Zur Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland erklärt der Sprecher für Menschen mit Behinderungen und fürMinderheiten, Jürgen Maresch:
“Frauen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen sind zwei- bis dreimal häufiger sexuellem Missbrauch in Kindheit und Jugend ausgesetzt, als der weibliche Bevölkerungsdurchschnitt. Sie sind auch später im Leben häufiger von psychischer und körperlicher Gewalt betroffen.
Darüber hinaus gab die große Mehrheit der Frauen mit Behinderung und Beeinträchtigungen (81-89%) in der Studie an, direkt diskriminierender Handlungen durch Personen und Institutionen erlebt zu haben, wie z.B. unzureichende Unterstützung oder Bevormundung durch Ämter oder im Bereich der pflegerischen und medizinischen Versorgung.
Diese Studie macht deutlich, dass der Weg der gleichberechtigten Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am alltäglichen Leben (Inklusion) alternativlos ist. Er muss konsequent gegangen werden, gemeinsam und zum Wohl der Betroffenen.”
Quelle: Linksfraktion Brandenburg
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