Von den neun brandenburgischen Hochschulen hat die BTU Cottbus seit 2002 die meisten Patente erhalten. Mit 33 Patenten ist sie der Spitzenreiter im Land. Wie schwierig es ist, ein Patent erfolgreich anzumelden, zeigt die hohe Zahl von 121 BTU-Anmeldungen, von denen in zehn Jahren nur rund ein Viertel zum Erfolg führte. Auf Platz zwei liegt die Universität Potsdam mit 23 Patenten und die Hochschule Lausitz mit acht Patenten.
„Die Anzahl an Patenten lässt Rückschlüsse auf die Innovationskraft und den Erfindergeist einer Einrichtung zu. Dabei spiegeln die BTU-Patente und Schutzrechte alle fünf Forschungsschwerpunkte der BTU wider. Deshalb wäre es kontraproduktiv, die gut laufenden Schwerpunktbereiche der jetzigen BTU verändern zu wollen“, sagt BTU-Präsident Prof. Walther Ch. Zimmerli.
Anhand von fünf Beispielen wird die wirtschaftliche Dimension der an der BTU Cottbus entwickelten Patente deutlich:
1. Projekt 03-31-BTU-Aerosolneutralisator, Erfinder: Prof. Dr.-Ing. Riebel, Dipl.-Ing. Stommel, Lehrstuhl Mechanische Verfahrenstechnik, (Verwertung ging an internationales Unternehmen)
· Erfindungsmeldung am 11.06.2003, Patentanmeldung in Deutschland und in den USA,
· verkauft an: TSI Incorporated Shoreview USA am 16.09.2004, Gesamterlös: ca. 80.000 Euro,
· Prof. Riebel unterhält noch weitere fünf Patente, die deutschland- und europaweit und in den USA, Japan und Canada patentiert wurden (fast bei allen wurden Lizenzverträge mit der Wirtschaft geschlossen und Lizenzeinnahmen erzielt).
2. Projekt 04-21-BTU Biogasanlage; Erfinder: Prof. Dr.-Ing. Busch, Dipl.-Ing. Marko Sieber, Lehrstuhl Abfallwirtschaft, (Verwertung zog weitere Investitionen im Raum Cottbus nach sich)
· Erfindungsmeldung am 06.10.2004, Anmeldung DE, USA, Canada, China, Australien, Verwerter: GICON GmbH, Dresden am 02.05.2006, Gesamterlös: ca. 79.000 Euro,
· Referenzobjekt auf dem Gelände des Klärwerkes Cottbus, mit Fördermitteln des Landes Brandenburg aus der F&E-Richtlinie erweitert, Prof. Busch unterhält noch weitere fünf Patente, die deutschland- und europaweit angemeldet sind.
3. Projekt 05-23-BTU-Videokompression und 05-24-BTU-Schlüsselverteilung, Erfinder: Prof. Dr.-Ing. König und Dr.-Ing. Fuwen, Lehrstuhl Rechnernetze und Kommunikationssysteme, (Besonderheit hier: die Erfindung war Basis für eine Ausgründung aus der BTU heraus)
· Erfindungsmeldung vom 08. und 09.06.2005, Anmeldung: Europäisches Patentamt und USA, Verwerter: BRAVIS GmbH (November 2005 gegründet als Spin-off des Lehrstuhls Rechnernetze und Kommunikationssysteme, vier Mitarbeiterstellen geschaffen, 2006 Gründerwettbewerb des BMWi gewonnen, Beteiligung des High-Tech-Gründerfonds an der BRAVIS GmbH, ILB-Förderung für den F&E-Bereich, mehrere Existenzgründerpreise gewonnen, ab dem 01.02.2012 Umfirmierung in die Firma BRAVIS International GmbH in Cottbus,
· der Erlös für die BTU 6.300 Euro,
· Prof. König hält noch ein weiteres Patent 10-28-BTU-PW Authentifizierung aus dem Jahr 2010, das europaweit und in den USA patentiert wurde.
4. Projekt 06-34-BTU-Roll-Press-Agglomerate, Erfinder: Prof. Dr.-Ing. Ay, Dr. Perwin, Dr. Gusovius, Dr. Hildebrandt, Lehrstuhl Aufbereitungstechnik, Erfindungsmeldung vom 30.11.2006, (Besonderheit: Patent ist Basis für weiteres einwerben von Forschungsgeldern)
· Anmeldung: europaweit,, Verwerter: Huster Sondermaschinenbau und Metallbau GmbH in Chemnitz am 28.10.2011,
· durch ZIM-Antrag beim BMWi sind zusätzlich Fördermittel in Höhe von 175.000 Euro an die BTU Cottbus und das Unternehmen geflossen: Beispiel für eine andere Verwertungsstrategie neben Verkauf eines Patentes, Lehrstuhl hält noch weitere vier Erfolg versprechende Patente.
5. Projekt 09-32-BTU-Fehlertoleranz, Erfinder: Prof. Dr. Kraemer und Dr. Augustin, Lehrstuhl Systeme (Dr. Augustin arbeitet jetzt bei Infineon) und Prof. Gössel von der Universität Potsdam, (Besonderheit hier: gemeinsam mit IHP Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik und Uni Potsdam)
· Erfindungsmeldung am 02.11.2009, Anmeldung des Patentes in Deutschland und Europa, Verwerter: Infineon Technologies AG Neubiberg am 10.02.2012, Gesamterlös: 20.000 Euro, Beispiel für hochschulübergreifendes Patent (BTU Cottbus, IHP und Universität Potsdam).
