Im Karfreitagskonzert am Freitag, 6. April 2012, 18.00 Uhr, in der Cottbuser Kreuzkirche (Am Bonnaskenplatz) ist das Oratorium „Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu“ von Carl Philipp Emanuel Bach als Cottbuser Erstaufführung zu erleben. Darin geht es hochemotional zu, denn der Sohn von Johann Sebastian Bach ist der bedeutendste Komponist der Epoche der „Empfindsamkeit“. In ihr galt der individualisierte Ausdruck von Gefühlen als Hauptzweck der Musik. C.P.E. Bach betrachtete die „Auferstehung“ als sein Hauptwerk.
Unter Leitung von Christian Möbius musizieren die Gesangssolisten Debra Stanley (Sopran), David Vogel (Altus), Dirk Kleinke (Tenor), Andreas Jäpel (Bariton) und Ingo Witzke (Bass), der Kammerchor der Singakademie Cottbus e.V. und das Bach Consort Cottbus. Vor dem Oratorium erklingt die Kantate „Sehet, wir geh‘n hinauf gen Jerusalem“ BWV 159 von Johann Sebastian Bach.
Die beiden Werke haben jeweils einen zentralen Bestandteil des Osterfestes zum Inhalt. Johann Sebastian Bachs Kantate reflektiert über die Entscheidung Jesu, Folter und Kreuzestod auf sich zu nehmen, um die Menschen zu erlösen. Sein Sohn Carl Philipp Emanuel thematisiert in seinem Oratorium „Die Auferstehung Jesu“ die Vollendung der Heilsgeschichte: Indem Christus von den Toten aufersteht, hat er für alle Menschen den Tod besiegt.
Die Möglichkeit, beide Arbeiten, entstanden im Abstand von 45 Jahren, an einem Abend zu hören, ist ein so seltener wie großer Genuss für jeden Musikfreund.
Karten: sind erhältlich im Besucher-Service, Ticket-Telefon 0355/ 7824 24 24
Foto © Marlies Kross
Im Karfreitagskonzert am Freitag, 6. April 2012, 18.00 Uhr, in der Cottbuser Kreuzkirche (Am Bonnaskenplatz) ist das Oratorium „Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu“ von Carl Philipp Emanuel Bach als Cottbuser Erstaufführung zu erleben. Darin geht es hochemotional zu, denn der Sohn von Johann Sebastian Bach ist der bedeutendste Komponist der Epoche der „Empfindsamkeit“. In ihr galt der individualisierte Ausdruck von Gefühlen als Hauptzweck der Musik. C.P.E. Bach betrachtete die „Auferstehung“ als sein Hauptwerk.
Unter Leitung von Christian Möbius musizieren die Gesangssolisten Debra Stanley (Sopran), David Vogel (Altus), Dirk Kleinke (Tenor), Andreas Jäpel (Bariton) und Ingo Witzke (Bass), der Kammerchor der Singakademie Cottbus e.V. und das Bach Consort Cottbus. Vor dem Oratorium erklingt die Kantate „Sehet, wir geh‘n hinauf gen Jerusalem“ BWV 159 von Johann Sebastian Bach.
Die beiden Werke haben jeweils einen zentralen Bestandteil des Osterfestes zum Inhalt. Johann Sebastian Bachs Kantate reflektiert über die Entscheidung Jesu, Folter und Kreuzestod auf sich zu nehmen, um die Menschen zu erlösen. Sein Sohn Carl Philipp Emanuel thematisiert in seinem Oratorium „Die Auferstehung Jesu“ die Vollendung der Heilsgeschichte: Indem Christus von den Toten aufersteht, hat er für alle Menschen den Tod besiegt.
Die Möglichkeit, beide Arbeiten, entstanden im Abstand von 45 Jahren, an einem Abend zu hören, ist ein so seltener wie großer Genuss für jeden Musikfreund.
Karten: sind erhältlich im Besucher-Service, Ticket-Telefon 0355/ 7824 24 24
Foto © Marlies Kross