Das Bundesumweltministerium hat die erfolgreiche Kampagne für mehr Radverkehr „Kopf an: Motor aus. Für null CO2 auf Kurzstrecken.“ eingestellt. Dagegen wendet sich das Brandenburger Verkehrsministerium in einem Brief an Staatssekretärin Katherina Reiche.
Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger: „Wir bedauern diesen Schritt sehr und bitten Frau Reiche in einem Schreiben, noch einmal darüber nachzudenken. Auch in Fachkreisen ist die Entscheidung auf Unverständnis gestoßen. Die Kampagne war messbar erfolgreich und sechs Brandenburger Kommunen wollten sich beteiligen. Das Radfahren zu fördern war bisher auch ein Ziel der Bundesregierung. Davon verabschiedet sie sich mit solchen Entscheidungen Schritt für Schritt. Das ist kein gutes Signal.“
„Kopf an: Motor aus. Für null CO2 auf Kurzstrecken.“ ist eine Kampagne des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, die 2008 ins Leben gerufen wurde und sich zu den Themen „Fuß- und Radverkehr“, „Autofahrer/innen und Kurzstrecken“, „Spaß und Lebensgefühl“ und „Unterstützung kommunaler Aktivitäten“ an Kommunen richtet.
94 Bewerbungen sind bundesweit eingegangen, darunter sechs Bewerbungen aus Brandenburg (Falkensee, Henningsdorf, Neuenhagen, Potsdam, Teltow und Wittstock/Dosse). Gesucht wurden Kommunen, die mit eigenen Aktionen in Kombination mit der Kampagne die Attraktivität des Rad- und Fußverkehrs signifikant steigern wollen.
Die Städte Bamberg, Berlin, Braunschweig, Dortmund, Freiburg, Halle, Herzogenaurauch, Karlsruhe und Kiel wurden als Modellstädte ausgewählt und mit vier Millionen Euro aus Mitteln des Emissionshandels gefördert. In allen Städten wurde mit Medienaktionen und Veranstaltungen dafür geworben, auf kurzen Strecken lieber mal aufs Rad zu steigen oder zu Fuß zu gehen, um zum Klimaschutz, für mehr Lebensqualität und zur eigenen Gesundheit beizutragen. Zum anderen sollten engagierte Kurzstrecken-Radler und Fußgänger in Ihrem Tun bestätigt und weiter motiviert werden.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Kampagne in den Modellstädten gut angekommen. Fast jeder Zweite erinnerte sich an die Kampagne und wiederum fast jeder zweite davon lässt nun das Auto häufiger stehen.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Das Bundesumweltministerium hat die erfolgreiche Kampagne für mehr Radverkehr „Kopf an: Motor aus. Für null CO2 auf Kurzstrecken.“ eingestellt. Dagegen wendet sich das Brandenburger Verkehrsministerium in einem Brief an Staatssekretärin Katherina Reiche.
Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger: „Wir bedauern diesen Schritt sehr und bitten Frau Reiche in einem Schreiben, noch einmal darüber nachzudenken. Auch in Fachkreisen ist die Entscheidung auf Unverständnis gestoßen. Die Kampagne war messbar erfolgreich und sechs Brandenburger Kommunen wollten sich beteiligen. Das Radfahren zu fördern war bisher auch ein Ziel der Bundesregierung. Davon verabschiedet sie sich mit solchen Entscheidungen Schritt für Schritt. Das ist kein gutes Signal.“
„Kopf an: Motor aus. Für null CO2 auf Kurzstrecken.“ ist eine Kampagne des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, die 2008 ins Leben gerufen wurde und sich zu den Themen „Fuß- und Radverkehr“, „Autofahrer/innen und Kurzstrecken“, „Spaß und Lebensgefühl“ und „Unterstützung kommunaler Aktivitäten“ an Kommunen richtet.
94 Bewerbungen sind bundesweit eingegangen, darunter sechs Bewerbungen aus Brandenburg (Falkensee, Henningsdorf, Neuenhagen, Potsdam, Teltow und Wittstock/Dosse). Gesucht wurden Kommunen, die mit eigenen Aktionen in Kombination mit der Kampagne die Attraktivität des Rad- und Fußverkehrs signifikant steigern wollen.
Die Städte Bamberg, Berlin, Braunschweig, Dortmund, Freiburg, Halle, Herzogenaurauch, Karlsruhe und Kiel wurden als Modellstädte ausgewählt und mit vier Millionen Euro aus Mitteln des Emissionshandels gefördert. In allen Städten wurde mit Medienaktionen und Veranstaltungen dafür geworben, auf kurzen Strecken lieber mal aufs Rad zu steigen oder zu Fuß zu gehen, um zum Klimaschutz, für mehr Lebensqualität und zur eigenen Gesundheit beizutragen. Zum anderen sollten engagierte Kurzstrecken-Radler und Fußgänger in Ihrem Tun bestätigt und weiter motiviert werden.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Kampagne in den Modellstädten gut angekommen. Fast jeder Zweite erinnerte sich an die Kampagne und wiederum fast jeder zweite davon lässt nun das Auto häufiger stehen.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Das Bundesumweltministerium hat die erfolgreiche Kampagne für mehr Radverkehr „Kopf an: Motor aus. Für null CO2 auf Kurzstrecken.“ eingestellt. Dagegen wendet sich das Brandenburger Verkehrsministerium in einem Brief an Staatssekretärin Katherina Reiche.
Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger: „Wir bedauern diesen Schritt sehr und bitten Frau Reiche in einem Schreiben, noch einmal darüber nachzudenken. Auch in Fachkreisen ist die Entscheidung auf Unverständnis gestoßen. Die Kampagne war messbar erfolgreich und sechs Brandenburger Kommunen wollten sich beteiligen. Das Radfahren zu fördern war bisher auch ein Ziel der Bundesregierung. Davon verabschiedet sie sich mit solchen Entscheidungen Schritt für Schritt. Das ist kein gutes Signal.“
„Kopf an: Motor aus. Für null CO2 auf Kurzstrecken.“ ist eine Kampagne des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, die 2008 ins Leben gerufen wurde und sich zu den Themen „Fuß- und Radverkehr“, „Autofahrer/innen und Kurzstrecken“, „Spaß und Lebensgefühl“ und „Unterstützung kommunaler Aktivitäten“ an Kommunen richtet.
94 Bewerbungen sind bundesweit eingegangen, darunter sechs Bewerbungen aus Brandenburg (Falkensee, Henningsdorf, Neuenhagen, Potsdam, Teltow und Wittstock/Dosse). Gesucht wurden Kommunen, die mit eigenen Aktionen in Kombination mit der Kampagne die Attraktivität des Rad- und Fußverkehrs signifikant steigern wollen.
Die Städte Bamberg, Berlin, Braunschweig, Dortmund, Freiburg, Halle, Herzogenaurauch, Karlsruhe und Kiel wurden als Modellstädte ausgewählt und mit vier Millionen Euro aus Mitteln des Emissionshandels gefördert. In allen Städten wurde mit Medienaktionen und Veranstaltungen dafür geworben, auf kurzen Strecken lieber mal aufs Rad zu steigen oder zu Fuß zu gehen, um zum Klimaschutz, für mehr Lebensqualität und zur eigenen Gesundheit beizutragen. Zum anderen sollten engagierte Kurzstrecken-Radler und Fußgänger in Ihrem Tun bestätigt und weiter motiviert werden.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Kampagne in den Modellstädten gut angekommen. Fast jeder Zweite erinnerte sich an die Kampagne und wiederum fast jeder zweite davon lässt nun das Auto häufiger stehen.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Das Bundesumweltministerium hat die erfolgreiche Kampagne für mehr Radverkehr „Kopf an: Motor aus. Für null CO2 auf Kurzstrecken.“ eingestellt. Dagegen wendet sich das Brandenburger Verkehrsministerium in einem Brief an Staatssekretärin Katherina Reiche.
Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger: „Wir bedauern diesen Schritt sehr und bitten Frau Reiche in einem Schreiben, noch einmal darüber nachzudenken. Auch in Fachkreisen ist die Entscheidung auf Unverständnis gestoßen. Die Kampagne war messbar erfolgreich und sechs Brandenburger Kommunen wollten sich beteiligen. Das Radfahren zu fördern war bisher auch ein Ziel der Bundesregierung. Davon verabschiedet sie sich mit solchen Entscheidungen Schritt für Schritt. Das ist kein gutes Signal.“
„Kopf an: Motor aus. Für null CO2 auf Kurzstrecken.“ ist eine Kampagne des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, die 2008 ins Leben gerufen wurde und sich zu den Themen „Fuß- und Radverkehr“, „Autofahrer/innen und Kurzstrecken“, „Spaß und Lebensgefühl“ und „Unterstützung kommunaler Aktivitäten“ an Kommunen richtet.
94 Bewerbungen sind bundesweit eingegangen, darunter sechs Bewerbungen aus Brandenburg (Falkensee, Henningsdorf, Neuenhagen, Potsdam, Teltow und Wittstock/Dosse). Gesucht wurden Kommunen, die mit eigenen Aktionen in Kombination mit der Kampagne die Attraktivität des Rad- und Fußverkehrs signifikant steigern wollen.
Die Städte Bamberg, Berlin, Braunschweig, Dortmund, Freiburg, Halle, Herzogenaurauch, Karlsruhe und Kiel wurden als Modellstädte ausgewählt und mit vier Millionen Euro aus Mitteln des Emissionshandels gefördert. In allen Städten wurde mit Medienaktionen und Veranstaltungen dafür geworben, auf kurzen Strecken lieber mal aufs Rad zu steigen oder zu Fuß zu gehen, um zum Klimaschutz, für mehr Lebensqualität und zur eigenen Gesundheit beizutragen. Zum anderen sollten engagierte Kurzstrecken-Radler und Fußgänger in Ihrem Tun bestätigt und weiter motiviert werden.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Kampagne in den Modellstädten gut angekommen. Fast jeder Zweite erinnerte sich an die Kampagne und wiederum fast jeder zweite davon lässt nun das Auto häufiger stehen.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft