• Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB
Mittwoch, 14. Mai 2025
NIEDERLAUSITZ aktuell
No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
No Result
View All Result
NIEDERLAUSITZ aktuell

Energie Cottbus vergibt Sieg im Derby gegen Hertha BSC

22:44 Uhr | 21. Februar 2011
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilen

2:2 endete das Montagabendspiel des 23.Spieltags im Berlin-Brandenburg Derby. Dabei fielen alle vier Tore in der ersten Hälfte, wobei Energie zuerst in Rückstand geriet, danach das Spiel drehte und Hertha kurz vor der Pause ausglich. In der zweiten Halbzeit bestimmten die Gäste das Spiel, konnten ihre Chancen zum Sieg aber nicht nutzen.
Die Zeichen vor dem Spiel waren eindeutig. Hertha BSC ist optimal in die Rückrunde der Saison gestartet und führt die Liga mit 45 Punkten an. Im Gegensatz dazu strauchelt Energie im neuen Jahr und ist dadurch auf Platz sieben mit 10 Punkten Rückstand auf die Berliner abgerutscht. Wollitz erkannte vor dem Spiel richtig, dass nur drei Punkte zählen, um sich nicht vorzeitig aus dem Aufstiegsrennen zu verabschieden. Dabei konnte er fast auf den gesamten Kader zurückgreifen und ließ zur Niederlage in Fürth Roger auf der Bank. Für ihn durfte Marco Kurth von Beginn an ran, um die zuletzt anfällige Abwehr mit zu stabilisieren. Ziebig kehrte nach seiner Sperre auch wieder auf die linke Abwehrseite zurück, für ihn musste Soma seinen Platz räumen.
Unter den 40.000 Zuschauern waren etwa 2.500 Gästefans bei eisigen Temperaturen mit ihrer Mannschaft nach Berlin gekommen. Das Spiel begann verhalten auf beiden Seiten, beide Mannschaften probierten sich im kontrollierten Spielaufbau. Die Gäste versuchten die Vorgaben umzusetzen und gingen früh gegen den Ball, ohne sich jedoch entscheidend durchsetzen zu können. Auf der Gegenseite versuchten die Berliner die Cottbuser Abwehr mit schnellen Kombinationsspielen zu übergehen, was ebenso wenig gelang.
Erst in der 16. Minute wurde es aufregend, als Hertha auf der linken Angriffsseite schnell spielte, Bittroff nicht entscheidend gegen Ronny agierte und dieser flach auf Lasogga durchsteckte, der nur noch vollenden brauchte. Brzenska und Hünemeier in der Innenverteidigung sahen dabei nicht glücklich aus und hatten das Nachsehen, Kirschbaum war ohne Chance. 1:0 für die Hausherren, nicht verdient aber es war die erste zwingende Situation für beide Seiten im Spiel. Zu erwähnen ist allerdings, dass der Spielkombination ein Foul an Jula voranging, welches durch Schiedsrichter Fritz nicht gepfiffen wurde.
Danach flachte das Spiel wieder ein wenig ab, Cottbus wollte nicht gleich den zweiten Treffer fangen und sortierte sich neu. Nach 26 Minuten gelang den Lausitzern dann in einem Strafraumgestocher durch Nachschuss von Adlung der Ausgleich, 1:1. Ein wenig schien Energie nun aufzuwachen und kam durch Standards zu weiteren Torchancen kommen. In der 33. Minute erlaubte sich Maikel Aerts einen Ausflug neben den Strafraum, sein Schuss wurde von Jula abgefangen, doch Aerts konnte schnell genug zurück zu seinem Kasten um den Ball noch über die Latte zu lenken. Die folgende Ecke nutzte Hünemeier mit einem Kopfball zur Gästeführung(35.Minute). Spiel gedreht! Hertha war nun nervös und Cottbus versuchte daraus weiteres Kapital zu schlagen. Es ging munter weiter. Hertha konnte durch Raffael einen Freuístoß in der 40. Minute aufs Tor bringen, Kirschbaum wehrte den Ball nach unten ab und Hubnik nutzte die Gelegenheit um zum 2:2 abzustauben. Nun waren die Hausherren wieder am Drücker, doch bis zur Halbzeit passierte auf beiden Seiten nichts mehr.
Beide Trainer vertrauten ihren elf Spielern aus der ersten Halbzeit und sollte es so weitergehen würden noch ein paar Tore fallen. Wieder begannen beide Teams sehr verhalten und das Spiel fand großteils im Mittelfeld statt. Einzig ein Flankenversuch von der linken Herthaner Angriffsseite mutierte fast zum Torschuss und schrammte knapp am Pfosten von Kirschbaums Kasten vorbei. Energie verlegte sein Angriffsspiel hauptsächlich auf die rechte Seite, wo Adlung und Bittroff zu Flanken kamen, die aber zu unpräzise waren. In der 59. Spielminute reagierte Babbel zum ersten Mal und nahm Nikita Rukavytsya für Patrick Ebert vom Platz. Drei Minuten später gab es auch wieder eine tolle spielerische Aktion über die linke Cottbuser Angriffsseite. Durch schnelles Kombinationsspiel wurde Jula in Szene gesetzt, der den Ball weiter zu Adlung leitete. Dessen Schuss verfehlte das Berliner Gehäuse nur knapp. Hertha zog sich nun phasenweise weiter zurück, Energie versuchte sehr engagiert zu weiteren Chancen zu kommen, konnte diese aber nicht nutzen. Erneut sorgte der Berliner Torhüter kurz darauf für Aufregung, als er einen Abschlag machen wollte und sich dabei den Ball von Shao wegschnappen ließ, der aber Hausherren wieder in Aktion, die brachte aber nichts ein.
Während Berlin in der 84. Minute zum dritten Mal wechselte und für Lasogga Rob Friend ins Spiel kam, reagierte Wollitz zeitgleich zum ersten Mal und brachte Roger für Kurth. Kurz darauf kam Kronaveter und der etwas glücklos agierende Shao durfte vorzeitig unter die Dusche. Spielerisch passierte nicht mehr viel, Wollitz nutzte innerhalb von sechs Minuten aber noch sein Wechselkontingent aus. Sörensen spielte die letzte Minute für Petersen. In der Kälte erlöste der Schiedsrichter Hertha BSC und schickte beide Mannschaften kurze Zeit später mit einem Unentschieden nach Hause.
Cottbus dominierte die zweite Hälfte und hätte das Spiel nach der ausgeglichenen ersten Halbzeit für sich entscheiden können. Die Statistik sprach wieder einmal für die Lausitzer wie so oft in der Rückrunde. Unter anderem zeigte sich das in 16 zu 8 Torschüssen und 54% gewonnene Zweikämpfe, Hertha führte die Statistik nur in den Fouls und bei Abseitsstellungen an. Insgesamt ist der eine Punkt für die Gäste aber zu wenig, um den Rückstand auf die ersten Sechs entscheidend zu verringern. Am nächsten Freitag treffen sie im nächsten wichtigen Spiel im heimischen Stadion auf den FSV Frankfurt, die an diesem Spieltag 1:2 gegen den Karlsruher SC verloren. Am darauffolgenden Dienstag geht es zum Pokalhalbfinale nach Duisburg. Hochinteressante Wochen also in Cottbus, wo es viel zu gewinnen gibt. Mit dem Engagement des heutigen Spiels, darf man sich durchaus Hoffnung auf wiedereinsetzende Erfolge für die Lausitzer machen.
Text: Benjamin Andriske

