Der Gemeinsame deutsch-polnische Begleitausschuss für das EU-Förderprogramm INTERREG IV A der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und der Republik Polen (Wojewodschaft Zachodniopomorskie) hat in seiner gestrigen Sitzung mehrere grenzüberschreitende Projekte befürwortet, von denen auch die Landkreise Barnim und Uckermark partizipieren werden.
Die als förderwürdig beurteilten Projektanträge haben ein Fördervolumen von rund 9,4 Millionen Euro und sind die ersten Beschlüsse der Förderperiode 2007 – 2013 in einem EU-Programm an der deutsch-polnischen Grenze. INTERREG IV A bezuschusst deutsch-polnische Kooperationen mit bis zu 85 Prozent der förderfähigen Projektgesamtausgaben. Insgesamt stehen für die aktuellen Förderperiode 132,8 Millionen Euro für dieses Programm zur Verfügung, davon für Brandenburg rund 34 Millionen Euro.
„Mit dem Programm INTERREG IV A sollen vor allem die Infrastruktur und Umweltsituation verbessert, Unternehmenskooperationen unterstützt sowie kulturelle und sprachliche Barrieren abgebaut werden“, erklärte Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns. Ziel sei es, die länderübergreifende Zusammenarbeit zu verstärken, um die gemeinsame Region diesseits und jenseits der Grenze weiterzuentwickeln. „Deshalb steht bei der Förderung aus diesem Programm die partnerschaftliche Beteiligung von Deutschen und Polen an der Umsetzung von grenzüberschreitenden Projekten im Mittelpunkt“, so Junghanns weiter.
In diesem Sinne hat der gemeinsame deutsch-polnische Begleitausschusses in seiner Sitzung über die Förderung eines Netzwerkes von Beratungsstellen für Unternehmen positiv votiert. Die Landkreise Barnim und Uckermark partizipieren davon durch die Förderung des Beratungscenters in Schwedt/Oder. Darüber hinaus wurde der Unterstützung der Aktivitäten eines deutsch-polnischen Musikschulorchesters sowie der Weiterführung des „Fonds für kleine Projekt“ zur Begegnungen der Bürger in der Euroregion Pomerania zugestimmt. Gefördert werden damit u a. Schüler- und Jugendbegegnungen, Kulturmärkte, Ausstellungen und sportliche Wettkämpfe.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft
Der Gemeinsame deutsch-polnische Begleitausschuss für das EU-Förderprogramm INTERREG IV A der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und der Republik Polen (Wojewodschaft Zachodniopomorskie) hat in seiner gestrigen Sitzung mehrere grenzüberschreitende Projekte befürwortet, von denen auch die Landkreise Barnim und Uckermark partizipieren werden.
Die als förderwürdig beurteilten Projektanträge haben ein Fördervolumen von rund 9,4 Millionen Euro und sind die ersten Beschlüsse der Förderperiode 2007 – 2013 in einem EU-Programm an der deutsch-polnischen Grenze. INTERREG IV A bezuschusst deutsch-polnische Kooperationen mit bis zu 85 Prozent der förderfähigen Projektgesamtausgaben. Insgesamt stehen für die aktuellen Förderperiode 132,8 Millionen Euro für dieses Programm zur Verfügung, davon für Brandenburg rund 34 Millionen Euro.
„Mit dem Programm INTERREG IV A sollen vor allem die Infrastruktur und Umweltsituation verbessert, Unternehmenskooperationen unterstützt sowie kulturelle und sprachliche Barrieren abgebaut werden“, erklärte Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns. Ziel sei es, die länderübergreifende Zusammenarbeit zu verstärken, um die gemeinsame Region diesseits und jenseits der Grenze weiterzuentwickeln. „Deshalb steht bei der Förderung aus diesem Programm die partnerschaftliche Beteiligung von Deutschen und Polen an der Umsetzung von grenzüberschreitenden Projekten im Mittelpunkt“, so Junghanns weiter.
In diesem Sinne hat der gemeinsame deutsch-polnische Begleitausschusses in seiner Sitzung über die Förderung eines Netzwerkes von Beratungsstellen für Unternehmen positiv votiert. Die Landkreise Barnim und Uckermark partizipieren davon durch die Förderung des Beratungscenters in Schwedt/Oder. Darüber hinaus wurde der Unterstützung der Aktivitäten eines deutsch-polnischen Musikschulorchesters sowie der Weiterführung des „Fonds für kleine Projekt“ zur Begegnungen der Bürger in der Euroregion Pomerania zugestimmt. Gefördert werden damit u a. Schüler- und Jugendbegegnungen, Kulturmärkte, Ausstellungen und sportliche Wettkämpfe.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft