Der Deutsche Gewerkschaftsverband teilte dazu mit:
Der DGB kämpft zusammen mit der DGB-Jugend und den Gewerkschaften für gute Ausbildungs-, Arbeits- und Lebensbedingungen junger Menschen. Dazu zählt an erster Stelle eine tarifliche Ausbildungsvergütung. Immer wichtiger werden aber auch die Fragen nach bezahlbarem Wohnraum und der Mobilität. „Das Leben wird insgesamt immer teurer und Azubis müssen abwägen, wofür sie ihr Geld ausgeben. Gleichzeitig haben sie den Druck, zum Betrieb und in die Berufsschule zu kommen“ betont Carolin Hasenpusch, DGB-Jugendsekretärin des Bezirks Berlin-Brandenburg.
„Berlin und Brandenburg brauchen attraktive Mobilitätsangebote auch für Auszubildende. Ein 29 €- Ticket, das deutschlandweit gilt und das bisherige Azubi-Ticket ablöst, ist die beste Lösung“ sagt Nele Techen, stellvertretende Vorsitzende des DGB Bezirk Berlin-Brandenburg. „Das ist fair auch im Vergleich zu anderen Gruppen und ist ein Beitrag, Ausbildung in der Region zu stärken.“
Für Studierende gibt es bereits das vergünstigte Deutschlandticket, für Auszubildende noch nicht. Das dies nun sogar günstiger für das Land Brandenburg ist, als das aktuelle VBB-Abo zeigt eine Anfrage der Landtagsfraktion der Grünen in Brandenburg. „Ein weiterer Grund diesen wichtigen Schritt zur finanziellen Entlastung und für die Mobilitätswende endlich zu gehen!“ Die Landesausschüsse für berufliche Bildung in Berlin und Brandenburg, in denen Arbeitnehmer-, Arbeitgebervertretungen und die öffentliche Hand sitzen, haben sich bereits Ende letzten Jahres in einer gemeinsamen Sitzung für das deutschlandweite Azubiticket ausgesprochen.
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Red. / Presseinformation
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