2:2 endete das Montagabendspiel des 23.Spieltags im Berlin-Brandenburg Derby. Dabei fielen alle vier Tore in der ersten Hälfte, wobei Energie zuerst in Rückstand geriet, danach das Spiel drehte und Hertha kurz vor der Pause ausglich. In der zweiten Halbzeit bestimmten die Gäste das Spiel, konnten ihre Chancen zum Sieg aber nicht nutzen.
Die Zeichen vor dem Spiel waren eindeutig. Hertha BSC ist optimal in die Rückrunde der Saison gestartet und führt die Liga mit 45 Punkten an. Im Gegensatz dazu strauchelt Energie im neuen Jahr und ist dadurch auf Platz sieben mit 10 Punkten Rückstand auf die Berliner abgerutscht. Wollitz erkannte vor dem Spiel richtig, dass nur drei Punkte zählen, um sich nicht vorzeitig aus dem Aufstiegsrennen zu verabschieden. Dabei konnte er fast auf den gesamten Kader zurückgreifen und ließ zur Niederlage in Fürth Roger auf der Bank. Für ihn durfte Marco Kurth von Beginn an ran, um die zuletzt anfällige Abwehr mit zu stabilisieren. Ziebig kehrte nach seiner Sperre auch wieder auf die linke Abwehrseite zurück, für ihn musste Soma seinen Platz räumen.
Unter den 40.000 Zuschauern waren etwa 2.500 Gästefans bei eisigen Temperaturen mit ihrer Mannschaft nach Berlin gekommen. Das Spiel begann verhalten auf beiden Seiten, beide Mannschaften probierten sich im kontrollierten Spielaufbau. Die Gäste versuchten die Vorgaben umzusetzen und gingen früh gegen den Ball, ohne sich jedoch entscheidend durchsetzen zu können. Auf der Gegenseite versuchten die Berliner die Cottbuser Abwehr mit schnellen Kombinationsspielen zu übergehen, was ebenso wenig gelang.
Erst in der 16. Minute wurde es aufregend, als Hertha auf der linken Angriffsseite schnell spielte, Bittroff nicht entscheidend gegen Ronny agierte und dieser flach auf Lasogga durchsteckte, der nur noch vollenden brauchte. Brzenska und Hünemeier in der Innenverteidigung sahen dabei nicht glücklich aus und hatten das Nachsehen, Kirschbaum war ohne Chance. 1:0 für die Hausherren, nicht verdient aber es war die erste zwingende Situation für beide Seiten im Spiel. Zu erwähnen ist allerdings, dass der Spielkombination ein Foul an Jula voranging, welches durch Schiedsrichter Fritz nicht gepfiffen wurde.
Danach flachte das Spiel wieder ein wenig ab, Cottbus wollte nicht gleich den zweiten Treffer fangen und sortierte sich neu. Nach 26 Minuten gelang den Lausitzern dann in einem Strafraumgestocher durch Nachschuss von Adlung der Ausgleich, 1:1. Ein wenig schien Energie nun aufzuwachen und kam durch Standards zu weiteren Torchancen kommen. In der 33. Minute erlaubte sich Maikel Aerts einen Ausflug neben den Strafraum, sein Schuss wurde von Jula abgefangen, doch Aerts konnte schnell genug zurück zu seinem Kasten um den Ball noch über die Latte zu lenken. Die folgende Ecke nutzte Hünemeier mit einem Kopfball zur Gästeführung(35.Minute). Spiel gedreht! Hertha war nun nervös und Cottbus versuchte daraus weiteres Kapital zu schlagen. Es ging munter weiter. Hertha konnte durch Raffael einen Freuístoß in der 40. Minute aufs Tor bringen, Kirschbaum wehrte den Ball nach unten ab und Hubnik nutzte die Gelegenheit um zum 2:2 abzustauben. Nun waren die Hausherren wieder am Drücker, doch bis zur Halbzeit passierte auf beiden Seiten nichts mehr.
Beide Trainer vertrauten ihren elf Spielern aus der ersten Halbzeit und sollte es so weitergehen würden noch ein paar Tore fallen. Wieder begannen beide Teams sehr verhalten und das Spiel fand großteils im Mittelfeld statt. Einzig ein Flankenversuch von der linken Herthaner Angriffsseite mutierte fast zum Torschuss und schrammte knapp am Pfosten von Kirschbaums Kasten vorbei. Energie verlegte sein Angriffsspiel hauptsächlich auf die rechte Seite, wo Adlung und Bittroff zu Flanken kamen, die aber zu unpräzise waren. In der 59. Spielminute reagierte Babbel zum ersten Mal und nahm Nikita Rukavytsya für Patrick Ebert vom Platz. Drei Minuten später gab es auch wieder eine tolle spielerische Aktion über die linke Cottbuser Angriffsseite. Durch schnelles Kombinationsspiel wurde Jula in Szene gesetzt, der den Ball weiter zu Adlung leitete. Dessen Schuss verfehlte das Berliner Gehäuse nur knapp. Hertha zog sich nun phasenweise weiter zurück, Energie versuchte sehr engagiert zu weiteren Chancen zu kommen, konnte diese aber nicht nutzen. Erneut sorgte der Berliner Torhüter kurz darauf für Aufregung, als er einen Abschlag machen wollte und sich dabei den Ball von Shao wegschnappen ließ, der aber Hausherren wieder in Aktion, die brachte aber nichts ein.
Während Berlin in der 84. Minute zum dritten Mal wechselte und für Lasogga Rob Friend ins Spiel kam, reagierte Wollitz zeitgleich zum ersten Mal und brachte Roger für Kurth. Kurz darauf kam Kronaveter und der etwas glücklos agierende Shao durfte vorzeitig unter die Dusche. Spielerisch passierte nicht mehr viel, Wollitz nutzte innerhalb von sechs Minuten aber noch sein Wechselkontingent aus. Sörensen spielte die letzte Minute für Petersen. In der Kälte erlöste der Schiedsrichter Hertha BSC und schickte beide Mannschaften kurze Zeit später mit einem Unentschieden nach Hause.
Cottbus dominierte die zweite Hälfte und hätte das Spiel nach der ausgeglichenen ersten Halbzeit für sich entscheiden können. Die Statistik sprach wieder einmal für die Lausitzer wie so oft in der Rückrunde. Unter anderem zeigte sich das in 16 zu 8 Torschüssen und 54% gewonnene Zweikämpfe, Hertha führte die Statistik nur in den Fouls und bei Abseitsstellungen an. Insgesamt ist der eine Punkt für die Gäste aber zu wenig, um den Rückstand auf die ersten Sechs entscheidend zu verringern. Am nächsten Freitag treffen sie im nächsten wichtigen Spiel im heimischen Stadion auf den FSV Frankfurt, die an diesem Spieltag 1:2 gegen den Karlsruher SC verloren. Am darauffolgenden Dienstag geht es zum Pokalhalbfinale nach Duisburg. Hochinteressante Wochen also in Cottbus, wo es viel zu gewinnen gibt. Mit dem Engagement des heutigen Spiels, darf man sich durchaus Hoffnung auf wiedereinsetzende Erfolge für die Lausitzer machen.
Text: Benjamin Andriske

