Heute Vormittag kam es auf der A13 bei Ortrand zu einem schweren Verkehrsunfall. Nach Polizeiangaben geriet ein 61-jähriger Autofahrer aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, überfuhr einen Grünstreifen und durchbrach einen Wildschutzzaun. Der Wagen kam erst rund 50 Meter weiter zum Stehen. Der Fahrer wurde von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit und mit schweren Verletzungen per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Dresden gebracht. Die Anschlussstelle in Fahrtrichtung Dresden blieb bis über die Mittagszeit hinaus voll gesperrt, um Bergungs- und Sicherungsarbeiten zu ermöglichen. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache und zur Höhe des entstandenen Schadens.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Freitagvormittag um 09:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die A 13 in Fahrtrichtung Dresden gerufen. Im Bereich der Anschlussstelle Ortrand war ein PKW VW von der Fahrbahn abgekommen und hatte den Wildschutzzaun durchschlagen. Der 61-jährige Fahrer musste aus dem „Golf“ befreit werden und hatte schwere Verletzungen erlitten, die einen Transport ins Krankenhaus per Rettungshubschrauber erforderten. Bis über die Mittagszeit hinaus war die Anschlussstelle in Richtung Dresden voll gesperrt, um die Unfallstelle und die Fahrzeugbergung zu sichern. Zur Unfallursache und Schadenshöhe dauern die Ermittlungen bis zur Stunde an.
Blaulichtreport Lausitz berichtete:
Am Freitagmorgen kam es gegen 9.30 Uhr auf der Bundesautobahn A13 bei Ortrand zu einem schweren Verkehrsunfall. Nach ersten Informationen der Polizei kam ein 61-jähriger VW-Fahrer aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, überfuhr einen Grünstreifen und nutzte anschließend einen kleinen Hügel als Sprungschanze. Der Wagen flog daraufhin über die Auffahrt hinweg, durchbrach einen Wildschutzzaun und kam erst rund 50 Meter später zum Stehen.
Der Fahrer wurde durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Nach einer ersten medizinischen Versorgung vor Ort wurde er mit schwersten Verletzungen per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Dresden geflogen. Die Auffahrt zur A13 blieb für mehrere Stunden voll gesperrt. Die Bergung des Unfallwagens gestaltete sich laut Polizei als besonders schwierig, da das Fahrzeug an einer schwer zugänglichen Stelle zum Stillstand gekommen war. Zur genauen Unfallursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
Bilder: Dennis Hiller / Blaulichtreport Lausitz
Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz:
Großräschen: Ein 57-jähriger Rollerfahrer hatte sich am Donnerstag gegen 14:10 Uhr bei einem Verkehrsunfall auf der Freienhufener Straße verletzt. Der Fahrer des PRIKE-Rollers war dort mit einem PKW VW zusammengestoßen, die Sachschäden belaufen sich auf etwa 2.000 Euro. Zur medizinischen Behandlung wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrzeuge blieben betriebsbereit.
Zerkwitz: Mitarbeiter riefen Donnerstagnachmittag die Polizei, weil sie einen Ladendieb im Baumarkt Am Kaufland auf frischer Tat ertappten. Hinzugerufene Polizisten nahmen dem 53-Jährigen das Diebesgut im Wert mehrerer hundert Euro ab und stellten anschließend fest, dass der Mann per Haftbefehl gesucht wird. Er wurde im Laufe des Freitags zu einer Justizvollzugsanstalt gebracht, um seine Haft anzutreten.
Lauchhammer: Ein AUDI-Fahrer musste Donnerstagabend einen Abschleppdienst rufen, weil er gegen 22:30 Uhr auf der Bundesstraße 169 bei Lauchhammer mit einem Wildschwein zusammengestoßen war. Das Schwarzwild ergriff die Flucht und hinterließ Sachschäden in Höhe von mehreren tausend Euro am nicht mehr fahrbereiten Q3. Der Fahrer blieb unverletzt.
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Red. / Presseinfo
Bilder: Dennis Hiller / Blaulichtreport Lausitz