt bekam und deshalb nicht von Anfang an spielte) ein weiterer sehr starker Kopfballspieler.
Die Cottbuser scheinen alles zu versuchen, aber es bleibt alles beim alten: jeder halbwegs vernünftige Angriff wird spätestens im Strafraum durch die perfekt stehenden roten Hintermänner gestoppt. Man hat das Gefühl, das die Cottbuser heut noch weitere 90 Minuten vergebens gegen diese Abwehr anlaufen könnten.
Dies scheint zum Schluss nun auch Knut Kircher zu merken und pfeift das Spiel minutengenau ab. Cottbus verliert leider verdient das neunte Spiel in Folge gegen die teuflischen Kicker aus Kaiserslautern.
Stimmen zum Spiel:
Bobucar Sanogo:
Nach vorn zu wenig Durchschlagskraft und zu viele lange Bälle, die nicht im Sturm ankamen. Schlussendlich haben wir zu wenig gemacht und verdient verloren.
Rudi Bommer:
Im Mittelfeld haben wir heute zu leichtsinnig agiert und in dieser Phase das Gegentor bekommen. Im Spiel nach vorn waren wir nicht frech genug, während die Lauterner es nicht durch die Mitte versuchten, sondern über die Flügel kamen. Leider hatte auch Adi (A.d.R.: Daniel Adlung) heut nur 70% gezeigt, aber dennoch können wir alle mit einem 1:0 gegen einen Bundesligaabsteiger gut leben.
Ich möchte an diesem Tag aber dennoch mit einem Zitat von „König Otto“ aufhören: „Solange nichts entschieden ist, hat man immernoch Möglichkeiten“. Diese sind für die Cottbuser nach dieser Niederlage keinesfalls geschrumpft. Schauen wir also gemeinsam nach vorn und gucken wir, was am kommenden Samstag zuhause gegen den Tabellenführer (Eintracht Braunschweig) zu holen ist. Am besten wir spielein einfach ein bisschen frecher als heute!

90 Minuten rackert sich die Elf um Trainer Rudi Bommer auf dem Fußballplatz Betonklotz namens „Betzenberg“ gegen die roten Teufel ab. Heut allerdings wird jeder Angriff der Cottbuser spätestens im 16er der K’lauterner gestoppt. Dadurch verliert Energie zurecht das Verfolgerduell gegen den 1. FC Kaiserslautern.
Am Freitag den 16. November 2012 trifft unser ENERGIE-Elf auf die „roten Teufel“ aus Kaiserslautern. Und auch dieses mal berichtet Holger Bergmann vom 7. Auswärtsspiel der Saison. Den Titel „die roten Teufel“ kann sich die Elf von Franco Foda in dieser Saison auch auf den Leib schreiben: 13 Ligaspiele und kein einziges davon verloren. Dies schaffte im gesamten deutschen Profifußball in dieser Spielzeit keine zweite Mannschaft. Eine weitere Statistik führen die Pfälzer allerdings auch in der 1. und 2. Liga an: mit 7 Unentschieden haben sie ebenfalls die meisten Remis auf Ihrem Konto. Aus Sicht der Cottbuser gibt es eine dritte Statistik, die gegen „uns“ spricht: aus 9 Pflichtspielen, in denen wir auf K’lautern trafen, gingen die letzten 8 verloren. Das erste Spiel, vor nun mehr über 12 Jahren, ging dafür in die Vereinsgeschichte ein. Mit dem damaligen 1:1 (in der 47. Minute traf Toni Micevski zum Ausgleich) gelang den Lausitzern ihr erster Auswärtspunkt der Bundesligageschichte. Daraufhin versuchte der damalige Trainer Otto Rehagel gegen den Spielball zu treten, rutschte aus, und wurde die Woche drauf von seinem Trainerposten enthoben. Welchen Anteil der Spielball aber wirklich an dieser Entlassung hatte, konnte im Nachhinein nicht festgestellt werden.
