Mit der heutigen Übergabe der Aufnahmeurkunde durch Ministerin Anita Tack an den Vizepräsidenten für Forschung, Entwicklung und Innovation, Prof. Dr. Dieter Schmeißer und den Zentralen Umweltbeauftragten, Prof. Dr. Wolfgang Schluchter ist die Brandenburgische Technische Universität Cottbus (BTU) nun offiziell Mitglied in der Umweltpartnerschaft des Landes Brandenburg. Damit würdigt die Ministerin das langjährige Umweltengagement der Universität, das nicht zuletzt in der erfolgreichen Teilnahme am europäischen Umweltmanagement- und Auditsystem EMAS zum Ausdruck kommt.
Die BTU Cottbus, die seit Juli 2010 in das EMAS – Register eingetragen ist und in diesem Sommer ihre aktualisierte Umwelterklärung vorlegte, ist die erste Universität in Berlin und Brandenburg, die dieses anspruchvolle Prädikat führt. Damit erfüllt sie auch die Zugangsvoraussetzungen zur Umweltpartnerschaft – einem Netzwerk von mehr als 60 besonders umweltengagierten Unternehmen aus Brandenburg.
Die Cottbuser Universität, die den Fokus in ihrer Forschung auf die Bereiche Umwelt, Energie, Material, Bauen sowie die Informations- und Kommunikationstechnologien richtet, betrachtet insbesondere die Integration von Umwelt- und Nachhaltigkeitsfragen als einen Hauptaspekt in all ihren Forschungsaufgaben. Die BTU ist seit 2002 ebenfalls Unterzeichnerin der so genannten COPERNICUS – Charta, mit der sie sich dem Gedanken einer Nachhaltigen Entwicklung verpflichtet hat.
Die Ministerin hob besonders das kontinuierliche und gemeinschaftliche Wirken von Lehrkräften, Verwaltung und Studentenschaft hervor, hinter dem „ein vom Grundsatz der Umweltvorsorge und der Nachhaltigkeit getragenes glaubwürdiges und innovatives Gesamtkonzept“ stehe. „Damit hat die Universität auch eine Vorbildrolle für andere öffentliche Einrichtungen im Land übernommen und wirkt als Impulsgeber für die Übernahme von ökologischer und sozialer Verantwortung“, sagte Tack.
Der Vizepräsident, Prof. Schmeißer sieht die Berücksichtigung von Umweltfragen umfassend: „Mit ihren Forschungen hat die BTU Cottbus auch einen hohen Anteil daran, dass dem Land Brandenburg 2008 und 2010 zweimal in Folge der „Leitstern“ auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien verliehen wurde. Zukunftsfähige Umweltgestaltung und Ressourcennutzung ist ein Querschnittsthema, das die Universität in Forschung und Lehre wie auch in ihrer Verwaltung und den alltäglichen Abläufen trägt.“
Der Zentrale Umweltbeauftragte Prof. Schluchter gibt sich optimistisch, denn “nicht nur die Einsparungen durch den sorgsamen Umgang mit Umweltgütern und Ressourcen, die durch unser Umweltmanagement erzielt werden, sind gut. Es ist auch ein gutes Gefühl zu wissen, dass wir alle bei einer gemeinsamen Aufgabe an einem Strang ziehen. Auch die Studierenden bekommen mit, dass es gar nicht so schwierig ist, sich für eine gute Umwelt zu engagieren”.
Informationen zur Umweltpartnerschaft Brandenburg
Um die Rahmenbedingungen für eine umweltgerechte, nachhaltige Wirtschaftsentwicklung in Brandenburg zu verbessern, haben Landesregierung und Wirtschaft 1999 die Umweltpartnerschaft ins Leben gerufen. Sie basiert auf einer 2005 und 2010 fortgeschriebenen Vereinbarung zwischen den für Umwelt und Wirtschaft zuständigen Landesministerien sowie den brandenburgischen Industrie- und Handelskammern, den Handwerkskammern und der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg.
Umweltschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Er lässt sich nicht allein durch gesetzliche und steuerliche Auflagen durchsetzen sondern braucht die aktive Mitwirkung aller Beteiligten. Darum setzt die Umweltpartnerschaft Brandenburg auf die Eigenverantwortung von Unternehmen und öffentlichen Organisationen für einen schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Konkret heißt das zum Beispiel: Wer sich freiwillig für die Einführung eines geprüften Umweltmanagementsystems entscheidet, profitiert von zahlreichen verwaltungstechnischen Erleichterungen wie einfacheren Genehmigungsverfahren, ermäßigten Verwaltungsgebühren oder weniger Kontrollen durch die Umweltbehörden.
Zu den Vorteilen einer Teilnahme an der Umweltpartnerschaft gehören weiterhin die Möglichkeit zur Mitarbeit an der Ausgestaltung und Abstimmung des Umweltrechts in Brandenburg sowie exklusive Bereitstellung von Informationen und Zugang zu Entscheidungsträgern. Eine wichtige Rolle spielt auch die öffentliche Anerkennung: Die Mitglieder können mit dem Logo der Umweltpartnerschaft werben und sind Mitglied in einem Netzwerk besonders innovativer Unternehmer. Sie dokumentieren damit ihre Bereitschaft, auch soziale und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.
Quelle und Foto: BTU Cottbus
Mit der heutigen Übergabe der Aufnahmeurkunde durch Ministerin Anita Tack an den Vizepräsidenten für Forschung, Entwicklung und Innovation, Prof. Dr. Dieter Schmeißer und den Zentralen Umweltbeauftragten, Prof. Dr. Wolfgang Schluchter ist die Brandenburgische Technische Universität Cottbus (BTU) nun offiziell Mitglied in der Umweltpartnerschaft des Landes Brandenburg. Damit würdigt die Ministerin das langjährige Umweltengagement der Universität, das nicht zuletzt in der erfolgreichen Teilnahme am europäischen Umweltmanagement- und Auditsystem EMAS zum Ausdruck kommt.
Die BTU Cottbus, die seit Juli 2010 in das EMAS – Register eingetragen ist und in diesem Sommer ihre aktualisierte Umwelterklärung vorlegte, ist die erste Universität in Berlin und Brandenburg, die dieses anspruchvolle Prädikat führt. Damit erfüllt sie auch die Zugangsvoraussetzungen zur Umweltpartnerschaft – einem Netzwerk von mehr als 60 besonders umweltengagierten Unternehmen aus Brandenburg.
Die Cottbuser Universität, die den Fokus in ihrer Forschung auf die Bereiche Umwelt, Energie, Material, Bauen sowie die Informations- und Kommunikationstechnologien richtet, betrachtet insbesondere die Integration von Umwelt- und Nachhaltigkeitsfragen als einen Hauptaspekt in all ihren Forschungsaufgaben. Die BTU ist seit 2002 ebenfalls Unterzeichnerin der so genannten COPERNICUS – Charta, mit der sie sich dem Gedanken einer Nachhaltigen Entwicklung verpflichtet hat.
Die Ministerin hob besonders das kontinuierliche und gemeinschaftliche Wirken von Lehrkräften, Verwaltung und Studentenschaft hervor, hinter dem „ein vom Grundsatz der Umweltvorsorge und der Nachhaltigkeit getragenes glaubwürdiges und innovatives Gesamtkonzept“ stehe. „Damit hat die Universität auch eine Vorbildrolle für andere öffentliche Einrichtungen im Land übernommen und wirkt als Impulsgeber für die Übernahme von ökologischer und sozialer Verantwortung“, sagte Tack.
Der Vizepräsident, Prof. Schmeißer sieht die Berücksichtigung von Umweltfragen umfassend: „Mit ihren Forschungen hat die BTU Cottbus auch einen hohen Anteil daran, dass dem Land Brandenburg 2008 und 2010 zweimal in Folge der „Leitstern“ auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien verliehen wurde. Zukunftsfähige Umweltgestaltung und Ressourcennutzung ist ein Querschnittsthema, das die Universität in Forschung und Lehre wie auch in ihrer Verwaltung und den alltäglichen Abläufen trägt.“
Der Zentrale Umweltbeauftragte Prof. Schluchter gibt sich optimistisch, denn “nicht nur die Einsparungen durch den sorgsamen Umgang mit Umweltgütern und Ressourcen, die durch unser Umweltmanagement erzielt werden, sind gut. Es ist auch ein gutes Gefühl zu wissen, dass wir alle bei einer gemeinsamen Aufgabe an einem Strang ziehen. Auch die Studierenden bekommen mit, dass es gar nicht so schwierig ist, sich für eine gute Umwelt zu engagieren”.