2:2 endete das Montagabendspiel des 23.Spieltags im Berlin-Brandenburg Derby. Dabei fielen alle vier Tore in der ersten Hälfte, wobei Energie zuerst in Rückstand geriet, danach das Spiel drehte und Hertha kurz vor der Pause ausglich. In der zweiten Halbzeit bestimmten die Gäste das Spiel, konnten ihre Chancen zum Sieg aber nicht nutzen.
Die Zeichen vor dem Spiel waren eindeutig. Hertha BSC ist optimal in die Rückrunde der Saison gestartet und führt die Liga mit 45 Punkten an. Im Gegensatz dazu strauchelt Energie im neuen Jahr und ist dadurch auf Platz sieben mit 10 Punkten Rückstand auf die Berliner abgerutscht. Wollitz erkannte vor dem Spiel richtig, dass nur drei Punkte zählen, um sich nicht vorzeitig aus dem Aufstiegsrennen zu verabschieden. Dabei konnte er fast auf den gesamten Kader zurückgreifen und ließ zur Niederlage in Fürth Roger auf der Bank. Für ihn durfte Marco Kurth von Beginn an ran, um die zuletzt anfällige Abwehr mit zu stabilisieren. Ziebig kehrte nach seiner Sperre auch wieder auf die linke Abwehrseite zurück, für ihn musste Soma seinen Platz räumen.
Unter den 40.000 Zuschauern waren etwa 2.500 Gästefans bei eisigen Temperaturen mit ihrer Mannschaft nach Berlin gekommen. Das Spiel begann verhalten auf beiden Seiten, beide Mannschaften probierten sich im kontrollierten Spielaufbau. Die Gäste versuchten die Vorgaben umzusetzen und gingen früh gegen den Ball, ohne sich jedoch entscheidend durchsetzen zu können. Auf der Gegenseite versuchten die Berliner die Cottbuser Abwehr mit schnellen Kombinationsspielen zu übergehen, was ebenso wenig gelang.
Erst in der 16. Minute wurde es aufregend, als Hertha auf der linken Angriffsseite schnell spielte, Bittroff nicht entscheidend gegen Ronny agierte und dieser flach auf Lasogga durchsteckte, der nur noch vollenden brauchte. Brzenska und Hünemeier in der Innenverteidigung sahen dabei nicht glücklich aus und hatten das Nachsehen, Kirschbaum war ohne Chance. 1:0 für die Hausherren, nicht verdient aber es war die erste zwingende Situation für beide Seiten im Spiel. Zu erwähnen ist allerdings, dass der Spielkombination ein Foul an Jula voranging, welches durch Schiedsrichter Fritz nicht gepfiffen wurde.
Danach flachte das Spiel wieder ein wenig ab, Cottbus wollte nicht gleich den zweiten Treffer fangen und sortierte sich neu. Nach 26 Minuten gelang den Lausitzern dann in einem Strafraumgestocher durch Nachschuss von Adlung der Ausgleich, 1:1. Ein wenig schien Energie nun aufzuwachen und kam durch Standards zu weiteren Torchancen kommen. In der 33. Minute erlaubte sich Maikel Aerts einen Ausflug neben den Strafraum, sein Schuss wurde von Jula abgefangen, doch Aerts konnte schnell genug zurück zu seinem Kasten um den Ball noch über die Latte zu lenken. Die folgende Ecke nutzte Hünemeier mit einem Kopfball zur Gästeführung(35.Minute). Spiel gedreht! Hertha war nun nervös und Cottbus versuchte daraus weiteres Kapital zu schlagen. Es ging munter weiter. Hertha konnte durch Raffael einen Freuístoß in der 40. Minute aufs Tor bringen, Kirschbaum wehrte den Ball nach unten ab und Hubnik nutzte die Gelegenheit um zum 2:2 abzustauben. Nun waren die Hausherren wieder am Drücker, doch bis zur Halbzeit passierte auf beiden Seiten nichts mehr.
Beide Trainer vertrauten ihren elf Spielern aus der ersten Halbzeit und sollte es so weitergehen würden noch ein paar Tore fallen. Wieder begannen beide Teams sehr verhalten und das Spiel fand großteils im Mittelfeld statt. Einzig ein Flankenversuch von der linken Herthaner Angriffsseite mutierte fast zum Torschuss und schrammte knapp am Pfosten von Kirschbaums Kasten vorbei. Energie verlegte sein Angriffsspiel hauptsächlich auf die rechte Seite, wo Adlung und Bittroff zu Flanken kamen, die aber zu unpräzise waren. In der 59. Spielminute reagierte Babbel zum ersten Mal und nahm Nikita Rukavytsya für Patrick Ebert vom Platz. Drei Minuten später gab es auch wieder eine tolle spielerische Aktion über die linke Cottbuser Angriffsseite. Durch schnelles Kombinationsspiel wurde Jula in Szene gesetzt, der den Ball weiter zu Adlung leitete. Dessen Schuss verfehlte das Berliner Gehäuse nur knapp. Hertha zog sich nun phasenweise weiter zurück, Energie versuchte sehr engagiert zu weiteren Chancen zu kommen, konnte diese aber nicht nutzen. Erneut sorgte der Berliner Torhüter kurz darauf für Aufregung, als er einen Abschlag machen wollte und sich dabei den Ball von Shao wegschnappen ließ, der aber Hausherren wieder in Aktion, die brachte aber nichts ein.
Während Berlin in der 84. Minute zum dritten Mal wechselte und für Lasogga Rob Friend ins Spiel kam, reagierte Wollitz zeitgleich zum ersten Mal und brachte Roger für Kurth. Kurz darauf kam Kronaveter und der etwas glücklos agierende Shao durfte vorzeitig unter die Dusche. Spielerisch passierte nicht mehr viel, Wollitz nutzte innerhalb von sechs Minuten aber noch sein Wechselkontingent aus. Sörensen spielte die letzte Minute für Petersen. In der Kälte erlöste der Schiedsrichter Hertha BSC und schickte beide Mannschaften kurze Zeit später mit einem Unentschieden nach Hause.
Cottbus dominierte die zweite Hälfte und hätte das Spiel nach der ausgeglichenen ersten Halbzeit für sich entscheiden können. Die Statistik sprach wieder einmal für die Lausitzer wie so oft in der Rückrunde. Unter anderem zeigte sich das in 16 zu 8 Torschüssen und 54% gewonnene Zweikämpfe, Hertha führte die Statistik nur in den Fouls und bei Abseitsstellungen an. Insgesamt ist der eine Punkt für die Gäste aber zu wenig, um den Rückstand auf die ersten Sechs entscheidend zu verringern. Am nächsten Freitag treffen sie im nächsten wichtigen Spiel im heimischen Stadion auf den FSV Frankfurt, die an diesem Spieltag 1:2 gegen den Karlsruher SC verloren. Am darauffolgenden Dienstag geht es zum Pokalhalbfinale nach Duisburg. Hochinteressante Wochen also in Cottbus, wo es viel zu gewinnen gibt. Mit dem Engagement des heutigen Spiels, darf man sich durchaus Hoffnung auf wiedereinsetzende Erfolge für die Lausitzer machen.
Text: Benjamin Andriske

2:2 endete das Montagabendspiel des 23.Spieltags im Berlin-Brandenburg Derby. Dabei fielen alle vier Tore in der ersten Hälfte, wobei Energie zuerst in Rückstand geriet, danach das Spiel drehte und Hertha kurz vor der Pause ausglich. In der zweiten Halbzeit bestimmten die Gäste das Spiel, konnten ihre Chancen zum Sieg aber nicht nutzen.
Die Zeichen vor dem Spiel waren eindeutig. Hertha BSC ist optimal in die Rückrunde der Saison gestartet und führt die Liga mit 45 Punkten an. Im Gegensatz dazu strauchelt Energie im neuen Jahr und ist dadurch auf Platz sieben mit 10 Punkten Rückstand auf die Berliner abgerutscht. Wollitz erkannte vor dem Spiel richtig, dass nur drei Punkte zählen, um sich nicht vorzeitig aus dem Aufstiegsrennen zu verabschieden. Dabei konnte er fast auf den gesamten Kader zurückgreifen und ließ zur Niederlage in Fürth Roger auf der Bank. Für ihn durfte Marco Kurth von Beginn an ran, um die zuletzt anfällige Abwehr mit zu stabilisieren. Ziebig kehrte nach seiner Sperre auch wieder auf die linke Abwehrseite zurück, für ihn musste Soma seinen Platz räumen.
Unter den 40.000 Zuschauern waren etwa 2.500 Gästefans bei eisigen Temperaturen mit ihrer Mannschaft nach Berlin gekommen. Das Spiel begann verhalten auf beiden Seiten, beide Mannschaften probierten sich im kontrollierten Spielaufbau. Die Gäste versuchten die Vorgaben umzusetzen und gingen früh gegen den Ball, ohne sich jedoch entscheidend durchsetzen zu können. Auf der Gegenseite versuchten die Berliner die Cottbuser Abwehr mit schnellen Kombinationsspielen zu übergehen, was ebenso wenig gelang.
Erst in der 16. Minute wurde es aufregend, als Hertha auf der linken Angriffsseite schnell spielte, Bittroff nicht entscheidend gegen Ronny agierte und dieser flach auf Lasogga durchsteckte, der nur noch vollenden brauchte. Brzenska und Hünemeier in der Innenverteidigung sahen dabei nicht glücklich aus und hatten das Nachsehen, Kirschbaum war ohne Chance. 1:0 für die Hausherren, nicht verdient aber es war die erste zwingende Situation für beide Seiten im Spiel. Zu erwähnen ist allerdings, dass der Spielkombination ein Foul an Jula voranging, welches durch Schiedsrichter Fritz nicht gepfiffen wurde.
Danach flachte das Spiel wieder ein wenig ab, Cottbus wollte nicht gleich den zweiten Treffer fangen und sortierte sich neu. Nach 26 Minuten gelang den Lausitzern dann in einem Strafraumgestocher durch Nachschuss von Adlung der Ausgleich, 1:1. Ein wenig schien Energie nun aufzuwachen und kam durch Standards zu weiteren Torchancen kommen. In der 33. Minute erlaubte sich Maikel Aerts einen Ausflug neben den Strafraum, sein Schuss wurde von Jula abgefangen, doch Aerts konnte schnell genug zurück zu seinem Kasten um den Ball noch über die Latte zu lenken. Die folgende Ecke nutzte Hünemeier mit einem Kopfball zur Gästeführung(35.Minute). Spiel gedreht! Hertha war nun nervös und Cottbus versuchte daraus weiteres Kapital zu schlagen. Es ging munter weiter. Hertha konnte durch Raffael einen Freuístoß in der 40. Minute aufs Tor bringen, Kirschbaum wehrte den Ball nach unten ab und Hubnik nutzte die Gelegenheit um zum 2:2 abzustauben. Nun waren die Hausherren wieder am Drücker, doch bis zur Halbzeit passierte auf beiden Seiten nichts mehr.
Beide Trainer vertrauten ihren elf Spielern aus der ersten Halbzeit und sollte es so weitergehen würden noch ein paar Tore fallen. Wieder begannen beide Teams sehr verhalten und das Spiel fand großteils im Mittelfeld statt. Einzig ein Flankenversuch von der linken Herthaner Angriffsseite mutierte fast zum Torschuss und schrammte knapp am Pfosten von Kirschbaums Kasten vorbei. Energie verlegte sein Angriffsspiel hauptsächlich auf die rechte Seite, wo Adlung und Bittroff zu Flanken kamen, die aber zu unpräzise waren. In der 59. Spielminute reagierte Babbel zum ersten Mal und nahm Nikita Rukavytsya für Patrick Ebert vom Platz. Drei Minuten später gab es auch wieder eine tolle spielerische Aktion über die linke Cottbuser Angriffsseite. Durch schnelles Kombinationsspiel wurde Jula in Szene gesetzt, der den Ball weiter zu Adlung leitete. Dessen Schuss verfehlte das Berliner Gehäuse nur knapp. Hertha zog sich nun phasenweise weiter zurück, Energie versuchte sehr engagiert zu weiteren Chancen zu kommen, konnte diese aber nicht nutzen. Erneut sorgte der Berliner Torhüter kurz darauf für Aufregung, als er einen Abschlag machen wollte und sich dabei den Ball von Shao wegschnappen ließ, der aber Hausherren wieder in Aktion, die brachte aber nichts ein.
Während Berlin in der 84. Minute zum dritten Mal wechselte und für Lasogga Rob Friend ins Spiel kam, reagierte Wollitz zeitgleich zum ersten Mal und brachte Roger für Kurth. Kurz darauf kam Kronaveter und der etwas glücklos agierende Shao durfte vorzeitig unter die Dusche. Spielerisch passierte nicht mehr viel, Wollitz nutzte innerhalb von sechs Minuten aber noch sein Wechselkontingent aus. Sörensen spielte die letzte Minute für Petersen. In der Kälte erlöste der Schiedsrichter Hertha BSC und schickte beide Mannschaften kurze Zeit später mit einem Unentschieden nach Hause.
Cottbus dominierte die zweite Hälfte und hätte das Spiel nach der ausgeglichenen ersten Halbzeit für sich entscheiden können. Die Statistik sprach wieder einmal für die Lausitzer wie so oft in der Rückrunde. Unter anderem zeigte sich das in 16 zu 8 Torschüssen und 54% gewonnene Zweikämpfe, Hertha führte die Statistik nur in den Fouls und bei Abseitsstellungen an. Insgesamt ist der eine Punkt für die Gäste aber zu wenig, um den Rückstand auf die ersten Sechs entscheidend zu verringern. Am nächsten Freitag treffen sie im nächsten wichtigen Spiel im heimischen Stadion auf den FSV Frankfurt, die an diesem Spieltag 1:2 gegen den Karlsruher SC verloren. Am darauffolgenden Dienstag geht es zum Pokalhalbfinale nach Duisburg. Hochinteressante Wochen also in Cottbus, wo es viel zu gewinnen gibt. Mit dem Engagement des heutigen Spiels, darf man sich durchaus Hoffnung auf wiedereinsetzende Erfolge für die Lausitzer machen.
Text: Benjamin Andriske

2:2 endete das Montagabendspiel des 23.Spieltags im Berlin-Brandenburg Derby. Dabei fielen alle vier Tore in der ersten Hälfte, wobei Energie zuerst in Rückstand geriet, danach das Spiel drehte und Hertha kurz vor der Pause ausglich. In der zweiten Halbzeit bestimmten die Gäste das Spiel, konnten ihre Chancen zum Sieg aber nicht nutzen.
Die Zeichen vor dem Spiel waren eindeutig. Hertha BSC ist optimal in die Rückrunde der Saison gestartet und führt die Liga mit 45 Punkten an. Im Gegensatz dazu strauchelt Energie im neuen Jahr und ist dadurch auf Platz sieben mit 10 Punkten Rückstand auf die Berliner abgerutscht. Wollitz erkannte vor dem Spiel richtig, dass nur drei Punkte zählen, um sich nicht vorzeitig aus dem Aufstiegsrennen zu verabschieden. Dabei konnte er fast auf den gesamten Kader zurückgreifen und ließ zur Niederlage in Fürth Roger auf der Bank. Für ihn durfte Marco Kurth von Beginn an ran, um die zuletzt anfällige Abwehr mit zu stabilisieren. Ziebig kehrte nach seiner Sperre auch wieder auf die linke Abwehrseite zurück, für ihn musste Soma seinen Platz räumen.
Unter den 40.000 Zuschauern waren etwa 2.500 Gästefans bei eisigen Temperaturen mit ihrer Mannschaft nach Berlin gekommen. Das Spiel begann verhalten auf beiden Seiten, beide Mannschaften probierten sich im kontrollierten Spielaufbau. Die Gäste versuchten die Vorgaben umzusetzen und gingen früh gegen den Ball, ohne sich jedoch entscheidend durchsetzen zu können. Auf der Gegenseite versuchten die Berliner die Cottbuser Abwehr mit schnellen Kombinationsspielen zu übergehen, was ebenso wenig gelang.
Erst in der 16. Minute wurde es aufregend, als Hertha auf der linken Angriffsseite schnell spielte, Bittroff nicht entscheidend gegen Ronny agierte und dieser flach auf Lasogga durchsteckte, der nur noch vollenden brauchte. Brzenska und Hünemeier in der Innenverteidigung sahen dabei nicht glücklich aus und hatten das Nachsehen, Kirschbaum war ohne Chance. 1:0 für die Hausherren, nicht verdient aber es war die erste zwingende Situation für beide Seiten im Spiel. Zu erwähnen ist allerdings, dass der Spielkombination ein Foul an Jula voranging, welches durch Schiedsrichter Fritz nicht gepfiffen wurde.
Danach flachte das Spiel wieder ein wenig ab, Cottbus wollte nicht gleich den zweiten Treffer fangen und sortierte sich neu. Nach 26 Minuten gelang den Lausitzern dann in einem Strafraumgestocher durch Nachschuss von Adlung der Ausgleich, 1:1. Ein wenig schien Energie nun aufzuwachen und kam durch Standards zu weiteren Torchancen kommen. In der 33. Minute erlaubte sich Maikel Aerts einen Ausflug neben den Strafraum, sein Schuss wurde von Jula abgefangen, doch Aerts konnte schnell genug zurück zu seinem Kasten um den Ball noch über die Latte zu lenken. Die folgende Ecke nutzte Hünemeier mit einem Kopfball zur Gästeführung(35.Minute). Spiel gedreht! Hertha war nun nervös und Cottbus versuchte daraus weiteres Kapital zu schlagen. Es ging munter weiter. Hertha konnte durch Raffael einen Freuístoß in der 40. Minute aufs Tor bringen, Kirschbaum wehrte den Ball nach unten ab und Hubnik nutzte die Gelegenheit um zum 2:2 abzustauben. Nun waren die Hausherren wieder am Drücker, doch bis zur Halbzeit passierte auf beiden Seiten nichts mehr.
Beide Trainer vertrauten ihren elf Spielern aus der ersten Halbzeit und sollte es so weitergehen würden noch ein paar Tore fallen. Wieder begannen beide Teams sehr verhalten und das Spiel fand großteils im Mittelfeld statt. Einzig ein Flankenversuch von der linken Herthaner Angriffsseite mutierte fast zum Torschuss und schrammte knapp am Pfosten von Kirschbaums Kasten vorbei. Energie verlegte sein Angriffsspiel hauptsächlich auf die rechte Seite, wo Adlung und Bittroff zu Flanken kamen, die aber zu unpräzise waren. In der 59. Spielminute reagierte Babbel zum ersten Mal und nahm Nikita Rukavytsya für Patrick Ebert vom Platz. Drei Minuten später gab es auch wieder eine tolle spielerische Aktion über die linke Cottbuser Angriffsseite. Durch schnelles Kombinationsspiel wurde Jula in Szene gesetzt, der den Ball weiter zu Adlung leitete. Dessen Schuss verfehlte das Berliner Gehäuse nur knapp. Hertha zog sich nun phasenweise weiter zurück, Energie versuchte sehr engagiert zu weiteren Chancen zu kommen, konnte diese aber nicht nutzen. Erneut sorgte der Berliner Torhüter kurz darauf für Aufregung, als er einen Abschlag machen wollte und sich dabei den Ball von Shao wegschnappen ließ, der aber Hausherren wieder in Aktion, die brachte aber nichts ein.
Während Berlin in der 84. Minute zum dritten Mal wechselte und für Lasogga Rob Friend ins Spiel kam, reagierte Wollitz zeitgleich zum ersten Mal und brachte Roger für Kurth. Kurz darauf kam Kronaveter und der etwas glücklos agierende Shao durfte vorzeitig unter die Dusche. Spielerisch passierte nicht mehr viel, Wollitz nutzte innerhalb von sechs Minuten aber noch sein Wechselkontingent aus. Sörensen spielte die letzte Minute für Petersen. In der Kälte erlöste der Schiedsrichter Hertha BSC und schickte beide Mannschaften kurze Zeit später mit einem Unentschieden nach Hause.
Cottbus dominierte die zweite Hälfte und hätte das Spiel nach der ausgeglichenen ersten Halbzeit für sich entscheiden können. Die Statistik sprach wieder einmal für die Lausitzer wie so oft in der Rückrunde. Unter anderem zeigte sich das in 16 zu 8 Torschüssen und 54% gewonnene Zweikämpfe, Hertha führte die Statistik nur in den Fouls und bei Abseitsstellungen an. Insgesamt ist der eine Punkt für die Gäste aber zu wenig, um den Rückstand auf die ersten Sechs entscheidend zu verringern. Am nächsten Freitag treffen sie im nächsten wichtigen Spiel im heimischen Stadion auf den FSV Frankfurt, die an diesem Spieltag 1:2 gegen den Karlsruher SC verloren. Am darauffolgenden Dienstag geht es zum Pokalhalbfinale nach Duisburg. Hochinteressante Wochen also in Cottbus, wo es viel zu gewinnen gibt. Mit dem Engagement des heutigen Spiels, darf man sich durchaus Hoffnung auf wiedereinsetzende Erfolge für die Lausitzer machen.
Text: Benjamin Andriske

