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NIEDERLAUSITZ aktuell

Woidke zum Abschluss der Elbdeichrückverlegung Lenzen: „Böser Ort verliert Schrecken“

6:24 Uhr | 22. November 2008
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„3.800 Menschen, 1.400 Hektar Lenzener Wische, eine Bundesstraße und wertvolle Anlagen der Industrie und Landwirtschaft sind nun besser vor Hochwasser geschützt“, sagte Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) gestern bei der Abnahme des zweiten der beiden Baulose der Elbdeichrückverlegung.
Woidke informierte, dass sich Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein am Rand der Umweltministerkonferenz in Speyer am 19. November auf eine „Elbeerklärung zum vorsorgenden Hochwasserschutz“ geeinigt haben, wonach am Pegel Wittenberge als neues Bemessungshochwasser 799 Zentimeter festgesetzt sind.
Rund drei Jahre nach dem ersten Spatenstich durch Brandenburgs Ministerpräsidenten Matthias Platzeck verliert der „Böse Ort“ am 90-Grad-Bogen der Elbe seinen Schrecken. Woidke: „Das Land hat nach dem Elbehochwasser den Prignitzern das Wort gegeben, den ‚Bösen Ort’ zu entschärfen. Dieses Versprechen wird nun eingelöst.“
Der neue rückverlegte Deich ist mit 6,1 Kilometern 1.100 Metern kürzer als der alte Deich, der ab 2009 an 6 Stellen geschlitzt werden soll. Das neue, über Weideflächen errichtete Bauwerk ist an der weitesten Stelle 1,3 Kilometer ins Hinterland gerückt. Bis zu 40 Zentimeter kann der Wasserspiegel bei Extremhochwässern sinken. Zwischen den beiden Deichen kann dann das 420 Hektar große Überflutungsvorland rund 40 Prozent eines Hochwassers – das entspricht über 15 Millionen Kubikmeter Wasser – aufnehmen. Der 1,60 Meter breite asphaltierte Radweg auf der Deichkrone wird bereits intensiv durch Radtouristen genutzt und heute mit einer kurzen Spritztour ebenfalls eingeweiht.
Brandenburger Firmen stellten die beiden Deichabschnitte zwischen Wustrow und Hafen Lenzen für insgesamt 10,6 Millionen Euro fertig. Der aus Hochwasserschutzmitteln der EU, des Landes und des Bundes finanzierte Deichbau ist eine wichtige Voraussetzung, um das aus Naturschutzmitteln des Bundes geförderte Naturschutzgroßprojekt „Lenzener Elbtalaue“ zu verwirklichen, das eine natürliche funktionsfähige Flussauenlandschaft zum Ziel hat. Neben Überflutungsräumen sollen auch wieder Auwälder, Auengewässer, Qualmwasserbereiche, Stromtalwiesen und halboffene Weidelandschaften entstehen.
Das derzeit größte Rückdeichungsprojekt in Deutschland wurde am 12. September 2005 gestartet. Es hat Pilotcharakter mit nationaler und internationaler Ausstrahlung.
Der „Böse Ort” bei Lenzen erlangte als der kritischste Deichabschnitt der Prignitz bei Hochwasser traurige Berühmtheit. Hier macht die Elbe einen 90 Grad-Bogen. Am „Bösen Ort” hat die Elbe seit Jahrhunderten bei Hochwasser Unheil angerichtet. Mit dem Anstieg der Pegel auf neue Rekordhöhen im August musste dieser Elbeabschnitt erneut mit großem Aufwand und aufopferungsvoll verteidigt werden. Zwar hielt der Deich, aber es sollte nicht einfach nur repariert werden. Ein neuer Deich wird nun die Gefahr entschärfen.
