Ein vollgepacktes Kegelsportwochenende wartet auf alle Fans und Interessierte des ESV Lok Elsterwerda. Sowohl bei den Frauen in der 1. Bundesliga, als auch im Männerbereich stehen Heimspiele auf dem Programm.
Den Anfang machen am Samstag ab 14 Uhr die Bundesligamänner gegen den SV Carl-Zeiss Jena. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge zählt für die Lausitzer nur ein Sieg. Mit derzeit sechs Punkten rangiert die Mannschaft auf dem achten Tabellenplatz und damit auf einem Nichtabstiegsplatz. Das soll auch nach dem anstehenden Aufeinandertreffen gegen Jena so bleiben. Allerdings muss Kapitän Uwe Scheibe noch immer auf seinen Leistungsträger Robert Groschopp verzichten, der sich mit Rückenschmerzen rumplagt. Die Gäste können bislang auf keinen positiven Saisonverlauf zurückblicken. Nur zwei Siege aus acht Spielen lautet die magere Ausbeute. Mit einem Auswärtserfolg könnten die Thüringer zwar punktgleich aufschließen, doch dieses Vorhaben wollen die Gastgeber mit Unterstützung der eigenen Fans unterbinden.
Am Sonntag gastiert dann bereits ab 8:30 Uhr die SG Medizin Herzberg in der Elsterstadt und fordert den Spitzenreiter der Verbandsliga heraus. Die zweite Vertretung des ESV verkaufte sich am vergangenen Spieltag in Guben unter Wert und will im Derby auf heimischen Bahnen wieder voll angreifen. Das dürfte ein nicht ganz einfaches Unterfangen werden, denn Herzberg befindet sich im Aufwind und musste erst zwei Pleiten in der laufenden Serie einstecken. Der erste Verfolger des Lok-Sechsers, der 1. KSC 1959 Seelow, trifft derweil auf Guben. Der SSV Grün-Weiß Plessa reist zum schweren Auswärtsspiel nach Hohenbocka. Ein weiteres Elbe-Elster-Derby steigt schon am Samstag ab 13 Uhr auf der Schliebener Steigemühle, wo der TSV den SV Hertha Finsterwalde herausfordert.
Elsterwerdas Bundesligafrauen haben am Sonntagnachmittag (ab 13 Uhr) erneutes Heimrecht gegen den SV Motor Dresden-Mickten. Nach dem souveränen Abschneiden vor Wochenfrist gegen Eggolsheim peilt die Mannschaft von Silvia Harnisch ein ähnlich geschossenes Gesamtergebnis an, um sich weiter aus der Kellerregion zu befreien. Da die erste Bundesliga enorm spielstark und ausgeglichen ist, könnte ein weiterer Erfolg mit einem großen Sprung nach vorn verbunden sein. Dresden ist mit acht Punkten Dritter und damit nur zwei Zähler entfernt. Für das angestrebte Ziel stehen Elsterwerda alle Spielerinnen zur Verfügung. Die Rahmenbedingungen für einen spannenden und hochklassigen Vergleich sind also gegeben.
Foto: Die Frauen des ESV Lok Elsterwerda mit Yvonne Domke (Bild) treffen am Sonntag auf Dresden.
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