2:2 endete das Montagabendspiel des 23.Spieltags im Berlin-Brandenburg Derby. Dabei fielen alle vier Tore in der ersten Hälfte, wobei Energie zuerst in Rückstand geriet, danach das Spiel drehte und Hertha kurz vor der Pause ausglich. In der zweiten Halbzeit bestimmten die Gäste das Spiel, konnten ihre Chancen zum Sieg aber nicht nutzen.
Die Zeichen vor dem Spiel waren eindeutig. Hertha BSC ist optimal in die Rückrunde der Saison gestartet und führt die Liga mit 45 Punkten an. Im Gegensatz dazu strauchelt Energie im neuen Jahr und ist dadurch auf Platz sieben mit 10 Punkten Rückstand auf die Berliner abgerutscht. Wollitz erkannte vor dem Spiel richtig, dass nur drei Punkte zählen, um sich nicht vorzeitig aus dem Aufstiegsrennen zu verabschieden. Dabei konnte er fast auf den gesamten Kader zurückgreifen und ließ zur Niederlage in Fürth Roger auf der Bank. Für ihn durfte Marco Kurth von Beginn an ran, um die zuletzt anfällige Abwehr mit zu stabilisieren. Ziebig kehrte nach seiner Sperre auch wieder auf die linke Abwehrseite zurück, für ihn musste Soma seinen Platz räumen.
Unter den 40.000 Zuschauern waren etwa 2.500 Gästefans bei eisigen Temperaturen mit ihrer Mannschaft nach Berlin gekommen. Das Spiel begann verhalten auf beiden Seiten, beide Mannschaften probierten sich im kontrollierten Spielaufbau. Die Gäste versuchten die Vorgaben umzusetzen und gingen früh gegen den Ball, ohne sich jedoch entscheidend durchsetzen zu können. Auf der Gegenseite versuchten die Berliner die Cottbuser Abwehr mit schnellen Kombinationsspielen zu übergehen, was ebenso wenig gelang.
Erst in der 16. Minute wurde es aufregend, als Hertha auf der linken Angriffsseite schnell spielte, Bittroff nicht entscheidend gegen Ronny agierte und dieser flach auf Lasogga durchsteckte, der nur noch vollenden brauchte. Brzenska und Hünemeier in der Innenverteidigung sahen dabei nicht glücklich aus und hatten das Nachsehen, Kirschbaum war ohne Chance. 1:0 für die Hausherren, nicht verdient aber es war die erste zwingende Situation für beide Seiten im Spiel. Zu erwähnen ist allerdings, dass der Spielkombination ein Foul an Jula voranging, welches durch Schiedsrichter Fritz nicht gepfiffen wurde.
Danach flachte das Spiel wieder ein wenig ab, Cottbus wollte nicht gleich den zweiten Treffer fangen und sortierte sich neu. Nach 26 Minuten gelang den Lausitzern dann in einem Strafraumgestocher durch Nachschuss von Adlung der Ausgleich, 1:1. Ein wenig schien Energie nun aufzuwachen und kam durch Standards zu weiteren Torchancen kommen. In der 33. Minute erlaubte sich Maikel Aerts einen Ausflug neben den Strafraum, sein Schuss wurde von Jula abgefangen, doch Aerts konnte schnell genug zurück zu seinem Kasten um den Ball noch über die Latte zu lenken. Die folgende Ecke nutzte Hünemeier mit einem Kopfball zur Gästeführung(35.Minute). Spiel gedreht! Hertha war nun nervös und Cottbus versuchte daraus weiteres Kapital zu schlagen. Es ging munter weiter. Hertha konnte durch Raffael einen Freuístoß in der 40. Minute aufs Tor bringen, Kirschbaum wehrte den Ball nach unten ab und Hubnik nutzte die Gelegenheit um zum 2:2 abzustauben. Nun waren die Hausherren wieder am Drücker, doch bis zur Halbzeit passierte auf beiden Seiten nichts mehr.
Beide Trainer vertrauten ihren elf Spielern aus der ersten Halbzeit und sollte es so weitergehen würden noch ein paar Tore fallen. Wieder begannen beide Teams sehr verhalten und das Spiel fand großteils im Mittelfeld statt. Einzig ein Flankenversuch von der linken Herthaner Angriffsseite mutierte fast zum Torschuss und schrammte knapp am Pfosten von Kirschbaums Kasten vorbei. Energie verlegte sein Angriffsspiel hauptsächlich auf die rechte Seite, wo Adlung und Bittroff zu Flanken kamen, die aber zu unpräzise waren. In der 59. Spielminute reagierte Babbel zum ersten Mal und nahm Nikita Rukavytsya für Patrick Ebert vom Platz. Drei Minuten später gab es auch wieder eine tolle spielerische Aktion über die linke Cottbuser Angriffsseite. Durch schnelles Kombinationsspiel wurde Jula in Szene gesetzt, der den Ball weiter zu Adlung leitete. Dessen Schuss verfehlte das Berliner Gehäuse nur knapp. Hertha zog sich nun phasenweise weiter zurück, Energie versuchte sehr engagiert zu weiteren Chancen zu kommen, konnte diese aber nicht nutzen. Erneut sorgte der Berliner Torhüter kurz darauf für Aufregung, als er einen Abschlag machen wollte und sich dabei den Ball von Shao wegschnappen ließ, der aber Hausherren wieder in Aktion, die brachte aber nichts ein.
Während Berlin in der 84. Minute zum dritten Mal wechselte und für Lasogga Rob Friend ins Spiel kam, reagierte Wollitz zeitgleich zum ersten Mal und brachte Roger für Kurth. Kurz darauf kam Kronaveter und der etwas glücklos agierende Shao durfte vorzeitig unter die Dusche. Spielerisch passierte nicht mehr viel, Wollitz nutzte innerhalb von sechs Minuten aber noch sein Wechselkontingent aus. Sörensen spielte die letzte Minute für Petersen. In der Kälte erlöste der Schiedsrichter Hertha BSC und schickte beide Mannschaften kurze Zeit später mit einem Unentschieden nach Hause.
Cottbus dominierte die zweite Hälfte und hätte das Spiel nach der ausgeglichenen ersten Halbzeit für sich entscheiden können. Die Statistik sprach wieder einmal für die Lausitzer wie so oft in der Rückrunde. Unter anderem zeigte sich das in 16 zu 8 Torschüssen und 54% gewonnene Zweikämpfe, Hertha führte die Statistik nur in den Fouls und bei Abseitsstellungen an. Insgesamt ist der eine Punkt für die Gäste aber zu wenig, um den Rückstand auf die ersten Sechs entscheidend zu verringern. Am nächsten Freitag treffen sie im nächsten wichtigen Spiel im heimischen Stadion auf den FSV Frankfurt, die an diesem Spieltag 1:2 gegen den Karlsruher SC verloren. Am darauffolgenden Dienstag geht es zum Pokalhalbfinale nach Duisburg. Hochinteressante Wochen also in Cottbus, wo es viel zu gewinnen gibt. Mit dem Engagement des heutigen Spiels, darf man sich durchaus Hoffnung auf wiedereinsetzende Erfolge für die Lausitzer machen.
Text: Benjamin Andriske

2:2 endete das Montagabendspiel des 23.Spieltags im Berlin-Brandenburg Derby. Dabei fielen alle vier Tore in der ersten Hälfte, wobei Energie zuerst in Rückstand geriet, danach das Spiel drehte und Hertha kurz vor der Pause ausglich. In der zweiten Halbzeit bestimmten die Gäste das Spiel, konnten ihre Chancen zum Sieg aber nicht nutzen.
Die Zeichen vor dem Spiel waren eindeutig. Hertha BSC ist optimal in die Rückrunde der Saison gestartet und führt die Liga mit 45 Punkten an. Im Gegensatz dazu strauchelt Energie im neuen Jahr und ist dadurch auf Platz sieben mit 10 Punkten Rückstand auf die Berliner abgerutscht. Wollitz erkannte vor dem Spiel richtig, dass nur drei Punkte zählen, um sich nicht vorzeitig aus dem Aufstiegsrennen zu verabschieden. Dabei konnte er fast auf den gesamten Kader zurückgreifen und ließ zur Niederlage in Fürth Roger auf der Bank. Für ihn durfte Marco Kurth von Beginn an ran, um die zuletzt anfällige Abwehr mit zu stabilisieren. Ziebig kehrte nach seiner Sperre auch wieder auf die linke Abwehrseite zurück, für ihn musste Soma seinen Platz räumen.
Unter den 40.000 Zuschauern waren etwa 2.500 Gästefans bei eisigen Temperaturen mit ihrer Mannschaft nach Berlin gekommen. Das Spiel begann verhalten auf beiden Seiten, beide Mannschaften probierten sich im kontrollierten Spielaufbau. Die Gäste versuchten die Vorgaben umzusetzen und gingen früh gegen den Ball, ohne sich jedoch entscheidend durchsetzen zu können. Auf der Gegenseite versuchten die Berliner die Cottbuser Abwehr mit schnellen Kombinationsspielen zu übergehen, was ebenso wenig gelang.
Erst in der 16. Minute wurde es aufregend, als Hertha auf der linken Angriffsseite schnell spielte, Bittroff nicht entscheidend gegen Ronny agierte und dieser flach auf Lasogga durchsteckte, der nur noch vollenden brauchte. Brzenska und Hünemeier in der Innenverteidigung sahen dabei nicht glücklich aus und hatten das Nachsehen, Kirschbaum war ohne Chance. 1:0 für die Hausherren, nicht verdient aber es war die erste zwingende Situation für beide Seiten im Spiel. Zu erwähnen ist allerdings, dass der Spielkombination ein Foul an Jula voranging, welches durch Schiedsrichter Fritz nicht gepfiffen wurde.
Danach flachte das Spiel wieder ein wenig ab, Cottbus wollte nicht gleich den zweiten Treffer fangen und sortierte sich neu. Nach 26 Minuten gelang den Lausitzern dann in einem Strafraumgestocher durch Nachschuss von Adlung der Ausgleich, 1:1. Ein wenig schien Energie nun aufzuwachen und kam durch Standards zu weiteren Torchancen kommen. In der 33. Minute erlaubte sich Maikel Aerts einen Ausflug neben den Strafraum, sein Schuss wurde von Jula abgefangen, doch Aerts konnte schnell genug zurück zu seinem Kasten um den Ball noch über die Latte zu lenken. Die folgende Ecke nutzte Hünemeier mit einem Kopfball zur Gästeführung(35.Minute). Spiel gedreht! Hertha war nun nervös und Cottbus versuchte daraus weiteres Kapital zu schlagen. Es ging munter weiter. Hertha konnte durch Raffael einen Freuístoß in der 40. Minute aufs Tor bringen, Kirschbaum wehrte den Ball nach unten ab und Hubnik nutzte die Gelegenheit um zum 2:2 abzustauben. Nun waren die Hausherren wieder am Drücker, doch bis zur Halbzeit passierte auf beiden Seiten nichts mehr.
Beide Trainer vertrauten ihren elf Spielern aus der ersten Halbzeit und sollte es so weitergehen würden noch ein paar Tore fallen. Wieder begannen beide Teams sehr verhalten und das Spiel fand großteils im Mittelfeld statt. Einzig ein Flankenversuch von der linken Herthaner Angriffsseite mutierte fast zum Torschuss und schrammte knapp am Pfosten von Kirschbaums Kasten vorbei. Energie verlegte sein Angriffsspiel hauptsächlich auf die rechte Seite, wo Adlung und Bittroff zu Flanken kamen, die aber zu unpräzise waren. In der 59. Spielminute reagierte Babbel zum ersten Mal und nahm Nikita Rukavytsya für Patrick Ebert vom Platz. Drei Minuten später gab es auch wieder eine tolle spielerische Aktion über die linke Cottbuser Angriffsseite. Durch schnelles Kombinationsspiel wurde Jula in Szene gesetzt, der den Ball weiter zu Adlung leitete. Dessen Schuss verfehlte das Berliner Gehäuse nur knapp. Hertha zog sich nun phasenweise weiter zurück, Energie versuchte sehr engagiert zu weiteren Chancen zu kommen, konnte diese aber nicht nutzen. Erneut sorgte der Berliner Torhüter kurz darauf für Aufregung, als er einen Abschlag machen wollte und sich dabei den Ball von Shao wegschnappen ließ, der aber Hausherren wieder in Aktion, die brachte aber nichts ein.
Während Berlin in der 84. Minute zum dritten Mal wechselte und für Lasogga Rob Friend ins Spiel kam, reagierte Wollitz zeitgleich zum ersten Mal und brachte Roger für Kurth. Kurz darauf kam Kronaveter und der etwas glücklos agierende Shao durfte vorzeitig unter die Dusche. Spielerisch passierte nicht mehr viel, Wollitz nutzte innerhalb von sechs Minuten aber noch sein Wechselkontingent aus. Sörensen spielte die letzte Minute für Petersen. In der Kälte erlöste der Schiedsrichter Hertha BSC und schickte beide Mannschaften kurze Zeit später mit einem Unentschieden nach Hause.
Cottbus dominierte die zweite Hälfte und hätte das Spiel nach der ausgeglichenen ersten Halbzeit für sich entscheiden können. Die Statistik sprach wieder einmal für die Lausitzer wie so oft in der Rückrunde. Unter anderem zeigte sich das in 16 zu 8 Torschüssen und 54% gewonnene Zweikämpfe, Hertha führte die Statistik nur in den Fouls und bei Abseitsstellungen an. Insgesamt ist der eine Punkt für die Gäste aber zu wenig, um den Rückstand auf die ersten Sechs entscheidend zu verringern. Am nächsten Freitag treffen sie im nächsten wichtigen Spiel im heimischen Stadion auf den FSV Frankfurt, die an diesem Spieltag 1:2 gegen den Karlsruher SC verloren. Am darauffolgenden Dienstag geht es zum Pokalhalbfinale nach Duisburg. Hochinteressante Wochen also in Cottbus, wo es viel zu gewinnen gibt. Mit dem Engagement des heutigen Spiels, darf man sich durchaus Hoffnung auf wiedereinsetzende Erfolge für die Lausitzer machen.
Text: Benjamin Andriske