Die Vorarbeiten und Vorabsprachen für das Lenzener Rückverlegungsprojekt laufen bereits seit Mitte der Neunzigerjahre. Landwirte, Naturschützer und die Stadt Lenzen ziehen hier an einem Strang. Das Projektgebiet umfasst 1.568 Hektar. Kernstück ist die Elbdeichrückverlegung, um zusätzliche 420 Hektar Deichvorland zu gewinnen. Auf 300 Hektar soll wieder der gefährdete, europaweit geschützte Lebensraumtyp Auwald entstehen. Die Auwaldfläche an der Unteren Mittelelbe wird sich damit verdoppeln.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz

„3.800 Menschen, 1.400 Hektar Lenzener Wische, eine Bundesstraße und wertvolle Anlagen der Industrie und Landwirtschaft sind nun besser vor Hochwasser geschützt“, sagte Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) gestern bei der Abnahme des zweiten der beiden Baulose der Elbdeichrückverlegung.
Woidke informierte, dass sich Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein am Rand der Umweltministerkonferenz in Speyer am 19. November auf eine „Elbeerklärung zum vorsorgenden Hochwasserschutz“ geeinigt haben, wonach am Pegel Wittenberge als neues Bemessungshochwasser 799 Zentimeter festgesetzt sind.
Rund drei Jahre nach dem ersten Spatenstich durch Brandenburgs Ministerpräsidenten Matthias Platzeck verliert der „Böse Ort“ am 90-Grad-Bogen der Elbe seinen Schrecken. Woidke: „Das Land hat nach dem Elbehochwasser den Prignitzern das Wort gegeben, den ‚Bösen Ort’ zu entschärfen. Dieses Versprechen wird nun eingelöst.“
Der neue rückverlegte Deich ist mit 6,1 Kilometern 1.100 Metern kürzer als der alte Deich, der ab 2009 an 6 Stellen geschlitzt werden soll. Das neue, über Weideflächen errichtete Bauwerk ist an der weitesten Stelle 1,3 Kilometer ins Hinterland gerückt. Bis zu 40 Zentimeter kann der Wasserspiegel bei Extremhochwässern sinken. Zwischen den beiden Deichen kann dann das 420 Hektar große Überflutungsvorland rund 40 Prozent eines Hochwassers – das entspricht über 15 Millionen Kubikmeter Wasser – aufnehmen. Der 1,60 Meter breite asphaltierte Radweg auf der Deichkrone wird bereits intensiv durch Radtouristen genutzt und heute mit einer kurzen Spritztour ebenfalls eingeweiht.
Brandenburger Firmen stellten die beiden Deichabschnitte zwischen Wustrow und Hafen Lenzen für insgesamt 10,6 Millionen Euro fertig. Der aus Hochwasserschutzmitteln der EU, des Landes und des Bundes finanzierte Deichbau ist eine wichtige Voraussetzung, um das aus Naturschutzmitteln des Bundes geförderte Naturschutzgroßprojekt „Lenzener Elbtalaue“ zu verwirklichen, das eine natürliche funktionsfähige Flussauenlandschaft zum Ziel hat. Neben Überflutungsräumen sollen auch wieder Auwälder, Auengewässer, Qualmwasserbereiche, Stromtalwiesen und halboffene Weidelandschaften entstehen.
Das derzeit größte Rückdeichungsprojekt in Deutschland wurde am 12. September 2005 gestartet. Es hat Pilotcharakter mit nationaler und internationaler Ausstrahlung.
Der „Böse Ort” bei Lenzen erlangte als der kritischste Deichabschnitt der Prignitz bei Hochwasser traurige Berühmtheit. Hier macht die Elbe einen 90 Grad-Bogen. Am „Bösen Ort” hat die Elbe seit Jahrhunderten bei Hochwasser Unheil angerichtet. Mit dem Anstieg der Pegel auf neue Rekordhöhen im August musste dieser Elbeabschnitt erneut mit großem Aufwand und aufopferungsvoll verteidigt werden. Zwar hielt der Deich, aber es sollte nicht einfach nur repariert werden. Ein neuer Deich wird nun die Gefahr entschärfen.
