Die Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße in Potsdam eröffnet am 18. April um 14.00 Uhr in einem feierlichen Akt ihre Dauerausstellung. Zu Ansprachen werden der ehemalige Häftling der Leistikowstraße Heinz Schwollius sowie Ministerpräsident Matthias Platzeck und der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Bernd Neumann erwartet.
Der Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße, Staatssekretär Martin Gorholt, erklärt anlässlich der bevorstehenden Eröffnung der neuen Dauerausstellung: „Ich freue mich sehr, dass es durch gemeinsame Anstrengungen von Land und Bund gelungen ist, eine überzeugende Ausstellung zu realisieren. Es geht uns sowohl um die Aufklärung über stalinistische Verbrechen als auch um die Schaffung eines würdigen Ortes für die ehemaligen Häftlinge und ihre Angehörigen. Ich wünsche der Gedenkstätte und der neuen Ausstellung viele interessierte Besucher von nah und fern.“
Bei dem bis 2008 mit Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg behutsam sanierten Gebäude handelt es sich um das einzige original erhaltene sowjetische Untersuchungsgefängnis in Deutschland. Seit Spätsommer 1945 waren hier Untersuchungshäftlinge unter menschenverachtenden Bedingungen inhaftiert. Nach ihrer Verurteilung durch sowjetische Militärtribunale wurden sie in andere Lager deportiert oder erschossen. Während bis 1955 vor allem Deutsche hier inhaftiert waren, wurden danach bis 1989 ausschließlich sowjetische Bürger, unter ihnen vor allem Angehörige der in der DDR stationierten sowjetischen Armee, festgehalten.
Es ist amnesty international, MEMORIAL Deutschland e. V., dem Verein Gedenk- und Begegnungsstätte Ehemaliges KGB-Gefängnis Potsdam e. V. und dem Evangelisch-Kirchlichen Hilfsverein als Eigentümer zu verdanken, diesen wichtigen historischen Ort der Öffentlichkeit seit 1994 durch vor allem ehrenamtliches Engagement zugänglich gemacht zu haben. Ende 2008 wurde die Stiftung Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam gegründet, die von der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten treuhänderisch verwaltet und je zur Hälfte durch Bund und Land finanziert wird.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.gedenkstaette-leistikowstrasse.de
Quelle: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur
Die Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße in Potsdam eröffnet am 18. April um 14.00 Uhr in einem feierlichen Akt ihre Dauerausstellung. Zu Ansprachen werden der ehemalige Häftling der Leistikowstraße Heinz Schwollius sowie Ministerpräsident Matthias Platzeck und der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Bernd Neumann erwartet.
Der Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße, Staatssekretär Martin Gorholt, erklärt anlässlich der bevorstehenden Eröffnung der neuen Dauerausstellung: „Ich freue mich sehr, dass es durch gemeinsame Anstrengungen von Land und Bund gelungen ist, eine überzeugende Ausstellung zu realisieren. Es geht uns sowohl um die Aufklärung über stalinistische Verbrechen als auch um die Schaffung eines würdigen Ortes für die ehemaligen Häftlinge und ihre Angehörigen. Ich wünsche der Gedenkstätte und der neuen Ausstellung viele interessierte Besucher von nah und fern.“
Bei dem bis 2008 mit Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg behutsam sanierten Gebäude handelt es sich um das einzige original erhaltene sowjetische Untersuchungsgefängnis in Deutschland. Seit Spätsommer 1945 waren hier Untersuchungshäftlinge unter menschenverachtenden Bedingungen inhaftiert. Nach ihrer Verurteilung durch sowjetische Militärtribunale wurden sie in andere Lager deportiert oder erschossen. Während bis 1955 vor allem Deutsche hier inhaftiert waren, wurden danach bis 1989 ausschließlich sowjetische Bürger, unter ihnen vor allem Angehörige der in der DDR stationierten sowjetischen Armee, festgehalten.
Es ist amnesty international, MEMORIAL Deutschland e. V., dem Verein Gedenk- und Begegnungsstätte Ehemaliges KGB-Gefängnis Potsdam e. V. und dem Evangelisch-Kirchlichen Hilfsverein als Eigentümer zu verdanken, diesen wichtigen historischen Ort der Öffentlichkeit seit 1994 durch vor allem ehrenamtliches Engagement zugänglich gemacht zu haben. Ende 2008 wurde die Stiftung Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam gegründet, die von der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten treuhänderisch verwaltet und je zur Hälfte durch Bund und Land finanziert wird.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.gedenkstaette-leistikowstrasse.de
Quelle: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur
Die Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße in Potsdam eröffnet am 18. April um 14.00 Uhr in einem feierlichen Akt ihre Dauerausstellung. Zu Ansprachen werden der ehemalige Häftling der Leistikowstraße Heinz Schwollius sowie Ministerpräsident Matthias Platzeck und der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Bernd Neumann erwartet.
Der Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße, Staatssekretär Martin Gorholt, erklärt anlässlich der bevorstehenden Eröffnung der neuen Dauerausstellung: „Ich freue mich sehr, dass es durch gemeinsame Anstrengungen von Land und Bund gelungen ist, eine überzeugende Ausstellung zu realisieren. Es geht uns sowohl um die Aufklärung über stalinistische Verbrechen als auch um die Schaffung eines würdigen Ortes für die ehemaligen Häftlinge und ihre Angehörigen. Ich wünsche der Gedenkstätte und der neuen Ausstellung viele interessierte Besucher von nah und fern.“
Bei dem bis 2008 mit Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg behutsam sanierten Gebäude handelt es sich um das einzige original erhaltene sowjetische Untersuchungsgefängnis in Deutschland. Seit Spätsommer 1945 waren hier Untersuchungshäftlinge unter menschenverachtenden Bedingungen inhaftiert. Nach ihrer Verurteilung durch sowjetische Militärtribunale wurden sie in andere Lager deportiert oder erschossen. Während bis 1955 vor allem Deutsche hier inhaftiert waren, wurden danach bis 1989 ausschließlich sowjetische Bürger, unter ihnen vor allem Angehörige der in der DDR stationierten sowjetischen Armee, festgehalten.
Es ist amnesty international, MEMORIAL Deutschland e. V., dem Verein Gedenk- und Begegnungsstätte Ehemaliges KGB-Gefängnis Potsdam e. V. und dem Evangelisch-Kirchlichen Hilfsverein als Eigentümer zu verdanken, diesen wichtigen historischen Ort der Öffentlichkeit seit 1994 durch vor allem ehrenamtliches Engagement zugänglich gemacht zu haben. Ende 2008 wurde die Stiftung Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam gegründet, die von der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten treuhänderisch verwaltet und je zur Hälfte durch Bund und Land finanziert wird.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.gedenkstaette-leistikowstrasse.de
Quelle: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur
Die Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße in Potsdam eröffnet am 18. April um 14.00 Uhr in einem feierlichen Akt ihre Dauerausstellung. Zu Ansprachen werden der ehemalige Häftling der Leistikowstraße Heinz Schwollius sowie Ministerpräsident Matthias Platzeck und der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Bernd Neumann erwartet.
Der Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße, Staatssekretär Martin Gorholt, erklärt anlässlich der bevorstehenden Eröffnung der neuen Dauerausstellung: „Ich freue mich sehr, dass es durch gemeinsame Anstrengungen von Land und Bund gelungen ist, eine überzeugende Ausstellung zu realisieren. Es geht uns sowohl um die Aufklärung über stalinistische Verbrechen als auch um die Schaffung eines würdigen Ortes für die ehemaligen Häftlinge und ihre Angehörigen. Ich wünsche der Gedenkstätte und der neuen Ausstellung viele interessierte Besucher von nah und fern.“
Bei dem bis 2008 mit Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg behutsam sanierten Gebäude handelt es sich um das einzige original erhaltene sowjetische Untersuchungsgefängnis in Deutschland. Seit Spätsommer 1945 waren hier Untersuchungshäftlinge unter menschenverachtenden Bedingungen inhaftiert. Nach ihrer Verurteilung durch sowjetische Militärtribunale wurden sie in andere Lager deportiert oder erschossen. Während bis 1955 vor allem Deutsche hier inhaftiert waren, wurden danach bis 1989 ausschließlich sowjetische Bürger, unter ihnen vor allem Angehörige der in der DDR stationierten sowjetischen Armee, festgehalten.
Es ist amnesty international, MEMORIAL Deutschland e. V., dem Verein Gedenk- und Begegnungsstätte Ehemaliges KGB-Gefängnis Potsdam e. V. und dem Evangelisch-Kirchlichen Hilfsverein als Eigentümer zu verdanken, diesen wichtigen historischen Ort der Öffentlichkeit seit 1994 durch vor allem ehrenamtliches Engagement zugänglich gemacht zu haben. Ende 2008 wurde die Stiftung Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam gegründet, die von der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten treuhänderisch verwaltet und je zur Hälfte durch Bund und Land finanziert wird.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.gedenkstaette-leistikowstrasse.de
Quelle: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur