Am 1. September beginnt der meterologische Herbst. Der Hals kratzt, die Nase läuft und ein gemeiner Husten wartet nur darauf, sein Unwesen zu treiben. Sie müssen so laut niesen, dass Ihre Mitmenschen verschreckt zusammenzucken. Der Körper fühlt sich an wie ein nasser Sack, Sie sind schlapp und haben auf nichts Lust. Oder kurz: die Erkältung ist da. Jeder kennt das, doch was können Sie tun, um gegenzusteuern, Ihren Körper zu unterstützen und schnell wieder gesund zu werden?
Schritt 1: Auszeit nehmen
Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Unwohlsein. Kein Wunder, dass man da im wahrsten Sinne des Wortes die Nase voll hat. Wenn die Krankheit aber erst einmal da ist, bringt es nichts, sich darüber aufzuregen oder gar auf den eigenen Körper zu schimpfen. Lieber sollten Sie sich daran erinnern, wie man mit einem kranken Kind umgehen würde. Gut zureden, Ruhe verordnen und immer wieder Mut machen, dass es bald wieder besser wird.
Genau so sollten Sie auch bei sich selbst vorgehen. Lassen Sie sich unbedingt krankschreiben und meiden Sie während der Erkältung jegliche sportliche Aktivität. Der Körper benötigt jetzt seine ganze Kraft, um gegen die Krankheitserreger vorzugehen. Außerdem tragen folgende Handlungen zur Genesung bei:
– Große Mengen Tee und Wasser trinken!
– Viel ausruhen und schlafen
– Dem Körper viel Vitamin C zuführen (vermehrt Obst und Gemüse essen)
Schritt 2: Sich selbst und andere schützen
“Erkältung überträgt sich leichter als Bildung.” Manfred Hinrich
Leider hat Manfred Hinrich Recht. Per Tröpfcheninfektion verbreiten sich Erkältungsviren wesentlich schneller, als uns lieb ist. Folgende Maßnahmen sind zwar keine Garantie dafür, dass sich niemand bei Ihnen ansteckt beziehungsweise Sie sich nicht bei anderen, können das Risiko aber deutlich vermindern:
– Mehrmals am Tag gründlich die Hände waschen
– Anschließend eincremen, um trockene Haut zu vermeiden (denn rissige Haut ist anfälliger)
– direkten Körperkontakt vermeiden
– Durch die Nase einatmen
– Nicht in die Hände Niesen, sondern lieber in ein Taschentuch oder zur Not in die Armbeuge (die Hände berühren tagtäglich Türklinken)
Schritt 3: Selbstheilungskräfte aktivieren – die Entscheidung, dauerhaft gesund zu sein
“If you change your mind, you can change the biology.” Bruce Lipton
Immer wieder belegen Forschungsergebnisse, wie eng Körper und Geist eines Menschen zusammenhängen. Beispiel: Wer sich zwei Minuten vor den Spiegel stellt und breit grinst, leitet automatisch die Ausschüttung von Glückshormonen ein. Der allseits bekannte – aber selten verstandene – Placebo-Effekt ist im Grunde nichts weiter, als eine Selbstheilung. Schließlich erhält der Körper keine Substanz, die Einfluss auf den Krankheitsverlauf oder die Schmerzen nehmen könnte. Allein der Glaube an die Wirkung reicht aus.
Nachweislich beeinflussen wir unser Immunsystem durch unsere Emotionen.
Wer absolut gestresst und deprimiert ist, scheint wesentlich anfälliger für Krankheiten zu sein. Wer hingegen stets Optimismus ausstrahlt und im Einklang mit sich selbst ist, bleibt meistens gesund. Deswegen ist es sehr hilfreich und notwendig, gängige Vorstellungen über Bord zu werfen. Bestimmt kennen auch Sie einige der “weisen” Sprüche zum Thema Erkältung, die aber leider keinerlei Nutzen, sondern nur Nachteile bringen. Dazu zählen unter anderem:
– “3 Tage kommt sie, 3 Tage bleibt sie, 3 Tage geht sie.” (Wer sich das nur stark genug einredet, bleibt mit Sicherheit 9 Tage krank)
– “Wenn es draußen kalt ist, erkältet man sich sehr viel schneller und öfter!”
(Vielleicht stimmt das sogar. Doch wäre es nicht viel hilfreicher, zu glauben, dass Sie sich auch im Winter bester Gesundheit erfreuen werden?)
Besser ist es, einen unerschütterlichen Glauben an die eigene Gesundheit zu entwickeln. Natürlich lässt sich diese Einstellung auch physisch unterstützen. Deswegen zum Abschluss noch drei empfehlenswerte Aktivitäten zur Stärkung des Immunsystems:
– Saunabesuche
– Duschen mit wechselnder Temperatur (Abhärtung)
– Spaziergänge und Sport an der frischen Luft, am besten täglich
Wer sich im Herbst dennoch eine Erkältung einfängt, sollte sich ausreichend Ruhe gönnen. Auch kleine Helferlein aus der Apotheke (z.B. Lutschtabletten bei Halsschmerzen) können etwas Abhilfe verschaffen.
Foto: Wikipedia, GNU Lizenz, Urheber: Martin Heiß
Am 1. September beginnt der meterologische Herbst. Der Hals kratzt, die Nase läuft und ein gemeiner Husten wartet nur darauf, sein Unwesen zu treiben. Sie müssen so laut niesen, dass Ihre Mitmenschen verschreckt zusammenzucken. Der Körper fühlt sich an wie ein nasser Sack, Sie sind schlapp und haben auf nichts Lust. Oder kurz: die Erkältung ist da. Jeder kennt das, doch was können Sie tun, um gegenzusteuern, Ihren Körper zu unterstützen und schnell wieder gesund zu werden?
Schritt 1: Auszeit nehmen
Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Unwohlsein. Kein Wunder, dass man da im wahrsten Sinne des Wortes die Nase voll hat. Wenn die Krankheit aber erst einmal da ist, bringt es nichts, sich darüber aufzuregen oder gar auf den eigenen Körper zu schimpfen. Lieber sollten Sie sich daran erinnern, wie man mit einem kranken Kind umgehen würde. Gut zureden, Ruhe verordnen und immer wieder Mut machen, dass es bald wieder besser wird.
Genau so sollten Sie auch bei sich selbst vorgehen. Lassen Sie sich unbedingt krankschreiben und meiden Sie während der Erkältung jegliche sportliche Aktivität. Der Körper benötigt jetzt seine ganze Kraft, um gegen die Krankheitserreger vorzugehen. Außerdem tragen folgende Handlungen zur Genesung bei:
– Große Mengen Tee und Wasser trinken!
– Viel ausruhen und schlafen
– Dem Körper viel Vitamin C zuführen (vermehrt Obst und Gemüse essen)
Schritt 2: Sich selbst und andere schützen
“Erkältung überträgt sich leichter als Bildung.” Manfred Hinrich
Leider hat Manfred Hinrich Recht. Per Tröpfcheninfektion verbreiten sich Erkältungsviren wesentlich schneller, als uns lieb ist. Folgende Maßnahmen sind zwar keine Garantie dafür, dass sich niemand bei Ihnen ansteckt beziehungsweise Sie sich nicht bei anderen, können das Risiko aber deutlich vermindern:
– Mehrmals am Tag gründlich die Hände waschen
– Anschließend eincremen, um trockene Haut zu vermeiden (denn rissige Haut ist anfälliger)
– direkten Körperkontakt vermeiden
– Durch die Nase einatmen
– Nicht in die Hände Niesen, sondern lieber in ein Taschentuch oder zur Not in die Armbeuge (die Hände berühren tagtäglich Türklinken)
Schritt 3: Selbstheilungskräfte aktivieren – die Entscheidung, dauerhaft gesund zu sein
“If you change your mind, you can change the biology.” Bruce Lipton
Immer wieder belegen Forschungsergebnisse, wie eng Körper und Geist eines Menschen zusammenhängen. Beispiel: Wer sich zwei Minuten vor den Spiegel stellt und breit grinst, leitet automatisch die Ausschüttung von Glückshormonen ein. Der allseits bekannte – aber selten verstandene – Placebo-Effekt ist im Grunde nichts weiter, als eine Selbstheilung. Schließlich erhält der Körper keine Substanz, die Einfluss auf den Krankheitsverlauf oder die Schmerzen nehmen könnte. Allein der Glaube an die Wirkung reicht aus.
Nachweislich beeinflussen wir unser Immunsystem durch unsere Emotionen.
Wer absolut gestresst und deprimiert ist, scheint wesentlich anfälliger für Krankheiten zu sein. Wer hingegen stets Optimismus ausstrahlt und im Einklang mit sich selbst ist, bleibt meistens gesund. Deswegen ist es sehr hilfreich und notwendig, gängige Vorstellungen über Bord zu werfen. Bestimmt kennen auch Sie einige der “weisen” Sprüche zum Thema Erkältung, die aber leider keinerlei Nutzen, sondern nur Nachteile bringen. Dazu zählen unter anderem:
– “3 Tage kommt sie, 3 Tage bleibt sie, 3 Tage geht sie.” (Wer sich das nur stark genug einredet, bleibt mit Sicherheit 9 Tage krank)
– “Wenn es draußen kalt ist, erkältet man sich sehr viel schneller und öfter!”
(Vielleicht stimmt das sogar. Doch wäre es nicht viel hilfreicher, zu glauben, dass Sie sich auch im Winter bester Gesundheit erfreuen werden?)
Besser ist es, einen unerschütterlichen Glauben an die eigene Gesundheit zu entwickeln. Natürlich lässt sich diese Einstellung auch physisch unterstützen. Deswegen zum Abschluss noch drei empfehlenswerte Aktivitäten zur Stärkung des Immunsystems:
– Saunabesuche
– Duschen mit wechselnder Temperatur (Abhärtung)
– Spaziergänge und Sport an der frischen Luft, am besten täglich
Wer sich im Herbst dennoch eine Erkältung einfängt, sollte sich ausreichend Ruhe gönnen. Auch kleine Helferlein aus der Apotheke (z.B. Lutschtabletten bei Halsschmerzen) können etwas Abhilfe verschaffen.
Foto: Wikipedia, GNU Lizenz, Urheber: Martin Heiß