Quelle: BTU Cottbus
Von den neun brandenburgischen Hochschulen hat die BTU Cottbus seit 2002 die meisten Patente erhalten. Mit 33 Patenten ist sie der Spitzenreiter im Land. Wie schwierig es ist, ein Patent erfolgreich anzumelden, zeigt die hohe Zahl von 121 BTU-Anmeldungen, von denen in zehn Jahren nur rund ein Viertel zum Erfolg führte. Auf Platz zwei liegt die Universität Potsdam mit 23 Patenten und die Hochschule Lausitz mit acht Patenten.
„Die Anzahl an Patenten lässt Rückschlüsse auf die Innovationskraft und den Erfindergeist einer Einrichtung zu. Dabei spiegeln die BTU-Patente und Schutzrechte alle fünf Forschungsschwerpunkte der BTU wider. Deshalb wäre es kontraproduktiv, die gut laufenden Schwerpunktbereiche der jetzigen BTU verändern zu wollen“, sagt BTU-Präsident Prof. Walther Ch. Zimmerli.
Anhand von fünf Beispielen wird die wirtschaftliche Dimension der an der BTU Cottbus entwickelten Patente deutlich:
1. Projekt 03-31-BTU-Aerosolneutralisator, Erfinder: Prof. Dr.-Ing. Riebel, Dipl.-Ing. Stommel, Lehrstuhl Mechanische Verfahrenstechnik, (Verwertung ging an internationales Unternehmen)
· Erfindungsmeldung am 11.06.2003, Patentanmeldung in Deutschland und in den USA,
· verkauft an: TSI Incorporated Shoreview USA am 16.09.2004, Gesamterlös: ca. 80.000 Euro,
· Prof. Riebel unterhält noch weitere fünf Patente, die deutschland- und europaweit und in den USA, Japan und Canada patentiert wurden (fast bei allen wurden Lizenzverträge mit der Wirtschaft geschlossen und Lizenzeinnahmen erzielt).
2. Projekt 04-21-BTU Biogasanlage; Erfinder: Prof. Dr.-Ing. Busch, Dipl.-Ing. Marko Sieber, Lehrstuhl Abfallwirtschaft, (Verwertung zog weitere Investitionen im Raum Cottbus nach sich)
· Erfindungsmeldung am 06.10.2004, Anmeldung DE, USA, Canada, China, Australien, Verwerter: GICON GmbH, Dresden am 02.05.2006, Gesamterlös: ca. 79.000 Euro,
· Referenzobjekt auf dem Gelände des Klärwerkes Cottbus, mit Fördermitteln des Landes Brandenburg aus der F&E-Richtlinie erweitert, Prof. Busch unterhält noch weitere fünf Patente, die deutschland- und europaweit angemeldet sind.
3. Projekt 05-23-BTU-Videokompression und 05-24-BTU-Schlüsselverteilung, Erfinder: Prof. Dr.-Ing. König und Dr.-Ing. Fuwen, Lehrstuhl Rechnernetze und Kommunikationssysteme, (Besonderheit hier: die Erfindung war Basis für eine Ausgründung aus der BTU heraus)
· Erfindungsmeldung vom 08. und 09.06.2005, Anmeldung: Europäisches Patentamt und USA, Verwerter: BRAVIS GmbH (November 2005 gegründet als Spin-off des Lehrstuhls Rechnernetze und Kommunikationssysteme, vier Mitarbeiterstellen geschaffen, 2006 Gründerwettbewerb des BMWi gewonnen, Beteiligung des High-Tech-Gründerfonds an der BRAVIS GmbH, ILB-Förderung für den F&E-Bereich, mehrere Existenzgründerpreise gewonnen, ab dem 01.02.2012 Umfirmierung in die Firma BRAVIS International GmbH in Cottbus,
· der Erlös für die BTU 6.300 Euro,
· Prof. König hält noch ein weiteres Patent 10-28-BTU-PW Authentifizierung aus dem Jahr 2010, das europaweit und in den USA patentiert wurde.
4. Projekt 06-34-BTU-Roll-Press-Agglomerate, Erfinder: Prof. Dr.-Ing. Ay, Dr. Perwin, Dr. Gusovius, Dr. Hildebrandt, Lehrstuhl Aufbereitungstechnik, Erfindungsmeldung vom 30.11.2006, (Besonderheit: Patent ist Basis für weiteres einwerben von Forschungsgeldern)
· Anmeldung: europaweit,, Verwerter: Huster Sondermaschinenbau und Metallbau GmbH in Chemnitz am 28.10.2011,
· durch ZIM-Antrag beim BMWi sind zusätzlich Fördermittel in Höhe von 175.000 Euro an die BTU Cottbus und das Unternehmen geflossen: Beispiel für eine andere Verwertungsstrategie neben Verkauf eines Patentes, Lehrstuhl hält noch weitere vier Erfolg versprechende Patente.
5. Projekt 09-32-BTU-Fehlertoleranz, Erfinder: Prof. Dr. Kraemer und Dr. Augustin, Lehrstuhl Systeme (Dr. Augustin arbeitet jetzt bei Infineon) und Prof. Gössel von der Universität Potsdam, (Besonderheit hier: gemeinsam mit IHP Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik und Uni Potsdam)
· Erfindungsmeldung am 02.11.2009, Anmeldung des Patentes in Deutschland und Europa, Verwerter: Infineon Technologies AG Neubiberg am 10.02.2012, Gesamterlös: 20.000 Euro, Beispiel für hochschulübergreifendes Patent (BTU Cottbus, IHP und Universität Potsdam).
