“Die Brandenburger Industrie wird ihrem Ruf als Wachstumstreiber einmal mehr gerecht: Die Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes haben in den ersten fünf Monaten dieses Jahres schon nahezu 7,8 Milliarden Euro umgesetzt. Das sind 13,8 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des schweren Jahres 2009, als die märkische Industrie deutlich unter den Auswirkungen der internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise zu leiden hatte.”
Das erklärte der Staatssekretär im Wirtschafts- und Europaministerium
Henning Heidemanns zu den heute vom Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
veröffentlichten Zahlen zur Umsatzentwicklung der Brandenburger
Industrie im Zeitraum von Januar bis Mai 2010.
“Allein im Mai stieg der Umsatz um 19,4 Prozent. Das ist eine ermutigende Entwicklung. Sie deutet darauf hin, dass der Aufschwung kräftig an Fahrt gewonnen hat”, sagte Heidemanns.
Die Inlandsumsätze stiegen im Mai um 11,7 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro, die Auslandsumsätze um 42,2 Prozent auf 0,5 Milliarden Euro.
“Dieses deutliche Anziehen des Auslandsgeschäfts ist Indiz dafür, dass es in der internationalen Wirtschaft wieder bergauf geht. Trotzdem dürfen die hohen Steigerungsraten nicht darüber hinweg täuschen, dass die märkische Wirtschaft auf den internationalen Märkten noch nicht genug vertreten ist. Ziel ist, die Exportquote der brandenburgischen Industrie kontinuierlich weiter zu steigern. Wir bieten den Unternehmen dabei unsere Unterstützung an”, betonte Staatssekretär Heidemanns.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
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