Informationen zur Umweltpartnerschaft Brandenburg
Um die Rahmenbedingungen für eine umweltgerechte, nachhaltige Wirtschaftsentwicklung in Brandenburg zu verbessern, haben Landesregierung und Wirtschaft 1999 die Umweltpartnerschaft ins Leben gerufen. Sie basiert auf einer 2005 und 2010 fortgeschriebenen Vereinbarung zwischen den für Umwelt und Wirtschaft zuständigen Landesministerien sowie den brandenburgischen Industrie- und Handelskammern, den Handwerkskammern und der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg.
Umweltschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Er lässt sich nicht allein durch gesetzliche und steuerliche Auflagen durchsetzen sondern braucht die aktive Mitwirkung aller Beteiligten. Darum setzt die Umweltpartnerschaft Brandenburg auf die Eigenverantwortung von Unternehmen und öffentlichen Organisationen für einen schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Konkret heißt das zum Beispiel: Wer sich freiwillig für die Einführung eines geprüften Umweltmanagementsystems entscheidet, profitiert von zahlreichen verwaltungstechnischen Erleichterungen wie einfacheren Genehmigungsverfahren, ermäßigten Verwaltungsgebühren oder weniger Kontrollen durch die Umweltbehörden.
Zu den Vorteilen einer Teilnahme an der Umweltpartnerschaft gehören weiterhin die Möglichkeit zur Mitarbeit an der Ausgestaltung und Abstimmung des Umweltrechts in Brandenburg sowie exklusive Bereitstellung von Informationen und Zugang zu Entscheidungsträgern. Eine wichtige Rolle spielt auch die öffentliche Anerkennung: Die Mitglieder können mit dem Logo der Umweltpartnerschaft werben und sind Mitglied in einem Netzwerk besonders innovativer Unternehmer. Sie dokumentieren damit ihre Bereitschaft, auch soziale und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.
Quelle und Foto: BTU Cottbus
Mit der heutigen Übergabe der Aufnahmeurkunde durch Ministerin Anita Tack an den Vizepräsidenten für Forschung, Entwicklung und Innovation, Prof. Dr. Dieter Schmeißer und den Zentralen Umweltbeauftragten, Prof. Dr. Wolfgang Schluchter ist die Brandenburgische Technische Universität Cottbus (BTU) nun offiziell Mitglied in der Umweltpartnerschaft des Landes Brandenburg. Damit würdigt die Ministerin das langjährige Umweltengagement der Universität, das nicht zuletzt in der erfolgreichen Teilnahme am europäischen Umweltmanagement- und Auditsystem EMAS zum Ausdruck kommt.
Die BTU Cottbus, die seit Juli 2010 in das EMAS – Register eingetragen ist und in diesem Sommer ihre aktualisierte Umwelterklärung vorlegte, ist die erste Universität in Berlin und Brandenburg, die dieses anspruchvolle Prädikat führt. Damit erfüllt sie auch die Zugangsvoraussetzungen zur Umweltpartnerschaft – einem Netzwerk von mehr als 60 besonders umweltengagierten Unternehmen aus Brandenburg.
Die Cottbuser Universität, die den Fokus in ihrer Forschung auf die Bereiche Umwelt, Energie, Material, Bauen sowie die Informations- und Kommunikationstechnologien richtet, betrachtet insbesondere die Integration von Umwelt- und Nachhaltigkeitsfragen als einen Hauptaspekt in all ihren Forschungsaufgaben. Die BTU ist seit 2002 ebenfalls Unterzeichnerin der so genannten COPERNICUS – Charta, mit der sie sich dem Gedanken einer Nachhaltigen Entwicklung verpflichtet hat.
Die Ministerin hob besonders das kontinuierliche und gemeinschaftliche Wirken von Lehrkräften, Verwaltung und Studentenschaft hervor, hinter dem „ein vom Grundsatz der Umweltvorsorge und der Nachhaltigkeit getragenes glaubwürdiges und innovatives Gesamtkonzept“ stehe. „Damit hat die Universität auch eine Vorbildrolle für andere öffentliche Einrichtungen im Land übernommen und wirkt als Impulsgeber für die Übernahme von ökologischer und sozialer Verantwortung“, sagte Tack.
