Mit einem feierlichen Akt hat die LEAG am Donnerstag 27 frisch ausgelernte Facharbeiterinnen und Facharbeiter aus Brandenburg und Sachsen in den Berufsalltag verabschiedet. In der Ausbildungsstätte im Industriepark Schwarze Pumpe erhielten die Absolventinnen und Absolventen aus den Bereichen Bergbau und Kraftwerk ihre Abschlusszeugnisse. LEAG-Arbeitsdirektor Jörg Waniek betonte die besondere Leistung des Jahrgangs, der seine Ausbildung während des laufenden Strukturwandels im Unternehmen gemeistert hat. Ausgezeichnet wurden die Jahrgangsbesten Julia Speicke, Maja Köppel und Jan Patrick Welke. Insgesamt beschäftigt LEAG aktuell rund 253 Auszubildende und übernimmt 18 der neuen Fachkräfte direkt ins Unternehmen. Im September beginnen 75 weitere Jugendliche ihre Ausbildung – damit zählt die LEAG zu den größten Ausbildungsbetrieben im Osten Deutschlands.
Die LEAG teilte dazu mit:
Nachdem sie in den letzten Wochen ihre Abschlussprüfungen erfolgreich absolviert haben, wurden am heutigen Donnerstag, 17. Juli 2025, 27 frisch ausgelernte Facharbeiterinnen und Facharbeiter von der Lausitz Energie Bergbau AG und Lausitz Energie Kraftwerke AG (LEAG) mit einem feierlichen Akt zu ihrem Start ins Berufsleben beglückwünscht. Die „Sommerauslernerinnen und Sommerauslerner“ aus Brandenburg und Sachsen waren in die LEAG-Ausbildungsstätte im Industriepark Schwarze Pumpe eingeladen, um ihre Zeugnisse entgegenzunehmen. 15 junge Menschen haben bei der Lausitz Energie Bergbau AG ausgelernt, 12 bei der Lausitz Energie Kraftwerke AG. Als Jahrgangsbeste wurden mit Julia Speicke eine Industriekauffrau, sowie mit Maja Köppel und Jan Patrick Welke zwei Bachelor of Arts-Absolventen in der Fachrichtung BWL gewürdigt. LEAG-Arbeitsdirektor Jörg Waniek hob in seiner Festrede die Leistungen hervor, die die Auszubildenden und Ausbildenden unter den Vorzeichen des Transformationsprozesses und der umfassenden Neustrukturierung der LEAG erbracht haben. „Die LEAG hat einen klaren strategischen Fokus: Wir wollen aktuell mit unserem Kraftwerkspark hochflexibel auf die stetig steigenden Anforderungen im Strommarkt reagieren und so zur Versorgungssicherheit für Industrie und Haushalte beitragen. Parallel bereiten wir unseren Weg in eine Zukunft ohne Braunkohlenverstromung vor, mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien, mit modernen Kraftwerken und neuen Speichertechnologien“, sagte Jörg Waniek, an die jungen Facharbeiterinnen und Facharbeiter gerichtet. „Sie haben keine Kohleberufe erlernt, sondern hochqualifizierte Industrieberufe, die eine hervorragende Grundlage für Tätigkeiten in vielen unterschiedlichen Branchen bieten. Angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels haben alle Jungfacharbeiterinnen und -facharbeiter eine gute Perspektive in der Region.“
Seit dem Jahr 2003 haben mehr als 3000 ehemalige Auszubildende ihren Arbeitsplatz im Bergbau- und Stromerzeugungsunternehmen gefunden. Darunter sind 18 der unternehmenseigenen Sommerauslernerinnen und Sommerauslerner, welche jetzt von Fachbereichen der Lausitz Energie Bergbau AG und Lausitz Energie Kraftwerke AG übernommen werden. Die LEAG unterhält Ausbildungsstätten in Brandenburg und Sachsen. Drei beziehungsweise dreieinhalb Jahre dauert die reguläre Ausbildung der jungen Frauen und Männer. Neben Mechatronikern, einer Industriemechanikerin und Industriemechanikern, Elektronikern für Betriebstechnik, sowie Eisenbahnern im Betriebsdienst haben in diesem Sommerhalbjahr auch vier Industriekaufleute und ein Vermessungstechniker ihre Ausbildung, sowie drei Bachelor of Arts Studierende in der Fachrichtung Betriebswirtschaftslehre ihr Studium abgeschlossen. In den Unternehmen Lausitz Energie Bergbau AG und Lausitz Energie Kraftwerke AG lernen derzeit etwa 253 eigene Auszubildende. Im September 2025 starten bereits die nächsten 75 jungen Menschen ihre Berufsausbildung. Damit ist das Unternehmen LEAG einer der größten ostdeutschen Ausbildungsbetriebe. Die Jugendlichen können aktuell aus einem Angebot von fünf Ausbildungsberufen, sowie von drei Dualen Studiengängen auswählen.
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Red./ Presseinfo