Einen Kantersieg feierte gestern die Mannschaft vom LHC Cottbus gegen den OSC Schöneberg-Friedenau. Souverän gewannen die Cottbuser die Partie mit 38:27 und übernehmen damit die Führung in der Oberliga Ostsee-Spree. Bester Werfer für die Lausitzer war Rechtsaußen Johannes Trupp mit zehn Treffern.
Von Beginn an hatte der Aufsteiger aus Berlin in der Lausitz-Arena nichts zu melden. Gegen eine magere OSC-Abwehr warfen sich die Spieler vom LHC erstmal ein und so stand es nach sieben Minuten 4:0. Das blitzschnelle und sehr sichere Passspiel der Lausitzer ließ den Gegner meist alt aussehen und das Publikum staunen. Auch die Torausbeute des LHC an diesem Spieltag stimmte. Die Hausherren gingen in der ersten Halbzeit ein Tempo, bei dem der Aufsteiger einfach nicht mithalten konnte. Gegen eine energische Cottbuser Deckung und einem verlässlichen Eric Kozlowski dahinter spielten sich die Berliner die Finger wund, sehenswerte Aktionen waren allerdings eher Mangelware. Das Team von Marcel Linge hatte das Spiel voll im Griff und baute seinen Vorsprung bis auf 10 Tore (17:7) aus.
Der Pausenstand von 21:11 sagte alles, der LHC Cottbus führte verdient in dieser Höhe. Von den Zuschauern kamen Attribute wie „beeindruckend“.
Im zweiten Durchgang fuhren die Lausitzer nicht mehr ganz volle Kraft, doch auch das reichte aus, den hohen Vorsprung zu halten. Es zeigte sich die ein oder andere Konzentrationsschwäche, worauf Trainer Marcel Linge das Time-Out nahm und seine Schützlinge noch einmal lautstark motivierte. Nachdem die Cottbuser den Gegner aus Schöneberg-Friedenau noch einmal bis auf sieben Tore (32:25) herankommen ließen, rannten diese in den Schlussminuten nun endgültig allen davon. In der 60. Minute machte Markus Wieland mit seinem Treffer zum 38:27 den ersten Heimsieg perfekt.
Der Endstand zeigt deutlich, dass der LHC Cottbus an diesem Tag einfach zu stark für den Aufsteiger vom OSC Schöneberg-Friedenau war. Die Cottbuser haben eine souveräne Leistung gezeigt und sich auch in den weniger guten Phasen nicht aus dem Konzept bringen lassen. Daher ist dieser erste Heimsieg auch in dieser Höhe verdient.
Dem derzeitgen Tabellenführer steht allerdings in den kommenden Wochen ein knallhartes Programm bevor: Am nächsten Wochenende tritt die Mannschaft bei TMBW Berlin an, in den beiden folgenden Heimspielen werden die beiden Absteiger und Liga-Favoriten Peenetal Loitz und Bad Doberan in Cottbus zu Gast sein. Dann wird sich zeigen, welche Rolle der LHC Cottbus in dieser Saison tatsächlich spielt.
LHC Cottbus: Kozlowski, Verhoeven – Kahl, Michling (1), Trupp (10/2), Kröning (4), Jesse (2), Henow (3), Takev (7/2), Meier (5), Fischer (3), Sluka (1), Wieland (2), Schadel
Das Spiel aus Sicht von Fan Diana Himpel:
Zum ersten Heimspiel der Saison hat der LHC bereits in den ersten 30 Minuten das Spiel für sich entschieden. Mit einem Vorsprung von 10 Toren (21:11) ging es in die Pause und man konnte sich eigentlich sicher sein, dass nichts mehr anbrennen würde, da die Gäste aus Berlin nur wenig gegenzusetzen hatten. Doch nach Wiederanpfiff änderte sich der Spielverlauf. Der LHC wirkte nicht mehr so abgestimmt, teilweise unkonzentriert und viele Bälle verfehlten das Tor. Die Berliner machten Ihre Sache etwas besser als im ersten Durchgang und ließen den Abstand ein wenig schrumpfen. Es reichte jedoch zu keiner Zeit, um den LHC ernsthaft in Bedrängnis zu bringen und so hieß es nach Abpfiff verdient 38:27. Als besonders zielsicher erwies sich mit zehn Treffern Johannes Trupp.