Der Vizepräsident, Prof. Schmeißer sieht die Berücksichtigung von Umweltfragen umfassend: „Mit ihren Forschungen hat die BTU Cottbus auch einen hohen Anteil daran, dass dem Land Brandenburg 2008 und 2010 zweimal in Folge der „Leitstern“ auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien verliehen wurde. Zukunftsfähige Umweltgestaltung und Ressourcennutzung ist ein Querschnittsthema, das die Universität in Forschung und Lehre wie auch in ihrer Verwaltung und den alltäglichen Abläufen trägt.“
Der Zentrale Umweltbeauftragte Prof. Schluchter gibt sich optimistisch, denn “nicht nur die Einsparungen durch den sorgsamen Umgang mit Umweltgütern und Ressourcen, die durch unser Umweltmanagement erzielt werden, sind gut. Es ist auch ein gutes Gefühl zu wissen, dass wir alle bei einer gemeinsamen Aufgabe an einem Strang ziehen. Auch die Studierenden bekommen mit, dass es gar nicht so schwierig ist, sich für eine gute Umwelt zu engagieren”.
Informationen zur Umweltpartnerschaft Brandenburg
Um die Rahmenbedingungen für eine umweltgerechte, nachhaltige Wirtschaftsentwicklung in Brandenburg zu verbessern, haben Landesregierung und Wirtschaft 1999 die Umweltpartnerschaft ins Leben gerufen. Sie basiert auf einer 2005 und 2010 fortgeschriebenen Vereinbarung zwischen den für Umwelt und Wirtschaft zuständigen Landesministerien sowie den brandenburgischen Industrie- und Handelskammern, den Handwerkskammern und der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg.
Umweltschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Er lässt sich nicht allein durch gesetzliche und steuerliche Auflagen durchsetzen sondern braucht die aktive Mitwirkung aller Beteiligten. Darum setzt die Umweltpartnerschaft Brandenburg auf die Eigenverantwortung von Unternehmen und öffentlichen Organisationen für einen schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Konkret heißt das zum Beispiel: Wer sich freiwillig für die Einführung eines geprüften Umweltmanagementsystems entscheidet, profitiert von zahlreichen verwaltungstechnischen Erleichterungen wie einfacheren Genehmigungsverfahren, ermäßigten Verwaltungsgebühren oder weniger Kontrollen durch die Umweltbehörden.
Zu den Vorteilen einer Teilnahme an der Umweltpartnerschaft gehören weiterhin die Möglichkeit zur Mitarbeit an der Ausgestaltung und Abstimmung des Umweltrechts in Brandenburg sowie exklusive Bereitstellung von Informationen und Zugang zu Entscheidungsträgern. Eine wichtige Rolle spielt auch die öffentliche Anerkennung: Die Mitglieder können mit dem Logo der Umweltpartnerschaft werben und sind Mitglied in einem Netzwerk besonders innovativer Unternehmer. Sie dokumentieren damit ihre Bereitschaft, auch soziale und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.
Quelle und Foto: BTU Cottbus
Mit der heutigen Übergabe der Aufnahmeurkunde durch Ministerin Anita Tack an den Vizepräsidenten für Forschung, Entwicklung und Innovation, Prof. Dr. Dieter Schmeißer und den Zentralen Umweltbeauftragten, Prof. Dr. Wolfgang Schluchter ist die Brandenburgische Technische Universität Cottbus (BTU) nun offiziell Mitglied in der Umweltpartnerschaft des Landes Brandenburg. Damit würdigt die Ministerin das langjährige Umweltengagement der Universität, das nicht zuletzt in der erfolgreichen Teilnahme am europäischen Umweltmanagement- und Auditsystem EMAS zum Ausdruck kommt.
Die BTU Cottbus, die seit Juli 2010 in das EMAS – Register eingetragen ist und in diesem Sommer ihre aktualisierte Umwelterklärung vorlegte, ist die erste Universität in Berlin und Brandenburg, die dieses anspruchvolle Prädikat führt. Damit erfüllt sie auch die Zugangsvoraussetzungen zur Umweltpartnerschaft – einem Netzwerk von mehr als 60 besonders umweltengagierten Unternehmen aus Brandenburg.
Die Cottbuser Universität, die den Fokus in ihrer Forschung auf die Bereiche Umwelt, Energie, Material, Bauen sowie die Informations- und Kommunikationstechnologien richtet, betrachtet insbesondere die Integration von Umwelt- und Nachhaltigkeitsfragen als einen Hauptaspekt in all ihren Forschungsaufgaben. Die BTU ist seit 2002 ebenfalls Unterzeichnerin der so genannten COPERNICUS – Charta, mit der sie sich dem Gedanken einer Nachhaltigen Entwicklung verpflichtet hat.
Die Ministerin hob besonders das kontinuierliche und gemeinschaftliche Wirken von Lehrkräften, Verwaltung und Studentenschaft hervor, hinter dem „ein vom Grundsatz der Umweltvorsorge und der Nachhaltigkeit getragenes glaubwürdiges und innovatives Gesamtkonzept“ stehe. „Damit hat die Universität auch eine Vorbildrolle für andere öffentliche Einrichtungen im Land übernommen und wirkt als Impulsgeber für die Übernahme von ökologischer und sozialer Verantwortung“, sagte Tack.
Der Vizepräsident, Prof. Schmeißer sieht die Berücksichtigung von Umweltfragen umfassend: „Mit ihren Forschungen hat die BTU Cottbus auch einen hohen Anteil daran, dass dem Land Brandenburg 2008 und 2010 zweimal in Folge der „Leitstern“ auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien verliehen wurde. Zukunftsfähige Umweltgestaltung und Ressourcennutzung ist ein Querschnittsthema, das die Universität in Forschung und Lehre wie auch in ihrer Verwaltung und den alltäglichen Abläufen trägt.“
Der Zentrale Umweltbeauftragte Prof. Schluchter gibt sich optimistisch, denn “nicht nur die Einsparungen durch den sorgsamen Umgang mit Umweltgütern und Ressourcen, die durch unser Umweltmanagement erzielt werden, sind gut. Es ist auch ein gutes Gefühl zu wissen, dass wir alle bei einer gemeinsamen Aufgabe an einem Strang ziehen. Auch die Studierenden bekommen mit, dass es gar nicht so schwierig ist, sich für eine gute Umwelt zu engagieren”.
Informationen zur Umweltpartnerschaft Brandenburg
Um die Rahmenbedingungen für eine umweltgerechte, nachhaltige Wirtschaftsentwicklung in Brandenburg zu verbessern, haben Landesregierung und Wirtschaft 1999 die Umweltpartnerschaft ins Leben gerufen. Sie basiert auf einer 2005 und 2010 fortgeschriebenen Vereinbarung zwischen den für Umwelt und Wirtschaft zuständigen Landesministerien sowie den brandenburgischen Industrie- und Handelskammern, den Handwerkskammern und der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg.
Umweltschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Er lässt sich nicht allein durch gesetzliche und steuerliche Auflagen durchsetzen sondern braucht die aktive Mitwirkung aller Beteiligten. Darum setzt die Umweltpartnerschaft Brandenburg auf die Eigenverantwortung von Unternehmen und öffentlichen Organisationen für einen schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Konkret heißt das zum Beispiel: Wer sich freiwillig für die Einführung eines geprüften Umweltmanagementsystems entscheidet, profitiert von zahlreichen verwaltungstechnischen Erleichterungen wie einfacheren Genehmigungsverfahren, ermäßigten Verwaltungsgebühren oder weniger Kontrollen durch die Umweltbehörden.
Zu den Vorteilen einer Teilnahme an der Umweltpartnerschaft gehören weiterhin die Möglichkeit zur Mitarbeit an der Ausgestaltung und Abstimmung des Umweltrechts in Brandenburg sowie exklusive Bereitstellung von Informationen und Zugang zu Entscheidungsträgern. Eine wichtige Rolle spielt auch die öffentliche Anerkennung: Die Mitglieder können mit dem Logo der Umweltpartnerschaft werben und sind Mitglied in einem Netzwerk besonders innovativer Unternehmer. Sie dokumentieren damit ihre Bereitschaft, auch soziale und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.
Quelle und Foto: BTU Cottbus