Ein persönlicher Kommentar sei an dieser Stelle erlaubt: Otto Rehagel war (und ist) dennoch einer der größten und legendärsten Trainer der deutschen Fußballgeschichte. Dennoch werde ich dieser Moment in meinem Leben nicht vergessen. Für mich war es mit meinen damaligen 16 Jahren das erstes Auswärtsspiel für den FCE in der Bundesliga – und dieses bleibt unvergessen – dank „König Otto“ … 🙂
Nun aber zum eigentlichen Tagesgeschehen:
Bei kühlen 5°C herrscht eine hitzige Atmosphäre vor 29.200 Zuschauern im Verfolgerduell der zweiten Liga. Kaiserslautern und Cottbus haben beide 25 Punkte auf Ihren Konto und lediglich bei der Tordifferenz sind die rot-weißen zwei Tore „schlechter“ als die roten. Mit einem Sieg am heutigen Freitag könnte Cottbus wieder den 2. Platz der Tabelle erklimmen – vorausgesetzt die Hertha patzt beim Montagsspiel zuhause gegen die Piraten aus Hamburg.
Die letzten Auswärtswochen sprechen durchaus für Elf von Rudi Bommer. In den sechs Spielen dieser Saison auf fremden Platz ging nur eins (bei Union Berlin) verloren und in den letzten beiden Spielen (gegen Aalen und Bochum) gingen die rot-weißen jeweils in Führung.
Schiedsrichter Knut Kircher pfeift das Spiel pünktlich an.
In einer munteren Anfangsphase zeigen beiden Mannschaften, dass sie nicht aufgelaufen sind, um hier nur einen Meter zu verschenken. Cottbus bekommt in der 3. Minute den ersten Eckstoß und bei K’lautern zimmert Zellner aus 25 Metern nur knapp übers Tor. In der 10. Minute kracht es das erste Mal – allerdings in keinem der Tore, sondern bei einem harten Zusammenprall zwischen den Köpfen von Sanogo und Heintz. Nur drei Minuten später kracht es ein weiteres Mal – dieses mal allerdings im Tor von Kirschbaum: Zuck, nach Doppelpass mit Idrissou, kommt im 16er frei vor Kirsche an dem Ball und lupft diesen ganz frech über den Cottbuser Schlussmann. Der 22jährige Mittelfeldspieler der Pfälzer schießt damit sein 4. Tor der laufenden Saison. Allerdings kann dieser sich bei der Cottbuser Innenverteidigung bedanken, Julian Börner wie auch Uwe Möhrle sehen bei dieser Verteidigung ziemlich mau aus.
In Folge dessen drücken die Cottbuser weiter (Adlungs Pass auf Sanogo wird von Heintz abgefangen, Banovic-Flanke wird von Torrejon am Elfmeterpunkt weggeköpft), etwas wirklich zwingendes kommt dabei allerdings nicht zu Stande. Das Abwehrbollwerk bei den roten Teufeln macht Ihren Namen alle Ehre. Dies geht auch in der letzten viertel Stunde der ersten Halbzeit so weiter: Engel flankt von rechts – der Ball landet wieder bei einem „roten“, Fandrich passt zu ungenau – der Ball rollt ins Toraus. Im Gegenzug fällt fast das 2:0. Bei einem Einwurf von Florian Dick fliegt dieser Ball in den Strafraum und Idrissou köpft in die lange Ecke. Kirsche wird länger und länger und länger, kommt dennoch nicht mehr an den Ball heran – brauch er auch nicht, denn dieser geht knapp am linken festen vorbei.
Mit einem 1:0 Halbzeitstands geht es für die Cottbuser zum Halbzeittee. Ohne eine einzig nennenswerte Torchance gehabt zu haben, kann man sich hier nur wünschen, das Rudi Bommer den Zaubertrank von Asterix und Obelix bestellt hat, denn mit der bisher gezeigten Leistung (trotz knapp 60% Ballbesitz), wird man diesen roten Teufeln kein Bein stellen können.