Die Vorarbeiten und Vorabsprachen für das Lenzener Rückverlegungsprojekt laufen bereits seit Mitte der Neunzigerjahre. Landwirte, Naturschützer und die Stadt Lenzen ziehen hier an einem Strang. Das Projektgebiet umfasst 1.568 Hektar. Kernstück ist die Elbdeichrückverlegung, um zusätzliche 420 Hektar Deichvorland zu gewinnen. Auf 300 Hektar soll wieder der gefährdete, europaweit geschützte Lebensraumtyp Auwald entstehen. Die Auwaldfläche an der Unteren Mittelelbe wird sich damit verdoppeln.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz

„3.800 Menschen, 1.400 Hektar Lenzener Wische, eine Bundesstraße und wertvolle Anlagen der Industrie und Landwirtschaft sind nun besser vor Hochwasser geschützt“, sagte Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) gestern bei der Abnahme des zweiten der beiden Baulose der Elbdeichrückverlegung.
Woidke informierte, dass sich Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein am Rand der Umweltministerkonferenz in Speyer am 19. November auf eine „Elbeerklärung zum vorsorgenden Hochwasserschutz“ geeinigt haben, wonach am Pegel Wittenberge als neues Bemessungshochwasser 799 Zentimeter festgesetzt sind.
Rund drei Jahre nach dem ersten Spatenstich durch Brandenburgs Ministerpräsidenten Matthias Platzeck verliert der „Böse Ort“ am 90-Grad-Bogen der Elbe seinen Schrecken. Woidke: „Das Land hat nach dem Elbehochwasser den Prignitzern das Wort gegeben, den ‚Bösen Ort’ zu entschärfen. Dieses Versprechen wird nun eingelöst.“
Der neue rückverlegte Deich ist mit 6,1 Kilometern 1.100 Metern kürzer als der alte Deich, der ab 2009 an 6 Stellen geschlitzt werden soll. Das neue, über Weideflächen errichtete Bauwerk ist an der weitesten Stelle 1,3 Kilometer ins Hinterland gerückt. Bis zu 40 Zentimeter kann der Wasserspiegel bei Extremhochwässern sinken. Zwischen den beiden Deichen kann dann das 420 Hektar große Überflutungsvorland rund 40 Prozent eines Hochwassers – das entspricht über 15 Millionen Kubikmeter Wasser – aufnehmen. Der 1,60 Meter breite asphaltierte Radweg auf der Deichkrone wird bereits intensiv durch Radtouristen genutzt und heute mit einer kurzen Spritztour ebenfalls eingeweiht.
Brandenburger Firmen stellten die beiden Deichabschnitte zwischen Wustrow und Hafen Lenzen für insgesamt 10,6 Millionen Euro fertig. Der aus Hochwasserschutzmitteln der EU, des Landes und des Bundes finanzierte Deichbau ist eine wichtige Voraussetzung, um das aus Naturschutzmitteln des Bundes geförderte Naturschutzgroßprojekt „Lenzener Elbtalaue“ zu verwirklichen, das eine natürliche funktionsfähige Flussauenlandschaft zum Ziel hat. Neben Überflutungsräumen sollen auch wieder Auwälder, Auengewässer, Qualmwasserbereiche, Stromtalwiesen und halboffene Weidelandschaften entstehen.
Das derzeit größte Rückdeichungsprojekt in Deutschland wurde am 12. September 2005 gestartet. Es hat Pilotcharakter mit nationaler und internationaler Ausstrahlung.
Der „Böse Ort” bei Lenzen erlangte als der kritischste Deichabschnitt der Prignitz bei Hochwasser traurige Berühmtheit. Hier macht die Elbe einen 90 Grad-Bogen. Am „Bösen Ort” hat die Elbe seit Jahrhunderten bei Hochwasser Unheil angerichtet. Mit dem Anstieg der Pegel auf neue Rekordhöhen im August musste dieser Elbeabschnitt erneut mit großem Aufwand und aufopferungsvoll verteidigt werden. Zwar hielt der Deich, aber es sollte nicht einfach nur repariert werden. Ein neuer Deich wird nun die Gefahr entschärfen.