Quelle: BTU Cottbus
Von den neun brandenburgischen Hochschulen hat die BTU Cottbus seit 2002 die meisten Patente erhalten. Mit 33 Patenten ist sie der Spitzenreiter im Land. Wie schwierig es ist, ein Patent erfolgreich anzumelden, zeigt die hohe Zahl von 121 BTU-Anmeldungen, von denen in zehn Jahren nur rund ein Viertel zum Erfolg führte. Auf Platz zwei liegt die Universität Potsdam mit 23 Patenten und die Hochschule Lausitz mit acht Patenten.
„Die Anzahl an Patenten lässt Rückschlüsse auf die Innovationskraft und den Erfindergeist einer Einrichtung zu. Dabei spiegeln die BTU-Patente und Schutzrechte alle fünf Forschungsschwerpunkte der BTU wider. Deshalb wäre es kontraproduktiv, die gut laufenden Schwerpunktbereiche der jetzigen BTU verändern zu wollen“, sagt BTU-Präsident Prof. Walther Ch. Zimmerli.
Anhand von fünf Beispielen wird die wirtschaftliche Dimension der an der BTU Cottbus entwickelten Patente deutlich:
1. Projekt 03-31-BTU-Aerosolneutralisator, Erfinder: Prof. Dr.-Ing. Riebel, Dipl.-Ing. Stommel, Lehrstuhl Mechanische Verfahrenstechnik, (Verwertung ging an internationales Unternehmen)
· Erfindungsmeldung am 11.06.2003, Patentanmeldung in Deutschland und in den USA,
· verkauft an: TSI Incorporated Shoreview USA am 16.09.2004, Gesamterlös: ca. 80.000 Euro,
· Prof. Riebel unterhält noch weitere fünf Patente, die deutschland- und europaweit und in den USA, Japan und Canada patentiert wurden (fast bei allen wurden Lizenzverträge mit der Wirtschaft geschlossen und Lizenzeinnahmen erzielt).
2. Projekt 04-21-BTU Biogasanlage; Erfinder: Prof. Dr.-Ing. Busch, Dipl.-Ing. Marko Sieber, Lehrstuhl Abfallwirtschaft, (Verwertung zog weitere Investitionen im Raum Cottbus nach sich)
· Erfindungsmeldung am 06.10.2004, Anmeldung DE, USA, Canada, China, Australien, Verwerter: GICON GmbH, Dresden am 02.05.2006, Gesamterlös: ca. 79.000 Euro,
· Referenzobjekt auf dem Gelände des Klärwerkes Cottbus, mit Fördermitteln des Landes Brandenburg aus der F&E-Richtlinie erweitert, Prof. Busch unterhält noch weitere fünf Patente, die deutschland- und europaweit angemeldet sind.
3. Projekt 05-23-BTU-Videokompression und 05-24-BTU-Schlüsselverteilung, Erfinder: Prof. Dr.-Ing. König und Dr.-Ing. Fuwen, Lehrstuhl Rechnernetze und Kommunikationssysteme, (Besonderheit hier: die Erfindung war Basis für eine Ausgründung aus der BTU heraus)
· Erfindungsmeldung vom 08. und 09.06.2005, Anmeldung: Europäisches Patentamt und USA, Verwerter: BRAVIS GmbH (November 2005 gegründet als Spin-off des Lehrstuhls Rechnernetze und Kommunikationssysteme, vier Mitarbeiterstellen geschaffen, 2006 Gründerwettbewerb des BMWi gewonnen, Beteiligung des High-Tech-Gründerfonds an der BRAVIS GmbH, ILB-Förderung für den F&E-Bereich, mehrere Existenzgründerpreise gewonnen, ab dem 01.02.2012 Umfirmierung in die Firma BRAVIS International GmbH in Cottbus,
· der Erlös für die BTU 6.300 Euro,
· Prof. König hält noch ein weiteres Patent 10-28-BTU-PW Authentifizierung aus dem Jahr 2010, das europaweit und in den USA patentiert wurde.
4. Projekt 06-34-BTU-Roll-Press-Agglomerate, Erfinder: Prof. Dr.-Ing. Ay, Dr. Perwin, Dr. Gusovius, Dr. Hildebrandt, Lehrstuhl Aufbereitungstechnik, Erfindungsmeldung vom 30.11.2006, (Besonderheit: Patent ist Basis für weiteres einwerben von Forschungsgeldern)
· Anmeldung: europaweit,, Verwerter: Huster Sondermaschinenbau und Metallbau GmbH in Chemnitz am 28.10.2011,
· durch ZIM-Antrag beim BMWi sind zusätzlich Fördermittel in Höhe von 175.000 Euro an die BTU Cottbus und das Unternehmen geflossen: Beispiel für eine andere Verwertungsstrategie neben Verkauf eines Patentes, Lehrstuhl hält noch weitere vier Erfolg versprechende Patente.
5. Projekt 09-32-BTU-Fehlertoleranz, Erfinder: Prof. Dr. Kraemer und Dr. Augustin, Lehrstuhl Systeme (Dr. Augustin arbeitet jetzt bei Infineon) und Prof. Gössel von der Universität Potsdam, (Besonderheit hier: gemeinsam mit IHP Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik und Uni Potsdam)
· Erfindungsmeldung am 02.11.2009, Anmeldung des Patentes in Deutschland und Europa, Verwerter: Infineon Technologies AG Neubiberg am 10.02.2012, Gesamterlös: 20.000 Euro, Beispiel für hochschulübergreifendes Patent (BTU Cottbus, IHP und Universität Potsdam).
Quelle: BTU Cottbus
Von den neun brandenburgischen Hochschulen hat die BTU Cottbus seit 2002 die meisten Patente erhalten. Mit 33 Patenten ist sie der Spitzenreiter im Land. Wie schwierig es ist, ein Patent erfolgreich anzumelden, zeigt die hohe Zahl von 121 BTU-Anmeldungen, von denen in zehn Jahren nur rund ein Viertel zum Erfolg führte. Auf Platz zwei liegt die Universität Potsdam mit 23 Patenten und die Hochschule Lausitz mit acht Patenten.
„Die Anzahl an Patenten lässt Rückschlüsse auf die Innovationskraft und den Erfindergeist einer Einrichtung zu. Dabei spiegeln die BTU-Patente und Schutzrechte alle fünf Forschungsschwerpunkte der BTU wider. Deshalb wäre es kontraproduktiv, die gut laufenden Schwerpunktbereiche der jetzigen BTU verändern zu wollen“, sagt BTU-Präsident Prof. Walther Ch. Zimmerli.
Anhand von fünf Beispielen wird die wirtschaftliche Dimension der an der BTU Cottbus entwickelten Patente deutlich:
1. Projekt 03-31-BTU-Aerosolneutralisator, Erfinder: Prof. Dr.-Ing. Riebel, Dipl.-Ing. Stommel, Lehrstuhl Mechanische Verfahrenstechnik, (Verwertung ging an internationales Unternehmen)
· Erfindungsmeldung am 11.06.2003, Patentanmeldung in Deutschland und in den USA,
· verkauft an: TSI Incorporated Shoreview USA am 16.09.2004, Gesamterlös: ca. 80.000 Euro,
· Prof. Riebel unterhält noch weitere fünf Patente, die deutschland- und europaweit und in den USA, Japan und Canada patentiert wurden (fast bei allen wurden Lizenzverträge mit der Wirtschaft geschlossen und Lizenzeinnahmen erzielt).
2. Projekt 04-21-BTU Biogasanlage; Erfinder: Prof. Dr.-Ing. Busch, Dipl.-Ing. Marko Sieber, Lehrstuhl Abfallwirtschaft, (Verwertung zog weitere Investitionen im Raum Cottbus nach sich)
· Erfindungsmeldung am 06.10.2004, Anmeldung DE, USA, Canada, China, Australien, Verwerter: GICON GmbH, Dresden am 02.05.2006, Gesamterlös: ca. 79.000 Euro,
· Referenzobjekt auf dem Gelände des Klärwerkes Cottbus, mit Fördermitteln des Landes Brandenburg aus der F&E-Richtlinie erweitert, Prof. Busch unterhält noch weitere fünf Patente, die deutschland- und europaweit angemeldet sind.
3. Projekt 05-23-BTU-Videokompression und 05-24-BTU-Schlüsselverteilung, Erfinder: Prof. Dr.-Ing. König und Dr.-Ing. Fuwen, Lehrstuhl Rechnernetze und Kommunikationssysteme, (Besonderheit hier: die Erfindung war Basis für eine Ausgründung aus der BTU heraus)
· Erfindungsmeldung vom 08. und 09.06.2005, Anmeldung: Europäisches Patentamt und USA, Verwerter: BRAVIS GmbH (November 2005 gegründet als Spin-off des Lehrstuhls Rechnernetze und Kommunikationssysteme, vier Mitarbeiterstellen geschaffen, 2006 Gründerwettbewerb des BMWi gewonnen, Beteiligung des High-Tech-Gründerfonds an der BRAVIS GmbH, ILB-Förderung für den F&E-Bereich, mehrere Existenzgründerpreise gewonnen, ab dem 01.02.2012 Umfirmierung in die Firma BRAVIS International GmbH in Cottbus,
· der Erlös für die BTU 6.300 Euro,
· Prof. König hält noch ein weiteres Patent 10-28-BTU-PW Authentifizierung aus dem Jahr 2010, das europaweit und in den USA patentiert wurde.
4. Projekt 06-34-BTU-Roll-Press-Agglomerate, Erfinder: Prof. Dr.-Ing. Ay, Dr. Perwin, Dr. Gusovius, Dr. Hildebrandt, Lehrstuhl Aufbereitungstechnik, Erfindungsmeldung vom 30.11.2006, (Besonderheit: Patent ist Basis für weiteres einwerben von Forschungsgeldern)
· Anmeldung: europaweit,, Verwerter: Huster Sondermaschinenbau und Metallbau GmbH in Chemnitz am 28.10.2011,
· durch ZIM-Antrag beim BMWi sind zusätzlich Fördermittel in Höhe von 175.000 Euro an die BTU Cottbus und das Unternehmen geflossen: Beispiel für eine andere Verwertungsstrategie neben Verkauf eines Patentes, Lehrstuhl hält noch weitere vier Erfolg versprechende Patente.
5. Projekt 09-32-BTU-Fehlertoleranz, Erfinder: Prof. Dr. Kraemer und Dr. Augustin, Lehrstuhl Systeme (Dr. Augustin arbeitet jetzt bei Infineon) und Prof. Gössel von der Universität Potsdam, (Besonderheit hier: gemeinsam mit IHP Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik und Uni Potsdam)
· Erfindungsmeldung am 02.11.2009, Anmeldung des Patentes in Deutschland und Europa, Verwerter: Infineon Technologies AG Neubiberg am 10.02.2012, Gesamterlös: 20.000 Euro, Beispiel für hochschulübergreifendes Patent (BTU Cottbus, IHP und Universität Potsdam).