2:2 endete das Montagabendspiel des 23.Spieltags im Berlin-Brandenburg Derby. Dabei fielen alle vier Tore in der ersten Hälfte, wobei Energie zuerst in Rückstand geriet, danach das Spiel drehte und Hertha kurz vor der Pause ausglich. In der zweiten Halbzeit bestimmten die Gäste das Spiel, konnten ihre Chancen zum Sieg aber nicht nutzen.
Die Zeichen vor dem Spiel waren eindeutig. Hertha BSC ist optimal in die Rückrunde der Saison gestartet und führt die Liga mit 45 Punkten an. Im Gegensatz dazu strauchelt Energie im neuen Jahr und ist dadurch auf Platz sieben mit 10 Punkten Rückstand auf die Berliner abgerutscht. Wollitz erkannte vor dem Spiel richtig, dass nur drei Punkte zählen, um sich nicht vorzeitig aus dem Aufstiegsrennen zu verabschieden. Dabei konnte er fast auf den gesamten Kader zurückgreifen und ließ zur Niederlage in Fürth Roger auf der Bank. Für ihn durfte Marco Kurth von Beginn an ran, um die zuletzt anfällige Abwehr mit zu stabilisieren. Ziebig kehrte nach seiner Sperre auch wieder auf die linke Abwehrseite zurück, für ihn musste Soma seinen Platz räumen.
Unter den 40.000 Zuschauern waren etwa 2.500 Gästefans bei eisigen Temperaturen mit ihrer Mannschaft nach Berlin gekommen. Das Spiel begann verhalten auf beiden Seiten, beide Mannschaften probierten sich im kontrollierten Spielaufbau. Die Gäste versuchten die Vorgaben umzusetzen und gingen früh gegen den Ball, ohne sich jedoch entscheidend durchsetzen zu können. Auf der Gegenseite versuchten die Berliner die Cottbuser Abwehr mit schnellen Kombinationsspielen zu übergehen, was ebenso wenig gelang.
Erst in der 16. Minute wurde es aufregend, als Hertha auf der linken Angriffsseite schnell spielte, Bittroff nicht entscheidend gegen Ronny agierte und dieser flach auf Lasogga durchsteckte, der nur noch vollenden brauchte. Brzenska und Hünemeier in der Innenverteidigung sahen dabei nicht glücklich aus und hatten das Nachsehen, Kirschbaum war ohne Chance. 1:0 für die Hausherren, nicht verdient aber es war die erste zwingende Situation für beide Seiten im Spiel. Zu erwähnen ist allerdings, dass der Spielkombination ein Foul an Jula voranging, welches durch Schiedsrichter Fritz nicht gepfiffen wurde.
Danach flachte das Spiel wieder ein wenig ab, Cottbus wollte nicht gleich den zweiten Treffer fangen und sortierte sich neu. Nach 26 Minuten gelang den Lausitzern dann in einem Strafraumgestocher durch Nachschuss von Adlung der Ausgleich, 1:1. Ein wenig schien Energie nun aufzuwachen und kam durch Standards zu weiteren Torchancen kommen. In der 33. Minute erlaubte sich Maikel Aerts einen Ausflug neben den Strafraum, sein Schuss wurde von Jula abgefangen, doch Aerts konnte schnell genug zurück zu seinem Kasten um den Ball noch über die Latte zu lenken. Die folgende Ecke nutzte Hünemeier mit einem Kopfball zur Gästeführung(35.Minute). Spiel gedreht! Hertha war nun nervös und Cottbus versuchte daraus weiteres Kapital zu schlagen. Es ging munter weiter. Hertha konnte durch Raffael einen Freuístoß in der 40. Minute aufs Tor bringen, Kirschbaum wehrte den Ball nach unten ab und Hubnik nutzte die Gelegenheit um zum 2:2 abzustauben. Nun waren die Hausherren wieder am Drücker, doch bis zur Halbzeit passierte auf beiden Seiten nichts mehr.
Beide Trainer vertrauten ihren elf Spielern aus der ersten Halbzeit und sollte es so weitergehen würden noch ein paar Tore fallen. Wieder begannen beide Teams sehr verhalten und das Spiel fand großteils im Mittelfeld statt. Einzig ein Flankenversuch von der linken Herthaner Angriffsseite mutierte fast zum Torschuss und schrammte knapp am Pfosten von Kirschbaums Kasten vorbei. Energie verlegte sein Angriffsspiel hauptsächlich auf die rechte Seite, wo Adlung und Bittroff zu Flanken kamen, die aber zu unpräzise waren. In der 59. Spielminute reagierte Babbel zum ersten Mal und nahm Nikita Rukavytsya für Patrick Ebert vom Platz. Drei Minuten später gab es auch wieder eine tolle spielerische Aktion über die linke Cottbuser Angriffsseite. Durch schnelles Kombinationsspiel wurde Jula in Szene gesetzt, der den Ball weiter zu Adlung leitete. Dessen Schuss verfehlte das Berliner Gehäuse nur knapp. Hertha zog sich nun phasenweise weiter zurück, Energie versuchte sehr engagiert zu weiteren Chancen zu kommen, konnte diese aber nicht nutzen. Erneut sorgte der Berliner Torhüter kurz darauf für Aufregung, als er einen Abschlag machen wollte und sich dabei den Ball von Shao wegschnappen ließ, der aber Hausherren wieder in Aktion, die brachte aber nichts ein.
Während Berlin in der 84. Minute zum dritten Mal wechselte und für Lasogga Rob Friend ins Spiel kam, reagierte Wollitz zeitgleich zum ersten Mal und brachte Roger für Kurth. Kurz darauf kam Kronaveter und der etwas glücklos agierende Shao durfte vorzeitig unter die Dusche. Spielerisch passierte nicht mehr viel, Wollitz nutzte innerhalb von sechs Minuten aber noch sein Wechselkontingent aus. Sörensen spielte die letzte Minute für Petersen. In der Kälte erlöste der Schiedsrichter Hertha BSC und schickte beide Mannschaften kurze Zeit später mit einem Unentschieden nach Hause.
Cottbus dominierte die zweite Hälfte und hätte das Spiel nach der ausgeglichenen ersten Halbzeit für sich entscheiden können. Die Statistik sprach wieder einmal für die Lausitzer wie so oft in der Rückrunde. Unter anderem zeigte sich das in 16 zu 8 Torschüssen und 54% gewonnene Zweikämpfe, Hertha führte die Statistik nur in den Fouls und bei Abseitsstellungen an. Insgesamt ist der eine Punkt für die Gäste aber zu wenig, um den Rückstand auf die ersten Sechs entscheidend zu verringern. Am nächsten Freitag treffen sie im nächsten wichtigen Spiel im heimischen Stadion auf den FSV Frankfurt, die an diesem Spieltag 1:2 gegen den Karlsruher SC verloren. Am darauffolgenden Dienstag geht es zum Pokalhalbfinale nach Duisburg. Hochinteressante Wochen also in Cottbus, wo es viel zu gewinnen gibt. Mit dem Engagement des heutigen Spiels, darf man sich durchaus Hoffnung auf wiedereinsetzende Erfolge für die Lausitzer machen.
Text: Benjamin Andriske

Ähnliche Artikel

GWC legt Grundstein für neuen Wohnraum in Cottbus-Ströbitz

GWC legt Grundstein für neuen Wohnraum in Cottbus-Ströbitz

14. Mai 2025

Die Gebäudewirtschaft Cottbus schafft bis Ende 2026 in der Friedrich-Engels-Straße 54 neuen Wohnraum in Cottbus-Ströbitz. Ein bestehendes Wohngebäude von 1958...

Kleinbrand an Abrisshaus in Cottbus – Verdacht auf Brandstiftung

Kleinbrand an Abrisshaus in Cottbus – Verdacht auf Brandstiftung

14. Mai 2025

Am späten Dienstagabend rückte die Berufsfeuerwehr Cottbus zu einem Brand am Hoyerswerdaer Ring im Stadtteil Sachsendorf aus. Hinter einem leerstehenden...

Brückensperrung bei Siewisch: Linie 30 fährt Umleitung bis Oktober

Brückensperrung bei Siewisch: Linie 30 fährt Umleitung bis Oktober

13. Mai 2025

Wegen Bauarbeiten bleibt die Siewischer Brücke über das Steinitzer Wasser vom 14. Mai bis zum 31. Oktober 2025 gesperrt –...

Puccinis “Madama Butterfly”: Opernpremiere am Staatstheater Cottbus

Puccinis “Madama Butterfly”: Opernpremiere am Staatstheater Cottbus

13. Mai 2025

Am Samstag, dem 17. Mai 2025, feiert Giacomo Puccinis Oper „Madama Butterfly“ Premiere im Großen Haus des Staatstheaters Cottbus. Die...

  • Newsticker
  • Meistgelesen

Newsticker

GWC legt Grundstein für neuen Wohnraum in Cottbus-Ströbitz

12:01 Uhr | 14. Mai 2025 | 65 Leser

Kleinbrand an Abrisshaus in Cottbus – Verdacht auf Brandstiftung

11:54 Uhr | 14. Mai 2025 | 113 Leser

Bundespolizei intensiviert stationäre Grenzkontrollen zu Polen

11:44 Uhr | 14. Mai 2025 | 41 Leser

Brückensperrung bei Siewisch: Linie 30 fährt Umleitung bis Oktober

17:02 Uhr | 13. Mai 2025 | 78 Leser

Puccinis “Madama Butterfly”: Opernpremiere am Staatstheater Cottbus

16:36 Uhr | 13. Mai 2025 | 56 Leser

Verkehrsunfall bei Herzberg: B101 kurzzeitig voll gesperrt

16:21 Uhr | 13. Mai 2025 | 424 Leser

Meistgelesen

Pyrotechnik beim Auswärtsspiel: DFB verurteilt Energie Cottbus

11.Mai 2025 | 11.8k Leser

Monteur bei Werkstattunfall in Cottbus von Auto überrollt

07.Mai 2025 | 20.4k Leser

Neubau „SAND 13“ ersetzt historisches Gebäude in Cottbus

09.Mai 2025 | 6.2k Leser

Schwerer Mopedunfall in Fürstlich Drehna fordert ein Todesopfer

12.Mai 2025 | 4.9k Leser

Relegation in eigener Hand! Energie Cottbus gewinnt Ostduell in Rostock

10.Mai 2025 | 4.7k Leser

Vollversammlung entlässt Geschäftsführung der Handwerkskammer Cottbus

09.Mai 2025 | 4.6k Leser

Digitale Beilagen

VideoNews

Lehrling des Monats | Ausbildung als Maurer & Studium zum Bauingenieur in Elbe-Elster
Now Playing
Lehre & Studium parallel! Daniel Rudolph aus #Herzberg ist Lehrling des Monats April im Südbrandenburger Handwerk.
Der 21-Jährige absolviert derzeit eine Ausbildung zum Maurer bei der DDK Hausbau GmbH und studiert ...
parallel Bauingenieurwesen an der BTU Cottbus-Senftenberg. Für seine außergewöhnlichen Leistungen in Ausbildung und Studium wurde er von der Handwerkskammer Cottbus ausgezeichnet.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
Dahme-Spreewald  | Großübung am Samstag 10.05.25 mit mehr als 400 Einsatzkräften
Now Playing
Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Cottbus | Jazz Dance Club zum Erfolg beim Tanz-Spektakel in der Lausitz Arena
Now Playing
Vor insgesamt knapp 1.000 Besuchern sind drei Formationen des „Jazz Dance Club Cottbus e.V.“ an beiden Tagen des Wochenendes zu ihren Liga-Wettbewerben angetreten. Dabei haben die „Jazzy Steps“ (Foto: Emma ...Stiller und Präsident Robinski) zum vierten mal in dieser Saison Platz eins belegt und sich damit für die Deutsche Meisterschaft in Bielefeld (28.Juni) qualifiziert.

Beim letzten Wettbewerb der Regionalliga konnten sich die „Jazzy Elements“ den dritten Platz in der Abschusstabelle sichern, bevor am Sonntag die „Jazzy Beats“ an der Reihe waren. Sie tanzten sich in der Jugendverbandsliga erstmals in dieser Saison auf Platz eins und hielten damit alle Chancen aufrecht, sich über das letzte Turnier nächste Woche in Schöningen für die Regionalligameisterschaft zu empfehlen und dort sogar des DM-Tickert zu ertanzen.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
zu allen Videos

  • Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin

No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
  • Videonews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausbildung
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Lausitzer Tiere
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • Mediadaten
  • Karriere
  • Impressum
  • Datenschutz

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin