Gesundheitsministerin Dagmar Ziegler hat vor nachlassendem Engagement im Kampf gegen Aids gewarnt. „Die Immunschwächekrankheit ist nach wie vor weltweit eine Katastrophe, nicht heilbar und eine tödliche Gefahr. Wir dürfen Aids nicht vergessen oder verdrängen“, sagte Ziegler am Mittwoch in Potsdam auf der Fachtagung „HIV und Aids in Brandenburg“. Das Robert Koch-Institut registrierte für Brandenburg von Juli 2007 bis Juni 2008 insgesamt 41 neue HIV-Infektionen; seit 1982 starben in Brandenburg 35 Menschen an der Krankheit.
Die Tagung, die von der „Initiative Brandenburg – Gemeinsam gegen Aids“ und der Aids-Hilfe Potsdam durchgeführt wurde, bildet den Auftakt zu den diesjährigen Veranstaltungen des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember.
Auf der traditionellen Fachtagung tauschten die auf dem HIV/Aids-Gebiet tätigen Akteure des Landes ihre Erfahrungen aus, diskutierten den Umsetzungsstand der festgeschriebenen Gesundheitsziele und warben für Aufklärung, Prävention, Solidarität und Akzeptanz. Die Berichte verschiedener Arbeitsgruppen bestätigten die erfolgreiche Realisierung der vielfältigen, landesweit wirkenden Projekte und Kampagnen – wie zum Beispiel das grenzüberschreitende BORDERNET-Projekt, die JugendFilmTage oder die Schulung spezieller Teams für die Aids-Beratung in Jugendklubs und Diskotheken. „Gewiss haben wir hinsichtlich von Prävention und Versorgung der Betroffenen einiges erreicht“, sagte Ziegler. „Aber das ist nicht genug.“
In Deutschland herrsche ein relativ offenes Klima gegenüber Aids und HIV. Dazu hätten auch Aufklärungsstrategien beigetragen, die die Bevölkerung erfolgreich sensibilisieren. Dennoch sei immer noch zu beobachten, dass Aids diskriminiert, stigmatisiert, isoliert, sozial ausgrenzt. Die Ministerin forderte daher die Ausweitung der Präventionsarbeit, die sich noch stärker auf Zielgruppen orientieren müsse. Vor allem müsse sie in Schulen und überall dort präsent sein, wo junge Menschen zusammen kämen. „Prävention muss stärker Eingang in die Köpfe finden, damit größere Verantwortung wächst“, appellierte sie. „Jedem muss jederzeit und in jeder Situation klar sein, dass es keine absolute Sicherheit gibt. Das einzige, was dauerhaft hilft, sind Eigenverantwortung und Selbstschutz. Aufklärung, Prävention durch Wissen bleiben der wichtigste Weg, um HIV und Aids zu verhindern.“
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Abbildung Quelle: wikipedia.org
Gesundheitsministerin Dagmar Ziegler hat vor nachlassendem Engagement im Kampf gegen Aids gewarnt. „Die Immunschwächekrankheit ist nach wie vor weltweit eine Katastrophe, nicht heilbar und eine tödliche Gefahr. Wir dürfen Aids nicht vergessen oder verdrängen“, sagte Ziegler am Mittwoch in Potsdam auf der Fachtagung „HIV und Aids in Brandenburg“. Das Robert Koch-Institut registrierte für Brandenburg von Juli 2007 bis Juni 2008 insgesamt 41 neue HIV-Infektionen; seit 1982 starben in Brandenburg 35 Menschen an der Krankheit.
Die Tagung, die von der „Initiative Brandenburg – Gemeinsam gegen Aids“ und der Aids-Hilfe Potsdam durchgeführt wurde, bildet den Auftakt zu den diesjährigen Veranstaltungen des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember.
Auf der traditionellen Fachtagung tauschten die auf dem HIV/Aids-Gebiet tätigen Akteure des Landes ihre Erfahrungen aus, diskutierten den Umsetzungsstand der festgeschriebenen Gesundheitsziele und warben für Aufklärung, Prävention, Solidarität und Akzeptanz. Die Berichte verschiedener Arbeitsgruppen bestätigten die erfolgreiche Realisierung der vielfältigen, landesweit wirkenden Projekte und Kampagnen – wie zum Beispiel das grenzüberschreitende BORDERNET-Projekt, die JugendFilmTage oder die Schulung spezieller Teams für die Aids-Beratung in Jugendklubs und Diskotheken. „Gewiss haben wir hinsichtlich von Prävention und Versorgung der Betroffenen einiges erreicht“, sagte Ziegler. „Aber das ist nicht genug.“
In Deutschland herrsche ein relativ offenes Klima gegenüber Aids und HIV. Dazu hätten auch Aufklärungsstrategien beigetragen, die die Bevölkerung erfolgreich sensibilisieren. Dennoch sei immer noch zu beobachten, dass Aids diskriminiert, stigmatisiert, isoliert, sozial ausgrenzt. Die Ministerin forderte daher die Ausweitung der Präventionsarbeit, die sich noch stärker auf Zielgruppen orientieren müsse. Vor allem müsse sie in Schulen und überall dort präsent sein, wo junge Menschen zusammen kämen. „Prävention muss stärker Eingang in die Köpfe finden, damit größere Verantwortung wächst“, appellierte sie. „Jedem muss jederzeit und in jeder Situation klar sein, dass es keine absolute Sicherheit gibt. Das einzige, was dauerhaft hilft, sind Eigenverantwortung und Selbstschutz. Aufklärung, Prävention durch Wissen bleiben der wichtigste Weg, um HIV und Aids zu verhindern.“
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Abbildung Quelle: wikipedia.org
Gesundheitsministerin Dagmar Ziegler hat vor nachlassendem Engagement im Kampf gegen Aids gewarnt. „Die Immunschwächekrankheit ist nach wie vor weltweit eine Katastrophe, nicht heilbar und eine tödliche Gefahr. Wir dürfen Aids nicht vergessen oder verdrängen“, sagte Ziegler am Mittwoch in Potsdam auf der Fachtagung „HIV und Aids in Brandenburg“. Das Robert Koch-Institut registrierte für Brandenburg von Juli 2007 bis Juni 2008 insgesamt 41 neue HIV-Infektionen; seit 1982 starben in Brandenburg 35 Menschen an der Krankheit.
Die Tagung, die von der „Initiative Brandenburg – Gemeinsam gegen Aids“ und der Aids-Hilfe Potsdam durchgeführt wurde, bildet den Auftakt zu den diesjährigen Veranstaltungen des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember.
Auf der traditionellen Fachtagung tauschten die auf dem HIV/Aids-Gebiet tätigen Akteure des Landes ihre Erfahrungen aus, diskutierten den Umsetzungsstand der festgeschriebenen Gesundheitsziele und warben für Aufklärung, Prävention, Solidarität und Akzeptanz. Die Berichte verschiedener Arbeitsgruppen bestätigten die erfolgreiche Realisierung der vielfältigen, landesweit wirkenden Projekte und Kampagnen – wie zum Beispiel das grenzüberschreitende BORDERNET-Projekt, die JugendFilmTage oder die Schulung spezieller Teams für die Aids-Beratung in Jugendklubs und Diskotheken. „Gewiss haben wir hinsichtlich von Prävention und Versorgung der Betroffenen einiges erreicht“, sagte Ziegler. „Aber das ist nicht genug.“
In Deutschland herrsche ein relativ offenes Klima gegenüber Aids und HIV. Dazu hätten auch Aufklärungsstrategien beigetragen, die die Bevölkerung erfolgreich sensibilisieren. Dennoch sei immer noch zu beobachten, dass Aids diskriminiert, stigmatisiert, isoliert, sozial ausgrenzt. Die Ministerin forderte daher die Ausweitung der Präventionsarbeit, die sich noch stärker auf Zielgruppen orientieren müsse. Vor allem müsse sie in Schulen und überall dort präsent sein, wo junge Menschen zusammen kämen. „Prävention muss stärker Eingang in die Köpfe finden, damit größere Verantwortung wächst“, appellierte sie. „Jedem muss jederzeit und in jeder Situation klar sein, dass es keine absolute Sicherheit gibt. Das einzige, was dauerhaft hilft, sind Eigenverantwortung und Selbstschutz. Aufklärung, Prävention durch Wissen bleiben der wichtigste Weg, um HIV und Aids zu verhindern.“
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Abbildung Quelle: wikipedia.org
Gesundheitsministerin Dagmar Ziegler hat vor nachlassendem Engagement im Kampf gegen Aids gewarnt. „Die Immunschwächekrankheit ist nach wie vor weltweit eine Katastrophe, nicht heilbar und eine tödliche Gefahr. Wir dürfen Aids nicht vergessen oder verdrängen“, sagte Ziegler am Mittwoch in Potsdam auf der Fachtagung „HIV und Aids in Brandenburg“. Das Robert Koch-Institut registrierte für Brandenburg von Juli 2007 bis Juni 2008 insgesamt 41 neue HIV-Infektionen; seit 1982 starben in Brandenburg 35 Menschen an der Krankheit.
Die Tagung, die von der „Initiative Brandenburg – Gemeinsam gegen Aids“ und der Aids-Hilfe Potsdam durchgeführt wurde, bildet den Auftakt zu den diesjährigen Veranstaltungen des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember.
Auf der traditionellen Fachtagung tauschten die auf dem HIV/Aids-Gebiet tätigen Akteure des Landes ihre Erfahrungen aus, diskutierten den Umsetzungsstand der festgeschriebenen Gesundheitsziele und warben für Aufklärung, Prävention, Solidarität und Akzeptanz. Die Berichte verschiedener Arbeitsgruppen bestätigten die erfolgreiche Realisierung der vielfältigen, landesweit wirkenden Projekte und Kampagnen – wie zum Beispiel das grenzüberschreitende BORDERNET-Projekt, die JugendFilmTage oder die Schulung spezieller Teams für die Aids-Beratung in Jugendklubs und Diskotheken. „Gewiss haben wir hinsichtlich von Prävention und Versorgung der Betroffenen einiges erreicht“, sagte Ziegler. „Aber das ist nicht genug.“
In Deutschland herrsche ein relativ offenes Klima gegenüber Aids und HIV. Dazu hätten auch Aufklärungsstrategien beigetragen, die die Bevölkerung erfolgreich sensibilisieren. Dennoch sei immer noch zu beobachten, dass Aids diskriminiert, stigmatisiert, isoliert, sozial ausgrenzt. Die Ministerin forderte daher die Ausweitung der Präventionsarbeit, die sich noch stärker auf Zielgruppen orientieren müsse. Vor allem müsse sie in Schulen und überall dort präsent sein, wo junge Menschen zusammen kämen. „Prävention muss stärker Eingang in die Köpfe finden, damit größere Verantwortung wächst“, appellierte sie. „Jedem muss jederzeit und in jeder Situation klar sein, dass es keine absolute Sicherheit gibt. Das einzige, was dauerhaft hilft, sind Eigenverantwortung und Selbstschutz. Aufklärung, Prävention durch Wissen bleiben der wichtigste Weg, um HIV und Aids zu verhindern.“
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Abbildung Quelle: wikipedia.org