Brandenburgs Umweltstaatssekretär Daniel Rühmkorf hat heute auf der Versammlung der Landesvertreter des Naturschutzbundes (NABU) in Potsdam die Arbeit des Verbandes gewürdigt und den Mitgliedern für ihre engagierte Arbeit gedankt. “Die Früchte der guten Zusammenarbeit von NABU und Landesregierung können sich in Brandenburg sehen lassen und sollen auch in Zukunft weiter gedeihen”, betonte Rühmkorf.
Der NABU und die Naturschutzjugend (NAJU) sind Träger der praktischen Naturschutzarbeit sowie traditionsreiche Vermittler des Naturschutzgedankens.
“Die Naturschutzpolitik ist eine Querschnittsaufgabe, die nur erfolgreich im engen Zusammenwirken mit den Akteuren anderer Politikfelder wie Infrastruktur, Bildung oder Landnutzung gelingen kann”, erklärte Rühmkorf.
Für eine enge Zusammenarbeit mit den Naturschutzverbänden nannte Rühmkorf im Wesentlichen drei Gründe:
“Öffentliche Mittel alleine reichen oft nicht aus, ökologische Projekte erfolgreich umsetzen zu können. Andere Finanzierungsmodelle zu finden und zu nutzen, ist eine ebenso wichtige wie schwierige Aufgabe.” Zahlreiche Naturschutzgroßprojekte sind ohne das Engagement von Stiftungen und Verbänden nicht vorstellbar.
“Partner dürfen und sollen auch kritisch sein, denn konstruktive Kritik am Regierungshandeln ist ein ganz wichtiges Korrektiv”, erklärte Rühmkorf.
Nicht zuletzt sei die vielfältige ehrenamtliche Naturschutzarbeit der Verbände eine verlässliche Größe in der Naturschutzpolitik des Landes. Monitoringaufgaben etwa seien ohne die vielen engagierten Naturschützer einfach nicht leistbar. “Gerade in unseren ländlichen Regionen trägt das Engagement lokaler NABU- und NAJU-Gruppen wesentlich zu mehr Lebensqualität und Heimatverbundenheit bei”.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
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