Die Kriminalpolizei bittet um Mithilfe: Nach einem Kofferdiebstahl im Juli 2024 am Flughafen BER veröffentlicht die Polizei jetzt das Bild eines Tatverdächtigen. Der unbekannte Mann soll einen fremden Koffer an sich genommen und das Flughafengebäude damit verlassen haben. Da die bisherigen Ermittlungen ohne Erfolg blieben, wird das Foto nun auf richterlichen Beschluss hin öffentlich gezeigt. Wer Hinweise zur Identität des Mannes geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Flughafen Schönefeld unter 030 63 48 00 oder online unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben zu wenden.
Die Polizei teilte dazu mit:
Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wegen Diebstahls wendet sich die Kriminalpolizei mit einem Bild des Tatverdächtigen an die Öffentlichkeit und sucht Hinweise zur Identität des Abgebildeten. Die Person ist verdächtig, im Juli 2024 am Flughafen BER einen fremden Koffer an sich genommen zu haben. Im Anschluss verließ der Abgebildete mit dem Koffer das Flughafengebäude und fuhr davon. Die bisherigen Ermittlungen führten nicht zur Identifizierung der abgebildeten Person. Auf Beschluss des zuständigen Amtsgerichts wird daher nun ein Bild des Tatverdächtigen veröffentlicht.
- Wer erkennt die abgebildete Person?
- Wer kann Hinweise zur Identität der abgebildeten Personen geben?
Mit Ihren sachdienlichen Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Flughafen in Schönefeld unter der Telefonnummer 030 63 48 00.Hinweise nimmt die Polizei des Landes Brandenburg auch im Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben entgegen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
BAB 113, Schönefeld: Kurz vor 14:30 Uhr wurde die Polizei am Donnerstag über einen Verkehrsunfall zwischen den Ausfahrten Flughafen und Schönefeld-Süd informiert. Der Fahrer eines PKW AUDI hatte offenbar die Fahrbahnverhältnisse bei Starkregen unterschätzt und war mit dem Auto ins Schleudern gekommen. Das Fahrzeug prallte gegen einen MERCEDES-Kleinbus, der daraufhin gegen die Mittelschutzplanke stieß. Beide Fahrer im Alter von 30 und 53 Jahren hatten dabei leichte Verletzungen erlitten, die ambulant im Rettungswagen vor Ort versorgt werden konnten. Mit Schäden von mehreren tausend Euro waren beide Autos nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Bis 16:00 Uhr sorgte die zeitweilige Sperrung der Autobahn in Fahrtrichtung Süd für einen Stau, an dessen Ende sich wenige Minuten nach dem ersten Aufprall ein Folgeunfall ereignete. Hier war ein TOYOTA-SUV auf einen DAIHATSU-Kleinwagen gestoßen, was mit Sachschäden von rund 6.000 Euro endete. Verletzt wurde niemand, aber das gerammte Auto musste abgeschleppt werden.
Senzig: Die Missachtung der Vorfahrt an der Ecke der Ahornallee zur Straße An der Chaussee war am Donnerstag kurz vor 15:30 Uhr die Ursache einer Kollision zwischen einem PKW MAZDA und einem FORD. Die Autoinsassen blieben unverletzt und beide Autos trotz eines geschätzten Sachschadens von etwa 8.000 Euro weiter fahrbereit.
BAB 13 bei Bestensee: Eine seitliche Kollision zwischen einem PKW SKODA und einem VOLVO-Sattelzug war der Polizei am Donnerstag kurz vor 16:00 Uhr gemeldet worden. Nach dem Überholvorgang zwischen Bestensee und Groß Köris war der SKODA-Fahrer zu früh wieder auf die rechte Fahrspur gewechselt und dabei mit der Zugmaschine aneinandergeraten. Personen kamen nicht zu Schaden, während sich die Sachschäden auf rund 5.000 Euro summierten. Trotzdem konnten beide Fahrzeuge nach der Protokollaufnahme ihre Tour aus eigener Kraft fortsetzen. Für eine Stunde sorgte die zeitweilige Sperrung zur Absicherung der Unfallstelle für einen Stau in Fahrtrichtung Dresden.
Eichwalde: Beamte der Wasserschutzpolizei stellten bei ihren Kontrollen am Donnerstag auf dem Zeuthener See einen offenbar berauschten Rudergänger auf einem Sportboot fest. Der Atemalkoholtest bei dem bereits polizeibekannten 36-Jährigen zeigte mit 2,55 Promille einen Messwert an, der erheblich im Bereich einer Straftat liegt. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise im nun folgenden Ermittlungsverfahren wurde eine Blutprobe im Krankenhaus veranlasst. Gleichzeitig wurde eine Anzeige gegen den Schiffsführer geschrieben, da er das Fahren unter Alkoholeinfluss zuließ.
In diesem Zusammenhang nochmals der Hinweis der Polizei: Wie auch im Straßenverkehr zu Lande gelten für Bootsführer und Rudergänger die gleichen Promillegrenzen und Rauschmittelverbote, die bei Überschreitungen Anzeigen im Ordnungswidrigkeiten- oder Straftatbereich nach sich ziehen. Darüber hinaus ist bei einem Verfahren nach einer Rauschmittelfahrt auch ihr Auto- oder Motorradführerschein in Gefahr, da mit den Anzeigen auch eine Benachrichtigung an das Straßenverkehrsamt erfolgt.
Friedersdorf: Rettungswagen und Polizei wurden am Donnerstag kurz vor 17:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich in der Frankfurter Straße ereignet hatte. Bisherigen Ermittlungen zufolge war ein PKW AUDI beim Parken ungenügend gegen Wegrollen gesichert worden und prallte gegen einen stehenden CITROEN. Der 79-jährige Beifahrer im AUDI hatte dabei eine Verletzung davongetragen, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurfte. Nach einer vorläufigen Schätzung am Unfallort wird von einem Gesamt-Sachschaden im fünfstelligen Eurobereich ausgegangen.
Lübben: Der Starkregen am frühen Donnerstagabend hatte für den Fahrer eines FORD-Kleinwagens auf der Bundesstraße 87 kostspielige Folgen. Zwischen Börnichen und Biebersdorf war er gegen 17:30 Uhr mit dem „FIESTA“ auf Aquaplaning ins Schleudern gekommen und gegen die Schutzplanke gestoßen. Der 21-Jährige blieb unverletzt, musste das Auto aber mit geschätzten 5.000 Euro Sachschaden abschleppen lassen.
Großziethen: Eine Zeugin rief am Donnerstag kurz vor Mitternacht die Polizei, da sie einen Brand neben der Bücherbox am Spielplatz in Alt Großziethen gelöscht hatte. Bisherigen Erkenntnissen zufolge hatten Unbekannte aus der ehemaligen Telefonzelle Bücher entnommen und in Brand gesetzt. Noch vor dem Eintreffen der Beamten löschte die Frau den Kleinbrand mit der Gießkanne, weitere Schäden entstanden nicht. Auch wenn keine Personen zu Schaden kamen und keine Gebäude gefährdet wurden, haben die Polizisten Ermittlungen zur Sachbeschädigung durch Feuer eingeleitet und an die Kriminalpolizei übergeben.
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Red. / Presseinformation