Zentral-Mexiko: Mit einem Freund begibt sich der Teenager Jesús mit dem Bus 670 in Richtung der US-amerikanischen Grenze, durch deren riskante Überquerung sich viele Mexikaner*innen ein besseres Leben versprechen. Als mehrere Monate später die Leiche des Freundes auftaucht und von Jesús jegliches Lebenszeichen fehlt, macht sich seine Mutter trotz aller Warnungen auf die Suche nach ihrem Sohn. Ihre Reise führt in die Todeszone Nord-Mexikos, einem der gefährlichsten Orte der Welt. Im Niemandsland begegnet sie vielen, die ihr Schicksal teilen, denn was mit Jesús passiert ist, ist lange kein Einzelfall. Schritt für Schritt kommt sie der Wahrheit näher …
„Was geschah mit Bus 670?“ ist ein Film, der einen von der ersten Minute an packt und nicht mehr loslässt: Mit ihrem beeindruckenden Spielfilmdebüt beweist die Mexikanerin Fernanda Valadez ihr Gespür für bildgewaltiges, emotionales und spannendes Erzählen.
Mexiko/Spanien 2020 97 Min FSK: ab 16 Jahren
Regie: Fernanda Valadez
Darsteller*innen: Mercedes Hernández, David Illescas, Juan Jesús Varela
Filmvorstellungen: Fr 11.02. 19.30 Uhr, Sa 12.02. 17.30 Uhr, So 13.02. 19 Uhr, Di 15.02. 18.30 Uhr Español con subtítulos alemanes – Spanisch mit deutschen Untertiteln, Mi 16.02. 20.30 Uhr
Foto: FONDO PARA LA PRODUCCIÓN CINEMATOGRÁFICA DE CALIDAD
pm/red