Beide Mannschaften kommen unverändert aus der Kabine
Nach den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit ist aber weiterhin kein Aufwärtstrend zu erkennen. Während die Cottbuser nicht wirklich in ihr starkes Aufbauspiel finden, tun die Pfälzer nicht mehr als sie zu diesem Zeitpunkt tun müssen. Nun wird es langsam härter. Innerhalb von nur fünf Minuten bekommen vier Cottbuser eine gelbe Karte (Banovic, Engel, Kruska und Fandrich). Um etwas Ruhe in die Mannschaft zu bringen, welchselt Rudi Bommer Marco Stiepermann für Clemens Fandrich ein. Auf der anderen Seite kommt für den Torschützen Hendrick Zuck mit Florian Riedel ein weiterer Abwehrspieler. Auch Franco Foda (Trainer des 1. FCK) scheint zu merken, dass dies auch weiterhin kein einfacheres Spiel wird. Die Schlussviertelstunde bricht an. Bei Cottbus kommt für Dennis Sörensen Steven Rivic (wie Sanogo ein alter Bekannter auf dem Betzenberg), aber die klaren Tormöglichkeiten liegen weiterhin auf Seiten der Teuflischen: Baumjohann zieht aus 18 Meter rechts am Tor vorbei, Idrissous Kopfball (abermals nach einem Einwurf von Dick) landet in den Armen von Kirschbaum. Bei einem weiterer Schuss von Baumjohann (5 Metern vom Tor entfernt) muss Kirschbaum vollen Körpereinsatz zeigen, um den Ball zu parieren. Zwei Minuten später trifft der Pfälzer Regisseur nur das Außennetz. Die Cottbuser können zu diesem Zeitpunkt zufrieden sein, nur mit 1:0 zurück zu liegen.
In der Vergangenheit war dies jedoch oftmals andersrum. Lagen die rot-weißen in Aalen und Bochum vorn und vergaben klarste Torchancen, so bekamen sie jeweils kurz vor Schluss den Ausgleichstreffer. Sollte dies den Cottbusern heut selbst gelingen? Für Julian Börner kommt in der 85. Minute mit Uwe Hühnemeier (der im Abschlusstraining ein „Pferdekuss“ aufgedruckt bekam und deshalb nicht von Anfang an spielte) ein weiterer sehr starker Kopfballspieler.
Die Cottbuser scheinen alles zu versuchen, aber es bleibt alles beim alten: jeder halbwegs vernünftige Angriff wird spätestens im Strafraum durch die perfekt stehenden roten Hintermänner gestoppt. Man hat das Gefühl, das die Cottbuser heut noch weitere 90 Minuten vergebens gegen diese Abwehr anlaufen könnten.
Dies scheint zum Schluss nun auch Knut Kircher zu merken und pfeift das Spiel minutengenau ab. Cottbus verliert leider verdient das neunte Spiel in Folge gegen die teuflischen Kicker aus Kaiserslautern.
Stimmen zum Spiel:
Bobucar Sanogo:
Nach vorn zu wenig Durchschlagskraft und zu viele lange Bälle, die nicht im Sturm ankamen. Schlussendlich haben wir zu wenig gemacht und verdient verloren.
Rudi Bommer:
Im Mittelfeld haben wir heute zu leichtsinnig agiert und in dieser Phase das Gegentor bekommen. Im Spiel nach vorn waren wir nicht frech genug, während die Lauterner es nicht durch die Mitte versuchten, sondern über die Flügel kamen. Leider hatte auch Adi (A.d.R.: Daniel Adlung) heut nur 70% gezeigt, aber dennoch können wir alle mit einem 1:0 gegen einen Bundesligaabsteiger gut leben.
Ich möchte an diesem Tag aber dennoch mit einem Zitat von „König Otto“ aufhören: „Solange nichts entschieden ist, hat man immernoch Möglichkeiten“. Diese sind für die Cottbuser nach dieser Niederlage keinesfalls geschrumpft. Schauen wir also gemeinsam nach vorn und gucken wir, was am kommenden Samstag zuhause gegen den Tabellenführer (Eintracht Braunschweig) zu holen ist. Am besten wir spielein einfach ein bisschen frecher als heute!

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