Das Reiseland Brandenburg verkauft sich nach den Worten von Ministerpräsident Matthias Platzeck seit Jahren kontinuierlich immer besser. Einen bedeutenden Anteil daran habe die TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH, sagte Platzeck heute in Potsdam bei der Festveranstaltung anlässlich des 10-jährigen Bestehens. Platzeck: „Die TMB hat das Reiseland Brandenburg von einem Ladenhüter zu einem Bestseller gemacht. Sie hat durch ihr professionelles, kluges und innovatives Marketing unser Ansehen in der Welt nachhaltig verbessert und überall Menschen neugierig auf unser Land gemacht.“
Platzeck betonte: „Der Tourismus ist ein tragender Pfeiler unserer Wirtschaftsstruktur und eine Jobmaschine. Zudem ist die wachsende Zahl von in- und ausländischen Gästen auch ein Imagegewinn für Brandenburg. Die jüngsten statistischen Daten sprechen für sich: Mit rund 9,93 Millionen Übernachtungen und 3,63 Millionen Gästen in den Beherbergungsstätten wurde 2007 das Vorjahresergebnis deutlich übertroffen. Unser Profil als weltoffenes Land hat stark an Konturen gewonnen. Daran werden wir auch in Zukunft weiter arbeiten.“
Mit seiner Landestourismuskonzeption habe Brandenburg den richtigen Weg eingeschlagen, sagte Platzeck. Die Konzentration auf starke Themen wie Aktivurlaub in der Natur, Kultur-, Wellness- und Gesundheitstourismus sowie der Tagungstourismus zahlten sich aus. Ein Schwerpunkt der Konzeption sei die Verbesserung der Qualität der Angebote. „Es hat sich gezeigt, dass wir mit unserer Qualitätsoffensive für den Tourismusstandort Brandenburg und der Einführung eines Qualitäts-Gütesiegels absolut im Trend liegen und den Bedürfnissen und Anforderungen der Gäste entgegenkommen. Das gilt vor allem auch für den barrierefreien Tourismus, ein Bereich, in dem sich Brandenburg zunehmend profiliert und schon heute eine Spitzenposition inne hat.“
Platzeck: „Brandenburg mit seinen Naturschönheiten, historischen Orten sowie zahlreichen kulturellen und sportlichen Attraktivitäten ist immer eine Reise wert. Wir müssen auch weiterhin mit unseren Pfunden wuchern und alles dafür tun, dass unsere Besucher zu Hause davon berichten, wie reizvoll, interessant und gastfreundlich unser Land ist.“
Quelle: Staatskanzlei
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