Quelle: BTU Cottbus
Von den neun brandenburgischen Hochschulen hat die BTU Cottbus seit 2002 die meisten Patente erhalten. Mit 33 Patenten ist sie der Spitzenreiter im Land. Wie schwierig es ist, ein Patent erfolgreich anzumelden, zeigt die hohe Zahl von 121 BTU-Anmeldungen, von denen in zehn Jahren nur rund ein Viertel zum Erfolg führte. Auf Platz zwei liegt die Universität Potsdam mit 23 Patenten und die Hochschule Lausitz mit acht Patenten.
„Die Anzahl an Patenten lässt Rückschlüsse auf die Innovationskraft und den Erfindergeist einer Einrichtung zu. Dabei spiegeln die BTU-Patente und Schutzrechte alle fünf Forschungsschwerpunkte der BTU wider. Deshalb wäre es kontraproduktiv, die gut laufenden Schwerpunktbereiche der jetzigen BTU verändern zu wollen“, sagt BTU-Präsident Prof. Walther Ch. Zimmerli.
Anhand von fünf Beispielen wird die wirtschaftliche Dimension der an der BTU Cottbus entwickelten Patente deutlich:
1. Projekt 03-31-BTU-Aerosolneutralisator, Erfinder: Prof. Dr.-Ing. Riebel, Dipl.-Ing. Stommel, Lehrstuhl Mechanische Verfahrenstechnik, (Verwertung ging an internationales Unternehmen)
· Erfindungsmeldung am 11.06.2003, Patentanmeldung in Deutschland und in den USA,
· verkauft an: TSI Incorporated Shoreview USA am 16.09.2004, Gesamterlös: ca. 80.000 Euro,
· Prof. Riebel unterhält noch weitere fünf Patente, die deutschland- und europaweit und in den USA, Japan und Canada patentiert wurden (fast bei allen wurden Lizenzverträge mit der Wirtschaft geschlossen und Lizenzeinnahmen erzielt).
2. Projekt 04-21-BTU Biogasanlage; Erfinder: Prof. Dr.-Ing. Busch, Dipl.-Ing. Marko Sieber, Lehrstuhl Abfallwirtschaft, (Verwertung zog weitere Investitionen im Raum Cottbus nach sich)
· Erfindungsmeldung am 06.10.2004, Anmeldung DE, USA, Canada, China, Australien, Verwerter: GICON GmbH, Dresden am 02.05.2006, Gesamterlös: ca. 79.000 Euro,
· Referenzobjekt auf dem Gelände des Klärwerkes Cottbus, mit Fördermitteln des Landes Brandenburg aus der F&E-Richtlinie erweitert, Prof. Busch unterhält noch weitere fünf Patente, die deutschland- und europaweit angemeldet sind.
3. Projekt 05-23-BTU-Videokompression und 05-24-BTU-Schlüsselverteilung, Erfinder: Prof. Dr.-Ing. König und Dr.-Ing. Fuwen, Lehrstuhl Rechnernetze und Kommunikationssysteme, (Besonderheit hier: die Erfindung war Basis für eine Ausgründung aus der BTU heraus)
· Erfindungsmeldung vom 08. und 09.06.2005, Anmeldung: Europäisches Patentamt und USA, Verwerter: BRAVIS GmbH (November 2005 gegründet als Spin-off des Lehrstuhls Rechnernetze und Kommunikationssysteme, vier Mitarbeiterstellen geschaffen, 2006 Gründerwettbewerb des BMWi gewonnen, Beteiligung des High-Tech-Gründerfonds an der BRAVIS GmbH, ILB-Förderung für den F&E-Bereich, mehrere Existenzgründerpreise gewonnen, ab dem 01.02.2012 Umfirmierung in die Firma BRAVIS International GmbH in Cottbus,
· der Erlös für die BTU 6.300 Euro,
· Prof. König hält noch ein weiteres Patent 10-28-BTU-PW Authentifizierung aus dem Jahr 2010, das europaweit und in den USA patentiert wurde.
4. Projekt 06-34-BTU-Roll-Press-Agglomerate, Erfinder: Prof. Dr.-Ing. Ay, Dr. Perwin, Dr. Gusovius, Dr. Hildebrandt, Lehrstuhl Aufbereitungstechnik, Erfindungsmeldung vom 30.11.2006, (Besonderheit: Patent ist Basis für weiteres einwerben von Forschungsgeldern)
· Anmeldung: europaweit,, Verwerter: Huster Sondermaschinenbau und Metallbau GmbH in Chemnitz am 28.10.2011,
· durch ZIM-Antrag beim BMWi sind zusätzlich Fördermittel in Höhe von 175.000 Euro an die BTU Cottbus und das Unternehmen geflossen: Beispiel für eine andere Verwertungsstrategie neben Verkauf eines Patentes, Lehrstuhl hält noch weitere vier Erfolg versprechende Patente.
5. Projekt 09-32-BTU-Fehlertoleranz, Erfinder: Prof. Dr. Kraemer und Dr. Augustin, Lehrstuhl Systeme (Dr. Augustin arbeitet jetzt bei Infineon) und Prof. Gössel von der Universität Potsdam, (Besonderheit hier: gemeinsam mit IHP Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik und Uni Potsdam)
· Erfindungsmeldung am 02.11.2009, Anmeldung des Patentes in Deutschland und Europa, Verwerter: Infineon Technologies AG Neubiberg am 10.02.2012, Gesamterlös: 20.000 Euro, Beispiel für hochschulübergreifendes Patent (BTU Cottbus, IHP und Universität Potsdam).
Quelle: BTU Cottbus
Von den neun brandenburgischen Hochschulen hat die BTU Cottbus seit 2002 die meisten Patente erhalten. Mit 33 Patenten ist sie der Spitzenreiter im Land. Wie schwierig es ist, ein Patent erfolgreich anzumelden, zeigt die hohe Zahl von 121 BTU-Anmeldungen, von denen in zehn Jahren nur rund ein Viertel zum Erfolg führte. Auf Platz zwei liegt die Universität Potsdam mit 23 Patenten und die Hochschule Lausitz mit acht Patenten.
„Die Anzahl an Patenten lässt Rückschlüsse auf die Innovationskraft und den Erfindergeist einer Einrichtung zu. Dabei spiegeln die BTU-Patente und Schutzrechte alle fünf Forschungsschwerpunkte der BTU wider. Deshalb wäre es kontraproduktiv, die gut laufenden Schwerpunktbereiche der jetzigen BTU verändern zu wollen“, sagt BTU-Präsident Prof. Walther Ch. Zimmerli.
Anhand von fünf Beispielen wird die wirtschaftliche Dimension der an der BTU Cottbus entwickelten Patente deutlich:
1. Projekt 03-31-BTU-Aerosolneutralisator, Erfinder: Prof. Dr.-Ing. Riebel, Dipl.-Ing. Stommel, Lehrstuhl Mechanische Verfahrenstechnik, (Verwertung ging an internationales Unternehmen)
· Erfindungsmeldung am 11.06.2003, Patentanmeldung in Deutschland und in den USA,
· verkauft an: TSI Incorporated Shoreview USA am 16.09.2004, Gesamterlös: ca. 80.000 Euro,
· Prof. Riebel unterhält noch weitere fünf Patente, die deutschland- und europaweit und in den USA, Japan und Canada patentiert wurden (fast bei allen wurden Lizenzverträge mit der Wirtschaft geschlossen und Lizenzeinnahmen erzielt).
2. Projekt 04-21-BTU Biogasanlage; Erfinder: Prof. Dr.-Ing. Busch, Dipl.-Ing. Marko Sieber, Lehrstuhl Abfallwirtschaft, (Verwertung zog weitere Investitionen im Raum Cottbus nach sich)
· Erfindungsmeldung am 06.10.2004, Anmeldung DE, USA, Canada, China, Australien, Verwerter: GICON GmbH, Dresden am 02.05.2006, Gesamterlös: ca. 79.000 Euro,
· Referenzobjekt auf dem Gelände des Klärwerkes Cottbus, mit Fördermitteln des Landes Brandenburg aus der F&E-Richtlinie erweitert, Prof. Busch unterhält noch weitere fünf Patente, die deutschland- und europaweit angemeldet sind.
3. Projekt 05-23-BTU-Videokompression und 05-24-BTU-Schlüsselverteilung, Erfinder: Prof. Dr.-Ing. König und Dr.-Ing. Fuwen, Lehrstuhl Rechnernetze und Kommunikationssysteme, (Besonderheit hier: die Erfindung war Basis für eine Ausgründung aus der BTU heraus)
· Erfindungsmeldung vom 08. und 09.06.2005, Anmeldung: Europäisches Patentamt und USA, Verwerter: BRAVIS GmbH (November 2005 gegründet als Spin-off des Lehrstuhls Rechnernetze und Kommunikationssysteme, vier Mitarbeiterstellen geschaffen, 2006 Gründerwettbewerb des BMWi gewonnen, Beteiligung des High-Tech-Gründerfonds an der BRAVIS GmbH, ILB-Förderung für den F&E-Bereich, mehrere Existenzgründerpreise gewonnen, ab dem 01.02.2012 Umfirmierung in die Firma BRAVIS International GmbH in Cottbus,
· der Erlös für die BTU 6.300 Euro,
· Prof. König hält noch ein weiteres Patent 10-28-BTU-PW Authentifizierung aus dem Jahr 2010, das europaweit und in den USA patentiert wurde.
4. Projekt 06-34-BTU-Roll-Press-Agglomerate, Erfinder: Prof. Dr.-Ing. Ay, Dr. Perwin, Dr. Gusovius, Dr. Hildebrandt, Lehrstuhl Aufbereitungstechnik, Erfindungsmeldung vom 30.11.2006, (Besonderheit: Patent ist Basis für weiteres einwerben von Forschungsgeldern)
· Anmeldung: europaweit,, Verwerter: Huster Sondermaschinenbau und Metallbau GmbH in Chemnitz am 28.10.2011,
· durch ZIM-Antrag beim BMWi sind zusätzlich Fördermittel in Höhe von 175.000 Euro an die BTU Cottbus und das Unternehmen geflossen: Beispiel für eine andere Verwertungsstrategie neben Verkauf eines Patentes, Lehrstuhl hält noch weitere vier Erfolg versprechende Patente.
5. Projekt 09-32-BTU-Fehlertoleranz, Erfinder: Prof. Dr. Kraemer und Dr. Augustin, Lehrstuhl Systeme (Dr. Augustin arbeitet jetzt bei Infineon) und Prof. Gössel von der Universität Potsdam, (Besonderheit hier: gemeinsam mit IHP Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik und Uni Potsdam)
· Erfindungsmeldung am 02.11.2009, Anmeldung des Patentes in Deutschland und Europa, Verwerter: Infineon Technologies AG Neubiberg am 10.02.2012, Gesamterlös: 20.000 Euro, Beispiel für hochschulübergreifendes Patent (BTU Cottbus, IHP und Universität Potsdam).
Quelle: BTU Cottbus
Von den neun brandenburgischen Hochschulen hat die BTU Cottbus seit 2002 die meisten Patente erhalten. Mit 33 Patenten ist sie der Spitzenreiter im Land. Wie schwierig es ist, ein Patent erfolgreich anzumelden, zeigt die hohe Zahl von 121 BTU-Anmeldungen, von denen in zehn Jahren nur rund ein Viertel zum Erfolg führte. Auf Platz zwei liegt die Universität Potsdam mit 23 Patenten und die Hochschule Lausitz mit acht Patenten.
„Die Anzahl an Patenten lässt Rückschlüsse auf die Innovationskraft und den Erfindergeist einer Einrichtung zu. Dabei spiegeln die BTU-Patente und Schutzrechte alle fünf Forschungsschwerpunkte der BTU wider. Deshalb wäre es kontraproduktiv, die gut laufenden Schwerpunktbereiche der jetzigen BTU verändern zu wollen“, sagt BTU-Präsident Prof. Walther Ch. Zimmerli.
Anhand von fünf Beispielen wird die wirtschaftliche Dimension der an der BTU Cottbus entwickelten Patente deutlich:
1. Projekt 03-31-BTU-Aerosolneutralisator, Erfinder: Prof. Dr.-Ing. Riebel, Dipl.-Ing. Stommel, Lehrstuhl Mechanische Verfahrenstechnik, (Verwertung ging an internationales Unternehmen)
· Erfindungsmeldung am 11.06.2003, Patentanmeldung in Deutschland und in den USA,
· verkauft an: TSI Incorporated Shoreview USA am 16.09.2004, Gesamterlös: ca. 80.000 Euro,
· Prof. Riebel unterhält noch weitere fünf Patente, die deutschland- und europaweit und in den USA, Japan und Canada patentiert wurden (fast bei allen wurden Lizenzverträge mit der Wirtschaft geschlossen und Lizenzeinnahmen erzielt).
2. Projekt 04-21-BTU Biogasanlage; Erfinder: Prof. Dr.-Ing. Busch, Dipl.-Ing. Marko Sieber, Lehrstuhl Abfallwirtschaft, (Verwertung zog weitere Investitionen im Raum Cottbus nach sich)
· Erfindungsmeldung am 06.10.2004, Anmeldung DE, USA, Canada, China, Australien, Verwerter: GICON GmbH, Dresden am 02.05.2006, Gesamterlös: ca. 79.000 Euro,
· Referenzobjekt auf dem Gelände des Klärwerkes Cottbus, mit Fördermitteln des Landes Brandenburg aus der F&E-Richtlinie erweitert, Prof. Busch unterhält noch weitere fünf Patente, die deutschland- und europaweit angemeldet sind.
3. Projekt 05-23-BTU-Videokompression und 05-24-BTU-Schlüsselverteilung, Erfinder: Prof. Dr.-Ing. König und Dr.-Ing. Fuwen, Lehrstuhl Rechnernetze und Kommunikationssysteme, (Besonderheit hier: die Erfindung war Basis für eine Ausgründung aus der BTU heraus)
· Erfindungsmeldung vom 08. und 09.06.2005, Anmeldung: Europäisches Patentamt und USA, Verwerter: BRAVIS GmbH (November 2005 gegründet als Spin-off des Lehrstuhls Rechnernetze und Kommunikationssysteme, vier Mitarbeiterstellen geschaffen, 2006 Gründerwettbewerb des BMWi gewonnen, Beteiligung des High-Tech-Gründerfonds an der BRAVIS GmbH, ILB-Förderung für den F&E-Bereich, mehrere Existenzgründerpreise gewonnen, ab dem 01.02.2012 Umfirmierung in die Firma BRAVIS International GmbH in Cottbus,
· der Erlös für die BTU 6.300 Euro,
· Prof. König hält noch ein weiteres Patent 10-28-BTU-PW Authentifizierung aus dem Jahr 2010, das europaweit und in den USA patentiert wurde.
4. Projekt 06-34-BTU-Roll-Press-Agglomerate, Erfinder: Prof. Dr.-Ing. Ay, Dr. Perwin, Dr. Gusovius, Dr. Hildebrandt, Lehrstuhl Aufbereitungstechnik, Erfindungsmeldung vom 30.11.2006, (Besonderheit: Patent ist Basis für weiteres einwerben von Forschungsgeldern)
· Anmeldung: europaweit,, Verwerter: Huster Sondermaschinenbau und Metallbau GmbH in Chemnitz am 28.10.2011,
· durch ZIM-Antrag beim BMWi sind zusätzlich Fördermittel in Höhe von 175.000 Euro an die BTU Cottbus und das Unternehmen geflossen: Beispiel für eine andere Verwertungsstrategie neben Verkauf eines Patentes, Lehrstuhl hält noch weitere vier Erfolg versprechende Patente.
5. Projekt 09-32-BTU-Fehlertoleranz, Erfinder: Prof. Dr. Kraemer und Dr. Augustin, Lehrstuhl Systeme (Dr. Augustin arbeitet jetzt bei Infineon) und Prof. Gössel von der Universität Potsdam, (Besonderheit hier: gemeinsam mit IHP Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik und Uni Potsdam)
· Erfindungsmeldung am 02.11.2009, Anmeldung des Patentes in Deutschland und Europa, Verwerter: Infineon Technologies AG Neubiberg am 10.02.2012, Gesamterlös: 20.000 Euro, Beispiel für hochschulübergreifendes Patent (BTU Cottbus, IHP und Universität Potsdam).
Quelle: BTU Cottbus
Von den neun brandenburgischen Hochschulen hat die BTU Cottbus seit 2002 die meisten Patente erhalten. Mit 33 Patenten ist sie der Spitzenreiter im Land. Wie schwierig es ist, ein Patent erfolgreich anzumelden, zeigt die hohe Zahl von 121 BTU-Anmeldungen, von denen in zehn Jahren nur rund ein Viertel zum Erfolg führte. Auf Platz zwei liegt die Universität Potsdam mit 23 Patenten und die Hochschule Lausitz mit acht Patenten.
„Die Anzahl an Patenten lässt Rückschlüsse auf die Innovationskraft und den Erfindergeist einer Einrichtung zu. Dabei spiegeln die BTU-Patente und Schutzrechte alle fünf Forschungsschwerpunkte der BTU wider. Deshalb wäre es kontraproduktiv, die gut laufenden Schwerpunktbereiche der jetzigen BTU verändern zu wollen“, sagt BTU-Präsident Prof. Walther Ch. Zimmerli.
Anhand von fünf Beispielen wird die wirtschaftliche Dimension der an der BTU Cottbus entwickelten Patente deutlich:
1. Projekt 03-31-BTU-Aerosolneutralisator, Erfinder: Prof. Dr.-Ing. Riebel, Dipl.-Ing. Stommel, Lehrstuhl Mechanische Verfahrenstechnik, (Verwertung ging an internationales Unternehmen)
· Erfindungsmeldung am 11.06.2003, Patentanmeldung in Deutschland und in den USA,
· verkauft an: TSI Incorporated Shoreview USA am 16.09.2004, Gesamterlös: ca. 80.000 Euro,
· Prof. Riebel unterhält noch weitere fünf Patente, die deutschland- und europaweit und in den USA, Japan und Canada patentiert wurden (fast bei allen wurden Lizenzverträge mit der Wirtschaft geschlossen und Lizenzeinnahmen erzielt).
2. Projekt 04-21-BTU Biogasanlage; Erfinder: Prof. Dr.-Ing. Busch, Dipl.-Ing. Marko Sieber, Lehrstuhl Abfallwirtschaft, (Verwertung zog weitere Investitionen im Raum Cottbus nach sich)
· Erfindungsmeldung am 06.10.2004, Anmeldung DE, USA, Canada, China, Australien, Verwerter: GICON GmbH, Dresden am 02.05.2006, Gesamterlös: ca. 79.000 Euro,
· Referenzobjekt auf dem Gelände des Klärwerkes Cottbus, mit Fördermitteln des Landes Brandenburg aus der F&E-Richtlinie erweitert, Prof. Busch unterhält noch weitere fünf Patente, die deutschland- und europaweit angemeldet sind.
3. Projekt 05-23-BTU-Videokompression und 05-24-BTU-Schlüsselverteilung, Erfinder: Prof. Dr.-Ing. König und Dr.-Ing. Fuwen, Lehrstuhl Rechnernetze und Kommunikationssysteme, (Besonderheit hier: die Erfindung war Basis für eine Ausgründung aus der BTU heraus)
· Erfindungsmeldung vom 08. und 09.06.2005, Anmeldung: Europäisches Patentamt und USA, Verwerter: BRAVIS GmbH (November 2005 gegründet als Spin-off des Lehrstuhls Rechnernetze und Kommunikationssysteme, vier Mitarbeiterstellen geschaffen, 2006 Gründerwettbewerb des BMWi gewonnen, Beteiligung des High-Tech-Gründerfonds an der BRAVIS GmbH, ILB-Förderung für den F&E-Bereich, mehrere Existenzgründerpreise gewonnen, ab dem 01.02.2012 Umfirmierung in die Firma BRAVIS International GmbH in Cottbus,
· der Erlös für die BTU 6.300 Euro,
· Prof. König hält noch ein weiteres Patent 10-28-BTU-PW Authentifizierung aus dem Jahr 2010, das europaweit und in den USA patentiert wurde.
4. Projekt 06-34-BTU-Roll-Press-Agglomerate, Erfinder: Prof. Dr.-Ing. Ay, Dr. Perwin, Dr. Gusovius, Dr. Hildebrandt, Lehrstuhl Aufbereitungstechnik, Erfindungsmeldung vom 30.11.2006, (Besonderheit: Patent ist Basis für weiteres einwerben von Forschungsgeldern)
· Anmeldung: europaweit,, Verwerter: Huster Sondermaschinenbau und Metallbau GmbH in Chemnitz am 28.10.2011,
· durch ZIM-Antrag beim BMWi sind zusätzlich Fördermittel in Höhe von 175.000 Euro an die BTU Cottbus und das Unternehmen geflossen: Beispiel für eine andere Verwertungsstrategie neben Verkauf eines Patentes, Lehrstuhl hält noch weitere vier Erfolg versprechende Patente.
5. Projekt 09-32-BTU-Fehlertoleranz, Erfinder: Prof. Dr. Kraemer und Dr. Augustin, Lehrstuhl Systeme (Dr. Augustin arbeitet jetzt bei Infineon) und Prof. Gössel von der Universität Potsdam, (Besonderheit hier: gemeinsam mit IHP Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik und Uni Potsdam)
· Erfindungsmeldung am 02.11.2009, Anmeldung des Patentes in Deutschland und Europa, Verwerter: Infineon Technologies AG Neubiberg am 10.02.2012, Gesamterlös: 20.000 Euro, Beispiel für hochschulübergreifendes Patent (BTU Cottbus, IHP und Universität Potsdam).
Quelle: BTU Cottbus