„Eine offensive Reaktion ist die beste Antwort auf die Herausforderung der internationalen Wirtschaftskrise. Ich appelliere daher eindringlich an die Unternehmen und an die Kommunen, die von Bund und Ländern bereitgestellten Hilfen zur Dämpfung des Abschwungs zu nutzen. Wir sollten alles tun, das Tal nicht nur zu durchschreiten, sondern gestärkt daraus hervorzugehen. Als Wirtschaftsminister liegt uns sehr daran, dass die Maßnahmen zügig umgesetzt werden und die Angebote genutzt werden, um die Wirtschaft zu stabilisieren, die Arbeitsplätze zu sichern und sich aktiv für den nächsten Aufschwung zu rüsten. Wir werden auch sehr genau auswerten, ob wir überall richtig aufgestellt sind. Es macht aber aus meiner Sicht keinen Sinn, voreilig nach weiteren Programmen zu rufen.“
Das erklärte der Vorsitzende der Wirtschaftsministerkonferenz, Brandenburgs Ressortchef Ulrich Junghanns, heute zum Auftakt der zweitägigen Konferenz in Potsdam. An den Beratungen nehmen teil die Wirtschaftsminister und -senatoren von Bund und Ländern sowie der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Prof. Dr. Hans-Peter Keitel, und der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Dr. Stephan Articus, als Gäste bei der Diskussion zur aktuellen wirtschaftlichen Lage. Weiter sind der Vorstandsvorsitzende der Kreditanstalt für Wiederaufbau, Dr. Ulrich Schröder, der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Heinrich Haasis, und der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der deutschen Banken, Prof. Dr. Manfred Weber, zum so genannten Kamingespräch eingeladen.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft
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