Schönbohm: „Effizientes Einsatzmittel für den Polizeialltag” – Dritte Projektphase
Als erste Landespolizei in Deutschland setzt Brandenburgs Polizei jetzt Tragschrauber zur Durchführung polizeilicher Aufgaben ein. Nach intensiven Erprobungen, die im Sommer 2007 begannen, starteten die Maschinen Ende vergangener Woche nach Anforderung durch die jeweiligen Polizeipräsidien zu ihren ersten Einsatzflügen und eröffneten damit die dritte Projektphase. In dieser Phase werden die Tragschrauber unter den Bedingungen und Anforderungen des alltäglichen Einsatzes weiter erprobt.
Innenminister Jörg Schönbohm betonte heute in Potsdam: „Die Tragschrauber leisten einen beachtlichen Beitrag zur Verbesserung der Einsatzeffektivität. Sie helfen dabei, Einsätze besser zu planen und erfolgreicher durchführen zu können. Die Ergebnisse der Tests waren eindeutig. Eine innovative Polizei muss bereit sein, auch neue Wege zu beschreiten. Mit den Tragschraubern ergänzen wir die Einsatzfähigkeiten unserer Brandenburger Polizei.”
Der Innenminister verwies darauf, dass auch Polizeien anderer Staaten mittlerweile Tragschrauber erfolgreich nutzen. In Deutschland zeigten andere Bundesländer großes Interesse an den Erfahrungen der brandenburgischen Polizei mit den Tragschraubern.
Die Tragschrauber einschließlich der Piloten wurden von einer Privatfirma gechartert, die nach einer bundesweiten öffentlichen Ausschreibung den Zuschlag erhielt. Der Vertrag beinhaltet die Bereitstellung von je einem zweisitzigen Tragschrauber für den Bereich der beiden Polizeipräsidien mit einem Kontingent von insgesamt 800 Flugstunden für dieses Jahr. Außerdem ist beabsichtigt, dass bis zu vier Polizisten eine Ausbildung als Tragschrauberpiloten erhalten.
Die Maschinen im blau-silbernen Design sind an der deutlich sichtbaren Aufschrift „Polizei” erkennbar. Sie werden von einem professionellen Piloten geflogen; den zweiten Platz besetzt ein Polizeibeamter, der für die Durchführung der operativen Aufgaben verantwortlich ist.
Eingesetzt werden von dem beauftragten Unternehmen Maschinen vom Typ Autogyro MT-03, die eine Geschwindigkeit bis zu 163 km/h erlauben. Die Mindestfluggeschwindigkeit beträgt 30 km/h. Möglich sind Einsatzzeiten von bis zu 3,5 Stunden. Tragschrauber gehören zu den Ultraleichtflugzeugen. Statt einer starren Tragfläche verfügen sie über einen Rotor, der aber nicht über einen Motor, sondern durch den ‚Fahrtwind’ in Rotation versetzt wird. Für den Vortrieb sorgt ein Propeller am Heck der Maschine.
„Die Tragschrauber haben sich in den vorangegangenen ausführlichen Tests nicht nur als effektives, sondern auch als sicheres und kostengünstiges Einsatzmittel erwiesen”, unterstrich Schönbohm. Die Maschinen sollen in Lagen eingesetzt werden, in denen eine einfache Luftkomponente effektivitätssteigernd ist. Das gilt beispielsweise für die Unterstützung von Kontrollen und die Voraufklärung für Durchsuchungseinsätze in größeren Objekten, aber auch für Beobachtungsflüge und einfache Sucheinsätze.
Brandenburgs Polizei setzt aber auch weiterhin auf seine beiden Polizeihubschrauber. Der Innenminister betonte, der Tragschrauber sei kein Ersatz für die Hubschrauber. „Polizeihubschrauber sind ein sehr hochwertiges Einsatzmittel mit hochqualifizierten Eigenschaften bis hin zur Nachtflugfähigkeit. Deshalb halten wir selbstverständlich an unserer Hubschrauberstaffel fest.”
Die Landespolizei verfügt über zwei Hubschrauber vom Typ EC-135. Ihre Zuladefähigkeit sowie die Leistung der Turbinen ermöglichen auch den Anbau und Betrieb einer schwenkbaren Kamera mit Live-Übertragung der Bilder in die Einsatzzentrale sowie den Einsatz eines starken Suchscheinwerfers oder eines Infrarotsuchscheinwerfers. Die Ausrüstung wird von einem Operatorplatz in der Maschine bedient.
Quelle: Ministerium des Innern
Fotos © Polizei Brandenburg
Schönbohm: „Effizientes Einsatzmittel für den Polizeialltag” – Dritte Projektphase
Als erste Landespolizei in Deutschland setzt Brandenburgs Polizei jetzt Tragschrauber zur Durchführung polizeilicher Aufgaben ein. Nach intensiven Erprobungen, die im Sommer 2007 begannen, starteten die Maschinen Ende vergangener Woche nach Anforderung durch die jeweiligen Polizeipräsidien zu ihren ersten Einsatzflügen und eröffneten damit die dritte Projektphase. In dieser Phase werden die Tragschrauber unter den Bedingungen und Anforderungen des alltäglichen Einsatzes weiter erprobt.
Innenminister Jörg Schönbohm betonte heute in Potsdam: „Die Tragschrauber leisten einen beachtlichen Beitrag zur Verbesserung der Einsatzeffektivität. Sie helfen dabei, Einsätze besser zu planen und erfolgreicher durchführen zu können. Die Ergebnisse der Tests waren eindeutig. Eine innovative Polizei muss bereit sein, auch neue Wege zu beschreiten. Mit den Tragschraubern ergänzen wir die Einsatzfähigkeiten unserer Brandenburger Polizei.”
Der Innenminister verwies darauf, dass auch Polizeien anderer Staaten mittlerweile Tragschrauber erfolgreich nutzen. In Deutschland zeigten andere Bundesländer großes Interesse an den Erfahrungen der brandenburgischen Polizei mit den Tragschraubern.
Die Tragschrauber einschließlich der Piloten wurden von einer Privatfirma gechartert, die nach einer bundesweiten öffentlichen Ausschreibung den Zuschlag erhielt. Der Vertrag beinhaltet die Bereitstellung von je einem zweisitzigen Tragschrauber für den Bereich der beiden Polizeipräsidien mit einem Kontingent von insgesamt 800 Flugstunden für dieses Jahr. Außerdem ist beabsichtigt, dass bis zu vier Polizisten eine Ausbildung als Tragschrauberpiloten erhalten.
Die Maschinen im blau-silbernen Design sind an der deutlich sichtbaren Aufschrift „Polizei” erkennbar. Sie werden von einem professionellen Piloten geflogen; den zweiten Platz besetzt ein Polizeibeamter, der für die Durchführung der operativen Aufgaben verantwortlich ist.
Eingesetzt werden von dem beauftragten Unternehmen Maschinen vom Typ Autogyro MT-03, die eine Geschwindigkeit bis zu 163 km/h erlauben. Die Mindestfluggeschwindigkeit beträgt 30 km/h. Möglich sind Einsatzzeiten von bis zu 3,5 Stunden. Tragschrauber gehören zu den Ultraleichtflugzeugen. Statt einer starren Tragfläche verfügen sie über einen Rotor, der aber nicht über einen Motor, sondern durch den ‚Fahrtwind’ in Rotation versetzt wird. Für den Vortrieb sorgt ein Propeller am Heck der Maschine.
„Die Tragschrauber haben sich in den vorangegangenen ausführlichen Tests nicht nur als effektives, sondern auch als sicheres und kostengünstiges Einsatzmittel erwiesen”, unterstrich Schönbohm. Die Maschinen sollen in Lagen eingesetzt werden, in denen eine einfache Luftkomponente effektivitätssteigernd ist. Das gilt beispielsweise für die Unterstützung von Kontrollen und die Voraufklärung für Durchsuchungseinsätze in größeren Objekten, aber auch für Beobachtungsflüge und einfache Sucheinsätze.
Brandenburgs Polizei setzt aber auch weiterhin auf seine beiden Polizeihubschrauber. Der Innenminister betonte, der Tragschrauber sei kein Ersatz für die Hubschrauber. „Polizeihubschrauber sind ein sehr hochwertiges Einsatzmittel mit hochqualifizierten Eigenschaften bis hin zur Nachtflugfähigkeit. Deshalb halten wir selbstverständlich an unserer Hubschrauberstaffel fest.”
Die Landespolizei verfügt über zwei Hubschrauber vom Typ EC-135. Ihre Zuladefähigkeit sowie die Leistung der Turbinen ermöglichen auch den Anbau und Betrieb einer schwenkbaren Kamera mit Live-Übertragung der Bilder in die Einsatzzentrale sowie den Einsatz eines starken Suchscheinwerfers oder eines Infrarotsuchscheinwerfers. Die Ausrüstung wird von einem Operatorplatz in der Maschine bedient.
Quelle: Ministerium des Innern
Fotos © Polizei Brandenburg
Schönbohm: „Effizientes Einsatzmittel für den Polizeialltag” – Dritte Projektphase
Als erste Landespolizei in Deutschland setzt Brandenburgs Polizei jetzt Tragschrauber zur Durchführung polizeilicher Aufgaben ein. Nach intensiven Erprobungen, die im Sommer 2007 begannen, starteten die Maschinen Ende vergangener Woche nach Anforderung durch die jeweiligen Polizeipräsidien zu ihren ersten Einsatzflügen und eröffneten damit die dritte Projektphase. In dieser Phase werden die Tragschrauber unter den Bedingungen und Anforderungen des alltäglichen Einsatzes weiter erprobt.
Innenminister Jörg Schönbohm betonte heute in Potsdam: „Die Tragschrauber leisten einen beachtlichen Beitrag zur Verbesserung der Einsatzeffektivität. Sie helfen dabei, Einsätze besser zu planen und erfolgreicher durchführen zu können. Die Ergebnisse der Tests waren eindeutig. Eine innovative Polizei muss bereit sein, auch neue Wege zu beschreiten. Mit den Tragschraubern ergänzen wir die Einsatzfähigkeiten unserer Brandenburger Polizei.”
Der Innenminister verwies darauf, dass auch Polizeien anderer Staaten mittlerweile Tragschrauber erfolgreich nutzen. In Deutschland zeigten andere Bundesländer großes Interesse an den Erfahrungen der brandenburgischen Polizei mit den Tragschraubern.
Die Tragschrauber einschließlich der Piloten wurden von einer Privatfirma gechartert, die nach einer bundesweiten öffentlichen Ausschreibung den Zuschlag erhielt. Der Vertrag beinhaltet die Bereitstellung von je einem zweisitzigen Tragschrauber für den Bereich der beiden Polizeipräsidien mit einem Kontingent von insgesamt 800 Flugstunden für dieses Jahr. Außerdem ist beabsichtigt, dass bis zu vier Polizisten eine Ausbildung als Tragschrauberpiloten erhalten.
Die Maschinen im blau-silbernen Design sind an der deutlich sichtbaren Aufschrift „Polizei” erkennbar. Sie werden von einem professionellen Piloten geflogen; den zweiten Platz besetzt ein Polizeibeamter, der für die Durchführung der operativen Aufgaben verantwortlich ist.
Eingesetzt werden von dem beauftragten Unternehmen Maschinen vom Typ Autogyro MT-03, die eine Geschwindigkeit bis zu 163 km/h erlauben. Die Mindestfluggeschwindigkeit beträgt 30 km/h. Möglich sind Einsatzzeiten von bis zu 3,5 Stunden. Tragschrauber gehören zu den Ultraleichtflugzeugen. Statt einer starren Tragfläche verfügen sie über einen Rotor, der aber nicht über einen Motor, sondern durch den ‚Fahrtwind’ in Rotation versetzt wird. Für den Vortrieb sorgt ein Propeller am Heck der Maschine.
„Die Tragschrauber haben sich in den vorangegangenen ausführlichen Tests nicht nur als effektives, sondern auch als sicheres und kostengünstiges Einsatzmittel erwiesen”, unterstrich Schönbohm. Die Maschinen sollen in Lagen eingesetzt werden, in denen eine einfache Luftkomponente effektivitätssteigernd ist. Das gilt beispielsweise für die Unterstützung von Kontrollen und die Voraufklärung für Durchsuchungseinsätze in größeren Objekten, aber auch für Beobachtungsflüge und einfache Sucheinsätze.
Brandenburgs Polizei setzt aber auch weiterhin auf seine beiden Polizeihubschrauber. Der Innenminister betonte, der Tragschrauber sei kein Ersatz für die Hubschrauber. „Polizeihubschrauber sind ein sehr hochwertiges Einsatzmittel mit hochqualifizierten Eigenschaften bis hin zur Nachtflugfähigkeit. Deshalb halten wir selbstverständlich an unserer Hubschrauberstaffel fest.”
Die Landespolizei verfügt über zwei Hubschrauber vom Typ EC-135. Ihre Zuladefähigkeit sowie die Leistung der Turbinen ermöglichen auch den Anbau und Betrieb einer schwenkbaren Kamera mit Live-Übertragung der Bilder in die Einsatzzentrale sowie den Einsatz eines starken Suchscheinwerfers oder eines Infrarotsuchscheinwerfers. Die Ausrüstung wird von einem Operatorplatz in der Maschine bedient.
Quelle: Ministerium des Innern
Fotos © Polizei Brandenburg
Schönbohm: „Effizientes Einsatzmittel für den Polizeialltag” – Dritte Projektphase
Als erste Landespolizei in Deutschland setzt Brandenburgs Polizei jetzt Tragschrauber zur Durchführung polizeilicher Aufgaben ein. Nach intensiven Erprobungen, die im Sommer 2007 begannen, starteten die Maschinen Ende vergangener Woche nach Anforderung durch die jeweiligen Polizeipräsidien zu ihren ersten Einsatzflügen und eröffneten damit die dritte Projektphase. In dieser Phase werden die Tragschrauber unter den Bedingungen und Anforderungen des alltäglichen Einsatzes weiter erprobt.
Innenminister Jörg Schönbohm betonte heute in Potsdam: „Die Tragschrauber leisten einen beachtlichen Beitrag zur Verbesserung der Einsatzeffektivität. Sie helfen dabei, Einsätze besser zu planen und erfolgreicher durchführen zu können. Die Ergebnisse der Tests waren eindeutig. Eine innovative Polizei muss bereit sein, auch neue Wege zu beschreiten. Mit den Tragschraubern ergänzen wir die Einsatzfähigkeiten unserer Brandenburger Polizei.”
Der Innenminister verwies darauf, dass auch Polizeien anderer Staaten mittlerweile Tragschrauber erfolgreich nutzen. In Deutschland zeigten andere Bundesländer großes Interesse an den Erfahrungen der brandenburgischen Polizei mit den Tragschraubern.
Die Tragschrauber einschließlich der Piloten wurden von einer Privatfirma gechartert, die nach einer bundesweiten öffentlichen Ausschreibung den Zuschlag erhielt. Der Vertrag beinhaltet die Bereitstellung von je einem zweisitzigen Tragschrauber für den Bereich der beiden Polizeipräsidien mit einem Kontingent von insgesamt 800 Flugstunden für dieses Jahr. Außerdem ist beabsichtigt, dass bis zu vier Polizisten eine Ausbildung als Tragschrauberpiloten erhalten.
Die Maschinen im blau-silbernen Design sind an der deutlich sichtbaren Aufschrift „Polizei” erkennbar. Sie werden von einem professionellen Piloten geflogen; den zweiten Platz besetzt ein Polizeibeamter, der für die Durchführung der operativen Aufgaben verantwortlich ist.
Eingesetzt werden von dem beauftragten Unternehmen Maschinen vom Typ Autogyro MT-03, die eine Geschwindigkeit bis zu 163 km/h erlauben. Die Mindestfluggeschwindigkeit beträgt 30 km/h. Möglich sind Einsatzzeiten von bis zu 3,5 Stunden. Tragschrauber gehören zu den Ultraleichtflugzeugen. Statt einer starren Tragfläche verfügen sie über einen Rotor, der aber nicht über einen Motor, sondern durch den ‚Fahrtwind’ in Rotation versetzt wird. Für den Vortrieb sorgt ein Propeller am Heck der Maschine.
„Die Tragschrauber haben sich in den vorangegangenen ausführlichen Tests nicht nur als effektives, sondern auch als sicheres und kostengünstiges Einsatzmittel erwiesen”, unterstrich Schönbohm. Die Maschinen sollen in Lagen eingesetzt werden, in denen eine einfache Luftkomponente effektivitätssteigernd ist. Das gilt beispielsweise für die Unterstützung von Kontrollen und die Voraufklärung für Durchsuchungseinsätze in größeren Objekten, aber auch für Beobachtungsflüge und einfache Sucheinsätze.
Brandenburgs Polizei setzt aber auch weiterhin auf seine beiden Polizeihubschrauber. Der Innenminister betonte, der Tragschrauber sei kein Ersatz für die Hubschrauber. „Polizeihubschrauber sind ein sehr hochwertiges Einsatzmittel mit hochqualifizierten Eigenschaften bis hin zur Nachtflugfähigkeit. Deshalb halten wir selbstverständlich an unserer Hubschrauberstaffel fest.”
Die Landespolizei verfügt über zwei Hubschrauber vom Typ EC-135. Ihre Zuladefähigkeit sowie die Leistung der Turbinen ermöglichen auch den Anbau und Betrieb einer schwenkbaren Kamera mit Live-Übertragung der Bilder in die Einsatzzentrale sowie den Einsatz eines starken Suchscheinwerfers oder eines Infrarotsuchscheinwerfers. Die Ausrüstung wird von einem Operatorplatz in der Maschine bedient.
Quelle: Ministerium des Innern
Fotos © Polizei Brandenburg