Die Vorarbeiten und Vorabsprachen für das Lenzener Rückverlegungsprojekt laufen bereits seit Mitte der Neunzigerjahre. Landwirte, Naturschützer und die Stadt Lenzen ziehen hier an einem Strang. Das Projektgebiet umfasst 1.568 Hektar. Kernstück ist die Elbdeichrückverlegung, um zusätzliche 420 Hektar Deichvorland zu gewinnen. Auf 300 Hektar soll wieder der gefährdete, europaweit geschützte Lebensraumtyp Auwald entstehen. Die Auwaldfläche an der Unteren Mittelelbe wird sich damit verdoppeln.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz

„3.800 Menschen, 1.400 Hektar Lenzener Wische, eine Bundesstraße und wertvolle Anlagen der Industrie und Landwirtschaft sind nun besser vor Hochwasser geschützt“, sagte Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) gestern bei der Abnahme des zweiten der beiden Baulose der Elbdeichrückverlegung.
Woidke informierte, dass sich Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein am Rand der Umweltministerkonferenz in Speyer am 19. November auf eine „Elbeerklärung zum vorsorgenden Hochwasserschutz“ geeinigt haben, wonach am Pegel Wittenberge als neues Bemessungshochwasser 799 Zentimeter festgesetzt sind.
Rund drei Jahre nach dem ersten Spatenstich durch Brandenburgs Ministerpräsidenten Matthias Platzeck verliert der „Böse Ort“ am 90-Grad-Bogen der Elbe seinen Schrecken. Woidke: „Das Land hat nach dem Elbehochwasser den Prignitzern das Wort gegeben, den ‚Bösen Ort’ zu entschärfen. Dieses Versprechen wird nun eingelöst.“
Der neue rückverlegte Deich ist mit 6,1 Kilometern 1.100 Metern kürzer als der alte Deich, der ab 2009 an 6 Stellen geschlitzt werden soll. Das neue, über Weideflächen errichtete Bauwerk ist an der weitesten Stelle 1,3 Kilometer ins Hinterland gerückt. Bis zu 40 Zentimeter kann der Wasserspiegel bei Extremhochwässern sinken. Zwischen den beiden Deichen kann dann das 420 Hektar große Überflutungsvorland rund 40 Prozent eines Hochwassers – das entspricht über 15 Millionen Kubikmeter Wasser – aufnehmen. Der 1,60 Meter breite asphaltierte Radweg auf der Deichkrone wird bereits intensiv durch Radtouristen genutzt und heute mit einer kurzen Spritztour ebenfalls eingeweiht.
Brandenburger Firmen stellten die beiden Deichabschnitte zwischen Wustrow und Hafen Lenzen für insgesamt 10,6 Millionen Euro fertig. Der aus Hochwasserschutzmitteln der EU, des Landes und des Bundes finanzierte Deichbau ist eine wichtige Voraussetzung, um das aus Naturschutzmitteln des Bundes geförderte Naturschutzgroßprojekt „Lenzener Elbtalaue“ zu verwirklichen, das eine natürliche funktionsfähige Flussauenlandschaft zum Ziel hat. Neben Überflutungsräumen sollen auch wieder Auwälder, Auengewässer, Qualmwasserbereiche, Stromtalwiesen und halboffene Weidelandschaften entstehen.
Das derzeit größte Rückdeichungsprojekt in Deutschland wurde am 12. September 2005 gestartet. Es hat Pilotcharakter mit nationaler und internationaler Ausstrahlung.
Der „Böse Ort” bei Lenzen erlangte als der kritischste Deichabschnitt der Prignitz bei Hochwasser traurige Berühmtheit. Hier macht die Elbe einen 90 Grad-Bogen. Am „Bösen Ort” hat die Elbe seit Jahrhunderten bei Hochwasser Unheil angerichtet. Mit dem Anstieg der Pegel auf neue Rekordhöhen im August musste dieser Elbeabschnitt erneut mit großem Aufwand und aufopferungsvoll verteidigt werden. Zwar hielt der Deich, aber es sollte nicht einfach nur repariert werden. Ein neuer Deich wird nun die Gefahr entschärfen.
Die Vorarbeiten und Vorabsprachen für das Lenzener Rückverlegungsprojekt laufen bereits seit Mitte der Neunzigerjahre. Landwirte, Naturschützer und die Stadt Lenzen ziehen hier an einem Strang. Das Projektgebiet umfasst 1.568 Hektar. Kernstück ist die Elbdeichrückverlegung, um zusätzliche 420 Hektar Deichvorland zu gewinnen. Auf 300 Hektar soll wieder der gefährdete, europaweit geschützte Lebensraumtyp Auwald entstehen. Die Auwaldfläche an der Unteren Mittelelbe wird sich damit verdoppeln.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz

„3.800 Menschen, 1.400 Hektar Lenzener Wische, eine Bundesstraße und wertvolle Anlagen der Industrie und Landwirtschaft sind nun besser vor Hochwasser geschützt“, sagte Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) gestern bei der Abnahme des zweiten der beiden Baulose der Elbdeichrückverlegung.
Woidke informierte, dass sich Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein am Rand der Umweltministerkonferenz in Speyer am 19. November auf eine „Elbeerklärung zum vorsorgenden Hochwasserschutz“ geeinigt haben, wonach am Pegel Wittenberge als neues Bemessungshochwasser 799 Zentimeter festgesetzt sind.
Rund drei Jahre nach dem ersten Spatenstich durch Brandenburgs Ministerpräsidenten Matthias Platzeck verliert der „Böse Ort“ am 90-Grad-Bogen der Elbe seinen Schrecken. Woidke: „Das Land hat nach dem Elbehochwasser den Prignitzern das Wort gegeben, den ‚Bösen Ort’ zu entschärfen. Dieses Versprechen wird nun eingelöst.“
Der neue rückverlegte Deich ist mit 6,1 Kilometern 1.100 Metern kürzer als der alte Deich, der ab 2009 an 6 Stellen geschlitzt werden soll. Das neue, über Weideflächen errichtete Bauwerk ist an der weitesten Stelle 1,3 Kilometer ins Hinterland gerückt. Bis zu 40 Zentimeter kann der Wasserspiegel bei Extremhochwässern sinken. Zwischen den beiden Deichen kann dann das 420 Hektar große Überflutungsvorland rund 40 Prozent eines Hochwassers – das entspricht über 15 Millionen Kubikmeter Wasser – aufnehmen. Der 1,60 Meter breite asphaltierte Radweg auf der Deichkrone wird bereits intensiv durch Radtouristen genutzt und heute mit einer kurzen Spritztour ebenfalls eingeweiht.
Brandenburger Firmen stellten die beiden Deichabschnitte zwischen Wustrow und Hafen Lenzen für insgesamt 10,6 Millionen Euro fertig. Der aus Hochwasserschutzmitteln der EU, des Landes und des Bundes finanzierte Deichbau ist eine wichtige Voraussetzung, um das aus Naturschutzmitteln des Bundes geförderte Naturschutzgroßprojekt „Lenzener Elbtalaue“ zu verwirklichen, das eine natürliche funktionsfähige Flussauenlandschaft zum Ziel hat. Neben Überflutungsräumen sollen auch wieder Auwälder, Auengewässer, Qualmwasserbereiche, Stromtalwiesen und halboffene Weidelandschaften entstehen.
Das derzeit größte Rückdeichungsprojekt in Deutschland wurde am 12. September 2005 gestartet. Es hat Pilotcharakter mit nationaler und internationaler Ausstrahlung.
Der „Böse Ort” bei Lenzen erlangte als der kritischste Deichabschnitt der Prignitz bei Hochwasser traurige Berühmtheit. Hier macht die Elbe einen 90 Grad-Bogen. Am „Bösen Ort” hat die Elbe seit Jahrhunderten bei Hochwasser Unheil angerichtet. Mit dem Anstieg der Pegel auf neue Rekordhöhen im August musste dieser Elbeabschnitt erneut mit großem Aufwand und aufopferungsvoll verteidigt werden. Zwar hielt der Deich, aber es sollte nicht einfach nur repariert werden. Ein neuer Deich wird nun die Gefahr entschärfen.
Die Vorarbeiten und Vorabsprachen für das Lenzener Rückverlegungsprojekt laufen bereits seit Mitte der Neunzigerjahre. Landwirte, Naturschützer und die Stadt Lenzen ziehen hier an einem Strang. Das Projektgebiet umfasst 1.568 Hektar. Kernstück ist die Elbdeichrückverlegung, um zusätzliche 420 Hektar Deichvorland zu gewinnen. Auf 300 Hektar soll wieder der gefährdete, europaweit geschützte Lebensraumtyp Auwald entstehen. Die Auwaldfläche an der Unteren Mittelelbe wird sich damit verdoppeln.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz

„3.800 Menschen, 1.400 Hektar Lenzener Wische, eine Bundesstraße und wertvolle Anlagen der Industrie und Landwirtschaft sind nun besser vor Hochwasser geschützt“, sagte Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) gestern bei der Abnahme des zweiten der beiden Baulose der Elbdeichrückverlegung.
Woidke informierte, dass sich Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein am Rand der Umweltministerkonferenz in Speyer am 19. November auf eine „Elbeerklärung zum vorsorgenden Hochwasserschutz“ geeinigt haben, wonach am Pegel Wittenberge als neues Bemessungshochwasser 799 Zentimeter festgesetzt sind.
Rund drei Jahre nach dem ersten Spatenstich durch Brandenburgs Ministerpräsidenten Matthias Platzeck verliert der „Böse Ort“ am 90-Grad-Bogen der Elbe seinen Schrecken. Woidke: „Das Land hat nach dem Elbehochwasser den Prignitzern das Wort gegeben, den ‚Bösen Ort’ zu entschärfen. Dieses Versprechen wird nun eingelöst.“
Der neue rückverlegte Deich ist mit 6,1 Kilometern 1.100 Metern kürzer als der alte Deich, der ab 2009 an 6 Stellen geschlitzt werden soll. Das neue, über Weideflächen errichtete Bauwerk ist an der weitesten Stelle 1,3 Kilometer ins Hinterland gerückt. Bis zu 40 Zentimeter kann der Wasserspiegel bei Extremhochwässern sinken. Zwischen den beiden Deichen kann dann das 420 Hektar große Überflutungsvorland rund 40 Prozent eines Hochwassers – das entspricht über 15 Millionen Kubikmeter Wasser – aufnehmen. Der 1,60 Meter breite asphaltierte Radweg auf der Deichkrone wird bereits intensiv durch Radtouristen genutzt und heute mit einer kurzen Spritztour ebenfalls eingeweiht.
Brandenburger Firmen stellten die beiden Deichabschnitte zwischen Wustrow und Hafen Lenzen für insgesamt 10,6 Millionen Euro fertig. Der aus Hochwasserschutzmitteln der EU, des Landes und des Bundes finanzierte Deichbau ist eine wichtige Voraussetzung, um das aus Naturschutzmitteln des Bundes geförderte Naturschutzgroßprojekt „Lenzener Elbtalaue“ zu verwirklichen, das eine natürliche funktionsfähige Flussauenlandschaft zum Ziel hat. Neben Überflutungsräumen sollen auch wieder Auwälder, Auengewässer, Qualmwasserbereiche, Stromtalwiesen und halboffene Weidelandschaften entstehen.
Das derzeit größte Rückdeichungsprojekt in Deutschland wurde am 12. September 2005 gestartet. Es hat Pilotcharakter mit nationaler und internationaler Ausstrahlung.
Der „Böse Ort” bei Lenzen erlangte als der kritischste Deichabschnitt der Prignitz bei Hochwasser traurige Berühmtheit. Hier macht die Elbe einen 90 Grad-Bogen. Am „Bösen Ort” hat die Elbe seit Jahrhunderten bei Hochwasser Unheil angerichtet. Mit dem Anstieg der Pegel auf neue Rekordhöhen im August musste dieser Elbeabschnitt erneut mit großem Aufwand und aufopferungsvoll verteidigt werden. Zwar hielt der Deich, aber es sollte nicht einfach nur repariert werden. Ein neuer Deich wird nun die Gefahr entschärfen.
Die Vorarbeiten und Vorabsprachen für das Lenzener Rückverlegungsprojekt laufen bereits seit Mitte der Neunzigerjahre. Landwirte, Naturschützer und die Stadt Lenzen ziehen hier an einem Strang. Das Projektgebiet umfasst 1.568 Hektar. Kernstück ist die Elbdeichrückverlegung, um zusätzliche 420 Hektar Deichvorland zu gewinnen. Auf 300 Hektar soll wieder der gefährdete, europaweit geschützte Lebensraumtyp Auwald entstehen. Die Auwaldfläche an der Unteren Mittelelbe wird sich damit verdoppeln.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz

„3.800 Menschen, 1.400 Hektar Lenzener Wische, eine Bundesstraße und wertvolle Anlagen der Industrie und Landwirtschaft sind nun besser vor Hochwasser geschützt“, sagte Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) gestern bei der Abnahme des zweiten der beiden Baulose der Elbdeichrückverlegung.
Woidke informierte, dass sich Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein am Rand der Umweltministerkonferenz in Speyer am 19. November auf eine „Elbeerklärung zum vorsorgenden Hochwasserschutz“ geeinigt haben, wonach am Pegel Wittenberge als neues Bemessungshochwasser 799 Zentimeter festgesetzt sind.
Rund drei Jahre nach dem ersten Spatenstich durch Brandenburgs Ministerpräsidenten Matthias Platzeck verliert der „Böse Ort“ am 90-Grad-Bogen der Elbe seinen Schrecken. Woidke: „Das Land hat nach dem Elbehochwasser den Prignitzern das Wort gegeben, den ‚Bösen Ort’ zu entschärfen. Dieses Versprechen wird nun eingelöst.“
Der neue rückverlegte Deich ist mit 6,1 Kilometern 1.100 Metern kürzer als der alte Deich, der ab 2009 an 6 Stellen geschlitzt werden soll. Das neue, über Weideflächen errichtete Bauwerk ist an der weitesten Stelle 1,3 Kilometer ins Hinterland gerückt. Bis zu 40 Zentimeter kann der Wasserspiegel bei Extremhochwässern sinken. Zwischen den beiden Deichen kann dann das 420 Hektar große Überflutungsvorland rund 40 Prozent eines Hochwassers – das entspricht über 15 Millionen Kubikmeter Wasser – aufnehmen. Der 1,60 Meter breite asphaltierte Radweg auf der Deichkrone wird bereits intensiv durch Radtouristen genutzt und heute mit einer kurzen Spritztour ebenfalls eingeweiht.
Brandenburger Firmen stellten die beiden Deichabschnitte zwischen Wustrow und Hafen Lenzen für insgesamt 10,6 Millionen Euro fertig. Der aus Hochwasserschutzmitteln der EU, des Landes und des Bundes finanzierte Deichbau ist eine wichtige Voraussetzung, um das aus Naturschutzmitteln des Bundes geförderte Naturschutzgroßprojekt „Lenzener Elbtalaue“ zu verwirklichen, das eine natürliche funktionsfähige Flussauenlandschaft zum Ziel hat. Neben Überflutungsräumen sollen auch wieder Auwälder, Auengewässer, Qualmwasserbereiche, Stromtalwiesen und halboffene Weidelandschaften entstehen.
Das derzeit größte Rückdeichungsprojekt in Deutschland wurde am 12. September 2005 gestartet. Es hat Pilotcharakter mit nationaler und internationaler Ausstrahlung.
Der „Böse Ort” bei Lenzen erlangte als der kritischste Deichabschnitt der Prignitz bei Hochwasser traurige Berühmtheit. Hier macht die Elbe einen 90 Grad-Bogen. Am „Bösen Ort” hat die Elbe seit Jahrhunderten bei Hochwasser Unheil angerichtet. Mit dem Anstieg der Pegel auf neue Rekordhöhen im August musste dieser Elbeabschnitt erneut mit großem Aufwand und aufopferungsvoll verteidigt werden. Zwar hielt der Deich, aber es sollte nicht einfach nur repariert werden. Ein neuer Deich wird nun die Gefahr entschärfen.
Die Vorarbeiten und Vorabsprachen für das Lenzener Rückverlegungsprojekt laufen bereits seit Mitte der Neunzigerjahre. Landwirte, Naturschützer und die Stadt Lenzen ziehen hier an einem Strang. Das Projektgebiet umfasst 1.568 Hektar. Kernstück ist die Elbdeichrückverlegung, um zusätzliche 420 Hektar Deichvorland zu gewinnen. Auf 300 Hektar soll wieder der gefährdete, europaweit geschützte Lebensraumtyp Auwald entstehen. Die Auwaldfläche an der Unteren Mittelelbe wird sich damit verdoppeln.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz

„3.800 Menschen, 1.400 Hektar Lenzener Wische, eine Bundesstraße und wertvolle Anlagen der Industrie und Landwirtschaft sind nun besser vor Hochwasser geschützt“, sagte Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) gestern bei der Abnahme des zweiten der beiden Baulose der Elbdeichrückverlegung.
Woidke informierte, dass sich Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein am Rand der Umweltministerkonferenz in Speyer am 19. November auf eine „Elbeerklärung zum vorsorgenden Hochwasserschutz“ geeinigt haben, wonach am Pegel Wittenberge als neues Bemessungshochwasser 799 Zentimeter festgesetzt sind.
Rund drei Jahre nach dem ersten Spatenstich durch Brandenburgs Ministerpräsidenten Matthias Platzeck verliert der „Böse Ort“ am 90-Grad-Bogen der Elbe seinen Schrecken. Woidke: „Das Land hat nach dem Elbehochwasser den Prignitzern das Wort gegeben, den ‚Bösen Ort’ zu entschärfen. Dieses Versprechen wird nun eingelöst.“
Der neue rückverlegte Deich ist mit 6,1 Kilometern 1.100 Metern kürzer als der alte Deich, der ab 2009 an 6 Stellen geschlitzt werden soll. Das neue, über Weideflächen errichtete Bauwerk ist an der weitesten Stelle 1,3 Kilometer ins Hinterland gerückt. Bis zu 40 Zentimeter kann der Wasserspiegel bei Extremhochwässern sinken. Zwischen den beiden Deichen kann dann das 420 Hektar große Überflutungsvorland rund 40 Prozent eines Hochwassers – das entspricht über 15 Millionen Kubikmeter Wasser – aufnehmen. Der 1,60 Meter breite asphaltierte Radweg auf der Deichkrone wird bereits intensiv durch Radtouristen genutzt und heute mit einer kurzen Spritztour ebenfalls eingeweiht.
Brandenburger Firmen stellten die beiden Deichabschnitte zwischen Wustrow und Hafen Lenzen für insgesamt 10,6 Millionen Euro fertig. Der aus Hochwasserschutzmitteln der EU, des Landes und des Bundes finanzierte Deichbau ist eine wichtige Voraussetzung, um das aus Naturschutzmitteln des Bundes geförderte Naturschutzgroßprojekt „Lenzener Elbtalaue“ zu verwirklichen, das eine natürliche funktionsfähige Flussauenlandschaft zum Ziel hat. Neben Überflutungsräumen sollen auch wieder Auwälder, Auengewässer, Qualmwasserbereiche, Stromtalwiesen und halboffene Weidelandschaften entstehen.
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