Einen Kantersieg feierte gestern die Mannschaft vom LHC Cottbus gegen den OSC Schöneberg-Friedenau. Souverän gewannen die Cottbuser die Partie mit 38:27 und übernehmen damit die Führung in der Oberliga Ostsee-Spree. Bester Werfer für die Lausitzer war Rechtsaußen Johannes Trupp mit zehn Treffern.
Von Beginn an hatte der Aufsteiger aus Berlin in der Lausitz-Arena nichts zu melden. Gegen eine magere OSC-Abwehr warfen sich die Spieler vom LHC erstmal ein und so stand es nach sieben Minuten 4:0. Das blitzschnelle und sehr sichere Passspiel der Lausitzer ließ den Gegner meist alt aussehen und das Publikum staunen. Auch die Torausbeute des LHC an diesem Spieltag stimmte. Die Hausherren gingen in der ersten Halbzeit ein Tempo, bei dem der Aufsteiger einfach nicht mithalten konnte. Gegen eine energische Cottbuser Deckung und einem verlässlichen Eric Kozlowski dahinter spielten sich die Berliner die Finger wund, sehenswerte Aktionen waren allerdings eher Mangelware. Das Team von Marcel Linge hatte das Spiel voll im Griff und baute seinen Vorsprung bis auf 10 Tore (17:7) aus.
Der Pausenstand von 21:11 sagte alles, der LHC Cottbus führte verdient in dieser Höhe. Von den Zuschauern kamen Attribute wie „beeindruckend“.
Im zweiten Durchgang fuhren die Lausitzer nicht mehr ganz volle Kraft, doch auch das reichte aus, den hohen Vorsprung zu halten. Es zeigte sich die ein oder andere Konzentrationsschwäche, worauf Trainer Marcel Linge das Time-Out nahm und seine Schützlinge noch einmal lautstark motivierte. Nachdem die Cottbuser den Gegner aus Schöneberg-Friedenau noch einmal bis auf sieben Tore (32:25) herankommen ließen, rannten diese in den Schlussminuten nun endgültig allen davon. In der 60. Minute machte Markus Wieland mit seinem Treffer zum 38:27 den ersten Heimsieg perfekt.
Der Endstand zeigt deutlich, dass der LHC Cottbus an diesem Tag einfach zu stark für den Aufsteiger vom OSC Schöneberg-Friedenau war. Die Cottbuser haben eine souveräne Leistung gezeigt und sich auch in den weniger guten Phasen nicht aus dem Konzept bringen lassen. Daher ist dieser erste Heimsieg auch in dieser Höhe verdient.
Dem derzeitgen Tabellenführer steht allerdings in den kommenden Wochen ein knallhartes Programm bevor: Am nächsten Wochenende tritt die Mannschaft bei TMBW Berlin an, in den beiden folgenden Heimspielen werden die beiden Absteiger und Liga-Favoriten Peenetal Loitz und Bad Doberan in Cottbus zu Gast sein. Dann wird sich zeigen, welche Rolle der LHC Cottbus in dieser Saison tatsächlich spielt.
LHC Cottbus: Kozlowski, Verhoeven – Kahl, Michling (1), Trupp (10/2), Kröning (4), Jesse (2), Henow (3), Takev (7/2), Meier (5), Fischer (3), Sluka (1), Wieland (2), Schadel
Das Spiel aus Sicht von Fan Diana Himpel:
Zum ersten Heimspiel der Saison hat der LHC bereits in den ersten 30 Minuten das Spiel für sich entschieden. Mit einem Vorsprung von 10 Toren (21:11) ging es in die Pause und man konnte sich eigentlich sicher sein, dass nichts mehr anbrennen würde, da die Gäste aus Berlin nur wenig gegenzusetzen hatten. Doch nach Wiederanpfiff änderte sich der Spielverlauf. Der LHC wirkte nicht mehr so abgestimmt, teilweise unkonzentriert und viele Bälle verfehlten das Tor. Die Berliner machten Ihre Sache etwas besser als im ersten Durchgang und ließen den Abstand ein wenig schrumpfen. Es reichte jedoch zu keiner Zeit, um den LHC ernsthaft in Bedrängnis zu bringen und so hieß es nach Abpfiff verdient 38:27. Als besonders zielsicher erwies sich mit zehn Treffern Johannes Trupp.