Mit dem symbolischen Spatenstich startete am Freitag der örtlich dritte Bauabschnitt der Cottbuser Seeachse. Auf einer Länge von rund 1,8 Kilometern entsteht zwischen der Dissenchener Straße und der Merzdorfer Bahnhofstraße ein neuer Geh- und Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse Cottbus–Guben. Der Abschnitt soll künftig die Innenstadt mit dem entstehenden Stadthafen und dem Cottbuser Ostsee verbinden. Parallel dazu wird in diesem Bereich auch die Leitungstrasse für die geplante Seewasserwärmepumpe zum Heizkraftwerk vorbereitet, die später die Stadt mit Wärme versorgen soll.
Gesamte Seeachse wird abschnittsweise gebaut
Die gesamte Seeachse wird abschnittsweise umgesetzt. Der jetzt begonnene dritte, rund 1,8 Kilometer lange Bauabschnitt bildet den Auftakt der Bauarbeiten. Der örtlich erste Abschnitt von der Franz-Mehring-Straße bis zum Stadtring soll 2026 folgen, der zweite befindet sich in Planung. Finanziert wird das Vorhaben vollständig durch das Bundesamt für Logistik und Mobilität im Rahmen der Förderrichtlinie für innovative Radverkehrsprojekte. Die Gesamtkosten liegen bei rund 4,13 Millionen Euro.
Bürgermeisterin Doreen Mohaupt: „Mit der Seeachse entsteht eine neue Lebensader für Cottbus. Das Projekt stehe für Aufbruch, Nachhaltigkeit und neue Räume für Begegnung und Bewegung.
Begleitet wird das Bauprojekt von einem Kunstprojekt: Die Künstlerinnen Katharina Hohmann (Berlin) und Seraphina Lenz (Schweiz) gestalten entlang der Achse Kunstobjekte, die das Vorhaben kreativ ergänzen. Die Bauzeit beträgt etwa ein Jahr, die Inbetriebnahme ist für Ende 2026, spätestens zur Radsaison 2027 geplant.
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Red. / Presseinformation