Angesichts der sich abkühlenden Konjunktur und der weltweiten Finanzkrise hat sich Ministerpräsident Matthias Platzeck für Planungssicherheit insbesondere für die mittelständischen Firmen eingesetzt. Alle wirtschaftspolitischen Akteure müssten verlässlich handeln und Verantwortung zeigen, forderte Platzeck heute bei der feierlichen Verleihung des Zukunftspreises Ostbrandenburg 2008 in Bad Saarow. Er äußerte sich zugleich erfreut, dass die aktuelle Finanzkrise die ostbrandenburgische Wirtschaft bisher kaum beeinträchtigt.
Der Ministerpräsident zog eine positive Bilanz der Entwicklung in Ostbrandenburg: „Junge Unternehmen haben sich in zukunftsorientierten Branchen etabliert. Alteingesessene Unternehmen konnten an ihre Traditionen anknüpfen und haben die Talsohle durchschritten. Die wirtschaftliche Erneuerung und der Strukturwandel, die hier in der Region in den Jahren seit 1990 vollzogen wurde, hat ohne Frage alle Beteiligten viel Kraft gekostet. Die Entwicklung zeigt aber auch: Durch neue Ideen und Kreativität kann man mit Altbewährtem am Markt bestehen. Das beweisen nicht zuletzt auch beispielhaft Unternehmen, die heute und in den vergangenen vier Jahren mit dem Zukunftspreis ausgezeichnet wurden und werden. Das ist für mich auch ein Beleg dafür, dass wir mit der Neuausrichtung unserer Förderpolitik die richtige Entscheidung getroffen haben.“ Auch die zunehmende Verflechtung mit dem Nachbar Polen werde von der Wirtschaft als Chance genutzt.
Zwar sei die Konjunktur-Stimmung auch in Ostbrandenburg inzwischen spürbar gedämpft, dennoch sei bei Auftragseingängen, Existenzgründungen bei der Kreditvergabe der Banken an Unternehmen noch kein nennenswerter Rückgang zu verzeichnen.
Platzeck: „Wir brauchen vor allem Planungssicherheit für den Mittelstand.“
Er plädierte für international abgestimmte Regeln, die „für eine neue Balance zwischen Finanzmarkt und Staat sorgen“. Zudem müsse alles dafür getan werden, dass es „in Brandenburg gut ausgebildete Menschen und gut bezahlte Arbeit gibt“. Beide bedinge einander. Brandenburg setze auf gute Startmöglichkeiten für alle. Platzeck zeigte sich in diesem Zusammenhang unzufrieden mit den Ergebnissen des Bildungsgipfels in Dresden. Dieser habe längst nicht alle Erwartungen erfüllt, zum Beispiel beim Thema Studiengebühren. Platzeck: „Gebühren für das Erststudium verringern die Chancen auf Bildung. In Brandenburg werden keine Studiengebühren erhoben. Ich hätte mir gewünscht, dass es hierzu einen Konsens bei allen Bundesländern gegeben hätte.“
Der Zukunftspreis ist der wichtigste Wirtschaftspreis der Region Ostbrandenburg und wird gemeinsam von der Märkischen Oderzeitung und der IHK Frankfurt (Oder) ausgeschrieben. Er wird bereits das 5. Mal verliehen.
Preisträger
Quelle: Staatskanzlei
Angesichts der sich abkühlenden Konjunktur und der weltweiten Finanzkrise hat sich Ministerpräsident Matthias Platzeck für Planungssicherheit insbesondere für die mittelständischen Firmen eingesetzt. Alle wirtschaftspolitischen Akteure müssten verlässlich handeln und Verantwortung zeigen, forderte Platzeck heute bei der feierlichen Verleihung des Zukunftspreises Ostbrandenburg 2008 in Bad Saarow. Er äußerte sich zugleich erfreut, dass die aktuelle Finanzkrise die ostbrandenburgische Wirtschaft bisher kaum beeinträchtigt.
Der Ministerpräsident zog eine positive Bilanz der Entwicklung in Ostbrandenburg: „Junge Unternehmen haben sich in zukunftsorientierten Branchen etabliert. Alteingesessene Unternehmen konnten an ihre Traditionen anknüpfen und haben die Talsohle durchschritten. Die wirtschaftliche Erneuerung und der Strukturwandel, die hier in der Region in den Jahren seit 1990 vollzogen wurde, hat ohne Frage alle Beteiligten viel Kraft gekostet. Die Entwicklung zeigt aber auch: Durch neue Ideen und Kreativität kann man mit Altbewährtem am Markt bestehen. Das beweisen nicht zuletzt auch beispielhaft Unternehmen, die heute und in den vergangenen vier Jahren mit dem Zukunftspreis ausgezeichnet wurden und werden. Das ist für mich auch ein Beleg dafür, dass wir mit der Neuausrichtung unserer Förderpolitik die richtige Entscheidung getroffen haben.“ Auch die zunehmende Verflechtung mit dem Nachbar Polen werde von der Wirtschaft als Chance genutzt.
Zwar sei die Konjunktur-Stimmung auch in Ostbrandenburg inzwischen spürbar gedämpft, dennoch sei bei Auftragseingängen, Existenzgründungen bei der Kreditvergabe der Banken an Unternehmen noch kein nennenswerter Rückgang zu verzeichnen.
Platzeck: „Wir brauchen vor allem Planungssicherheit für den Mittelstand.“
Er plädierte für international abgestimmte Regeln, die „für eine neue Balance zwischen Finanzmarkt und Staat sorgen“. Zudem müsse alles dafür getan werden, dass es „in Brandenburg gut ausgebildete Menschen und gut bezahlte Arbeit gibt“. Beide bedinge einander. Brandenburg setze auf gute Startmöglichkeiten für alle. Platzeck zeigte sich in diesem Zusammenhang unzufrieden mit den Ergebnissen des Bildungsgipfels in Dresden. Dieser habe längst nicht alle Erwartungen erfüllt, zum Beispiel beim Thema Studiengebühren. Platzeck: „Gebühren für das Erststudium verringern die Chancen auf Bildung. In Brandenburg werden keine Studiengebühren erhoben. Ich hätte mir gewünscht, dass es hierzu einen Konsens bei allen Bundesländern gegeben hätte.“
Der Zukunftspreis ist der wichtigste Wirtschaftspreis der Region Ostbrandenburg und wird gemeinsam von der Märkischen Oderzeitung und der IHK Frankfurt (Oder) ausgeschrieben. Er wird bereits das 5. Mal verliehen.
Preisträger
Quelle: Staatskanzlei
Angesichts der sich abkühlenden Konjunktur und der weltweiten Finanzkrise hat sich Ministerpräsident Matthias Platzeck für Planungssicherheit insbesondere für die mittelständischen Firmen eingesetzt. Alle wirtschaftspolitischen Akteure müssten verlässlich handeln und Verantwortung zeigen, forderte Platzeck heute bei der feierlichen Verleihung des Zukunftspreises Ostbrandenburg 2008 in Bad Saarow. Er äußerte sich zugleich erfreut, dass die aktuelle Finanzkrise die ostbrandenburgische Wirtschaft bisher kaum beeinträchtigt.
Der Ministerpräsident zog eine positive Bilanz der Entwicklung in Ostbrandenburg: „Junge Unternehmen haben sich in zukunftsorientierten Branchen etabliert. Alteingesessene Unternehmen konnten an ihre Traditionen anknüpfen und haben die Talsohle durchschritten. Die wirtschaftliche Erneuerung und der Strukturwandel, die hier in der Region in den Jahren seit 1990 vollzogen wurde, hat ohne Frage alle Beteiligten viel Kraft gekostet. Die Entwicklung zeigt aber auch: Durch neue Ideen und Kreativität kann man mit Altbewährtem am Markt bestehen. Das beweisen nicht zuletzt auch beispielhaft Unternehmen, die heute und in den vergangenen vier Jahren mit dem Zukunftspreis ausgezeichnet wurden und werden. Das ist für mich auch ein Beleg dafür, dass wir mit der Neuausrichtung unserer Förderpolitik die richtige Entscheidung getroffen haben.“ Auch die zunehmende Verflechtung mit dem Nachbar Polen werde von der Wirtschaft als Chance genutzt.
Zwar sei die Konjunktur-Stimmung auch in Ostbrandenburg inzwischen spürbar gedämpft, dennoch sei bei Auftragseingängen, Existenzgründungen bei der Kreditvergabe der Banken an Unternehmen noch kein nennenswerter Rückgang zu verzeichnen.
Platzeck: „Wir brauchen vor allem Planungssicherheit für den Mittelstand.“
Er plädierte für international abgestimmte Regeln, die „für eine neue Balance zwischen Finanzmarkt und Staat sorgen“. Zudem müsse alles dafür getan werden, dass es „in Brandenburg gut ausgebildete Menschen und gut bezahlte Arbeit gibt“. Beide bedinge einander. Brandenburg setze auf gute Startmöglichkeiten für alle. Platzeck zeigte sich in diesem Zusammenhang unzufrieden mit den Ergebnissen des Bildungsgipfels in Dresden. Dieser habe längst nicht alle Erwartungen erfüllt, zum Beispiel beim Thema Studiengebühren. Platzeck: „Gebühren für das Erststudium verringern die Chancen auf Bildung. In Brandenburg werden keine Studiengebühren erhoben. Ich hätte mir gewünscht, dass es hierzu einen Konsens bei allen Bundesländern gegeben hätte.“
Der Zukunftspreis ist der wichtigste Wirtschaftspreis der Region Ostbrandenburg und wird gemeinsam von der Märkischen Oderzeitung und der IHK Frankfurt (Oder) ausgeschrieben. Er wird bereits das 5. Mal verliehen.
Preisträger
Quelle: Staatskanzlei
Angesichts der sich abkühlenden Konjunktur und der weltweiten Finanzkrise hat sich Ministerpräsident Matthias Platzeck für Planungssicherheit insbesondere für die mittelständischen Firmen eingesetzt. Alle wirtschaftspolitischen Akteure müssten verlässlich handeln und Verantwortung zeigen, forderte Platzeck heute bei der feierlichen Verleihung des Zukunftspreises Ostbrandenburg 2008 in Bad Saarow. Er äußerte sich zugleich erfreut, dass die aktuelle Finanzkrise die ostbrandenburgische Wirtschaft bisher kaum beeinträchtigt.
Der Ministerpräsident zog eine positive Bilanz der Entwicklung in Ostbrandenburg: „Junge Unternehmen haben sich in zukunftsorientierten Branchen etabliert. Alteingesessene Unternehmen konnten an ihre Traditionen anknüpfen und haben die Talsohle durchschritten. Die wirtschaftliche Erneuerung und der Strukturwandel, die hier in der Region in den Jahren seit 1990 vollzogen wurde, hat ohne Frage alle Beteiligten viel Kraft gekostet. Die Entwicklung zeigt aber auch: Durch neue Ideen und Kreativität kann man mit Altbewährtem am Markt bestehen. Das beweisen nicht zuletzt auch beispielhaft Unternehmen, die heute und in den vergangenen vier Jahren mit dem Zukunftspreis ausgezeichnet wurden und werden. Das ist für mich auch ein Beleg dafür, dass wir mit der Neuausrichtung unserer Förderpolitik die richtige Entscheidung getroffen haben.“ Auch die zunehmende Verflechtung mit dem Nachbar Polen werde von der Wirtschaft als Chance genutzt.
Zwar sei die Konjunktur-Stimmung auch in Ostbrandenburg inzwischen spürbar gedämpft, dennoch sei bei Auftragseingängen, Existenzgründungen bei der Kreditvergabe der Banken an Unternehmen noch kein nennenswerter Rückgang zu verzeichnen.
Platzeck: „Wir brauchen vor allem Planungssicherheit für den Mittelstand.“
Er plädierte für international abgestimmte Regeln, die „für eine neue Balance zwischen Finanzmarkt und Staat sorgen“. Zudem müsse alles dafür getan werden, dass es „in Brandenburg gut ausgebildete Menschen und gut bezahlte Arbeit gibt“. Beide bedinge einander. Brandenburg setze auf gute Startmöglichkeiten für alle. Platzeck zeigte sich in diesem Zusammenhang unzufrieden mit den Ergebnissen des Bildungsgipfels in Dresden. Dieser habe längst nicht alle Erwartungen erfüllt, zum Beispiel beim Thema Studiengebühren. Platzeck: „Gebühren für das Erststudium verringern die Chancen auf Bildung. In Brandenburg werden keine Studiengebühren erhoben. Ich hätte mir gewünscht, dass es hierzu einen Konsens bei allen Bundesländern gegeben hätte.“
Der Zukunftspreis ist der wichtigste Wirtschaftspreis der Region Ostbrandenburg und wird gemeinsam von der Märkischen Oderzeitung und der IHK Frankfurt (Oder) ausgeschrieben. Er wird bereits das 5. Mal verliehen.
Preisträger
Quelle: Staatskanzlei